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Von uns allen benötigte morphinartige Nosoden

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich Sie darüber informieren, dass nicht nur in den USA, sondern auch hier bei uns opioid- bzw. morphinartige Substanzen ziemlich häufig zum Einsatz kommen. Um schädliche Folgen davon soweit wie möglich zu vermeiden, sollten wir sie mit Hilfe meiner Kombitherapie, bei der aus diesen Substanzen hergestellte homöopathische Arzneien, Nosoden genannt, nicht fehlen dürfen, ausleiten, wie ich Ihnen nun weiter ausführen werde.

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen trotz der Umstände Zuversicht und Wohlbefinden
Ihre

Irmgard Maria Post
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In den USA hat die Behörde CDC von 1999 bis März 2021 rund 841.000 Menschen, die an einer Drogenüberdosis verstorben sind, registriert. Zum großen Teil hatten sie zuvor Opioid-Schmerzmittel verschrieben erhalten. Mit Opioide bezeichnet man
natürliche und synthetische Substanzen, die ähnlich wie Morphin wirken, indem sie ihre schmerzstillende, betäubende und stimmungsaufhellende Effekte dadurch entfalten, dass sie in unserem Organismus an Opioidrezeptoren (-Empfangsstellen) binden. Auch hier in der BRD kommen diese Präparate häufig, wenn auch weniger oft als in den USA, zum Einsatz. In der nun folgenden Tabelle habe ich die Nosoden, die man aus den am meisten verwendeten Opioid-Substanzen hergestellt hat, aufgelistet:
Opioid_Nosoden vom 2022-10-05 11-08-17
Opioide Nosoden

Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen kurz skizzieren, dass Opioid-Nosoden aus opioiden Schmerzmitteln entstehen. Als erste derartige Nosode, auf die mich eine Kollegin aufmerksam machte, stieß ich auf Morphinum. Es dauerte eine Weile, bis ich herausfand, dass wir alle diese Nosode benötigen. Der Grund: Wir nehmen Opioide nicht nur von außen durch Drogen, Schmerzmittel und Nahrungsbestandteile, Exorphine genannt, auf, sondern unser Organismus stellt auch selbst derartige, als Endorphine bezeichnete Stoffe, her.
Opioid-Schmerzmittel vom 2022-10-02 12-15-43
Verdrängung von Schutzstoffen

Dadurch, dass die zugeführten Opioide länger an den Opioidrezeptoren (-Empfangsstellen) andocken als die körpereigenen Endorphine, verdrängen Erstere die letztgenannten Substanzen. Als Folge davon geht uns die puffernde Schmerzwirkung und Stimmungsaufhellung, die uns über Endorphinen hinaus vor allem Endocannabinoide, die unter anderem ebenfalls an die Opioidrezeptoren binden, bescheren, verloren. Mit der nun folgenden Skizze möchte ich Ihnen die verdrängende Wirkung von aufgenommenen Stoffen wie z.B. Exorphinen verdeutlichen:
Endorphin_Verdrängen vom 2018-03-06 22:28:43
Einsatz von Morphinum

Infolge des Überwiegens von zugeführten opioiden Substanzen gegenüber den körpereigenen Schutzstoffen kam ich zu dem Ergebnis, bei all meinen Patienten unter anderem mit Hilfe von Morphinum das opioide und endocannabinoide Schutzsystem stärken und unterstützen zu müssen. Welch ausgleichende Wirkung Morphinum entfalten kann, erlebte ich bereits, als ich es vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal anwandte, wie Sie nun erfahren werden:

Fallbeispiel 1

Eine Patientin, Anfang 40, die ich in einem vorherigen Beitrag Gerda genannt habe, hatte vor 10 Jahren bei einer Operation eine PDA (Periduralanästhesie = rückenmarksnahe Betäubung) erhalten. Als die ihr verabreichten Medikamente aufhörten zu wirken, fühlte sie sich weiter wie betäubt, beinahe schläfrig und konnte ihre Arme und Beine nicht wie erforderlich kontrollieren. Daher konnte es ihr passieren, dass ihre Beine plötzlich umknickten oder ihr ein Gegenstand aus den Händen fiel. Außerdem plagte ihr Rücken sie ständig. Vergeblich hoffte sie, dass sie die vom Arzt verordneten Medikamente von den täglichen Beschwerden erlösten. Stattdessen verschlechterte sich im Laufe der Jahre ihre Verfassung rapide. Schließlich diagnostizierte der untersuchende Mediziner Fibromyalgie (= „Faser-Muskel-Schmerzkrankheit“).


Burnout vom 2020-02-21 11-21-18
Verkannte Krankheitsursachen

Bei Gerdas Behandlung stellten Fach- und Hausarzt zwar Symptome fest, ihnen entgingen jedoch ihre Krankheitsursachen völlig. Als auslösender Faktor fiel mir zuerst auf, dass sie unter den Folgen der ihr bei ihrer Operation verabreichten Medikamente, insbesondere den opioiden Betäubungs- und Schmerzmitteln litt. Das erkannte ich daran, dass diese Substanzen Gerda nicht nur vorübergehend das Schmerzempfinden genommen hatte, sondern die Betäubung teils weiter anhielt und ihr teils als typische Folge von Opioiden eine Überempfindlichkeit beschert hatte. Neben Morphinum und Cortisonum zum Ausleiten der ihr verabreichten Medikamente verordnete ich Gerda weitere Homöopathika. Zunächst schien sich ihre Verfassung zu verbessern.

Doch dann berichtete sie mir, dass sie sich völlig erledigt fühle und bat mich um Abhilfe. Bei meinem früheren Erkenntnisstand dauerte es einen Moment, bis mir in den Sinn kam, dass die Diagnose des Hausarztes, Gerdas Schilddrüsenfunktion stimme noch, nicht zuträfe. Auf die Idee brachte mich ihr prall gestautes Erscheinungsbild. Tatsächlich stellte sich heraus, dass bei ihr doch eine Schilddrüsenunterfunktion bestand. Sobald ich auch sie in die homöopathische Behandlung (Siehe dazu die nächste Übersicht!) miteinbezog, ging es bei ihr so bergauf, dass die ehemalige Leichtathletin sich sogar wieder sportlich betätigen konnte.
Verordnung_Cortison vom 2018-10-01 14:01:50
Nachtrag zur Gerdas Verordnung

Inzwischen würde ich Gerda neben Morphinum noch weitere opioide Nosoden verordnen:
- Fentanyl, deren Ursubstanz sie bei Zahnbehandlungen erhalten hat,
- Sufentanil und Buprenorphin, deren Ausgangsstoffe bei ihrer OP zum Einsatz gekommen sind, und
- Dipidolor, was von dem Schmerzmittel, das sie nach dem Eingriff verabreicht erhalten hat, abstammt.
Außerdem würde ich Gerda ein Gallensäure-Präparat empfehlen, um dadurch dazu
beizutragen, auch ihre mit Entgiften überforderte und mit Gallengrieß verstopfte Leber zu entlasten und zu reinigen, sodass sie ihre Stoffwechselfunktionen wieder wie erforderlich erfüllen und für anhaltendes Wohlbefinden sorgen kann.
Gallengrieß vom 2018-04-14 17:54:25
Fallbeispiel 2

Wie über Gerda habe ich auch über diese Patientin, die hier Wendy heißt,
zuvor berichtet - in meinem Beitrag über Morphinum. Von ihr erfuhr ich, in welchem psychischen Dilemma sie vor ihrer Behandlung gesteckt hatte:
„Ich glaube stets, mich nur makellos und gestylt unter Publikum begeben zu dürfen.“ Ich fragte sie, worauf sie das zurückführe. Sie entgegnete: „Meine enttäuschten Eltern haben mich von klein auf wie durch eine negativ verzerrende Brille betrachtet und mich wegen meiner äußeren Makel kritisiert. Daher habe ich schon früh das Gefühl bekommen, mir auf gar keinen Fall die geringste Blöße geben zu dürfen.“ Ich dachte jedoch, dass sie schon mit dieser Einstellung, die ihre Eltern aber verstärkt hatten, zur Welt gekommen sei.

Bei der Fallaufnahme gab sie als Hauptbeschwerden an:
– Ohren- und Zahnschmerzen, die zwar zeitweilig verschwanden, aber plötzlich wieder auftauchten;
– Neigung zu heftiger Bronchitis mit trockenem Husten, den sie vergeblich zu vermeiden versuchte, weil sie dabei die Brustrippen unerträglich stachen;
– Reizblase, durch die sie vor allem nachts geringe Urinmengen ausscheiden musste, und
– solch ein Lampenfieber, dass sie meinte, bei Präsentationen würde ihr plötzlich die Stimme versagen und sie keinen Ton mehr herausbringen. „Vor solchen Anlässen weiß ich nicht, ob ... ich dabei einbreche oder etwas anderes Entsetzliches passiert. Ich habe ... Angst, dabei zu krepieren.“

Wendys Behandlung

Wendy, Anfang 40, verordnete ich neben Medorrhinum Morphinum als Konstitutionsmittel und weitere Arzneien, wie Sie dieser Auflistung entnehmen können:

Nosoden_Combi vom 2018-05-20 18:33:44
Wendys Behandlungsverlauf

Nach ca. 2 Wochen teilte Wendy mir hocherfreut mit: „Ganz toll, was Sie zu Stande gebracht haben! Es kommt mir wie ein Wunder vor: Meine Beschwerden sind sofort verschwunden.“
Nach der nächsten Veranstaltung, die sie leiten musste, erfuhr ich: „... Früher habe ich mich innerlich so zittrig und wacklig gefühlt, dass ich gar nicht wusste, wie ich überhaupt zurecht kommen sollte. ... Jetzt konnte ich die Sache ziemlich gelassen angehen und durchziehen ...“
Gut ein Jahr später teilte sie mir mit: „Erst durch die homöopathische Behandlung habe ich es geschafft, meine Ausbildung abzuschließen. Vorher war ich zwar bei anderen stets Hansdampf in allen Gassen, bei mir selbst ... aber ... habe ich nichts zu Ende gebracht.“
Außerdem gestand sie: „Früher hatte ich immer Probleme mit dem Gewicht. Bis Mitte 20 habe ich unter Bulimie (Ess-Brech-Sucht) gelitten. Seitdem ich mich aber [auf meinen Rat hin] mit Paleo-Kost ernähre, wundere ich mich, wie diszipliniert ich geworden bin. Ich habe jetzt mein Idealgewicht erreicht und kann es ohne Probleme halten, weil ich keine Lust mehr verspüre, mich vollzustopfen.“

Mit der nächsten Grafik skizziere ich Ihnen kurz das morphine Konstitutionsmuster,
da Sie darin die von Wendy beschriebene Eigenart, das Schwanken zwischen Überempfindlichkeit und klarem Durchblick, wiedererkennen können:

Morphine_Prägung vom 2018-09-16 22:59:26
Fallbeispiel 3 und 4

Einige Jahre später brachte eine Frau, Mitte 20, ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt.
Als ich die junge Mutter, die ich hier Gina nenne, direkt nach der Geburt besuchte, fühlte sie sich völlig erschöpft und miserabel. Sogleich händigte ich ihr meine für sie zusammengestellte Arzneikombination aus und verabreichte auch ihrem Nachwuchs, den sie stillte, eine für ihn zusammengefügte Combi. Da ich wusste, dass Gina wahrscheinlich früher die opioiden Schmerzmittel Fentanyl und bei der Sectio Sufentanil und Buprenorphin und nach der Entbindung Dipidolor erhalten hatte, enthielt die Combi, die ich beiden verabreichte, neben weiteren benötigten Homöopathika wie zum Beispiel der Combi Schilddrüsenunterfunktion die gleichnamigen opioiden Nosoden Fentanyl, Sufentanil, Buprenorphin und Dipidolor. Bei der dem Säugling verordneten Combi bin ich also davon ausgegangen, dass er von seinen Eltern eine minimale Schilddrüsenunterfunktion sozusagen ererbt hatte.

Geburt_kompliziert vom 2020-05-24 22-06-42
Behandlungsverlauf von Mutter und Kind

Wie Gina später berichtete, habe sie sich im Gegensatz zu den anderen Müttern, die ihre Kinder auch per Kaiserschnitt geboren und lange dazu gebraucht hatten, wieder fit zu werden, sofort erholt. Das traf auch auf ihr Kind, das ebenfalls sogleich einen ausgesprochen vitalen Eindruck machte, zu. Auch das später mit Orangensaft vermischte und ihm verabreichte Gallensäure-Präparat schien zu seiner auffallenden allgemeinen Fitness beizutragen. Die nun folgende Übersicht gibt Ihnen Ginas Verordnung wieder:
Zusatzmittel vom 2019-01-26 15:21:40
Wirkungskreis opioider Nosoden

Bei allen hier genannten Patienten bestand wie allgemein üblich eine ausgeprägte Belastung durch opioide Schmerzmittel. Wie schnell es dazu schon bei einem per Kaiserschnitt entbundenen Kind kommt, haben Sie im 4. Beispiel erfahren. Insgesamt möchte ich Ihnen an Hand der hier erwähnten Fälle vermitteln, dass opioide Schmerzmittel sowohl eine körperliche als auch eine psychische Überempfindlichkeit, die Wendy besonders zu schaffen gemacht hat, auslösen.

Dieses massive Handicap entsteht dadurch, dass die zahlreich zugeführten opioiden Substanzen eine folgenreiche Verdrängung von körpereigenen Schutzstoffen hervorrufen. Als Ausweg aus diesem Dilemma hat sich häufig die von mir angewandte Kombitherapie bewährt. Wie in den allermeisten Fällen benötigt, kombiniert sie erforderliche Homöopathika wie vor allem opioide Nosoden mit einem Gallensäure-Präparat. Beides zusammen hat bislang vielen Menschen geholfen, belastende Substanzen ab- und zugleich durch Aktivieren von Schutzfunktionen Stabilität aufzubauen.
Kunath vom 2022-10-02 10-18-14
Abbildung 1, 5 und 9 (Symbolfoto): Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 6 - 8, 10 und 11: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/
Ich vom 2019-01-10 21:39:02
AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:
1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€) - am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit - oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.
In meiner Reihe

Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren

habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel
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