Liebe Leserin, lieber Leser,

knapp 1 Woche vor dem bevorstehenden Jahreswechsel sende ich Ihnen nun meinen speziellen Beitrag zum Thema Veränderung:

Unter uns gibt es Wesen, die neue Erfahrungen mögen und sich gern weiterentwickeln, aber auch Menschen, bei denen es sich umgekehrt verhält und denen davor graut. Lernt man Letztere jedoch besser begreifen, entdeckt man in ihnen nicht selten ein verborgenes, ungenutztes Potential, das sie ebenfalls dazu bewegen möchte, sich Herausforderungen zu stellen und als Persönlichkeit zu wachsen. Erfahren Sie nun, warum ihnen oft der Zugang dazu versperrt ist und wie er sich erschließen lässt.

Ich wünsche Ihnen einen prima Start ins neue Jahr 2019, alles Gute und lauter erfreuliche, neue Erfahrungen.

Ihnen viel Wohlbefinden
Ihre

Irmgard Maria Post

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Konstitutionsmuster

Eingangs habe ich 2 gegensätzliche Strömungen erwähnt, die nicht wenige Wesen in sich selbst empfinden und durch die sie sich, wie sie es ausdrückten, (zwie)gespalten oder innerlich zerissen fühlten. Das liegt daran, dass ihre Veranlagung in Form von verschiedenen Konstitutionsmustern sie in gegensätzliche Richtungen drängt. Diese Muster entstehen dadurch, dass uns bestimmte Keime und Toxine prägen. Ich bin darauf gestoßen, als ich mit Kindern arbeitete, die unter ähnlichen Symptomen litten wie demente Senioren. Diese Kinder waren in ihrer motorischen, psychischen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt und hatten zum Teil Diagnosen wie

•   Entwicklungsverzögerung,
•   Aufmerksamkeitsdefizit mit oder ohne Hyperaktivität oder beides gemischt,
•   Legasthenie oder
•   Borderline Persönlichkeitsstörung

erhalten.
Auf Grund ihres Handicaps waren sie nicht fähig, sich zu konzentrieren und eine Aufgabe angemessen zu erledigen, außer sie waren vorübergehend besonders motiviert. Ganz gleich wie sehr ich mich bemühte, ihnen zu helfen, ihre eingeschränkte Lernfähigkeit zu entfalten, ich bereitete ihnen dadurch nur Stress. Daher suchte ich nach anderen als didaktischen (unterrichtenden) Methoden, um ihre Entwicklung fördern zu können.

Homöopathische Arzneien

So kam ich auf die Idee, es mit Homöopathie zu versuchen. Ich informierte mich und bildete mich fort. Schließlich machte mich daran, die gewonnenen Kenntnisse umzusetzen. Zunächst enttäuschten mich die angewandten Arzneien. Als ich jedoch weiter suchte, entdeckte ich darunter bestimmte Nosoden, die weit besser wirkten als die anderen Mittel, die ich zunächst eingesetzt hatte. Denn die betroffenen Vorschüler und Schüler machten auf einmal einen erstaunlichen Entwicklungssprung, sodass sie ihre Aufgaben viel entspannter und konzentrierter erledigen konnten. Im Laufe der Zeit stieß ich auf weitere, entwicklungsfördernde Nosoden, und im Rückschluss fand ich dadurch heraus, was hinter psychisch-geistigen Handicaps sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen steckte: Es handelte sich um besondere Keime und Toxine, wie Ihnen die nächste Grafik verrät. Sie beginnt links mit der geringsten, belastenden Veranlagung und setzt sich, das Ausmaß der belastenden Prägung jeweils steigernd, nach rechts mit 2 weiteren Stufen fort:

In der nächsten Grafik nenne ich Ihnen die homöopathischen Arzneien, die man
durch abwechselndes Verdünnen - hauptsächlich mit Wasser - und Verschütteln aus den soeben erwähnten Substanzen hergestellt hat:


Medorrhinum und Luesinum


Die erste Arznei, die mich von ihrer Wirkung her verblüffte, da sie einen dringend benötigten Effekt hervorrief, hieß Medorrhinum. Auf sie war ich durch die homöopathischen Ärzte Nordert Enders und Mathias Dorcsi gestoßen. Beide öffneten mir auch die Augen für Luesinum. Diese bei vielen geistigen und psychischen Auffälligkeiten unentbehrliche Arznei hatte mich zunächst weniger überzeugt als Medorrhinum. Das änderte sich jedoch, als ich entdeckte, dass sich beides prima ergänzte: Medorrhinum sorgt zwar, wenn keine aufzulösenden Heilungsblockaden bestehen, für eine prompte Wirkung, ist aber auf die Unterstützung von Luesinum angewiesen. Denn, wenn Luesinum passt, ruft es einen erstaunlich tiefgreifenden Effekt hervor, sodass beide Mittel sich in ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen.

Weitere benötigte Arzneien

Vermutlich wünschen Sie sich jetzt, allein mit diesen beiden Arzneien schon viel bewirken zu können. Das funktioniert jedoch zumindest nicht auf Dauer, da unser Organismus dafür viel zu komplex ist. Er macht es daher erforderlich, weitere, bestehende Probleme, die die Wirkung der beiden Nosoden beeinträchtigen könnten, ebenfalls zu behandeln. Z.B. habe ich bei Kindern mit Lernschwierigkeiten, die nicht auf diese Arzneien ansprachen, entdeckt, dass sie unter einer Schilddrüsenunterfunktion litten, die ich ebenfalls behandeln musste. Erst als ich ihnen unter anderem neben meiner Combi für Schilddrüsenunterfunktion noch Impfnosoden und weitere, aus Medikamenten, die zum Einsatz gekommen waren, hergestellte Nosoden zum Abbau der Belastungen verabreichte, löste sich auch bei ihnen der Knoten.
Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen einen ersten Überblick darüber geben, welche Arzneien dabei Anwendung fanden:

Konstitutionstypen

Nach Medorrhinum und Luesinum entdeckte ich allmählich noch weitere, ähnlich wirksame, sich auf die gesamte Konstitution auswirkende Arzneien, zunächst Carcinosinum und erst Jahre später Morphinum. Beide Nosoden scheinen langsam eine klärende und befreiende Wirkung aufzubauen, sodass manche Patienten erst im Nachhinein bemerkten, dass sie sich plötzlich weit stärker und ausgeglichener als vorher fühlten.
Dann dauerte es noch eine Weile, bis ich herausfand, dass anscheinend kein Wesen nur über ein konstitutionell prägendes Grundmuster allein verfügt, sondern stets mehrere Akteure unsere Fäden ziehen und lenken. Diese Abbildung zeigt Ihnen, welche 3 Konstellationen am häufigsten vorkommen:

Geringste Belastung

Nach meiner bisherigen Erfahrung sind wir alle morphin und medorrhin geprägt, aber selten nur dadurch allein, sondern meistens kommt noch zumindest eine weitere Veranlagung dazu.
Außerdem habe ich herausgefunden: Je weniger Konstitutionsmuster uns prägen, desto eher können wir unsere Balance finden. Wenn wir z.B. nur morphin und medorrhin veranlagt sind, können wir mit einer umfassenden homöopathischen Behandlung eine besonders starke Persönlichkeit entwickeln. 
Ohne diese Therapie jedoch neigen die davon Betroffenen zu großer Empfindsamkeit, mit der sie allenfalls mit sehr starkem Bemühen im Leben zurechtkommen. Ihnen kann es passieren, dass sie sich gerade noch wohl gefühlt haben, auf einmal jedoch spüren sie viel zu viel und in ihnen bricht ein Durcheinander aus. Eine unerwartete, eigentlich nur geringfügig unangenehme, Einwirkung von außen kann sie so aufwühlen, dass sie selbst nicht verstehen, was ihnen geschieht. Dann bekommen sie panische Furcht, ihre Balance vollständig zu verlieren.
Neben der Schattenseite dieser Veranlagung gibt es jedoch - wie bei allen Grundmustern - auch eine Lichtseite. Denn einerseits erhöhen die uns prägenden, opioiden Toxine die Verletzlichkeit und andererseits erweitern sie nicht selten unseren Horizont. Je nachdem wie stark die morphine Veranlagung ausgeprägt ist, verfügen die Betroffenen über eine ausgesprochen gute Intuition, eine innere Stimme, die sie oft vor Fehlern und Schaden bewahrt.

Verstärkte Belastung

Auf dieser Belastungsstufe verhindert die luetische* - häufiger als die carcinosine** - Prägung, dass die Betroffenen ihre innere, sie regulierende Stimme wahrnehmen. Das liegt daran, dass die belastenden Lues-Erreger sich mit voller Macht durchsetzen. Wie Parasiten steuern sie ihre Wirte so, dass diese nicht ihre eigenen Interessen verfolgen, sondern sich so verhalten, dass sie für den Fortbestand der Mikroorganismen sorgen. Die Betroffenen sind sozusagen Opfer einer ihnen kaum bewussten Manipulation und Fehlsteuerung. So erging es meinen jungen und auch älteren Patienten.
Als ich diese Form der Verstrickung noch nicht durchschaut hatte, versuchte ich vergeblich, ihnen zur Weiterentwicklung zu verhelfen. Dagegen sträubten sie sich jedoch mit Händen und Füßen, weil sie mein Bemühen nicht als Hilfeversuch, sondern negativ auffassten, nämlich als feindlichen Angriff und Bedrohung. Wie ich später herausfand, waren sie es nicht selbst, die sie so reagieren ließ, sondern die sie umprogrammierenden Mikroorganismen wie z.B. die Lues-Keime (siehe nächste Skizze), die verhinderten, dass ihre Wirte sich umstellten und sie eventuell dadurch gefährdeten.

*Prägung durch Lues-Keime
**Prägung durch Krebs-Erreger

Fallbeispiel: Therapieresistenter, sich selbst schädigender Jugendlicher

Anne, sie heißt nur hier so, Mutter eines luetisch geprägten, also mit Lues-Erregern belasteten, Schülers, den ich hier Tobi nenne, wandte sich an mich, um ihren Sohn homöopathisch behandeln zu lassen: Tobi ist äußerst stur und unflexibel. Nur mit großer Mühe kann ich zu ihm durchdringen. Wenn das so weitergeht, wird er sich kaum weiterentwickeln und sich ständig selbst im Wege stehen.
Sie berichtete weiter: Bei Tobi [damals 16] ist es typisch, dass er das Gegenteil von dem zu wollen meint, was er eigentlich will. Jetzt hat er z.B. die Chance, mit Mitschülern in die USA zu fliegen. Obwohl ich weiß, dass ihm das guttun würde, macht er zu Hause so viel Theater, dass ich es kaum ertragen kann. Ich kenne mich selbst gut mit klassischer Homöopathie aus, bisher habe ich aber noch kein Mittel gefunden, was ihm geholfen hat. Auch mit Psychotherapie und Kinesiologie habe ich es schon probiert - nichts hat wirklich gefruchtet. Immer wenn ich dachte, es gehe ein wenig voran, war im nächsten Moment wieder alles beim Alten. Dann war ich total enttäuscht und verzweifelt. Ganz hilflos und ohnmächtig kam ich mir dann vor.

Behandlung

Durch Annes Angaben bei Tobis Fallaufnahme - wie vor allem ihre soeben wiedergegebene Einschätzung - fand ich heraus, dass ihr Sohn, anders als sie selbst nicht nur medorrhin und morphin, sondern auch luetisch geprägt war. Da sie selbst von dieser Veranlagung nicht betroffen war, bereitete es ihr in der Regel keine große Mühe, sich auf an sie gestellte Herausforderungen einzustellen. Kein Wunder, dass es ihr einerseits schwer fiel, damit umgehen zu können, dass es sich bei ihrem Sohn ganz anders verhielt! Andererseits jedoch hatte sie dadurch Tobis Problem erfasst und begriffen, dass ihr Sohn dabei war, in eine Sackgasse zu schlittern, vor der sie ihn bewahren wollte. Ich wünsche mir vor allem anderem, sagte sie, Tobi helfen zu können, dass er mit sich selbst und anderen zurechtkommt und zufrieden und glücklich wird.

Ich beschrieb Anne, was im Kopf ihres Sohnes, soweit ich es mir selbst erklären konnte, vor sich ging und ihn zu seinem für sie sonderbaren Verhalten veranlasste. Diese Grafik soll Ihnen kurz vermitteln, inwiefern Keime und Toxine unsere Denkmuster beeinflussen oder gar prägen:

Tobis Zwickmühle

Ich fragte Anne, warum sie denke, dass Tobi die Teilnahme an dem Schüleraustausch und die Reise in die USA guttun würde und erfuhr von ihr: Ich glaube, er braucht eine Horizonterweiterung, dass er ohne sie unzufrieden und deprimiert bleiben wird.

Ihre Ansicht deckte sich mit meiner Einschätzung von Tobi, den ich selbst kennen gelernt hatte.
Es gibt verschiedene Seiten in Ihrem Sohn, teilte ich ihr mit: Die eine (medorrhine, d.h. durch Gonokokken geprägte) Seite verlangt nach neuen Erfahrungen und Abenteuern, ganz im Gegensatz zu seiner anderen (luetischen, d.h. durch Lues-Bakterien bestimmten) Seite, die bereits bei dem Gedanken an etwas Neues in Panik verfallen kann. Dann gibt es noch eine weitere Seite in ihm, die ihn spüren lässt, dass mit ihm etwas nicht in Ordnung ist, und er eine schwache Persönlichkeit darstellt, wenn er den beiden anderen Seiten nachgibt. Diese Seite wiederum drängt ihn dazu, seine Schwächen zu verbergen. 

Selbstsabotage

Weiter erklärte ich Anne, bei Tobi besteht anscheinend eine starke Belastung durch Lues-Keime. Diese Mikroorganismen bewirken oft, dass er mit seinem Hirnstamm reagiert. Sobald das geschieht, fühlt er sich so bedroht, dass er meint, sich entweder mit allen Mitteln wehren oder die Flucht ergreifen zu müssen. Er verfällt dann in solch eine Panik, dass sie andere Hirnfunktionen aushebelt und auch seine anderen Seiten überlagert.
Dahinter steckt ein raffinierter Selbstverteidigungstrick der Bakterien: Indem sie wie gewisse Parasiten ihren Wirt glauben lassen, er sei gefährdet, treiben sie ihn dazu, sich selbst zu schaden und sich zu schwächen, um sich ihr eigenes Überleben und Vermehren zu sichern. Daher wird Tobi mitunter wie fremdgesteuert und so, als sei er gar nicht er selbst, wirken.

Darauf erwiderte Anne: Genau das hat mir am meisten Sorgen gemacht, das Gefühl, dass Tobi gar nicht er selbst und nicht zurechnungsfähig ist! 

Verordnete Arzneien

Neben anderen benötigten Arzneien verordnete ich Tobi Luesinum und Medorrhinum. Sogleich begann er, wie mir Anne erleichtert und erfreut mitteilte, sich zu entspannen und hörte auf, sich so extrem wie zuvor aufzuführen. Bevor sie Tobis völlig überdrehtes Verhalten kennen gelernt habe, habe sie gedacht, das sei alles nur eine Frage der Erziehung. Als sie jedoch durch ihren Sohn erlebt habe, ganz gleich, wie sehr sie sich auch bemühe, ihn nicht zu einem ausgeglichenen und umgänglichen Verhalten bewegen zu können, habe sie das so verzweifelt gemacht, dass sie schon einmal einen Nervenzusammenbruch erlitten habe. Nun sei sie frohen Mutes und voller Zuversicht, dass sich dieses Dilemma endlich aufgelöst habe. Denn so konstant belastbar und ausgeglichen habe sie Tobi noch nicht erlebt. 

Was genau steckt hinter solch einer auffälligen Besserung?
, fragte ich mich und kam bislang zu diesem Ergebnis: Die angewandten Arzneien setzen blockierte Energien frei, die unter anderem auch dazu führen, dass den Betroffenen mehr Energie zur Verfügung steht, um mit ihren Problemen sinnvoller umgehen und sie bewältigen zu können. In der Folge wandelt sich auch ihre Einstellung und ihre pessimistischen und destruktiven Gedanken schlagen in konstruktives Denken um - siehe dazu die nächste Grafik:

Wie ich von Anne erfuhr,  kam Tobi begeistert aus den USA zurück, wo es ihm - mehr als seinen deutschen Mitschülern Spaß gemacht habe - sich mit Amerikanern auf Englisch auszutauschen. Als sein Austauschschüler bei ihnen zu Besuch gekommen sei, habe sie selbst erlebt, wie cool und souverän Tobi sich mit ihm unterhalten habe. Mittlerweile vertrete er die Ansicht, man könne vieles, sogar fast alles erreichen, wenn man es nur wolle.

Starke Belastung

Nun komme ich zu der nächsten Belastungsstufe. Auf ihr verstärken sich teils die von Lues-Bakterien und Krebs-Erregern hervorgerufene Verstrickung gegenseitig und teils hält beides die Nachteile des anderen Grundmusters in Grenzen. Während z.B. der luetische Typus mit jeder Pflichterfüllung hadern würde, bewahrt ihn seine übergewissenhafte, carcinosine Seite davor, sodass die andere Neigung nicht ausufern kann.

In puncto Umstellung der ihrer Gesundheit schädigenden Lebensweise kann aus dieser Kombination jedoch ein besonders starker Mangel an Flexibilität entstehen. Dieser führt nicht selten dazu, dass die Betroffenen einen riesigen Aufwand betreiben, im vergeblichen Bemühen, die schädigenden Folgen ihrer Sturheit auszugleichen.
Anstatt z.B. auf entzündungsauslösende Nahrungszutaten zu verzichten, die nach meiner Erfahrung in einem Fall eine rheumatische Erkrankung nicht vollständig ausheilen ließen, machte die betroffene Patientin tägliche Auflockerungsübungen und ließ sich 1 x in der Woche massieren, ohne jedoch auf diesem (Um)Wege all ihre Beschwerden loswerden zu können.

Selbstsabotage 

Einer weiteren, neben der bei uns allen vorhandenen Grundprägung sowohl luetisch als auch carcinosin veranlagten, Patientin fiel die Ernährungsumstellung ebenfalls ungeheuer schwer.  Im Nachhinein meinte sie:  Ich kann gar nicht verstehen, weshalb ich dazu 2, 3 Jahre gebraucht habe. Denn inzwischen war sie von der neuen Ernährungsweise und ihren Vorzügen (Gewichtsabnahme, Wohlbefinden, geringer Aufwand und Schmackhaftigkeit) angetan bis begeistert.
Mit ihr hatte ich mich vorher darüber ausgetauscht, warum insbesondere Lues-Keime ihre Wirte dazu veranlassen, sich selbst zu schädigen, um auf deren Kosten überleben und sich unbeeinträchtigt vermehren zu können.
Sie wäre am liebsten ihrem Bauchgefühl gefolgt, das sie nicht selten dazu drängte, das Gegenteil von dem zu machen, was ich ihr empfohlen hatte. Konstitutionsmittel wie Luesinum, Medorrhinum und obendrein Carcinosinum (siehe nächste Grafik) verstärkten jedoch ihren selbst gefassten Vorsatz zu genesen.

Dazu trug auch bei, dass vor allem ihre geistig-psychischen Beschwerden gut auf meine umfassende Therapie ansprachen. Angesichts ihrer entgleisenden Verstandestätigkeit hatte sie schon gedacht, so wie ihre Mutter an Demenz zu erkranken. Außerdem war bei ihr schon dieselbe neurologische Erkrankung, die auch ihren Vater heimgesucht hatte, das Tourette-Syndrom, aufgetreten. Diese Befürchtungen verblassten in dem Maße, wie die betreffenden Symptome verschwanden. 

Schließlich erfuhr ich von ihr: …wollte nur eben mitteilen, dass meine Konzentrations-, Gedächtnis- und Wortfindungsstörungen fast ganz weg sind. Ist mir eben erst bewusst geworden. Gleichzeitig gelang es ihr zunehmend, sich der Fremdsteuerung durch die belastenden Mikroorganismen zu entziehen und ihr Verhalten selbst zu bestimmen.

Behandlungsverläufe bei Kindern und Senioren

Bei Kindern, Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen habe ich die eindrucksvollsten Besserungen erlebt. Es konnte sogar passieren, dass in den krassesten Fällen, in denen z.B. eine Kombination aus Legasthenie, ADS und sogar Borderline Syndrom zusammen aufgetreten waren wie bei Tobi, sich alles so in Wohlgefallen auflöste, wie ich es selbst nie zu hoffen gewagt hätte. 
Wenn Erwachsene unter einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leiden, brauchen sie zusätzlich zu meiner Behandlung ähnlich wie Kinder Betreuung, damit sie ihre psychisch-geistigen Störungen überwinden können. Oft meinen sie jedoch, das nicht zu benötigen, was in der Regel eine effektive Behandlung erschwert oder sogar unmöglich macht.

Bei der beginnenden Demenz wie in dem zuvor erwähnten Fall bei der unverändert sehr selbständigen Patientin war das zum Glück nicht erforderlich gewesen.

In einem anderen Fall hatte die Tochter bei ihrer Mutter, die allein lebte und die eine Ärztin wegen der sich ankündigenden Demenz in einem Heim mit betreutem Wohnen unterbringen lassen wollte, dafür gesorgt, dass sie sich an meine Therapieempfehlungen hielt. Dadurch konnte sie ihr zu meinem großen Erstaunen die Einweisung ersparen.
Die Tochter, die ich hier Anke nenne, schrieb mir: So ganz langsam fängt meine Mutter an, es zu verstehen. Das war in den letzten Wochen ein Kampf. Jetzt sieht sie ein, dass die Globuli und das ... [Gallensäure-Präparat] wirken, und nur noch sie selber mit ihrer Ernährung es wieder schlechter macht. Ich bin froh, dass es jetzt hoffentlich aufwärts geht.
Ihnen möchte ich erst mal danken! Ohne Ihre Globuli und das ... [Gallensäure-Präparat] wären wir nicht soweit gekommen. Ich bin gespannt, was sich bei uns noch so alles tut mit den Globuli.

Schlusswort

Geht es Ihnen ähnlich wie Anne und Anke und Ihnen machen die Handicaps eines Angehörigen sehr zu schaffen oder Sie selbst möchten aus einer psychisch-geistigen Sackgasse herauszukommen? Dann wünsche ich Ihnen, dass Ihnen dieser Beitrag eine neue Perspektive bietet, Ihnen Zuversicht und Hoffnung vermittelt und Sie mit einem entspannten, gutem Gefühl dem neuen Jahr entgegengehen.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von
Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1 und 10: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 7 - 9 und 11: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/