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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Newsletter werde ich Sie darüber informieren, welche Nachteile uns die Anwendung von Medikamenten beschert, aber auch welche Vorteile diese Substanzen uns bieten. Erfahren Sie nun zum Teil überraschende Details sowohl über ihre Schadwirkung als auch ihren Nutzen!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und eigene, aufbauende Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen. Vielen Dank!

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

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Viele von uns nehmen an, bei bestimmten Infektionen nicht auf die Einnahme eines Antibiotikums oder Virustatikums (= "Virus-Stillstand", Medikament, das die Vermehrung von Viren hemmt) verzichten zu können. Dazu nun ein paar Beispiele:

Zusammengefasste Fälle

1. Einige Patienten, die schon einmal eine heftige Infektion wie z.B. eine Lungenentzündung heimgesucht hatte, befürchteten, sich erneut solch eine Erkrankung zuzuziehen. Ein paar Männer nahmen aus Furcht davor, direkt bevor sie mit meiner Therapie begannen, noch ein Antibiotikum kurmäßig ein. Auf diese Weise dachten sie, allen Risiken vorbeugen und auf Nr. sicher gehen zu können.

2. Ein paar Patientinnen litten unter Borreliose. Sie versuchten, mit alternativen Mitteln und vor allem Homöopathie ihre Infektion in den Griff zu bekommen. Erst später ließen sie sich von den sie dazu drängenden Ärzten zu intensiven Antibiotika-Behandlungen bewegen.

3. Andere Patienten hatten bei viralen Infektionen auf Anraten ihrer Ärzte hin Virustatika eingenommen. Am meisten waren sie bei Herpes-Infektionen, Herpes labialis, Herpes zoster (Gürtelrose) und Herpes genitalis (Herpes im Genitalbereich), zum Einsatz gekommen.

Meine Einschätzung

All diese Medikamentenkuren fand ich alles andere als hilfreich, da sie den Betroffenen nur geschadet hatten. Der Grund: Die behandelnden Ärzte hatten bei ihrer Verordnung etwas Entscheidendes außer Acht gelassen. Sie waren nämlich nicht auf die Idee gekommen zu hinterfragen, warum sich bei den Patienten die Keime teilweise massiv hatten durchsetzen können. Das hätten sie eventuell herusfinden können, wenn sie sich mit den Symptomen und Laborwerten der Patienten eingehend befasst hätten. Dann hätten sie bemerken können, dass beides auf eine tiefer liegende Krankheitsursache hinwies:
Auf Stoffwechselstörungen von Leber und Galle, die infolge nicht abgebauter Toxine zu einer Art Vergiftung geführt hatte. Diese hatte die Abwehrkräfte so geschwächt, dass sich die Krankheitserreger umso besser hatten ausbreiten und auf Kosten der sie beherbergenden Wirte hatten entfalten können.

Abwehrschwäche infolge Vergiftung

Genauer gesagt hatte sich bei den betroffenen Patienten durch eine angeborene oder erworbene Belastung - wie vor allem Einnahme von Medikamenten, Zusatzpräparaten und Verzehren schädigender Kost - Ausfällungen im Gallensekret gebildet. Diese auch Gallengrieß genannten, winzigen Teilchen hatten zu einem beginnenden Gallenstau in der Leber geführt (Siehe nächste Skizze).
Angesichts dessen war es kontraindiziert (= "gegenangezeigt", widersinnig) gewesen, das bereits überforderte Organteam noch zusätzlich durch weitere zu entgiftende Medikamente zu überlasten.


Folgen der ärztlichen Verordnungen

In den oben kurz erwähnten Fällen wirkten sich die Fehlbehandlungen verschieden aus:

1. Bei einigen Patienten konnte ich die Medikamententoxine rechtzeitig mit den entsprechenden, aus ihnen hergestellten Nosoden ausleiten. Dank meiner umfassenden, homöopathischen Therapie, kombiniert mit den beiden in der nächsten Grafik abgebildeten Bausteinen, blieben ihnen unerwünschte Medikamentenwirkungen erspart. Außerdem klangen auch die anderen Beschwerden ab, sodass das Thema Einnahme von Antibiotika, solange ich die Fälle verfolgen konnte, nicht wieder auftauchte.

Einzelnes, gekürztes Fallbeispiel I

Eine Patientin, die ich hier Resi nenne, hatte sich infolge Ansteckung durch ein Kleinkind einen Krankenhauskeim, der zur Gruppe der Pseudomonaden gehört und auch in der Umwelt vorkommt, zugezogen.

Vorgeschichte
Zuvor hatte ich sie unter anderem wegen Lebensmittelunverträglichkeiten und Urticaria behandelt. Die auch Nesselsucht genannte Hautreaktion hatte ihr durch Rötungen, Juckreiz und vor allem Quaddeln so sehr zugesetzt, dass sie gedacht hatte, sie ohne Medikamente, Cortisol und Antihistaminikum, nicht aushalten zu können. Eine vertrackte Situation: Denn sie litt auch unter Osteoporose (= "Knochenschwund"), wogegen sie ein Chemotherapeutikum verabreicht erhalten hatte. Folglich vertrug sich der diagnostizierte Knochenbefund nicht mit der Dauer-Verordnung des Cortisol-Präparates. Darauf weist auch der Beipackzettel hin. Dort heißt es:
"Bei länger dauernder Behandlung dürfen Sie Prednisolon® nicht einnehmen...
bei Abbau des Knochengewebes (Osteoporose)..."

Behandlung I
Mit dieser nächsten Grafik möchte ich Ihnen einen ersten Überblick darüber geben, welche Mittel ich Resi verordnet habe:

Begriffserklärung
Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.

Behandlungsverlauf I
Resi zweifelte zunächst daran, von unerträglichen Urticaria-Ausbrüchen verschont zu bleiben, wenn sie die zuvor eingenommenen Medikamente absetzen würde. Nachdem das dennoch wider Erwarten geklappt hatte, und Nesselfieber-Attacken ausgeblieben waren, erfuhr ich auf einmal von ihr, dass sie sich eine Infektion mit dem erwähnten Krankenhauskeim zugezogen habe und deshalb ein Antibiotikum einnehme.
Mir schwante Böses, zumal ich ihre Beschwerden darauf zurückgeführt hatte, dass die vor meiner Behandlung eingenommenen Medikamente wesentlich zu dem erwähnten, durch Gallengrieß bedingten, beginnenden Gallenstau beigetragen hatten. Resis eingetretene, auffallende Besserung führte ich darauf zurück, dass beides zurückgegangen war.
Nun rechnete ich fest damit, dass die Antibiose (Antibiotikum-Einnahme) den Heilungsprozess dadurch vereiteln und sogar blockieren würde, dass sich die Ausfällungen in der Galle und deren gestörter Abfluss wieder verstärken würden.
Als ich bestürzt versuchte, Resi zu vermitteln, dass sie mit der Antibiose das Gegenteil von dem erreichen würde, was sie sich verspräche, und sie dabei sei, sich einen Rückfall einzuhandeln, wollte sie von mir wissen, wie sie stattdessen den Keim loswerden könne.

Behandlung II
Den seltenen Erreger, mit dem Resi sich infiziert hatte, fehlte mir noch in meiner Sammlung von aus Keimen gewonnenen Nosoden. Daher schlug ich ihr
vor, mit ihrer Hilfe eine Eigennosode herzustellen. Ich riet ihr, mit einem Wattestäbchen einen Abstrich von ihrem Mundinnenraum zu entnehmen, da der Erreger dort Bläschen hervorgerufen hatte, ihn ein wenig zu befeuchten und mir in Plastikfolie eingewickelt zuzusenden. Bereits am nächsten Tag erhielt ich den Abstrich, gab ihn in ein Schraubgefäß, füllte dieses mit Wasser auf und stellte durch Verschütteln, Abgießen des Wassers, erneutes Auffüllen damit und Wiederholen des Vorgangs - so oft, bis ich die gewünschte Potenzhöhe erzeugt hatte, die benötigte Nosode her. Meine Anleitung finden Sie aktuell und ausführlich beschrieben in meinem Buch Teil 2: Arzneien sowie in einem früheren Beitrag. Siehe dazu vorab diese Skizze:

Behandlungsverlauf II
Einige Wochen später teilte Resi mir mit, dass ihre Ärztin durch einen Abstrich festgestellt habe, dass der Krankenhauskeim nicht mehr nachweisbar - anscheinend nicht mehr vorhanden - sei. Bei meiner beschriebenen, umfassenden Verordnung wunderte mich dieser Befund nicht. Wenn ich jedoch eine wesentliche, benötigte Komponente, wie z.B. die Combi Schilddrüsenunterfunktion nicht verordnet hätte, wäre ihr Heilungsprozess nicht in Gang gekommen und die Selbstheilungskräfte hätten es nicht geschafft, sich gegen den Erreger durchzusetzen. Das können Sie auch daran erkennen, dass Resis Infekt dadurch aufgetreten war, dass die entsprechende Nosode noch gefehlt hatte.

Erfahren Sie nun, wie es den oben kurz erwähnten, an Borreliose erkrankten Patienten ergangen ist:

2. Der Versuch, mit Hilfe von Antibiotika, Borreliose-Erkrankungen in den Griff zu bekommen, misslang: In keinem Fall gingen, wenn sie aufgetreten waren, die Bewegungsapparat-Beschwerden zurück. Auch die anschließend bestimmten Laborwerte waren noch immer entgleist. Manche Parameter waren sogar erst nach der Medikamentation auffällig aus dem Rahmen gefallen und zeugten z.B. von einer gestörten Bildung von Blut, Enzymen und Hormonen. In einem Fall hielt sich der Entzündungswert CRP (= "C reaktives Protein") konstant auf einem weit zu hohen Level.
Auf dem Beipackzettel des häufig bei Borreliose eingesetzten Antibiotikums Doxycyclin® finden Sie neben vielem anderen unter 4. Nebenwirkungen aufgeführt:
"Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems...Veränderungen im Blut, die sich nach Beendigung der Behandlung von selbst wieder normalisieren... Erkrankung der Lymphknoten... Leber- und Gallenerkrankungen... Erkrankungen des Immunsystems..."
Eine komplette Regeneration, wie dort behauptet, habe ich bei meinen Patienten nach Absetzen des Antibiotikums nur dann erlebt, wenn ich sie umfassend behandelt habe. Ansonsten war das Gegenteil eingetreten, und die Betroffenen haben sich nach der Antibiose (Antibiotika-Behandlung) geschwächt und entkräftet gefühlt.

Einzelnes, gekürztes Fallbeispiel II

So erging es z.B. dieser Patientin, hier Theres genannt, die mir vor Behandlungsbeginn mitteilte:

"Schwindel, Müdigkeit, Probleme zu konzentieren/Gedächtnis ... Gliederschmerzen ...
Ich hatte eine diagnostizierte Borreliose, habe eine Antibiotika-Kur gemacht... Ich hatte jetzt zwei Wochen Grippe, wobei ich glaube, dass mein Immunsystem stark gefordert war, und nun habe ich starke Symptome..."

Nach Behandlungsbeginn schrieb sie mir:
"Die Homöopathie spricht sehr gut an bei mir, ich bin sehr dankbar und begeistert!  Ich habe viel mehr Energie, bin viel optimistischer, fröhlicher und auch unbeschwerter. Es hat sehr schnell angefangen zu wirken. Es ist wirklich ein kleines Wunder!"

Sinnvolle Verordnung

Anstatt die beginnende Cholestase (= "Gallenstau") durch den Einsatz von Antibiotika oder Virustatika noch zu verstärken und den Zustand der Patienten enorm zu verschlechtern, hätten die Ärzte ihnen ein Gallensäure-Präparat verordnen sollen. Dieses ursprüngliche, aus tierischer Galle hergestellte Volksheilmittel ist zwar inzwischen als chemischer Nachbau, der seinen Zweck so wie die natürliche Arznei erfüllt, erhältlich, hier in der BRD jedoch verschreibungspflichtig. Dieses Medikament vermag, Gallengrieß und größere Gallensteine aufzulösen. Das gelingt umso besser, wenn die unter Cholestase Leidenden sich Stoffwechsel schonend mit Paleo-Kost ernähren, und sie sich zusätzlich umfassend mit benötigten, homöopathischen Arzneien behandeln lassen. Je mehr die gesundheitliche Verfassung beeinträchtigt ist, desto weniger können die Betroffenen neben den beiden anderen Therapie-Bausteinen (Siehe nächste Grafik), die sich gegenseitig ergänzen, auf die Ernährungsumstellung verzichten:

Nun zu der letzten, oben erwähnten Patientengruppe, die wegen eines viralen Infektes ein Virustatikum verabreicht erhalten hatte:

3. Bei all diesen Patienten hatte das ihnen verordnete Virustatikum entweder eine extreme Sofortreaktion oder nach einer Weile eine massive Spätreaktion ausgelöst:
Eine Patientin war dadurch sogleich zusammengebrochen und landete infolge eines Rettungseinsatzes in einer Klinik.

Einzelnes, gekürztes Fallbeispiel III

Eine Patientin, die ich hier Inga nenne, hatte ich, anders als Resi, nicht rechtzeitig dazu bewegen können, das eingenommene Medikament, hier ein Virustatikum, abzusetzen. Bei ihr erfuhr ich erst, dass sie es eingenommen hatte, als sie schon die Folgen davon zu spüren bekommen hatte, und es ihr miserabel ging.

Vorgeschichte
Als ich Inga kennen gelernt hatte, hatte ihr eine Hashimoto-Schilddrüsenentzündung zu schaffen gemacht. Ich sagte ihr, um ihr helfen zu können, sei es erforderlich, L-Thyrox®, das Medikament, das sie dagegen einnahm, gegen meine Combi Schilddrüsenunterfunktion, das unter anderem dieses Medikament in Nosodenform enthielt, auszutauschen.

Darauf verging eine Weile, bis ich wieder aus einem anderen Anlass von ihr hörte:
Sie litt unter einem so hartnäckig sich haltenden Durchfall, dass alle Therapiebemühungen inklusive homöopathischer Behandlungsversuche ihn nicht hatten abwenden können. In dieses Dilemma war sie durch die Einnahme von Medikamenten geraten. Von klein auf hatte sie neben anderen Medikamenten Antibiotika verabreicht erhalten. Vor allem Letztere hatten ihre Darmflora massiv abgebaut. Der Rest, der sich davon erholt hatte
, war darauf durch L-Thyrox®, auf dessen Beipackzettel "Durchfall" als Nebenwirkung aufgeführt ist, dahin geschwunden. 

Behandlung und Verlauf I
Auf meine ähnlich umfassende Behandlung wie bei Resi sprach sie direkt an und ihr Durchfall klang sogleich ab. Auch ihre Immunschwäche und Gelenkbeschwerden lösten sich in Wohlgefallen auf und zu ihrer Freude nahm auch ihr Bauchumfang, den sie auffällig und unattraktiv fand, so ab, dass ihr endlich ihre Figur rundum gefiel.

Behandlung und Verlauf II

Als ich nach langer Zeit wieder von ihr hörte, litt sie unter Herpes zoster. Wie sich herausstellte, hatte sie, da sie sich geistig und körperlich sehr fit gefühlt hatte, mit meiner Verordnung experimentiert. Anstatt der Gallensäure-Substanz hatte sie Vitamin-Kombip
räparate eingenommen, von denen ich ihr abgeraten hatte. Denn manche darin enthaltene Substanzen, Vitamin K, das auf Natto (Soja) zurückgeht, und Vitamin B 12, das es hier bei uns nicht in einer unbelasteten Form zu kaufen gibt, waren bereits in ihrer ursprünglichen Form bedenklich oder sogar giftig. Obendrein wandeln sich andere, nicht von vornherein schädliche Inhaltsstoffe dieser Ergänzungsmittel durch die Abbautätigkeit der in der Leber tätigen Enzyme in toxische Stoffe um. Bei fortgesetzter Einnahme können sie ebenfalls Beschwerden hervorrufen - siehe dazu diese Grafik:

Inga hatte sich also durch die Einnahme der Vitamin-Kombipräparate, mit der sie gemeint hatte, zu ihrer Gesunderhaltung beizutragen, mit Toxinen belastet und ihre Entgiftung durch Leber und Galle durch das Absetzen der Gallensäure-Substanz noch zusätzlich ausgehebelt. Dadurch dass Letzteres nicht genügend funktioniert hatte, war es übrigens vor meiner Behandlung zu ihren massiven Beschwerden gekommen. Siehe dazu diese Grafik:

Nach dem Motto, "Kleine Ursache - große Wirkung" hatte sich Inga, die zuvor Jahre lang durch meine Therapie zum ersten Mal ein Leben voller Wohlbefinden hatte führen können, wieder eine Abwehrschwäche beschert. Diese gipfelte darin, dass sie auf einmal Herpes zoster (Gürtelrose) heimsuchte. Als sie obendrein noch Zostex®, ein Virustatikum, dagegen einnahm, half ihr das nicht, ihre Panik, in die sie geraten war, loszuwerden. Im Gegenteil: Es traten so heftige Leber-Gallen-Beschwerden und Verdauungsstörungen auf, dass sie in noch schlimmere Aufruhr verfiel. Das änderte sich erst, als sie die Vitamin-Substanzen absetzte, das Gallensäure-Präparat wieder einnahm und zusätzlich dazu die aus dem Virustatikum erzeugte Nosode.

Schadwirkungen von Medikamenten

Was meinen Sie: Gibt es Medikamente, die unser Organismus verkraften kann, ohne ihn zu beeinträchtigen?
Wenn ja, wie vielen Substanzen trauen Sie das zu?
Noch eine Frage: Halten Sie Medikamente wie ASS, auch
Aspirin® genannt, und
Paracetamol für unbedenklich und mitunter sogar erforderlich, z.B. zum Blutverdünnen oder Fiebersenken?
Lassen Sie uns bei beiden Substanzen genauer hinschauen, wie es sich tatsächlich verhält:
Der Beipackzettel von Aspirin® listet unter möglichen
Nebenwirkungen eine Reihe von ernsthaften Gefahren, von denen ich als markante Beispiele "Schwerwiegende Blutungen wie z. B. Hirnblutungen... Magen-Darmgeschwüre, die ... zu einem Durchbruch führen können..."  herausgreife.
Und die Fachinformation zu Paracetamol gibt unter
Nebenwirkungen unter anderem "Überempfindlichkeitsreaktionen von einfacher Hautrötung bis hin zu Urtikaria und anaphylaktischem Schock" an sowie unter dem Begriff Leber- und Gallenerkrankungen: "Anstieg der Lebertransaminasen" (Enzyme, die für die Übertragung von Aminosäuren auf eine bestimmte Carbonsäure sorgen).
Die mir am meisten begegnende Schadwirkung habe ich jedoch auf beiden Beipackzetteln vergeblich gesucht. Darauf bin ich andeutungsweise in einem Fachartikel der schweizer Pharmakologin Dr. Chantal Schlatter gestoßen: Neben vielen anderen Medikamenten und angeblichen Heilmitteln stuft sie ASS und Paracetamol als Leberzell-schädigend ein.

Nun komme ich auf die oben zuerst gestellte Frage zurück: In der Regel veranlassen Medikamente die in der Leber tätigen Enzyme, sie so umzuwandeln, dass sich ihre Restpartikel mit unserem Stuhl oder Harn ausscheiden lassen. Diesen Vorgang nennt man umgangssprachlich, weil er zum Abbau von Toxinen beiträgt, auch entgiften. Das hört sich nach einer idealen Lösung an. In Wirklichkeit funktioniert das Ausscheiden aber alles andere als perfekt, sondern so begrenzt, dass sich in unserem Organismus giftige Restpartikel anreichern und uns nachhaltig schädigen.
Am meisten und folgenreichsten häufen sich nicht abgebaute Resttoxine in den winzigen Gallengängen an, die die in den Leberzellen gebildete Galle aufnehmen. Sobald das Mischungsverhältnis der Gallenbestandteile aus seiner Balance gerät, was durch häufige oder regelmäßige Medikamenteneinnahme oder hohe Dosen schnell geschieht, bleibt das Sekret nicht mehr völlig gelöst. Dann bilden sich darin Ausfällungen, zunächst in Form von Gallengrieß, aus denen später größere Gallensteine entstehen können. Es gibt jedoch ein Medikament, das uns, wenn es zu Steinbildungen gekommen ist, und wir es zusammen mit umfassend eingesetzten Homöopathika anwenden, ausnahmsweise keine negativen Folgen beschert. Im Gegenteil: Das bereits erwähnte Gallensäure-Präparat bewirkt häufig, dass Gallensteine und Gallenstau sich auflösen, und die Betroffenen mit Hilfe von genügend erforderlichen Homöopathika genesen können.
Mit dieser Grafik fasse ich die vielfältigen Auswirkungen des durch Gallengrieß,
auch  Mikrolithiasis (= "Kleinsteinbildung") genannt, ausgelösten Gallenstau im Anfangsstadium  zusammen:

Schädliche Entgiftung

Schon bevor zugeführte Medikamente nach ihrem unvollständigen Abbau ihre Restpartikel in unserem Organismus hinterlassen, schaden sie uns. Zu dieser Wirkung kommt es bereits, wenn die in der Leber tätigen Enzyme sich an ihre Umwandlungstätigkeit begeben. Sobald sie damit beginnen, vermag die Leber ihre Stoffwechselfunktionen nur noch auf Sparflamme zu erfüllen. Über das Entgiften kommen insbesondere der Um- und Abbau der Nährstoffe, die aus Magen und Darm über den Blutweg zur Leber gelangen, zu kurz. Dann zerlegt die Leber diese Substanzen kaum noch so, dass unsere Zellen sie aufnehmen können. Dadurch entsteht eine Unterversorgung, die sowohl Stoffwechsel als auch Abwehrkräfte schwächt.

Mit anderen Worten: Wenn wir außer Homöopathika und dem Gallensäure-Präparat auch nur ein einziges, herkömmliches Medikament - das gilt auch für die meisten Zusatzpräparate - einnehmen, versetzen wir unsere Leber in den Entgiftungsmodus, in dem unser Stoffwechsel darnierliegt - wie es die nächste Grafik ausdrücken soll.
Daraus folgt: Solange wir ein Medikament anwenden, bringen wir uns um die Chance zu genesen. Dann bleiben wir nicht nur krank, sondern verschlimmern unseren Zustand auch noch allmählich. So wäre es Resi aus Fallbeispiel I ergangen, wenn sie die Antibiose fortgesetzt hätte. Dadurch dass sie rechtzeitig das eingenommene Antibiotikum absetzte, blieb ihr - im Gegensatz zu Inga - der Rückfall in ihre vorherige gesundheitliche Krise erspart.

Vorzüge von Medikamenten

Tagtäglich erlebe ich neben der beschriebenen Schattenseite auch die Kehr- und Lichtseite von Medikamenten. Dazu gehört nicht nur das erwähnte, ursächlich wirksame Gallensäure-Präparat, sondern auch, dass mir Medikamente den Ausgangsstoff dazu liefern, um aus ihnen die von mir sogenannten Medikamenten-Nosoden herzustellen. Ohne diese Ursubstanzen würden mir dringend benötigte, z.B. aus Antibiotika, Virustatika und Schmerzmitteln erzeugte Nosoden fehlen, und ich könnte meine Patienten nicht kurieren. In vielen Bereichen haben mir Medikamente die Vorlage geliefert, um für zuvor nicht ursächlich wirksam behandelbare Erkrankungen, wie z.B. zu hoher und auch zu niedriger Blutdruck, Schilddrüsenunter- und -überfunktion sowie Diabetes eine bewährte Combi-Arznei herstellen zu können. Hätte ich Resi und Inga neben anderen Arzneien meine Combi für Schilddrüsenunterfunktion nicht verordnen können, wäre ihre Genesung nicht in Gang gekommen. In allen 3 Fällen haben mir weitere Medikamenten-Nosoden, insbesondere die aus Antibiotika gewonnene Combi namens PolyAntibiotics (= "viele Antibiotika") sowie meine aus 5 Schmerzmitteln erzeugte Combi Analgetika 5 geholfen, weitere bestehende Heilungsblockaden zu überwinden.

Fazit

Stoffwechsel und Selbstheilungskräfte können wir nur durch ursächlich wirksame und die Eigenarten unseres Organismus berücksichtigende Maßnahmen fördern. Die entgegengesetzt wirkenden Ansätze der Schulmedizin scheitern nicht nur, sondern schaden uns sogar massiv.
Anders sieht es bei homöopathisch aufbereiteten Medikamenten aus. Durch die besondere Herstellungsweise verlieren sie die nachteiligen, physiologisch widersinnigen Eigenschaften. Anstatt uns wie ihre schulmedizinischen Ausgangsstoffe mit Toxinen zu belasten, uns zu vergiften und unseren Stoffwechsel auszuhebeln, vermögen sie oft das Gegenteil zu bewirken, indem sie die Toxinbelastung erheblich verringern, uns entgiften und Stoffwechsel und Selbstheilungskräfte aktivieren und so eine tiefgreifende Heilung bewirken.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 2 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
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