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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich Ihnen über unbekannte Fakten bezüglich unserer Leber berichten. Auf sie bin ich vor einigen Jahren gestoßen, als ich versucht habe zu verstehen, was uns krank macht, und wie wir wieder genesen können. Zuerst handelte es sich nur um einen Verdacht, der sich inzwischen jedoch bestätigt hat. Erfahren Sie nun, zu welchen neuen, aufschlussreichen Erkenntnissen ich gelangt bin!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse sowie gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Bei der Behandlung von Patienten, bei denen ein Eingriff oder eine Zahnbehandlung auf die nächste intensive Maßnahme folgte, offenbarten sich mir neue Zusammenhänge, auf die ich nach einem kurzen Abstecher zurückkommen werde. 

Schulmedizinische Behandlungen und ihre Folgen

Viele Patienten, die ich behandelt habe, wandten sich an mich, nachdem ihnen die vorherigen schulmedizinischen und zum Teil auch alternativen Therapien keine Besserung verschafft hatten. In allen Fällen war eine Erkrankung mehrerer Organe aufgetreten, die die Patienten oft auf eine Hauptursache zurückführten: Am meisten auf
-  eine Borreliose, Herpes- oder andere Infektion,
-  eine Schilddrüsenfehlfunktion,
Kreislauf- oder Herzschwäche,
degenerative Erkrankung wie vor allem Rheuma,
-  eine Gewebeveränderung wie z.B. einen Tumor oder sogar ein Karzinom oder
-  eine Leber-Gallen-Erkrankung.
Die nach meiner Erfahrung wichtigste Ursache kam bei ihnen oft erst nebenbei zur Sprache: Ein Leber-Gallen-Leiden, und eine andere, damit zusammenhängende Ursache blieb meistens sogar außen vor: Eine Toxinbelastung vor allem durch Medikamente. Wie sich diese häufig verkannten Ursachen auswirken können, werde ich Ihnen nun an Hand eines gekürzten Beispiels verdeutlichen:

Fallbeispiel - Teil 1

Eine Frau, gut 40, die ich hier Meike nenne, hatte teils die schädliche Wirkung von Medikamenten erkannt und zum Teil ignoriert. Sie berichtete, dass ihr die zahlreichen Cortisol- und Antibiotika-Behandlungen in ihrer Kindheit sehr geschadet und ihre Überempfindlichkeit erheblich verstärkt hätten. Bei dem kleinsten Luftzug, erfuhr ich von Meike, geriet sie in Panik, sich erneut einen heftigen Infekt zuzuziehen. Außerdem machte sie sich große Sorgen um ihre Schilddrüse, die laut ihres Arztes begonnen habe sich aufzulösen, weshalb sie nicht auf das von ihm verordnete L-Thyroxin
® (Hormonersatz) verzichten könne.
Ich versuchte ihr zu erklären, dass die Einnahme dieses Präparates ihre Schilddrüse in ihrer Funktion nicht unterstützen, sondern sogar hemmen würde. Anders verhielte es sich bei meiner Schilddrüsencombi, die unter anderem eine Nosode, hergestellt aus L-Thyroxin®, enthielte (Siehe nächste Grafik). "Diese Combi hat sich sehr bewährt", setzte ich hinzu, [so sehr, dass ich inzwischen dafür ein Patent angemeldet habe]. Damit endete zunächst unser Gespräch.


Begriffserklärung
Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:   
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen.

Fallbeispiel - Teil 2

Nach einigen Wochen wandte sich Meike aus einem anderen Grund an mich: Sie wurde ihren Durchfall nicht los. Weder ihr Arzt habe ihr helfen noch sie selbst habe sich mit h
omöopathischen Arzneien davon befreien können. Ihren Durchfall führte ich hauptsächlich
1. auf die Nebenwirkungen von den bis dahin noch nicht durch entsprechende Nosoden ausgeleiteten Medikamenten zurück sowie
2. darauf, dass sich in den Gallengängen ihrer durch den Abbau von Medikamenten überforderten Leber Ausfällungen namens Gallengrieß angesammelt hatten.
Letzteres erkannte ich neben Symptomen wie z.B. Blähungen unter anderem auch daran, dass ihr Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinwert nach oben entgleist waren.

Ich riet ihr dazu, auf L-Thyroxin® zu verzichten und stattdessen meine, ihr verordneten homöopathischen Arzneien einzusetzen. Außerdem empfahl ich ihr, bis sich ihr Stuhlgang wieder normalisiert hatte, eine kohlenhydratarme Schonkost und eindickend wirkende Flohsamenschalen zu sich zu nehmen. Auf diese Behandlung sprach sie sogleich an: Nach ein paar Tagen waren Durchfall und Blähungen verschwunden und tauchten auch nicht wieder auf. Dazu trug nicht unerheblich bei, dass Meike sich Stoffwechsel schonend mit Paleokost ernährte. Sie fühlte sich so wohl, dass sie meinte, nun könne sie endlich ihre bis dahin verschobene Gebisssanierung vornehmen lassen. Um die Folgen der ihr dabei verabreichten Toxine möglichst gering zu halten, stockte ich ihre Verordnung durch meine Combi Zahnbehandlung auf. Siehe dazu die nächste Grafik:

Fallbeispiel - Teil 3

Bevor ich vor einigen Jahren
Meike behandelte, ging ich davon aus, dass die bei dem Eingriff zum Einsatz kommenden Medikamente wegen ihrer stärkeren Wirkung den Effekt der ihr verordneten Homöopathika hemmen würden. Dahinter steckte jedoch ein anderes Phänomen, wie Sie bald erfahren werden. Als ich mit Meikes Therapie begann, hatte ich mich zunehmend darum bemüht zu berücksichtigen, dass häufige oder hochdosierte Medikamenteneinnahme zu einer Leberüberlastung führt. Diese entsteht meistens durch nicht abgebaute Ausfällungen im Gallensekret, die sich in ihr ablagern, was wiederum nicht unerheblich mit besonders aktiven Enzymen in der Leber zusammenhängt. Darauf gehe ich nun etwas näher ein:
Diese
Enzyme vermögen nicht zwischen unbedenklichen und gefährlichen Substanzen zu unterscheiden. Daher reagieren sie auf alle ihr nicht seit Urzeiten bekannten Stoffe so, als handle es sich um lebensbedrohliches Gefahrengut. Sie neigen also von vornherein dazu, sich zu übernehmen. Solch ein übertriebener Arbeitseifer bleibt leider nicht ohne gravierende Folgen für uns, wie Sie nun erfahren werden:

Vergiftende Entgiftung
Das übermäßige Entgiften beschert uns mehrere Handicaps:

1. Die Enzyme winken unbedenkliche Substanzen wie z.B. Zusatzpräparate nicht einfach durch.
Stattdessen wandeln sie diese wie Toxine um, wodurch sich Abbaupartikel freisetzen, die giftiger sind als ihre Ausgangsstoffe. Infolgedessen kann bei uns im Handumdrehen unnötig viel Abbaumaterial anfallen.

2. Wenn noch Medikamentenkuren oder operative Eingriffe hinzukommen, oder wir eine Toxinbelastung bereits von unseren Vorfahren geerbt haben
(Auf Meike trafen alle 3 Faktoren zu), verändert sich das Gallensekret: Es bleibt dann nicht mehr vollständig gelöst, sondern in den Leberzellen bildet sich ein körniges Gemisch. Trotz seiner winzigen Größe können die Gallengrieß genannten Körnchen die noch schmaleren, nur 1 Mikrometer breiten Gallenkanälchen, die das
Sekret aufnehmen, schnell punktuell verstopfen. Das liegt daran, dass die Gallenkanälchen aus wandlosen Spalträumen zwischen 2 Leberzellreihen bestehen, die sich ausbeulen, wenn sich die wesentlich breiteren, ca. 0,5 - 1 Millimeter großen Teilchen in ihnen absetzen.

3. Von der sehr häufig vorkommenden Gallengrieß-Belastung sind meine Patienten häufiger und folgenreicher betroffen als von jedem anderen, sich als Funktionsschwäche auswirkenden Handicap: 
Es beeinträchtigt oder hemmt sogar - ähnlich wie Sand im Getriebe einer Maschine - die Leber-Gallen-Funktion. Dadurch reichern sich neben nicht abgebauten Substanzen - wie z.B. Cholesterin - Toxine in der Leber an. Siehe dazu diese Grafik:

Noch 2 Entgiftungshandicaps
Nun gehe ich kurz auf 2 weitere, gravierende Probleme ein, die uns die in der Umgangssprache sogenannte Entgiftung (Der Fachbegriff dazu lautet Biotransformation) in der Leber beschert.

4. Eine Annahme hat sich, seitdem ich mit Nosoden behandle, immer wieder bewahrheitet: Ich hatte unterstellt, dass ich, um meine Patienten kurieren zu können, die ihnen verabreichten Medikamente ausleiten musste. Tatsächlich fand ich heraus, nur wenn ich bei ihnen zu den angewandten Medikamenten die entsprechenden Nosoden einsetzte, bestand die Chance, dass sie von Grund auf genesen konnten. Nicht immer konnte ich bei der Fallaufnahme erfahren, welche Toxine z.B. bei Operationen zur Anwendung gekommen waren. Darauf konnte ich dann oft mit Hilfe der auftretenden Restsymptome schließen. Jedenfalls erkannte ich an der Unerlässlichkeit, Medikamententoxine möglichst vollständig durch die betreffenden Nosoden ausleiten zu müssen, dass trotz des Arbeitseifers der in der Leber tätigen Enzyme die Ausscheidung der Toxine grundsätzlich nur unvollständig funktionierte. Denn sonst hätte ich auf diese Vorgehensweise verzichten können.

5. Nun komme ich auf eine weitere, besondere Eigenart der Leber zu sprechen, die belegt, dass für ihre hoch gelobte Vielseitigkeit eine gravierende Grenze besteht: Dieses Organ funktioniert nur auf zwei grundsätzliche Arbeitsweisen. Entweder erfüllt es seine vielfältigen Stoffwechselfunktionen, wodurch wir bei einer umfassenden Behandlung genesen können, oder es entgiftet. Wenn die tatkräftigen Enzyme in ihm die zu ihm gelangten Stoffe umwandeln und ausscheidbar machen, kommen darüber die Stoffwechselleistungen zu kurz. Dann scheint die Leber sie nur so weit zu erfüllen, dass wir zwar überleben, aber nicht genesen können. Siehe dazu die nächste Grafik! Diese Eigenschaft, die ich erst entdecken musste, spielt eine bedeutendere Rolle, als es auf den ersten Eindruck erscheinen mag. Denn aus ihr folgt, dass wir, solange wir auch nur ein einziges Medikament oder Zusatzpräparat einnehmen, wir nicht genesen können.

Von dieser Regel sind mir bislang nur 3 Ausnahmen begegnet:                                      Bestimmte Gallensäure-Präparate, vegane Vitamin D-Kapseln und natürlichen Lebertran.


Zahnbehandlungen und ihre Entgiftungsfolgen

Auf Grund des 5. Handicaps versetzt bereits eine Desinfektionslösung, ein Dentalkleber zum Ankleben von Zahnersatz und erst recht eine sogenannte Betäubung, eine Spritze, die neben einem Betäubungsmittel, ein Schmerzmittel, ein Antibiotikum, Cortisol und eine Desinfektionsmittel enthält, unsere Leber und Galle in den Entgiftungsmodus. Das kann zu verschiedenen Folgen führen:  

1.  Wenn keine Leber-Gallen-Beeinträchtigung besteht, kann die Betäubung ohne spürbare Folgen bleiben. Bei einer zu hohen Dosierung kann sie vor allem eine vorübergehende Überdrehtheit auslösen.

2. Ist jedoch bereits solch eine Belastung eingetreten, reagieren die Betroffenen hoch empfindlich auf die bei ihnen eingesetzten Toxine:
-  Eine Desinfektionslösung oder ein Dentalkleber versetzt ihren Organismus, der die angefallenen Toxine nicht abzubauen vermag, in Aufruhr. Wenn ich dann die Verordnung um die aus den betreffenden Substanzen hergestellten Nosoden aufstocke, klangen die Symptome meistens innerhalb von ein paar Tagen wieder ab.
-  Eine Betäubung kann durch ihre geballte Toxinladung einen heftigen Gallenstau auslösen oder
-  Symptome so massiv unterdrücken, dass die Betroffenen zunächst manche vorherigen Beschwerden nicht mehr spüren und sich sogar fälschlicherweise für geheilt halten können. Sobald jedoch die Toxinwirkung nachlässt, fühlen sie sich auf einmal desolater als zuvor, weil ihr Organismus, vorausgesetzt sie nehmen keine Medikamente ein und leben gesund,  zumindest noch einige Zeit benötigt, um wieder zum Stoffwechselmodus zurückgelangen zu können. Erst wenn dieser wieder einsetzt, besteht die Chance, dass sich ihre gewohnte Verfassung wieder einstellt.

Nun komme ich wieder auf Meikes Behandlung zurück:

Fallbeispiel - Teil 4

Um Meike vor einigen Jahren einen gesundheitlichen Einbruch durch die bevorstehende, tiefgreifend Gebisssanierung ersparen zu können, stockte ich ihre Verordnung entsprechend auf:
Schon vor dem operativen Eingriff fügte ich die Combi Zahnbehandlung hinzu - mit der Folge, dass ihr die zuvor erwähnten Auswirkungen erspart blieben. Nach meiner Erfahrung hätte das so nicht funktioniert, wenn sie sich nicht Stoffwechsel schonend ernährt hätte, und wenn ich ihr nicht kurz darauf noch ein weiteres Mittel verordnet hätte: Ein Gallensäure-Präparat, ein ursprüngliches Volksheilmittel, das man hier bei uns - im Unterschied zu anderen Ländern - leider nur auf Rezept beziehen kann. Obwohl sich bereits vor dem Einsatz dieser Substanz Meikes Behandlung optimal zu entwickeln schien, traute ich diesem prima Verlauf nicht über den Weg, sondern rechnete mit einem plötzlichen gesundheitlichen Einbruch. Denn inzwischen hatte ich herausgefunden, dass sich bei Meike ein Krankheitsgeschehen zusammengebraut hatte, dass sich bald entladen würde. Siehe dazu diese Grafik:

Unbekannte Fakten über unsere Leber

Fragen Sie sich jetzt: Warum enthalten die vielen Informationen über unsere Leber, die wir im Internet finden, die hier genannten Fakten kaum oder gar nicht? Dieser Punkt erstaunt mich vermutlich weit mehr als Sie, da er für mich mit einer besonderen Tragweite einhergeht: Denn nach meiner Erfahrung kann ich mir kaum vorstellen, dass man insbesondere chronische Erkrankungen ursächlich wirksam behandeln kann, wenn man dabei die hier skizzierten Zusammenhänge nicht berücksichtigt.
Nun zurück zu der soeben erwähnten Frage:
Ich selbst erfuhr zunächst nur von der besonderen Eigenschaft der in der Leber tätigen Enzyme, auf zu viele auszuscheidende Stoffe so zu reagieren, als ob sie uns gefährden könnten. Alles andere musste ich erst im Rückschluss aus erfolgreichen Behandlungen in - laut Schulmedizin - chronischen, austherapierten Fällen selbst herausfinden. Je mehr Erfahrung ich mit derartig betroffenen Patienten sammeln konnte, desto mehr bestätigten sich die hier kurz beschriebenen, unbekannten Eigenarten unserer Leber. Diese scheinen mit weiteren Zusammenhängen, die ich ebenfalls entdecken musste, um meine Patienten kurieren zu können, eins gemeinsam zu haben: Man kann zwar beinahe wie von selbst auf sie stoßen, jedoch nur, wenn man versucht, einen Patienten ursächlich wirksam zu behandeln.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 3, 4, 7 und 8: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/