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Liebe Leserin, lieber Leser,

tagtäglich wenden wir bestimmte Pflege- und angebliche Heilmittel an, die wir für unbedenklich halten. Das stimmt jedoch nicht, da sie Substanzen beinhalten, die uns nicht helfen, sondern schaden. Zu den schädigenden Produkten gehören z.B. Wund- und Heilsalbe sowie Kontaktlinsenlösungen. In diesem Newsletter stelle ich Ihnen dazu hilfreiche Alternativen vor, um den bislang bestehenden Mangel daran auszugleichen.

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

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Auf den Mangel an unbedenklichen Pflege- und Heilmitteln bin ich durch Patienten gestoßen. Da ihre Verfassung danach verlangte, haben sie mich dazu veranlasst, nach einer gesunden Alternative zu suchen. Dazu folgen nun ein paar Fallbeispiele:

1. Wund- und Heilsalbe - Teil 1

Ein Patient, Mitte 50, den ich hier Markus nenne, wandte sich in einem Notfall an mich. Über ihn habe ich schon einmal, ohne ihm einen Namen zu geben, in einem anderen Beitrag berichtet: Blutdruck- und Schilddrüsenbeschwerden bei Hund und Halter beheben. Nun greife ich seine Krankengeschichte erneut auf, weil sich bei Markus' Behandlung zum ersten Mal das Thema Wund- und Heilsalbe ergeben hat:

Bei Markus hatte sich die Haut von Handinnenflächen und Fußsohlen zusammen mit einem Teil der Nägel bis auf die ungeschützte Unterhaut abgeschält.
Die Hautveränderungen hatten sich auch auf Genitalien und Mundraum ausgewirkt. Seine Hände und Füße konnte er nur noch eingeschränkt gebrauchen. Dazu musste er sich auf die betroffenen Partien, weil er bloß mit Hilfe von Stäbchen hantieren konnte, von seiner Partnerin eine Salbe auftragen und sie anschließend bandagieren lassen.

1. Wund- und Heilsalbe - Teil 2

Zunächst hatte Markus' Freundin die Hautdefekte mit der in der Apotheke erhältlichen Hametumsalbe behandelt. Dann hatte er sie jedoch nicht mehr vertragen. Je nach Zustand der Haut, Reaktions- oder Abwehrlage kann es passieren, dass in der Paste enthaltene Substanzen wie vor allem das alkoholische Pflanzendestillat oder im Wollwachs vorhandene Butylhydroxytoluol (BHT) eine Unverträglichkeit auslösen. Wikipedia erwähnt zu BHT: In einer Übersichtsarbeit wurden Tierversuche mit hoher Dosierung von BHT beschrieben: Es traten Störungen der Blutgerinnung auf, und im Langzeitversuch wurden Lebertumore beobachtet.

Die beiden genannten unerwünschten Arzneiwirkungen hängen übrigens zusammen und kommen so zu Stande:
Wenn die Leber bzw. die in ihr tätigen Enzyme die abzubauenden Toxine so umwandeln, dass unser Organismus sie so weit möglich ausscheiden kann, vermag sie ihre Stoffwechselfunktionen nur noch begrenzt zu erfüllen. Dazu gehört auch der Abbau von beschädigten und abgestorbenen Blutzellen (Siehe nächste Grafik unter dem Punkt "Venöses Blut"). Je länger die Leber ihre Tätigkeit nicht mehr voll ausüben kann, wie unter anderem verbrauchte Zellen zu entsorgen, desto eher kommt es zu Blutbildungsstörungen und Gewebeveränderungen bis hin zu Tumoren. Folglich empfiehlt es sich nicht, auch wenn uns diese Salbe gut zu bekommen scheint, sie länger anzuwenden.

Alternative Wund- und Heilsalbe I

Als Markus die Hametumsalbe nicht vertragen hatte, war er nach gründlicher Suche nach einem passenden Ersatz zu hochwertiger Sheabutter übergewechselt. Sobald ich davon erfuhr, kam mir die Idee, für Markus eine homöopathische Combi zusammenzustellen, damit seine Partnerin die Salbenbasis, die noch keinen Wirkstoff enthielt, damit anreichern konnte. Zu dieser Combi fügte ich unter anderem Hamamelis C 200 hinzu, da die vorher angewandte Hametumsalbe diesen Wirkstoff - jedoch nicht potenziert, sondern als Auszug aus der Ursubstanz - enthalten hatte. 

Markus' Behandlungsverlauf

Mit meiner umfassenden Behandlung, die ich in einem früheren Beitrag beschrieben habe, die erwähnte Salbe inbegriffen, hat sich Markus, der schon angenommen hatte, die abgelösten Finger- und Fußnägel würden nicht mehr nachwachsen, vollständig regenerieren können.

Alternative Wund- und Heilsalbe II - Teil 1

Mittlerweile empfehle ich Patienten, Sheabutter mit der von mir zusammengestellten homöopathischen Arzneicombi Mineralien Spurenelemente Vitamine + Verletzung  (Siehe nächste Grafik) anzureichern.

Alternative Wund- und Heilsalbe II - Teil 2

Dazu nun ein kurzes, neues Fallbeispiel von einer Patientin namens Katrin, Ende 50, über die ich ebenfalls in einem früheren Beitrag berichtet habe: Nach einer Schilddrüsen-Operation vor ein paar Jahren war es
Katrin schlechter als zuvor ergangen: Ihre Schilddrüsenfunktion und ihr Bluthochdruck waren weiter entgleist. Mit Hilfe meiner umfassenden Behandlung hatte sie sich davon vollständig erholt.

Anfang des Jahres jedoch zog sie sich nach einem Infekt ein Ekzem mit Juckreiz zu.
Ich empfahl Katrin,
meine Verordnung wieder vollständig umzusetzen und wollte damit meine Verordnung beenden. Ich rechnete nämlich damit, dass dadurch ihre Symptome in ein paar Tagen wieder verschwunden seien, zumal sie zwangsläufig infolge der durchgeführten Quarantäne-Maßnahmen auf das von ihr geliebte Schwimmen in gechlorten Bädern verzichten musste. Katrin wollte aber noch wissen, wie sie die lästig bis unerträglich juckenden Hautpartien behandeln könne. Daher riet ich ihr, die Sheabutter, die sie bereits vorrätig hatte, mit der in der letzten Grafik aufgeführten, flüssigen Arzneicombi zu verrühren und die Paste aufzutragen.

Katrins
Behandlungsverlauf

Kurz darauf erhielt ich von Katrin folgende Rückmeldung per Mail:
Guten Morgen Frau Post,
ich wollte Ihnen nur kurz den Heilungserfolg meines Ekzems mitteilen.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und viele liebe Grüße ...

2. Kontaktlinsenlösung - Teil 1

Nun folgt eine neues Fallbeispiel, in dem mir eine Patientin, Anfang 40, die hier Toni heißt, kurz nach Beginn ihrer Behandlung folgendes per Mail schrieb:
...Habe am linken Auge irgendwie so eine Art Entzündung. Die Äderchen im vorderen Bereich sind rot und ziehen zur Iris. An der Seite der Iris ist ein erhabener durchsichtiger Streifen... Versuche es später nochmal fotografieren zu lassen. Anschließend erhielt ich dieses Foto:

2. Kontaktlinsenlösung - Teil 2

Weiter teilte Toni mir mit, dass sie bis vor kurzem Kontaktlinsen getragen habe und informierte mich, welche Substanzen sich in dem Desinfektionsmittel und den beiden verwendeten Reinigungslösungen befanden:
1. Sulfonsäure und Polyalkylenglycolether - beides Tenside, Substanzen, die die Oberflächenspannung aufheben und daher auflösend wirken;
2. EDTA, ein Komplexbildner, in der Medizin umstrittenerweise verwendet, um vergiftende Metalle auszuleiten, wirkt ähnlich wie 1.;
3. DMDM Hydantoin, dient wie ein Antibiotikum als starkes Bakterizid und Konservierungsstoff;
4. Natriumchlorit, eine Chlorsäure, zur Desinfektion von Wasser verwendet und
5. Kaliumbromid, wie früher auch heute noch als krampflösendes Antiepileptikum angewandt, verhindert das Wachstum von Keimen.

2. Kontaktlinsenlösung - Teil 3

Nachdem ich mir die Zusammensetzung der Kontaktlinsenlösungen angeschaut hatte, wurde mir klar, warum Tonis Auge so aussah:
Die darin enthaltenen Tenside, Konservierungs und Desinfektionsstoffe hatten den schützenden Tränenfilm sowohl aufgelöst als auch seine Zusammensetzung verändert. Das hatte diese zum Teil sichtbaren Veränderungen hervorgerufen:
-  Ihre Hornhaut war ausgetrocknet. Das hatte sich bis auf die angrenzende Binde- und Lederhaut ausgewirkt. Um die daraus folgende mangelnde Versorgung auszugleichen und die Durchblutung zu verbessern, war ein verzweigtes Netzwerk von roten Äderchen entstanden.
-  Außerdem hatten sich gewisse Substanzen im Tränenfilm, der sich aus 3 Schichten zusammensetzt, einer Lipidschicht mit Cholesterin, einer wässrigen Schicht mit Nährstoffen sowie einer gelartigen Schleimschicht, zu einem weißen Balken umverlagert.

Neben den lokalen Veränderungen am Auge hatte der seit über 30 Jahren
regelmäßig angewandte Chemie-Cocktail bei Toni zu weiteren Folgen an anderen Organen geführt:
-  Ihre bereits im Vorschulalter aufgetretene Migräne hatte nicht ausheilen können und
-  es hatte sich die Vorstufe einer chronischen Darmentzündung entwickeln können.
Das ging vor allem darauf zurück:
-  Die verwendeten Substanzen hatten die Leber-Gallen-Funktionsschwäche, die ebenfalls
früh in ihrem Leben infolge von Ausfällungen im Gallensekret entstanden war, weiter verschlimmert, wodurch sich in ihrem Organismus zunehmend mehr nicht abgebaute Stoffwechselprodukte und Toxine angereichert hatten.
- Die angewandten Lösungen hatten
die in der Leber tätigen Enzyme zum ständigen Entgiften veranlasst. Das hatte tagtäglich die übrigen Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt und damit auch den Heilungsprozess blockiert.

Zuerst dachte ich, Toni empfehlen zu müssen, zu einer Brille überzuwechseln.
 Dann fiel mir ein, dass ich für sie eine alternative, unbedenkliche Kontaktlinsenlösung, die anstelle der ursprünglichen Chemikalien entsprechende Homöopathika enthielt, zum Ausleiten der belastenden Toxine und zum Kurieren zusammenstellen konnte. Nachdem Toni diese Lösung erhalten und zusammen mit den übrigen Mitteln, die ich ihr verordnet hatte, angewandt hatte, berichtete sie, dass sich der Zustand ihres Auges gebessert habe. Auf meine Bitte hin sandte sie mir, nachdem sie 2 x die alternative Lösung verwendet hatte, dieses Foto zu:

Schädliche Pflegeprodukte

Durch viele Pflegemittel führen wir einerseits unserem Körper Wirkstoffe zu, die unsere Leber belasten und andererseits häufig am Ort ihrer Anwendung nicht nur eventuell gefährdende Keime zerstören, sondern auch den dort vorhandenen, schützenden Biofilm auflösen. So wirken Produkte, die Tenside beinhalten. Kommen noch desinfizierende Substanzen wie bei einer Kontaktlinsenlösung hinzu, schwächen diese unser Immunsystem noch zusätzlich: Da sie ihm die Chance nehmen, sich durch regelmäßige Abwehrbetätigungen fit zu halten, versagt es, wenn wir es einmal dringend benötigen. Ist dieser Zustand eingetreten, überschreitet die Keimbelastung auf der betroffenen Körperpartie bereits ca. knapp 1 Stunde nach dem Anwenden der Substanz die vorher vorhandene Keimbesiedlung.

So wie vermutlich auch Sie habe ich nicht damit gerechnet, dass Pflegeprodukte derartige Schäden anrichten. Ebenfalls habe ich mir zunächst auch nicht vorstellen können, dass sich solche Präparate durch unbedenkliche und tatsächlich hilfreiche Alternativen austauschen lassen. Wie die hier vorgestellten Fallbeispiele zeigen, bin ich auf diese Möglichkeiten dadurch gestoßen, dass ich für Patienten nach einem Ausweg aus einem gesundheitlichen Dilemma gesucht habe. Ähnlich ist es mir mit einem weiteren Heilmittel sowie einem Pflegeprodukt, Augentropfen und Zahncreme, ergangen, worauf ich bald zurückkommen werde.

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Hinweise zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen. Diese enthält eine Corona-Combi, zu der ich inzwischen eine 2. Corona-Impfnosode hinzufügen konnte.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1, 2 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 3, 4 und 8: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/