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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Newsletter gehe ich näher darauf ein, wodurch es oft zu stark schwankendem Verhalten und extremen Stimmungsschwankungen kommt. Außerdem werden sie erfahren, wie sich beides bislang kurieren ließ.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche und ermutigende Erkenntnisse.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihre

Irmgard Maria Post

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Auffälliges bis gestörtes Verhalten geht meistens auf eine sehr häufig auftretende Veranlagung zurück, mit der hier bei uns zwischen 3/4 bis 4/5 der Menschen bereits zur Welt gekommen sind. Ich werde Ihnen nun berichten, wie ich auf diese Prägung gestoßen bin, wie sie sich auswirkt, und welche Behandlungsweise Aussicht auf Erfolg bietet.

Meine ersten Erfahrungen mit bestimmten Kindern

Als ich vor knapp 25 Jahren begann, Schülern, die unter Lern- und Verhaltensproblemen litten, grundlegende Lerninhalte vermitteln zu wollen, stellte ich fest, dass ich den Kindern allein mit effektiven Lehrmethoden nicht weiterhelfen konnte. Im Gegenteil: Ich machte die mich ernüchternde und enttäuschende Erfahrung, dass ich den Betroffenen damit besonderen Stress bereitete. Meistens veranlassten meine Bemühungen sie wie auf Knopfdruck dazu, entweder die Flucht ergreifen oder sich mit mir anlegen zu wollen. Das lag daran, dass sich ihr Hirnstamm, der blitzschnell für unser Überleben sorgt, eingeschaltet hatte. Da dabei das Vorderhirn nicht zum Zuge kam, reagierten sie sozusagen kopflos drauflos, wodurch sie Lerninhalte kaum verinnerlichen konnten, und sie Gefahr liefen, vor lauter Fehlern die Lernziele nicht erreichen zu können.

Erste Hilfe bei Stress

Als erste Methode, die half, den Stress der Betroffenen zu reduzieren und ihre Konzentration zu verbessern, entdeckte ich Brain Gym ("Gehirngymnastik"). Diese körperlichen Übungen ließen sich nur durchführen, indem man sie mit Hilfe des Vorderhirns steuerte. Daher aktivierten die Kinder bei ihrer Anwendung die beiden Vorderhirnhälften. Solange diese Wirkung, die oft nur ca.15 Minuten anhielt, bestand, hörten sie auf, überstürzt und fahrig zu reagieren, und fingen an, ihre Lernaufgaben sorgfältiger zu erledigen.

Nur sehr selten nutzten Schüler wie z.B. der zuvor erwähnte Paulus von sich aus bei Klassenarbeiten diese Methode, um ihre Leistung zu verbessern. Als ich erfuhr, dass er sich in der Schule vor Tests kurz auf die Toilette zurückgezogen hatte, um Brain Gym-Übungen auszuführen, verstand ich, warum er trotz seiner sehr stark ausgeprägten Handicaps oft die Bestnote erzielte. Anstatt dass sich seine psychisch-geistige Störung, mitunter als Borderline-Persönlichkeitsstörung bezeichnet, ebenfalls besserte, nahmen seine extremen Stimmungsschwankungen und sein heftiges Ausrasten daheim im Alter von etwa 11 Jahren dagegen sogar noch zu.

Damals führte ich diese Entwicklung darauf zurück, dass ihn seine zeitweilige Selbstkontrolle so anstrengte, dass er sich dafür als Ausgleich zu Hause abreagieren musste. Später fand ich jedoch heraus, dass Paulus' Persönlichkeitsstörung vor allem daher rührte, dass sich auf ihn neben 2 weiteren Konstitutionsmustern die luetische Prägung (Siehe dazu die nächste Grafik!) massiv ausgewirkt hatte. Dadurch setzten ihm erblich erworbene Mikroorganismen wie vor allem Lues-Bakterien so zu, dass sie ihm
viel Stress bereiteten und dadurch seinen Hirnstamm häufig aktivierten. Wenn das geschah, glaubte er, obwohl sich das Geschehen in seinem Organismus abspielte, sich eines Angriffs von außen erwehren zu müssen.

Überlebensreaktionen

Mit anderen Worten: Paulus' ausuferndes Verhalten ging darauf zurück, dass er sich sehr häufig und in der Regel unnötig in einem Überlebenskampf befand. Dazu hatte auch seine sensorische Eigenart, dass äußere Reize ungefiltert auf ihn einwirken und ihn daher schnell überrollen konnten, wesentlich beigetragen. Über diese Art der Wahrnehmung hatten unsere Urahnen, die sich als Jäger und Sammler in die freie Wildbahn begeben hatten, verfügen müssen, um sich vor unberechenbaren Gefahren schützen zu können. Unbewusst dachte auch der oft von Reizen überflutete Paulus, sich ständig vor Gefahren bewahren und sich in Sicherheit bringen zu müssen. In diesem Zustand hoher Wachsamkeit und Anspannung reichte eine ihn störende Kleinigkeit aus, um Paulus in den Flucht- oder Angriffsmodus zu versetzen oder ihn vor allem daheim ausrasten zu lassen.

Dafür sorgte insbesondere sein Hirnstamm, der blitzschnell seine Herzleistung und Atemfrequenz steigerte, um ihm die für seine Überlebensreaktion benötigte Energie bereitzustellen. Infolge seiner Fremdsteuerung durch Mikroorganismen und unwiderstehbar erscheinenden Impulsen des Hirnstamms konnte seine Stimmung von einem Moment zum nächsten umschlagen. Dann konnte der zuweilen besonders vernünftige Junge so außer sich geraten, dass er wie ein seiner Persönlichkeit beraubtes, fremdartiges Wesen wirkte.

Nächstes Entspannungsmittel

Da ich Brain Gym allein als Behandlungsmethode nicht effektiv genug fand, begann ich mich auf der Suche nach einer geeigneten Therapie, mit Homöopathie zu beschäftigen. Schließlich stieß ich auf Medorrhinum, ein Konstitutionsmittel, das, wie Sie der nächsten Skizze entnehmen können, zu Menschen passt, die vergeblich nach Erfüllung durch Bedürfnisbefriedigung suchen. Zu meinem Erstaunen fingen Schüler, die zuvor ihre Aufgaben nur fahrig, unbeteiligt und ineffektiv erledigt hatten, mit seiner Hilfe an, sich endlich auf ihre Übungen zu konzentrieren. Medorrhinum schien also zu helfen, ihre Lernfähigkeit herzustellen. 


Ein weiteres Entspannungsmittel


Allmählich stellte ich fest, dass Medorrhinum zwar oft schnell wirkte, der Effekt jedoch nicht lange anhielt, und es sich bei Luesinum umgekehrt verhielt. Bei dieser Arznei stellte sich die Wirkung zwar langsamer ein, dafür dauerte sie jedoch länger an.

Weitere benötigte Arzneien

Auf einmal sprachen einige Schüler auf die beiden Nosoden nicht oder nicht mehr an. Ich brauchte eine Weile, bis ich begriff, dass dahinter noch nicht behandelte Heilungsblockaden durch Medikamente wie vor allem Impfungen oder zum Beispiel eine Schilddrüsenfehlfunktion steckten. Nachdem ich von der klassischen Homöopathie zur Nosodentherapie übergewechselt war, erwartete ich mit den effektiv wirkenden Arzneien bald einen andauernden gesundheitlichen Durchbruch erzielen zu können. Wie sich jedoch bei Schülern wie Paulus herausstellte, musste ich dazu meine Verordnung noch weiter aufstocken, bis ich dieses Ziel erreichte. Das traf auch auf alle anderen Patienten zu.

Schließlich begriff ich, dass unsere Selbstheilungskräfte mehr Impulse benötigten als zunächst angenommen, damit sich der bestehende Stau auflösen, und sie endlich ihre Funktion erfüllen konnten. Die nun folgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Arzneien ich Paulus verordnen musste, damit er seine Balance finden, eine ausgeglichener, belastbarer und leistungsfähiger Mann werden, sich privat, gesellschaftlich und beruflich entfalten sowie voller Wohlbefinden sein Leben genießen konnte.

Persönlichkeitsstörungen auch bei Senioren kurieren

Auch Senioren wie z.B. Marco, der ebenfalls unter Lernproblemen gelitten und sich körperlich und psychisch als sehr empfindlich bezeichnet hatte, konnten mit Hilfe meiner Kombitherapie ihr inneres Gleichgewicht finden. Anders als bei jüngeren Menschen, die oft wie von selbst aus ihrem sie fremdsteuernden und mit ihrem Leben hadernden Überlebensmodus in den entspannteren und selbstbestimmten Lebensmodus überwechseln konnten, kam es bei älteren Wesen auf folgende Voraussetzungen an: Sie mussten sich von selbst zu meiner Therapie entschieden haben und obendrein dazu bereit sein, um Stress, Zwangsgedanken oder Panikattacken loszuwerden, sich, wenn nötig, körperlich zu betätigen oder einfach etwas zu verrichten, was sie vorher nicht hatten machen wollen.

Da sich solch eine Aktion nur mit Hilfe des Vorderhirns ausführen lässt, verliert der sie in dieser Situation dominierende Hirnstamm seinen Einfluss. Es dauert dann oft nicht lang, bis sich auch der Stoffwechsel umstellt und bald darauf unangenehme Gedanken ebenfalls verschwinden. Eine Therapie, die sich besonders im Alter lohnen kann! Sie bietet die Chance, geistigen Ausfällen vorzubeugen oder, wenn sie bereits eingetreten sind, sie zu überwinden und seinen Lebensabend entspannt genießen zu können!

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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen. 

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:
1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€) -
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit - oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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