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Liebe Leserin, lieber Leser,


in meinem vorvorletzten Newsletter habe ich darüber berichtet, wie sich ein normal ausgeprägter Überschuss an Magensäure kurieren lässt. In diesem Beitrag erfahren Sie,  welche massiven Beschwerden, die selbst Fachleute nicht damit in Zusammenhang bringen, solch eine starke Übersäuerung hervorrufen kann, und außerdem welche Mittel helfen können, sie zu beheben.

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Magen- und Darmbeschwerden gehören zu den am häufigsten vorkommenden Leiden, die uns im erwachsenen Alter zusetzen. Folgende Faktoren können laut Bild der Frau wesentlich zu einer Magenübersäuerung beitragen:

• Ernährung: Wer vor allem fettreiche Lebensmittel in großen Portionen zu sich nimmt, belastet damit seinen Magen, da dieser sie im Gegensatz zu Kohlenhydraten schon zu einem beachtlichen Teil aufspaltet. Um eine größere Menge an Fetten bearbeiten zu können, produziert die Magenschleimhaut mehr Magensaft und damit mehr darin enthaltene Magensäure.

• Alkohol, Zigaretten und Kaffee: Je mehr wir diese Substanzen genießen, desto mehr regen wir die Bildung von Salzsäure an und riskieren so eine Magenübersäuerung.

• Stress: Wenn wir in Stress geraten, können wir schnell eine Situation als gefährlich empfinden. Um uns so sicher wie nur möglich am Leben zu erhalten, schaltet sich unser Hirnstamm ein und löst eine Angriffs- oder Fluchtreaktion aus. Dadurch verändern sich unsere körperlichen Abläufe: Unsere Verdauung setzt aus, wodurch zunächst die Magensäure-Produktion zurückgeht, bevor sie als Gegenreaktion in die Höhe schnellt. Man kann sich dann plötzlich so fühlen, als plumpse der Magen in den Keller, oder als hätte man einen Schlag mit voller Wucht in den Magen bekommen.

• Medikamente: Anders als Bild der Frau bin ich zu der Ansicht gelangt, dass nicht nur gewisse Medikamente, sondern fast alle uns auf den Magen schlagen. Der Grund: Die zugeführten Substanzen bewirken, dass die Bildung von körpereigenen Stoffen, die die Magensäure neutralisieren, zurückgeht. Außerdem entsteht auch deshalb mehr Magensäure, um zum Abbau der Toxine beizutragen.

Nun stelle ich Ihnen den Fall einer besonders stark von Magenübersäuerung betroffenen Patientin vor:

Fallbeispiel: Patientin mit massiven Herzrhythmusstörungen

Über diese Patientin, Mitte 40, von mir Yvonne genannt, habe ich bereits im Zusammenhang mit nervlicher Anspannung berichtet. Vor ein paar Monaten erfuhr ich von Yvonne plötzlich, dass bei ihr auf einmal ein gesundheitlicher Einbruch aufgetreten sei. Ähnlich war es zuvor Jana, einer anderen Patientin, von der ich in meinem vorherigen Beitrag über Magenübersäuerung berichtet habe, ergangen. Yvonne selbst war darüber verwundert, wie Sie mir mitteilte, weil es ihr zuvor erstaunlich gut gegangen sei. Weiter berichtete sie mir, dass sie bei etwa jedem 3. Herzschlag ein Stolpern spüre. Sie habe nicht mehr gewusst, wie sie Tag und Nacht überstehen solle, und sich große Sorgen um ihr Herz gemacht. Daher habe sie sich soeben von privat praktizierenden Kardiologen gründlich untersuchen lassen. Diese hatten festgestellt, dass Yvonne allenfalls später einmal Herzprobleme bekommen könne und ihre Beschwerden auf den enormen Stress, in dem sie sich befände, zurückgeführt.

Als sie mir von Lebensmitteln, die sie nicht vertrage, und weiteren Beschwerden im Bauchraum berichtete, kam mir die Idee, dass ihr so wie Jana ein Überschuss an Magensäure zu schaffen machen könne. Das hielt sie ebenfalls für möglich, zumal ich ihr erklärte, dass Verdauungsstörungen auch zu Herzbeschwerden ähnelnden Symptomen führen können, und manch ein davon Betroffener schon befürchtet habe, er bekomme einen Herzinfarkt. Ich fragte sie, ob bei ihr auch eine Angina pectoris ("Brustenge"), eine vorübergehende Durchblutungsstörung mit anfallsartigen Brustschmerzen und Atemnot, bestehe, was sie bejahte.

Die nächste Grafik zeigt Ihnen, dass ich Yvonne in den Grundzügen so behandelt habe wie
zuvor Jana. Beide Verordnungen unterschieden sich jedoch, was Sie der Übersicht nicht im Einzelnen entnehmen können, darin, dass ich den beiden Frauen zum Teil verschiedene Medikamenten-Nosoden verordnet habe. Das ging auf die teilweise unterschiedlichen Medikamente zurück, die beide eingesetzt und verabreicht erhalten hatten.

Yvonnes weitere Behandlung

Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen Einblick, über die Medikamenten-Nosoden, die wie sich herausgestellt hat,Yvonne zusätzlich zu ihrer übrigen Verordnung benötigt hat, um ihre bedrohlich anmutende Krise überwinden zu können:

Yvonnes Rückmeldung

Einige Tage später erhielt ich von Yvonne folgende Zeilen:
"Mir geht es gut!!
Herzstolpern bemerke ich kaum noch, es ist viel besser geworden, auch abends ist es weniger.
Wieder einmal vielen Dank."

4 Tage später musste ich bei Yvonne noch einmal nachbessern. Dafür brauchte ich nur eine weitere Arznei zu einer zuvor verordneten Combi hinzuzufügen. Da es sich dabei um keinen Einzelfall handelt, sondern um ein Problem, das viele Menschen betrifft, werde ich darauf gelegentlich zurückkommen.

Als ich diesen Beitrag verfasste, fragte ich Yvonne
erneut per Mail nach ihrem Befinden. Nachdem sie mit ihrem großen Haushalt umgezogen war, erhielt ich von ihr folgende Antwort: 
"Mir geht es gut. Der Umzug war sehr wichtig und erst jetzt kann ich langsam ermessen, wie wichtig dieser Schritt war. Jetzt merke ich auch, dass es sehr viel ist und neige ein wenig dazu, überwältigt zu sein. Das ist sicher normal, es ist ja immer noch Homeschooling usw. Ich schlafe sehr gut, das ist eine große Erleichterung. Ich habe wieder öfter Sodbrennen, besonders wenn ich nicht zum Kochen komme. Die Herzprobleme sind eigentlich weg. Wenn es zu viel wird oder ich falsch gegessen habe, merke ich, dass es heftiger schlägt, aber kein Herzstolpern mehr."

Yvonnes gravierende Probleme

Bevor ich Yvonne behandelt habe, bestand eines ihrer Hauptprobleme darin, dass sie mitunter mehrere Nächte hintereinander wegen Nervenschmerzen und Panikattacken keinen Schlaf fand,
sodass sie kaum wusste, wie sie ihr Tagewerk verrichten sollte. Als weiteres Hauptproblem, das ihr tagtäglich zusetzte, hatte sie bei der Fallaufnahme ihre Nahrungs-Unverträglichkeiten angegeben. Um sie in den Griff zu bekommen, hat sich zusätzlich zu den Heilmitteln, die ich ihr verordnet habe, die Umstellung auf Paleokost bewährt. Siehe dazu diese Grafik:

2. Fallbeispiel: Frau mit Herz- und Kreislaufbeschwerden seit ihrer Kindkeit

Von dieser Patientin,
Mitte 50, die ich hier Laura nenne, berichte ich hier kurz, weil auch bei ihr Nahrungs-Unverträglichkeiten massive Beschwerden hervorgerufen hatten. Wie bei Yvonne waren auch bei Laura Symptome aufgetreten, die man nicht auf Anhieb damit in Zusammenhang gebracht hätte. Schon in ihrer Kindheit kam Laura bei geringfügigen Anstrengungen wie z.B. schnellem Gehen außer Atem, ihr Herz raste wie wild, und ihr Gesicht lief rot an, was sie sehr peinlich fand. Neben Herzrasen setzten ihr Stiche oder massiver Druck unterhalb der Brust und wehenartige Bauchschmerzen zu.

Lauras Behandlung I

Dieser ganze Spuk war ähnlich wie bei Yvonne mit Hilfe meiner Kombitherapie und der erwähnten Kostumstellung verschwunden, sodass nicht nur die genannten Beschwerden verschwanden, sondern auch Lauras Blutdruck und Herztätigkeit auf ein völlig normales Niveau zurückgingen. Doch dann machten Laura plötzlich ein massives Unwohlsein und ständige Blähungen, die sie nicht zur Ruhe kommen ließen, zu schaffen. Wie bei
Yvonne führte ich diese Symptome auf Magenübersäuerung und diese wiederum auf Medikamente zurück, die ich zwar schon begonnen hatte, durch daraus hergestellte Nosoden auszuleiten, die ich jedoch noch zu einer extra einzunehmenden Arzneicombi zusammenfügte.

Lauras Behandlung II

Da bei Laura kaum Medikamente zum Einsatz gekommen waren, verordnete ich ihr nur wenige zusätzlich einzunehmende Medikamenten-Nosoden. Diese reichten aus, um ihre Magenübersäuerung und deren weitere Folgen zu beheben. Siehe dazu diese Tabelle:

Tiefgreifende Wirkung meiner Kombitherapie

Im Unterschied zur Schulmedizin aktiviert meine Kombitherapie die Selbstheilungskräfte so, dass diese versuchen, eine tiefgreifende, möglichst umfassende Heilung zu bewirken. Solange sie aktiv bleiben, geben sie keine Ruhe, bis sie dieses Ziel erreicht haben, wie sich an den Fallbeispielen erkennen lässt. Die beiden Fälle zeigen auch, dass die Selbstheilungskräfte dazu mitunter Unterstürzung wie vor allem durch Medikamenten-Nosoden benötigen, und welches einzigartiges Potential diese Arzneien bieten: Sie verfügen über solch eine Wirksamkeit, dass ich sie, seitdem ich sie vor 12 Jahren zum ersten Mal konsequent zum Ausleiten von OP-Medikamenten eingesetzt habe, für absolut unentbehrlich halte. Denn ohne sie hätte ich kein einziges Mal tiefgreifend erfolgreich behandeln können.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1 und 2: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 3 und 5: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/