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Liebe Leserin, lieber Leser,

die allermeisten Medikamente hinterlassen nach ihrer Anwendung in unserem Körper ihre Spuren. Da diese oft nicht direkt nach ihrem Einsatz auftreten und Mediziner diesem Thema kaum Beachtung schenken, bleiben die durch Medikamente verursachten Beschwerden meistens unerkannt. Doch nur wenn wir diese Krankheitsursache erfassen, können wir - wie Sie in diesem Beitrag erfahren werden - lästige Symptome loswerden.

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen bald wieder wärmere Frühlingstage und vor allem Wohlbefinden

Ihre

Irmgard Maria Post

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In diesem Beitrag werde ich Ihnen an Hand von Beispielen von häufig missverstandenen, hartnäckig fortbestehenden Beschwerden, die auf verabreichte Medikamente zurückgehen, berichten:

1. Rückenbeschwerden

Eine befreundete Frau, 27, die vor gut einem Jahr ein Kind bekommen hatte, ich nenne sie hier Ina, hielt sich ihren Rücken. Ich fragte sie, ob sie Rückenbeschwerden habe. Sie meinte, "ja, das kommt vom Heben von X... [ihrem kleinen Sohn]. Ich gehe schon zur Osteopathie." Sie war davon überzeugt, dass ihr das helfen würde.
Gleich werden Sie erfahren, warum ich ihre Zuversicht nur bedingt teilen konnte. Dazu greife ich nun auf einen früheren Fall, in dem ich zum ersten Mal auf eine massive Folge von angewandten Medikamenten stieß, zurück:

2. Fall: Chronische Rückenschmerzen und Koordinationsstörungen

Diese einst sehr sportliche Patientin, von mir in einem früheren Beitrag Ulli genannt, lernte ich im Alter von Anfang 40 kennen. Wegen ihrer kaum zu ertragenden Rücken- und sonstigen Bewegungsapparat-Beschwerden hatte sie sich schon seit Jahren von Ärzten und Osteopathen behandeln lassen. Dennoch wurde sie ihre massiven, vom Rücken ausstrahlenden Schmerzen nicht los, sodass sie ihre Berufstätigkeit aufgeben und sich oft ausruhen musste. Ihr Arzt diagnostizierte Fibromyalgie (= Faser-Muskel-Schmerzkrankheit), d.h. eine gestörte Nerven- bzw. Schmerzempfindung und -verarbeitung. Darauf wies auch hin, dass sie den Gebrauch ihrer Gliedmaßen nicht kontrollieren konnte. Infolgedessen konnte es ihr passieren, dass ihr plötzlich etwas, was sie in der Hand hielt, entglitt, oder ihr die Beine wegknickten, sodass sie zu Boden stürzte. Außerdem machte ihr eine sogenannte Kalkschulter zu schaffen: Ein chronisch entzündlicher Prozess an der Rotatorenmanschette des Schultergelenks, wodurch sich das Sehnengewebe umgebaut und sich Kalzium einlagert hatte. Dieses Krankheitsgeschehen bereitete ihr weitere Beschwerden und behinderte sie noch zusätzlich.

Gemeinsamkeit in beiden Fällen

Beide Frauen hatten bei gynäkologischen Eingriffen eine PDA (Periduralanästhesie = rückenmarksnahe Betäubung) verabreicht erhalten. Neben einem starken Betäubungsmittel war dabei ein hochwirksames opioides Schmerzmittel zum Einsatz gekommen. Wie auch in anderen Fällen, von denen ich in meinem Beitrag Häufig verkannte Ursache von Bewegungsapparat-Beschwerden erkennen und kurieren berichtet habe, hatten diese Medikamente nicht nur während des Eingriffs das Schmerzempfinden blockiert, sondern auch danach nicht aufgehört, neuronale Funktionen zu hemmen und zu stören. Darin sah ich einen wesentlichen Grund für Ullis massive Rücken- und sonstige Bewegungsapparat- Beschwerden.

Ullis Verordnungen

Als ich Ulli kennen lernte, hatte ich ein derart ausgeprägtes Krankheitsgeschehen noch nicht behandelt. Kurz zuvor war ich von der klassischen Homöopathie zur Nosodentherapie übergewechselt. Durch den Therapieverlauf in anderen Fällen hatte ich den Eindruck gewonnen, mit Hilfe von Nosoden endlich so effektiv kurieren zu können, wie ich mir das zuvor, als ich noch klassisch homöopathisch vorgegangen war, vergeblich gewünscht hatte. Daher machte ich mich sogleich zuversichtlich daran, für Ulli alle benötigten Nosoden zusammenzustellen. Zusammengefasst ergab die Anamnese folgende Befunde, die mich zu den in der Tabelle eingetragenen Verordnungen veranlassten:

Ullis Behandlungsverlauf

Zuerst schien es bei
Ulli gesundheitlich bergauf zu gehen, bis auf einmal ein Rückfall eintrat. Obwohl laut Hausarzt ihre Schilddrüse noch normal funktionieren würde, kamen mir angesichts Ullis gestauten Eindrucks auf einmal Zweifel daran. Tatsächlich bestätigte sich meine Vermutung. Denn nach der zusätzlichen Gabe der Nosode L-Thyroxin besserte sich Ullis Zustand so, dass sie sogar wieder Sport treiben und - wonach sie sich gesehnt hatte - wieder ein normales Leben führen konnte.

Um für ein andauerndes Wohlbefinden zu sorgen, stockte ich meine Verordnung in den späteren Fällen mit Bewegungsapparat-Beschwerden noch auf.
Anstatt wie bei Ulli zum Ausleiten der bei der PDA verabreichten Medikamente nur Morphinum und Opium zu verabreichen, fügte ich bei Ina unter anderem noch aus den gleichnamigen Medikamenten hergestellte Nosoden hinzu:
Bupivacain® zum Ausleiten des ihr verabreichten Betäubungsmittels und
Buprenorphin® zum Abbau des bei ihr angewandten Schmerzmittels.

Inas Behandlungsverlauf


So habe ich Ina, als sie vor einigen Jahren ihr Kind per Kaiserschnitt zur Welt brachte und sie danach völlig entkräftet war, - als Notfall - behandelt.
Wie ich später von einem Verwandten erfuhr, der sie ein paar Stunden besucht hatte, war von ihrem Schwächezustand schon nichts mehr zu bemerken gewesen, da sie sich in dem Familienzimmer in der Klinik wie gewohnt bewegt und betätigt hatte.

Die folgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die Schadwirkungen der beiden Medikamente, die sich bei umfassender Verordnung in der Regel durch die aus ihnen erzeugten Nosoden in den Griff bekommen ließen. Die negativen Folgen, die mir am meisten aufgefallen sind, habe ich in rotem Druck aufgeführt:

Vergleich mit anderen Behandlungsverläufen

Im Gegensatz zu Ina hatten andere Frauen, die ihr Kind vor meiner Behandlung per Sectio geboren hatten, angeschlossen an einen Heparin-Tropf ihr Bett hüten müssen. Zusätzlich hatten sie noch ein Schmerzmittel und einen Magensäureblocker verabreicht erhalten. Alle 3 Medikamente musste ich ebenfalls mit aus ihnen hergestellten Nosoden ausleiten - wie z.B.:
-  Heparin (Siehe die nächste Grafik!) durch Heparin und/oder Clexane®,
-  das Schmerzmittel durch Ibuprofen® und/oder Dipidolor® sowie
-  den Magensäureblocker, auch "Magenschutz" genannt, durch Omeprazol und/oder Pantoprazol.

3. Komplizierter Beinbruch

Wie sehr es darauf ankam, die soeben erwähnten Medikamente durch die entsprechenden Nosoden zu antidotieren, das fand ich zum ersten Mal heraus, als ich sie einem jungen Mann namens Luca, der wegen eines komplizierten Beinbruchs operiert worden war, verabreichte. Dadurch entdeckte ich zu meiner Überraschung, dass Luca sogleich auf die ihm nach der Operation angebotene Kombination aus Schmerzmittel und "Magenschutz" verzichten konnte. Auf die Nosoden Pantoprazol und besonders Heparin führe ich zurück, dass dem zuvor im Magen-Darm-Trakt sehr empfindlichen Luca außer seiner Bewegungseinschränkung durch sein eingegipstes Bein keine weiteren Beschwerden zu schaffen machten, und er bereits 6 Wochen später trotz der ihm verpassten Schrauben zum Richten der Bruchstellen wieder Hochleistungssport betreiben konnte.

Antidotieren von Medikamenten

Mich verblüffte, wie effektiv sogenannte Medikamenten-Nosoden es bei umfassender Verordnung schafften, sogar hochdosiert verabreichte Medikamente zu antidotieren, d.h. das Ausmaß der belastenden Toxine zu verringern. Um in der Regel fortbestehende Beschwerden zu beheben und einen gesundheitlichen Durchbruch zu bewirken, sowie leidenden Patienten zu einem auf Dauer schmerzfreien, erfüllten und aktiven Leben zu verhelfen, reichte es jedoch nicht aus, nur eine derartige Nosode oder ein paar davon einzusetzen. Da in unserem Organismus wie bei einem komplexen Räderwerk alles mit allem zusammenhängt, kommt es darauf an, so umfassend wie möglich alle bestehenden Krankheitsursachen zu erfassen und mit den entsprechenden Heilmitteln zu behandeln. Siehe dazu die nächste Grafik:

Umfassende Behandlung

Je umfassender ich meine Patienten behandeln kann, desto mehr besteht die Chance, sogar in eigentlich hoffnungslos verfahrenen Fällen das Blatt doch noch zu wenden. So geschehen bei Ulli. Aber auch Ina und Luca hätten ohne meine Behandlung immer wieder gewisse Beschwerden heimgesucht, die davon gezeugt hätten, dass noch nicht ausgeheilte Defekte bestanden. Stattdessen hatten beide sich mit Hilfe meiner umfassenden Therapie regenerieren und zu einer robusten Verfassung gelangen können.

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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1 und 2: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 6 und 7: Quelle: https://pixabay.com/de/