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Liebe Leserin, lieber Leser,

was unsere Abwehrkräfte fördert, dazu finden Sie zwar viele Informationen im Internet, die allermeisten jedoch haben Patienten, die sie angewandt haben, geschadet, anstatt ihnen zu helfen. Das liegt nicht allein daran, dass sie eine wesentliche Voraussetzung, unsere überforderte Leber effektiv zu entlasten, nicht erfüllten. Nur wenn eine Therapie unter anderem diesen Faktor berücksichtigt, kann sie - wie Sie gleich ausführlicher erfahren werden - unter Umständen unser Immunsystem und uns selbst stärken.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und aufbauende Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen trotz der Herausforderungen zur Zeit viel Wohlbefinden

Ihre

Irmgard Maria Post

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Ich beginne nun damit, Ihnen kurz Eigenschaften unserer Leber zu erklären. Denn nur wenn wir sie in groben Zügen kennen, können wir verstehen, welche Unterstützung unser Hauptstoffwechselorgan benötigt, um wie erforderlich zu funktionieren und wesentlich zu unserem Wohlergehen und Genesen beizutragen.

Eigenschaften unserer Leber

1. Fehlende Schmerzfasern


In unserer Leber kommen keine Schmerzfasern vor.
Sie befindet sich jedoch in einer Kapsel, die sensible (empfindsame) Nervenenden enthält. Wegen der fehlenden Schmerzfasern erspart uns das Organ selbst solange Beschwerden, bis eine vergrößerte Fettleber, die auf ihre Hülle drückt, entstanden ist, was den sogenannten Leberkapselschmerz auslöst. Weit häufiger jedoch macht sich indirekt ein anderes Leberproblem bemerkbar: Ererbt oder selbst erworben sind in dem Gallensekret, das unsere Leberzellen bilden, Ausfällungen, Gallengrieß genannt, aufgetreten.

Aber auch diese Entwicklung spüren wir nicht sogleich,
sondern oft erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten: Wenn sich so viel Gallengrieß angehäuft hat, dass er die Leberfunktion beeinträchtigt. Erst dann stellen sich erste unspezifische (nicht klar auf eine Leberstörung hinweisende), daher häufig falsch gedeutete Symptome ein: Wie z.B.
-  Müdigkeit, Erschöpfung, verminderte Leistungsfähigkeit, psychische Verstimmung,
-  Völlegefühl, aufgeblähter Bauch, Verdauungsstörungen, Übelkeit,
-  auf Rücken und Oberkörper ausstrahlendes massives Unwohlsein,
-  Anomalien von Haut und Geweben sowie
-  plötzlich stark gealtertes Aussehen.

Früher als derartige Symptome verraten uns nicht selten entgleiste Laborwerte, dass eine Leberfehlfunktion eingetreten ist. Weitere Informationen und 1, 2 Fallbeispiele dazu finden Sie in meinem Beitrag Einen Laborbefund richtig verstehen und seine Warnhinweise erkennen.

2. Neigung zur Verstopfung

Fachleute verkennen in der Regel, welche Bescherungen die nur etwa Sandkörnchen-großen Konkremente anrichten. Meistens unterstellen sie, dass die vielseitige Leber es von allein schafft, die Winzlinge weiterzubefördern. Wenn man sich jedoch mit dem Aufbau der Gallenkanälchen, in die das in den Leberzellen entstandene Gallensekret gelangt, genauer befasst, wird man feststellen, dass ihr geringer Durchmesser sogar noch den der Grießkörnchen unterschreitet. Nur wenn man das weiß, kann man verstehen, dass die wandlosen, zwischen 2 Leberzellreihen liegenden Kanälchen Gallengrieß nur deshalb aufnehmen können, weil er die Zellzwischenräume ausbeult. Dann begreift man auch, dass er sich darin auf engem Raum so zusammenballt, dass er beginnt, die Leber zu verstopfen. Dazu kommt noch erschwerend hinzu, dass sich durch die Grießstauungen noch nicht abgebaute Toxine in der Leber anhäufen. Siehe dazu diese Grafik:

3. Überbewertete Entgiftungsfähigkeit

So wie viele Fachleute die Transportfähigkeit der Leber überschätzen, halten sie häufig auch ihre Entgiftungsmöglichkeiten für weit leistungsfähiger, als es tatsächlich der Fall ist. Daher haben manche Mediziner kürzlich im TV die Besorgnis vieler Mitbürger, Impfungen könnten ihnen schaden, damit abgetan, dass unser Körper den Impfstoff bereits nach 2 Wochen vollständig ausgeschieden habe. Meine langjährige Erfahrung hat jedoch das Gegenteil bestätigt: Denn nur dadurch, dass ich meinen Patienten unter anderem Nosoden verabreicht habe, um zugeführte Medikamententoxine durch aus ihnen erzeugte Homöopathika zum Teil auszuleiten, stellte sich der gesundheitliche Durchbruch ein. Andernfalls trat keine Heilung ein, wie das nun folgende kurze Fallbeispiel zeigt:


Mädchen mit ausgeschlagenem Zahn

Eine Schülerin, die ich hier wie zuvor Lotta nenne, habe ich behandelt, nachdem man ihr einen bei einem Sturz ausgeschlagenen Zahn wiedereingesetzt hatte. Bei der Reimplantation (Wiedereinsetzen) hinderte der ca. 70jährige Zahnarzt seine junge, empörte Kollegin daran, Lotta ein Antibiotikum zu verabreichen. Danach glaubte ihre ansonsten gegenüber Medikamenten
kritisch eingestellte Mutter, ihrer Tochter weder das ärztlich verordnete Schmerzmittel, das Sie - wie sich kurz darauf herausstellte - dank meiner Behandlung nicht benötigte, noch das Antibiotikum ersparen zu können. Als ich ihr sagte, dass die Medikamente den Heilungsverlauf beeinträchtigen würden, brachte sie die enorme Selbstüberwindung auf, trotz ihrer immensen Furcht vor einer gefährlichen Infektion, so wie von mir empfohlen vorzugehen und meinen für Lotta zusammengestellten Therapieplan umzusetzen.

Lottas Behandlungsverlauf

Wochen später berichtete mir Lottas Mutter, dass die Nachkontrolle ergeben habe, dass der reimplantierte Frontzahn angewachsen sei. In einem ähnlichen Fall habe das - laut Zahnärztin - dagegen nicht funktioniert, sodass sie den Zahn bei dem betroffenen Jungen werde ziehen müssen. Trotzdem die Medizinerin überzeugt war, das Entfernen des wiedereingesetzten Zahnes auch Lotta nicht ersparen zu können, irrte sie sich. Tatsächlich hat sie ihren Sturz ohne jeglichen Rückfall völlig unversehrt überstanden. Die optimale Entwicklung bei Lotta führe ich darauf zurück,
-  dass ich unter anderem die bei ihr bestehende Toxinbelastung mit entsprechenden Medikamenten-Nosoden verringert,
-  ihre ererbte durch Gallengrieß gehemmte Leberfunktion mit Hilfe eines Gallenpräparates kuriert habe und
-  ihr die herkömmliche, Leber und Selbstheilungskräfte schädigende Behandlung mit Medikamenten so weit wie möglich erspart geblieben ist.
Weitere Informationen dazu finden Sie in meinem Beitrag Warum wir alle aus Medikamenten hergestellte Nosoden benötigen.

4. Blockieren der Selbstheilungskräfte durch Medikamente

Hätte Lotta wie der Junge, dessen ausgeschlagener Zahn wieder gezogen werden musste, nach der Reimplantation ein Antibiotikum und ein Schmerzmittel eingenommen, hätte sie dadurch ihre Selbstheilungskräfte blockiert. Eine unbekannte Auswirkung, die man nur durch jahrelange Beobachtung entdeckt! Daher hat der erwähnte Zahnarzt seine junge Kollegin, die sich darüber aufgeregt hat, davon abgehalten, Lotta bei der OP ein Antibiotikum zu verabreichen. Und daher habe auch ich ihrer Mutter nach dem Eingriff geraten, darauf zu verzichten, ihre Tochter, zumal sie dank meiner Behandlung keine Schmerzen verspürte, ein Medikament einnehmen zu lassen. Den Grund dafür, dass bereits ein einziges zugeführtes Medikament - als Ausnahme von dieser Regel habe ich bislang nur das erwähnte Gallenpräparat entdeckt - die Heilung behindert, sehe ich darin: Sobald in der Leber über die Pfortader aus dem Darm abzubauende Toxine ankommen, stellt unser Hauptstoffwechselorgan Stoffwechselfunktionen, die einen wesentlichen Beitrag zur Verdauung und zum Aufrichten der Selbstheilungs- und Abwehrkräfte leisten, hintenan, um uns vor Schaden zu bewahren und uns am Leben zu erhalten.

Dadurch können die in dem Organ tätigen Enzyme die bedenklichen Stoffe so umwandeln, dass unser Körper sie - leider jedoch nicht vollständig - ausscheiden kann. Dabei gilt es zu bedenken: Unsere Leber kann bloß hauptsächlich in einer Weise arbeiten: Entweder im  Stoffwechsel- oder Entgiftungsmodus. Siehe dazu auch die nächste Grafik:

5. Überlastung der Leber durch Entgiften

Trotzdem das Organ das Entgiften favorisiert, gelingt ihm das nur begrenzt. Der Grund: Unser Organismus befindet sich noch in der Verfassung, die bei unseren Urahnen bestand. Da er noch keine modernen Medikamente und Zusatzpräparate kannte, reagieren die sortierenden und umpackenden Enzyme in der Leber auf diese Substanzen so, als handle es sich bei ihnen gleichermaßen um Gefahrgut. Jedenfalls arbeiten sie für unsere heutigen Anforderungen teils zu viel und teils zu ineffektiv, sodass dabei unvollständig umgewandelte Restpartikel sowie Ausfällungen im Gallensekret zurückbleiben. Siehe zu dieser auch Biotransformation genannten Umwandlung die nächste Grafik! Anschließend verdeutliche ich Ihnen in einem kurzen Fallbeispiel, was für eine Krankheitslawine eine überforderte Leber auslösen kann.

Seniorin mit mehreren massiven Erkrankungen

Als ich die hier Emma genannte Patientin, Anfang 60, kennen lernte, hatten sich bei ihr im Laufe der Zeit so gravierende Beschwerden summiert, dass ich mich fragte, ob ich es überhaupt schaffen konnte, ihr zu helfen. Begonnen hatte ihre Krankengeschichte damit, dass nach Einnahme der Pille mit 14 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion aufgetreten war. Jeweils ein paar Jahre später folgten, wie Sie der nächsten Übersicht entnehmen können, immer weitere Beschwerden bis hin zu verdächtigen Gewebeveränderungen und einem Parotis-(Ohrspeicheldrüsen-)Tumor.

Um ihre Krankheitsauflistung zu vervollständigen, muss ich noch 2 wichtige Daten ergänzen:

Kurz nachdem ich ihre Behandlung begonnen hatte, brachte sie eine Zahnbehandlung nach der anderen hinter sich, darunter ca. 10 operative Eingriffe innerhalb eines Jahres.
Ein 1/2 Jahr vor Beenden der Zahnbehandlungen fühlte sich Emma so unwohl, dass sie einen Blinddarmdurchbruch befürchtete und sich daher in eine Klinik begab. Gegenüber der untersuchenden Ärztin äußerte sie meinen Verdacht auf einen Leber-/Gallenstau infolge Gallengrieß, was diese jedoch entschieden ausschloss. Stattdessen diagnostizierte man eine atypische Blinddarmentzündung und entfernte ihr das blind endende Anhängsel des Dickdarms.

Da sie sich von ihrer Operation nicht erholte, suchte sie anschließend ihren Hausarzt auf.
Mit Hilfe seines neuen Ultraschallgerätes bestätigte der Mediziner meinen Verdacht und schüttelte den Kopf über den unsinnigen Eingriff. Um ihr einen erneuten gesundheitlichen Einbruch und eine weitere kontraproduktive Maßnahme in einer Klinik - die behandelnde Ärztin hatte die Entfernung ihrer Gallenblase erwogen - zu ersparen, kam ich nach einigem Überlegen zum ersten Mal zu dem Ergebnis, Emma zusätzlich zu den ihr verordneten homöopathischen Arzneien ein bestimmtes Gallensäure-Präparat, ein ursprüngliches Volksheilmittel, zu empfehlen.

Emmas Behandlungsverlauf

Ich hätte nicht gedacht, dass die zum ersten Mal eingesetzte Therapie-Kombination so überzeugend wirken würde: In den Jahren darauf ersparte sie Emma nicht nur wie erhofft eine weitere Gallengrieß bedingte Gallenstau-Attacke, sondern verschaffte ihr ein paar Monate später endlich Abhilfe von ihren Zahn- und Zahnfleischbeschwerden. Besonders erstaunte mich, dass die Kombitherapie Emma, die durch die frühere Entfernung ihrer Gebärmutter vorzeitig ins Klimakterium gelangt war, ebenfalls half, ihre hormonelle Dysbalance (Unausgewogenheit) auf unbedenkliche und zugleich wirksame Weise auszugleichen. Noch mehr verblüffte mich festzustellen, dass meine Behandlung nicht nur diese Störung, sondern auch ihre sonstigen Symptome sowie ihre psychisch-geistig-neurologischen Ausfälle zu kurieren vermochte. Am meisten jedoch erleichterte mich, dass bei Emma keine neuen, bedenklichen Gewebeveränderungen mehr vorkamen.

Mit der nun folgenden Grafik möchte ich Ihnen veranschaulichen, was für eine Krankheitslawine der Jahrzehnte lang von Fachleuten stets von neuem verkannte Leber-/Gallenstau ausgelöst hatte. Erheblich dazu beigetragen hatte, dass die schulmedizinischen Behandlungen mit den zahlreich zugeführten Medikamenten-Toxinen die Leberstörung sogar noch extrem verschlimmert hatte.

Zurück zur Natur

Mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen vermitteln, dass sich die Funktionsweise insbesondere von unserer Leber meistens nicht mit der üblichen schulmedizinischen Behandlungsweise verträgt. Das gilt vor allem dann, wenn Medikamente, wozu auch Impfstoffe gehören, zum Einsatz kommen, und diese nicht durch meine umfassende Therapie durch entsprechende Nosoden - ihre Heilungsblockade abbauend - antidotiert werden.

Je weniger Medikamente wir einnehmen, und je mehr wir mit Hilfe meiner Kombitherapie unsere ererbte und erworbene Toxinbelastung verringern, desto eher kann unsere Leber Stoffwechselfunktionen wie das Aufrichten der Selbstheilungs- und Abwehrkräfte erfüllen, anstatt diese durch ständiges Entgiften hintenanzustellen. Weitere Informationen darüber, wie weitreichend die hier kurz erwähnte Kombitherapie die prekären Folgen von Fehlbehandlungen umzukehren und zu kurieren vermochte, erhalten Sie in meinem früheren Beitrag Massive Erkrankungen effektiv kurieren.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€),
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit, oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 2, 4, 8 und 10: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/