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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich an Hand von 2 Fallbeispielen schulmedizinische Diagnosen und von mir festgestellte Krankheitsursachen einander gegenüberstellen. Zugleich werden Sie erfahren, welche Heilmittel zum Kurieren der Beschwerden erforderlich waren.

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen Zuversicht und Wohlbefinden

Ihre

Irmgard Maria Post

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Bevor ich Ihnen gleich - 1 x lang und 1 x kurz - 2 Fallbeispiele wiedergebe, liste ich Ihnen die häufigsten Krankheitsursachen auf. Dadurch dass ich erkannt habe, dass vor allem sie hinter den Beschwerden meiner Patienten steckten, und ich dazu die entsprechenden Heilmittel entdeckt habe, gelang es mir oft, sie in den Griff zu bekommen.

DIE HÄUFIGSTEN KRANKHEITSURSACHEN


Mit de
r folgenden Grafik möchte ich Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Krankheitsursachen mir am häufigsten bei meinen Patienten begegnet sind. Über die 3 am meisten vorgekommenen Störungen habe ich in meinen 3 letzten Newslettern berichtet.
(1)  Zu Toxinbelastung insbesondere durch Medikamente und Ergänzungsmittel,
(2)  Leberbelastung und
(3)  Schilddrüsendefekt habe ich hier noch hinzugefügt:
(4)  Fehlernährung mit belastenden, schädigenden Substanzen, und
(5)  Blutdruckdefekt, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck.

Nun folgen 2 Fallbeispiele, durch die ich Ihnen veranschaulichen möchte, wie hilfreich es sich für mich erwiesen hat, bei der Behandlung leidender Patienten genauer nachzuschauen, welche dieser häufig auftretenden Störfaktoren ihnen zu schaffen macht.

1. Fallbeispiel: Mädchen mit auffälligem Brustgeschwulst 

Am Telefon erfuhr ich, wie in einem Beitrag über Laborwerte berichtet, von Neles Mutter Sarah, dass sie mit ihrer Tochter kürzlich verschiedene Ärzte und auch eine Klinik aufgesucht habe. Der Grund: In Neles Brust hatte sich eine besorgniserregend erscheinende Zyste gebildet. Wie Sarah mir weiter mitteilte, habe es ausgesehen, als ob Nele [14 Jahre alt] schwanger sei oder stillen würde, was ja nicht sein könne. Der letzte Arzt, der sich ihre Brust angeschaut habe, habe nichts Schlimmes befürchtet. Inzwischen habe Nele die Brust mit Quarkwickeln behandelt. Bevor ich weiter unten auf ihre Therapie zurückkommen werde, berichte ich Ihnen zunächst über ihre vorherigen Beschwerden und ihren Laborbefund. Dadurch kann ich Ihnen belegen: Hätten die untersuchenden Ärzte ihn berücksichtigt, richtig gedeutet und ihr die entsprechenden benötigten Heilmittel verordnet, hätten sie ihr die Krankheitsentwicklung ersparen können.

Neles
vorausgegangene Beschwerden - Teil 1

Im Alter von 10 Jahren hatte sich vor allem auf ihrer Brust ein lästiges, juckendes Hautekzem ausgebreitet.
Nach Auftragen von Fenistil, einer gegen Allergien und Juckreiz angewandten Salbe, waren ihre Symptome zunächst abgeklungen. Als 4 Wochen später Ekzem und Juckreiz wieder auftauchten und ein Arztbesuch nicht weiterhalf, fragte mich Sarah per Mail:
"Eventuell eine Allergie gegen ?? Was können wir gegen den Juckreiz machen? Und wie sollte man am besten weiter vorgehen Ihrer Meinung nach? Allergietest beim Arzt?"

Damals hatte ich entgegnet, dass ich
Neles Symptome - neben anderen Erregern - auf Herpesviren zurückführe, die wegen ihrer Schilddrüsenfunktionsschwäche ihre ebenfalls geschwächten Abwehrkräfte
habe überwinden können. Ich rechnete auch damit, dass hinter ihrer Immunschwäche, die sich neben dem Hautekzem auch in Fieber und Durchfall geäußert hatte, eine Leberfunktionsschwäche steckte, konnte aber außer einer Leber schonenden Kost (Siehe nächste Grafik) zusätzlich zu den von mir zusammengestellten, homöopathischen Arzneien noch kein weiteres bewährtes Mittel verordnen. Trotzdem die Ernährungsumstellung außen vor blieb, schien die verordnete homöopathische Combi zu wirken. Denn im Gegensatz zu der vorausgegangenen Behandlung mit der Salbe verschwanden alle Symptome. Knapp 2 Jahre lang tauchten auch keine anderen Beschwerden mehr auf. 

Neles Laborbefund

In dieser beschwerdefreien Phase sandte Sarah mir den neuen Laborbefund ihrer Tochter. In der nächsten Übersicht habe ich Neles auffällige Parameter zusammengefasst. Ihre zu hohen Werte, Eosinophile, Monozyten, Immunglobuline E und Thrombozyten wiesen zum einen darauf hin, dass Neles Leber es nicht schaffte, ihre Funktionen richtig zu erfüllen und ausgediente Blutzellen und Antikörper normgerecht abzubauen. Zum anderen legten die stark vermehrten Eosinophile und Immunglobuline E den Verdacht nahe, dass Nele sich in einem früheren Urlaub einzellige Parasiten, Leishmanien (Leishmaniose-Erreger) sowie Plasmodien (Malaria-Erreger) zugezogen hatte. Mit anderen Worten: Ihre beeinträchtigte Leber schien wesentlich zu Neles Abwehrschwäche beigetragen und diese wiederum einen Parasitenbefalll begünstigt zu haben.

Neles Laborbefund - Fortsetzung

Die Leberfunktionsschwäche schien Nele noch weitere auffällige Laborergebnisse beschert zu haben: Neben dem grenzwertig hohen Cholesterinwert auch erniedrigte Laborwerte. Das Entgleisen der Werte nach oben sowie nach unten, beides hing nach meiner Erfahrung vor allem mit folgendem Krankheitsgeschehen zusammen:
In dem Gallensekret, das in den Leberzellen entsteht, hatten sich Ausfällungen namens 
Gallengrieß (Siehe dazu die nächste Skizze!) gebildet und wie Sand im Getriebe eines Motors die Leberfunktion gehemmt. Infolgedessen war ein beginnender Stau eingetreten, wodurch das Organ
alte und geschädigte Zellen zu wenig entsorgt hatte. Daher überschritt vor allem die im entnommenen Blut gemessene Anzahl von Monozyten und Thrombozyten die Norm.

Auf die Bildung der neutrophilen Leukozyten, spezialisierten Immunzelle, im Knochenmark hatte sich Neles Leber-Stoffwechselstörung ebenfalls hemmend ausgewirkt und dazu beigetragen, dass dieser Messwert zu niedrig ausgefallen war. Dass auch der Vitamin D-Wert die Norm unterschritten hatte, war unter anderem dadurch entstanden, dass die mit Gallengrieß verstopfte Leber nicht genügend Cholesterin hatte weiterbefördern können. Daher hatte sich aus der Cholesterin-Vorstufe kein ausreichend hoher Vitamin D-Spiegel entwickeln können.

Neles Behandlung

Neles Laborergebnisse bestätigten meinen Verdacht, dass neben der bereits von mir zuvor festgestellten Schilddrüsenunterfunktion eine durch Gallengrieß bedingte Leberfunktionsschwäche bestand. Inzwischen hatte ich herausgefunden, dass die rein energetisch wirkenden Homöopathika es nicht schafften, die winzigen Ausfällungen aufzulösen und die Leber zu aktivieren. Nachdem auch andere Hilfsmittel und Methoden versagt hatten, stieß ich auf meiner Suche nach einem Ausweg nicht zum ersten Mal auf ein asiatisches Volksheilmittel, ein Gallensäure-Präparat, das man hier bei uns in chemisch nachgebauter Form erhalten kann. Um es manchen Patienten zu ersparen, wegen eines durch Gallengrieß hervorgerufenen Gallenstaus als Notfall im Krankenhaus zu landen und dort kontraproduktiv behandelt und operiert zu werden, hatte ich ihnen schließlich dieses Mittel verordnet.

Zuvor hatte ich zwar gehofft, dass diese Substanz in Kombination mit einer umfassenden homöopathischen Verordnung bei dem erwähnten Leber-Gallen-Handicap eine Besserung bewirkt, aber nicht gedacht, dass das oft bereits innerhalb von einigen Tagen geschah. Außerdem hatte ich die Erfahrung gemacht, dass das zusätzlich verordnete Gallenmittel, richtig eingesetzt, anders als andere Medikamente und Zusatzpräparate die Leber nicht über- sondern entlastete. Daher stockte ich Neles bisherige Verordnung nicht nur mit den Nosoden Leishmaniose und Malaria, sondern auch mit dem Gallensäure-Präparat auf, wie ich Ihnen mit der folgenden Skizze veranschaulichen möchte:

Neles vorausgegangene Beschwerden - Teil 2

Ca. 1,5 Jahre nach meiner vorherigen Verordnung mailte mir ihre Mutter Sarah, dass Nele und sie sich eine Infektion zugezogen hatten. Nachdem ich auch Sarah, worauf ich bald zurückkommen werde, zusätzlich zu homöopathischen Arzneien das Gallensäure-Präparat verordnet hatte, erfuhr ich von ihr, dass sie selbst das Mittel - wie ich herausfand, weniger als verordnet - eingenommen habe, aber Nele noch nicht. Stattdessen hatten sie zum Kurieren von Neles Infekt ein pflanzliches Präparat eingesetzt. Darauf schrieb ich Sarah per Mail:

"...vielen Dank für Ihre prompte Antwort und Unterstützung!
In dem [damals] neuen Newsletter geht es unter anderem darum, dass wir die Ursachen von Erkrankungen in der Regel missverstehen und daher nicht effektiv behandeln.

Das erwähne ich, weil ich Ihnen der Vollständigkeit halber mitteilen möchte, dass das Vorgehen bei Nele zwar zunächst sehr effektiv erscheint, das bestehende Problem [dadurch] aber nur unterdrückt und nicht effektiv behoben wird. Daher wird es mittel- oder langfristig in der Regel in einer anderen, sogar schlimmeren Form wieder auftauchen.
U.a. schadet sogar [das verwendete] Otovowen® - da nur nach dem Ähnlichkeitsprinzip [anstatt nach dem Gleichheitsprinzip] und in zu niedriger Potenz eingesetzt - dadurch, dass es die Selbstheilungskräfte vom eigentlichen Krankheitsgeschehen ablenkt. Infolgedessen kann es sich im Verborgenen sogar noch mehr entfalten..."

1. Fallbeispiel: Mädchen mit auffälligem Brustgeschwulst - Fortsetzung

Nun zurück zum Fallbeispiel: Als mir Sarah von der Brustzyste Ihrer Tochter berichtete, ahnte ich, was geschehen war. Zum wiederholten Male fragte ich nach, ob Nele meine Verordnung vollständig umgesetzt habe und erfuhr, dass sie zwar die Globuli eingenommen habe, aber nicht das Gallensäure-Präparat. Erneut betonte ich, dass sie darauf nicht verzichten könne und das Mittel dringend benötige. Als ich kurz darauf nachhakte, erfuhr ich, dass die Zyste verschwunden sei.

2. Fallbeispiel: Gallenbeschwerden von Neles Mutter

In Neles beschwerdefreier Zeit suchten Sarah heftige Gallenbeschwerden heim.
Anders als sonst üblich hatte sich bei ihr nicht nur - durch Ultraschall selten feststellbarer - Gallengrieß gebildet, sondern von dieser Vorstufe hatte sich auch ein Gallenstein, der ihr nun zu schaffen machte, abgesetzt. Dieses größere Gebilde hatte der untersuchende Arzt per Ultraschall entdeckt. Sarah berichtete mir, dass der Facharzt ihr geraten hatte, ihre Gallenblase entfernen zu lassen. "Das ist doch nicht nötig", entgegnete ich empört, "Sie brauchen sich nur mit Paleokost zu ernähren und ein Gallensäure-Präparat einzunehmen. Dadurch lösen sich Gallensteine sogar besser auf als Gallengrieß, weil sie für Galle und die darin enthaltenen Gallensäuren besser zugänglich sind."

Sarahs
Behandlungsverlauf


Sogleich klangen
Sarahs heftige Beschwerden ab, und als sie sich ein paar Wochen später von Neuem per Ultraschall untersuchen ließ, war der Gallenstein verschwunden. Etwa 2 Jahre später hörte ich wieder von ihr, weil Nele und sie sich den erwähnten Infekt zugezogen hatten. Damals brauchte ich sie nur daran zu erinnern, das Gallensäure-Präparat in der von mir verordneten Dosis zusätzlich zu ihren Homöopathika einzunehmen. Schnell klangen die sie schachmatt setzenden Symptome ab wie vor allem ihre starke Heiserkeit.

Fehlende Diagnose und verkehrte Behandlung

Bei Neles Hautekzem hatte der behandelnde Arzt lediglich eine Überreaktion diagnostiziert, und bei ihrer Brustzyste waren die aufgesuchten Mediziner gar nicht dazu gekommen, eine Krankheitsursache festzustellen. Bei ihrer Mutter hatte der sie untersuchende Facharzt zwar einen Gallenstein als Auslöser ihrer Beschwerden entdeckt, aber nicht versucht herauszufinden, wodurch dieser entstanden war.

Anscheinend hatten die Mediziner zu wenig Erfahrungen mit erfolgreichen Behandlungen sammeln können und waren daher noch nicht auf die 5 häufigsten, oben von mir abgebildeten Krankheitsursachen gestoßen. Diese bestanden sowohl bei Nele als auch bei Sarah sowie bei fast all meinen chronisch kranken Patienten. Ohne sie zu erfassen und sich mit bewährten Heilmitteln auszukennen, hatte es den Fachleuten von vornherein nicht gelingen können, die Betroffenen effektiv zu kurieren. Stattdessen hätten sie vor allem Sarah so behandelt und operiert, dass sich ihre Toxin- und organischen Belastungen noch weiter verschlimmert hätten. Höchste Zeit für den hier von mir erneut vorgestellten Umkehrkurs, der mit seinem umfassenden Ansatz bislang allein die Chance auf Besserung und oft auch auf Heilung geboten hat!

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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.


Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie können eine Beratung, die 25 € kostet, bei mir buchen, oder sich mit Hilfe meiner Praxisbücher informieren:

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1: Quelle: https://pixabay.com/de/
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