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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich Ihnen berichten, wie ich herausfand, dass vermeintliche Infektionen auf Toxine von Medikamenten zurückgingen. Zu dieser Erkenntnis gelangte ich, als plötzlich mein jahrzehntelang verschlimmerndes Krankheitsgeschehen sogleich verschwand. Eine Erfahrung, die ich auch bei meinen Patienten machte, wie ich Ihnen kurz mitteilen werde!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche und ermutigende Erkenntnisse.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

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Nun berichte ich Ihnen kurz, was ich bislang ständig erlebt habe: Hinter angeblichen Infektionen steckten Toxine, die unsere Leber nicht abbauen konnte. Anschließend werden Sie erfahren, wie ich auf diese wesentliche Krankheitsursache gestoßen bin, und ich entdeckt habe, wie sie sich beheben ließ.
     
Fehlende Abwehrkräfte durch eine überlastete Leber

Wenn die Leber mit dem Entgiften, genauer gesagt mit der Biotransformation, dem Umwandeln von besonderen Substanzen (Siehe dazu die nächste Skizze!), damit sie unseren Körper per Harn- oder Stuhlausscheidung verlassen können, beschäftigt ist, kommen andere Stoffwechselvorgänge zu kurz. Dann kann unser Hauptstoffwechselorgan unter anderem das Verwerten von Nährstoffen, das Bilden von Blutbestandsteilen, insbesondere von Antikörpern, die wir für unser Immunsystem benötigen, nicht mehr genügend ausführen. Die bestehende Toxinbelastung führt also zu einer Abwehrschwäche, die wiederum eine Infektion auslösen kann.

Überschätzte Belastbarkeit der Leber

Inzwischen empfehlen alternative Experten verschiedene oral durch Hilfsmittel und zum Teil zugleich anal durch Einläufe durchzuführende Kuren zur Leberentgiftung und Darmreinigung. Diese Therapien können jedoch nicht den gewünschten Effekt erzielen, weil sie den Grad der Umwandlungsfähigkeit unserer Leber völlig überschätzen - mit der Folge, dass sie die Leber nicht entlasten, sondern durch die eingesetzten Kurmittel noch weiter mit kaum abbaubaren Substanzen belasten. Normalerweise ahnen wir nicht, wie schnell wir unser Hauptstoffwechselorgan nicht nur durch Medikamente, sondern sogar durch angebliche Heilmittel in seiner Funktion blockieren. Erst dadurch, dass ich das sowohl am eigenen Leib als auch bei meinen Patienten erlebt habe, stieß ich auf diesen Zusammenhang, wie ich Ihnen nun berichten werde:

Eigenes Fallbeispiel: Mittelohrentzündung und sich verschlimmernde Bronchitis

Mit 4 Jahren suchten mich wie aus heiterem Himmel heftige Ohrenschmerzen heim.
Die mir verordneten Ohrentropfen halfen mir nicht. Mit 11 Jahren entfernte der behandelnde Ohrenarzt mit einer lokalen Betäubung meine Rachenmandeln, die mir keine Beschwerden bereitet hatten. Da anschließend meine Ohrenschmerzen erneut auftraten, bekam ich schließlich Cortisol enthaltende Ohrentropfen verordnet. Das erste Präparat, das half! Ich träufelte sie jedes Mal in meine Ohren, sobald sich wieder Beschwerden ankündigten.

Als ich als Teenager eine neu aufgesuchte Hausärztin bat,
mir diese Tropfen neu zu verschreiben, fuhr sie mich lautstark an, solch ein Medikament verordne sie mir nicht und brach damit den Kontakt ab. Ab dann dauerte es nicht mehr lange, bis mir das Desinteresse von Ärzten, dass sie mich, ohne mit mir zu sprechen, abwimmelten und ihre mangelnde Motivation, die sie mir trotz meiner massiven Beschwerden entgegengebracht hatten, reichte.

Beginn meiner Selbstbehandlung

Mit Anfang 20 dachte ich, dass mir Mediziner mit ihrer gleichgültigen Vorgehensweise auch weiterhin nicht
helfen könnten, dass ich es selbst sogar besser hinbekommen könne. Ein paar Jahre zuvor hatte ich entdeckt, dass ich meine heftigen Atem-, Rachen- und Halsbeschwerden sowie meine allgemeine Schwäche dadurch eindämmen konnte, dass ich eine anstrengende, vor allem meine Bauchmuskeln anspannende Yoga-Übung namens Boot machte. Erst später verstand ich, warum sie meine Beschwerden gebessert hatte: Die verwendeten Cortisol-Tropfen hatten durch einen negativen Rückkopplungseffekt dazu geführt, dass meine Nebennierenrinden zu wenig körpereigenes Cortisol (Siehe die nächste Grafik!) gebildet hatten und mir dadurch neben einer immensen Stressanfälligkeit eine Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit beschert. Erst das täglich praktizierte Yoga hatte dazu beigetragen, die Cortisolausschüttung in meinen Nebennierenrinden wieder zu verbessern und meine Symptome zu mildern.

Weitere Selbstbehandlung

Obwohl ich im Alter von Mitte 40 begonnen hatte, mich zusätzlich zu Yoga mit klassischen Homöopathika zu behandeln, suchte mich auf einmal eine Trigeminusneuralgie heim. Diese Entzündung des 5. Hirnnervs, der sich in 3 Äste aufteilt und an Unter- und Oberkiefer sowie die Stirn Nervenreize weiterleitet, fand ich nahezu unerträglich. Erst nach einigen Wochen Suche nach einer hilfreichen homöopathischen Arznei stieß ich darauf, dass ich Carcinosinum zwar schon ausprobiert hatte, jedoch noch nicht in einer sehr hohen Potenz. Als ich diese einnahm, verschwanden meine Beschwerden sogleich. Erleichtert und überglücklich glaubte ich, endlich mein Krankheitsgeschehen, meine ursprünglichen Ohrenbeschwerden, die ich zuvor nicht hatte überwinden können, und die daher in verschlimmerter Form als Unterkiefer-Nervenschmerzen wiederaufgetaucht waren, hinter mir gelassen zu haben.

Erneute Nervenbeschwerden

Nach einigen Jahren, als die Nervenschmerzen, wenn auch abgeschwächt, wieder auftraten,  erkannte ich jedoch, dass ich mich geirrt hatte. Weitere homöopathische Arzneien sowie Solunate befreiten mich ebenfalls zunächst von meinen Beschwerden, bis sie mich in jeweils kürzer werdenden Abständen wieder heimsuchten. Da ich weiter nach einer dauerhaften  Lösung meiner gesundheitlichen Handicaps, zu denen sich noch allmählich verschlimmernde Bewegungsapparat-Ausfälle gesellt hatten, suchte, war ich inzwischen von der klassischen Homöopathie zu einer teils verwandten und teils verschiedenen Behandlungsform, der Nosodentherapie, übergewechselt. Ihre Vorgehensweise fand ich schlüssiger und überzeugender, und ich dachte, sie könne mir endlich zu der lang ersehnten Lösung verhelfen. In der nun folgenden Grafik habe ich die beiden Therapieweisen miteinander verglichen:

Ansprechen auf die Nosodentherapie

Als ich zum Ausleiten von Krankheitserregern und Impftoxinen verschiedene Nosoden nacheinander einnahm, reagierte ich darauf unterschiedlich: Heftig auf die Impfnosode Tetanus und weniger stark auf die Impfnosode Masern-Mumps-Röteln. Dennoch war ich davon überzeugt, beide Homöopathika zu benötigen, weil sie zu meinen früheren und aktuellen Symptomen zu passen schienen. Anschließend überraschte mich die Wirkung der beiden Arzneien Variolinum (Pocken) und Vaccininum (Pockenimpfung): Meine Knöchel sowie mein rechter, nur bedingt belastbarer Arm, der zu Lähmungserscheinungen neigte, fühlten sich auf einmal robust und stabil an. Später verblüffte mich auf einmal, dass meine auffällige Pockenimpfnarbe verschwunden war und auch meine Symptom-Anfälligkeiten im Kopf- und Halsbereich. Plötzlich kam ich mir völlig regeneriert, leistungsfähig und nahezu unverwüstlich vor. 

Erneuter Rückfall

Als mich nach mehreren Jahren voller Wohlbefinden wieder Beschwerden im Unterkiefer heimsuchten, verstand ich die Welt nicht mehr. Wieder hatten sich die Symptome gewandelt und sogar noch verstärkt: Anstelle der anfallsartig auftretenden Neuralgie bestanden die äußerst heftigen Schmerzen non stop, ohne auch nur kurz in ihrer Intensität nachzulassen. Dieses Mal war die Trigeminusneuralgie in eine Mischung aus Kieferinfektion und Wundrose umgeschlagen.

Bestehende Krankheitsursachen

Erfahren Sie nun, auf welche Toxinbelastungen meine sich massiv verschlimmernden Beschwerden zurückgingen: Meine Ohren- und Nervenschmerzen ebenso wie meine Bewegungsapparat-Ausfälle auf meine zuvor erhaltenen Impfungen sowie die späteren Folgen der schädlichen medizinischen Behandlungen, von den ich oben berichtet habe. Das erkannte ich daran, dass die Impfnosoden auch in anderen Fällen mehr als die Erregernosoden wie das Zünglein an der Waage gewirkt und den gesundheitlichen Durchbruch herbeigeführt hatten. Weitere Informationen dazu finden Sie in meinen Beiträgen Impfnosoden: Wie Sie uns schützen und kurieren können und Corona- und sonstigen Impfschäden vorbeugen und sie beheben.

Nach Einnahme von Tetanus und Masern-Mumps-Röteln hatten mir nur jeweils maximal einen Tag lang Symptome zugesetzt.
Diese waren, wie ich später herausfand, nur deshalb aufgetreten, weil ich noch zu wenig Nosoden eingenommen hatte. Daher hatten meine durch sie aktivierten Selbstheilungskräfte (SHK) vergeblich versucht, auch Krankheitsursachen zu beheben, zu denen ich noch keine entsprechenden Nosoden eingesetzt hatte. Dadurch waren zuerst heftige und dann schwächere Symptome entstanden.

Meinen gesundheitlichen Einbruch mit den zermürbenden, nicht nachlassenden Schmerzen konnte ich mir zunächst nicht erklären.
Nachdem ich mich bemüht hatte, mich so umfassend wie möglich mit Nosoden und Sarkoden zu behandeln, nahm ich an, nichts Wesentliches übersehen zu haben. Im Gegensatz zu Nosoden, die auf durch Krankheit veränderte Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie potentiell krankmachende Stoffe wie Medikamente und Toxine zurückgehen, entstammen Sarkoden normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten, ebenfalls potenzierten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen. Ich verwende sie, um die Funktion der betreffenden Organe anzuregen und hormonelle Dysbalancen auszugleichen.

Überraschende Erkenntnis

Dann fiel mir ein, dass ich meinen Patienten, die unter einer Leberfunktionsschwäche infolge von Gallengrieß litten, empfohlen hatte, auf Ergänzungspräparate jeglicher Art zu verzichten. Der Grund: Ich hatte die Erfahrung gemacht, dass diese, anstatt ihre Verfassung zu verbessern, ihr schadeten, da sie die bereits überforderte Leber noch weiter durch den vergeblichen Versuch, sie abzubauen, überlasteten. Als einzige Ausnahme hatte ich Ihnen ein Gallensäure-Präparat verordnet - die einzige mir bislang bekannte Substanz, die im Gegensatz zu anderen Mitteln die Leber nicht durch weitere umzuwandelnde Produkte in ihrer Funktion hemmte, sondern sie durch ihre grobstoffliche Wirkung reinigte und aktivierte.

Da meine Leber und auch meine Schilddrüse - beides Organe, die bei vielen Menschen nicht wie erforderlich funktionieren - normal arbeiteten und bei mir ebenfalls keine hormonelle Dysbalance bestand, hatte ich angenommen, dass ich im Gegensatz zu den allermeisten meiner Patienten, ein Hilfsmittel einnehmen könne, ohne mir dadurch zu schaden. Nun fragte ich mich: Habe ich mich geirrt? Vertrage auch ich die angeblich natürliche, angewandte Substanz nicht? Ich setzte das Präparat ab und nach 2, 3 Tagen verschwand der Spuk und tauchte auch nicht wieder auf. Mir ging es prima, bis ich mir erneut einen Einbruch mit schwächenden Infektionssymptomen bescherte: Ich hatte eine homöopathische Wundsalbe ein paar Mal täglich aufgetragen. Dann wechselte ich zu dem über, was mir gerade zur Verfügung stand: Kakaobutter. Und siehe da: Ich wurde nicht nur die erwähnten Symptome los, sondern fühlte mich noch mehr in meiner Balance als zuvor.

Schädliche Fehleinschätzungen

An der Verwechslung von Medikamenten-Schädigungen mit Infektionen, die wie bei mir zur Entfernung der Rachenmandeln und einer sich zuspitzenden Abwehrschwäche geführt hat, scheint sich in den mehr als 5 Jahrzehnten, nachdem es mir geschehen ist, nichts geändert zu haben. Weitere Fallbeispiele dazu, darunter von einer Fachärztin, der es ähnlich ergangen ist, habe ich in meinem Beitrag Abwehrschwäche ursächlich wirksam kurieren wiedergegeben.

In einem weiteren Beitrag habe ich darüber berichtet,
wie ich es bei einer Kollegin gerade noch verhindern konnte, dass sie bei Borreliose-Symptomen als vermeintlichen Rettungsanker zu einem Antibiotikum griff. Völlig anders als bei Patienten, bei denen man Borreliose diagnostiziert, und die man mit Antibiotika behandelt hatte, verlief meine Toxin-entlastende Therapie. Während die schulmedizinisch mit Toxinen belasteten Patienten sich solange davon nicht hatten erholen können, bis ich sie mit Hilfe meiner entgiftenden sowie Leber und SHK aktivierenden Therapie behandelte, hatte sich meine Kollegin bereits am nächsten Tag von ihrer massiven Entzündung regeneriert. Die Details dazu können Sie meinem Beitrag Über die Kunst, Symptome richtig zu verstehen und zu behandeln entnehmen.

Vermutlich hat Sie an diesem Beitrag ähnlich wie mich überrascht, wie schnell wir alle unsere Leber in ihrer Funktion blockieren und dadurch unsere Abwehrkräfte hemmen können. Sicher waren Sie darüber verblüfft, dass das bereits durch als unbedenklich eingestufte angebliche Heilmittel passiert, vor allem dann, wenn wir sie regelmäßig anwenden, sodass unsere Leber neben dem vergeblichen Entgiften ihre übrigen Stoffwechselfunktionen vernachlässigen muss. Mit diesem Newsletter möchte ich Ihnen helfen zu verstehen, wie unser Organismus funktioniert. Damit möchte ich dazu beitragen, Ihnen zu ersparen, sich selbst zu schädigen oder sich schädigen zu lassen, und wenn bereits geschehen, sie dazu ermutigen, sich mit Hilfe meiner Kombitherapie so weit wie möglich davon zu befreien.

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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen. 

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:
1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€) -
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit - oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.


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