Liebe Leserin, lieber Leser,

wir alle leiden unter einer Belastung, bei der sich ererbte und im Laufe unseres Lebens erworbene Faktoren gegen uns verbünden und uns um unsere Lebensqualität bringen.

In diesem Beitrag stelle ich Ihnen ein Fallbeispiel vor, durch das Sie erfahren werden, welches Ausmaß dieses Dilemma annehmen kann, welche Chance aber auch besteht, sich daraus zu befreien.

Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen dieser Artikel interessante Einblicke und hilfreiche Erkenntnisse bietet. Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar würde ich mich freuen. Vielen Dank!

Ihnen viel Wohlbefinden
Ihre

Irmgard Maria Post

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Ich stelle Ihnen nun eine Patientin vor, die, wie wir alle, bereits mit ererbten Belastungen zur Welt gekommen ist. Dazu gesellten sich, Ihnen ebenfalls nicht unbekannt, Infektionen durch Krankheitserreger, die zu schulmedizinischen Behandlungen führten. Anstatt jedoch dazu beizutragen, die gesundheitlichen Probleme zu lösen, haben Medikamente und Eingriffe allmählich und unaufhaltsam ihre Beschwerden bis auf ein unerträgliches Maß verschlimmert. Erfahren Sie nun mehr über diesen Fall und welche Therapie er erforderte!

Fallbeispiel:
Patientin mit Infektionen, Verdauungsstörungen und Nervenleiden

Krankengeschichte: Beginn

Eine Frau, Mitte 40, hatte als Kind unter heftigen Ohrenschmerzen gelitten. Der HNO-Arzt führte ihre Beschwerden auf Polypen, wie man vergrößerte Rachenmandeln auch nennt, zurück und überwies das Kind in eine Klinik. Dort entfernte man der Patientin vor mehr als 3 Jahrzehnten die Wucherungen im Rachenring. Da sie auch nach der Operation noch Ohrenschmerzen plagten, verschrieb ihr der Arzt knapp 10 Jahre lang stets von neuem ein Cortisol-Präparat wie z.B. Hydrocortison®.
Von den zahlreichen
Nebenwirkungen von Hydrocortison® - siehe nächste Grafik - blieb die Frau nicht verschont. Diese äußerten sich zuerst in einem erträglichen Ausmaß, nahmen nach Jahren jedoch immer mehr an Brisanz zu.

Unerwünschte Wirkungen von Hydrocortison®

Die meisten der in der Grafik aufgeführten Nebenwirkungen traten zwar nicht im Vollbild bei der Patientin auf, machten sich aber durch leichte bis mittelstarke Symptome bemerkbar, außer Diabetes, Nebennierenschwund und Magen-Darm-Geschwür. Dennoch setzten ihr, durch die Einnahme besonders dieses Medikamentes teils ausgelöst, teils verstärkt, allmählich heftige Beschwerden, zunächst vor allem in Form von Verdauungsstörungen zu. 

Als Hormon-Präparat wirkte sich
Hydrocortison® unter anderem auf ihre Darmflora aus. Die bei ihren operativen Eingriffen und Zahnbehandlungen eingesetzten Präparate, neben Betäubungs- und Schmerzmitteln auch Antibiotika, trugen ebenfalls dazu bei.
Darmflora
bezeichnet die Gesamtheit der Mikroorganismen, die unseren Darm besiedeln. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag für Verdauung, Immunsystem, Wohlbefinden und Leistungsvermögen.
Wie es die Begriffe
Antibiose (=  "gegen das Leben" bzw. Antibiotikatherapie) und Antibiotikum (= "gegen das Leben [wirkendes] Mittel) ausdrücken, hemmt Letzteres das Wachstum von Mikroorganismen oder tötet sie ab. Wenn man vorschriftsmäßig ein Antibiotikum einige Tage lang einnimmt, um die Bakterien, die eine Infektion ausgelöst haben, zu vernichten, zerstört man nicht nur die Krankheitserreger, sondern ruiniert auch die Darmflora. Wie gesagt, wirken sich auch Hormon-Präparate wie Hydrocortison® schädigend auf die Mikroorganismen in unserm Darmtrakt aus.

Krankengeschichte: Weiterer Verlauf

Neben Mittelohrentzündungen und weiteren Infekten im Atemwegsbereich waren bei der Patientin von klein auf Bauchschmerzen aufgetreten, genauer gesagt Verdauungsstörungen.
Seit der Einnahme des Cortisol-Präparates und anderer schulmedizinischer Behandlungen nahmen sie auf einmal ein anderes Ausmaß an, und suchten sie in Form von Unverträglichkeiten, Blähungen, massiver Verstopfung, stechenden Schmerzen und heftigen Krämpfen heim.  Ebenso wie die meisten Milcherzeugnisse bekamen ihr getreide- und stärkehaltige Produkte plötzlich überhaupt nicht mehr. Auch auf viele unnatürliche Zutaten sowie Medikamente reagierte sie hochempfindlich. 
Sie berichtete:
Als ich einmal in einem China-Restaurant gegessen hatte, bäumte sich mein ganzer Verdauungstrakt auf und gab nicht eher Ruhe, bis ich mich übergeben hatte. Mit so etwas hätte ich nie gerechnet. Dabei fühlte ich mich schon schlecht und schlapp genug. In dem Gericht war wohl Glutamat [Geschmacksverstärker] enthalten.

Krankheitsursachen

Neben teils ererbten, teils durch Umwelteinflüsse erworbenen Belastungen mit Krankheitserregern und Toxinen steckten folgende auslösende Faktoren hinter ihren Beschwerden:

Durchblutungsstörungen

Diese Frau gehörte zu den wenigen Patienten, bei denen laut ihrem TSH- (zentraler Schilddrüsen-) Wert von 0,95 µU/ml keine Schilddrüsenfehlfunktion bestand. Bei Blutdruckwerten, die von 130/80 bei sportlicher Betätigung auf 160/80 mmHg ansteigen konnten, kündigte sich bei ihr jedoch Bluthochdruck an. Darauf wies auch hin, dass bei körperlicher Anstrengung und psychischer Belastung ihr Herz raste, und sie einen hochroten Kopf und Atemnot bekam.

Enzymmangel

Das plötzlich einschießende Stechen im Brustkorb hing dagegen mit ihren Verdauungsstörungen zusammen. Diese gingen neben einer Belastung mit Keimen und Toxinen wesentllich auf einen ererbten Mangel an Verdauungsenzymen zurück. Dieser tritt typischerweise bei einem bestimmten Stoffwechseltyp auf: Bei dem Proteintypen, zu dem diese Patientin gehörte. Dieser Typus stellt den ältesten Stoffwechseltyp dar, der über weniger Enzyme verfügt als der Misch- und Kohlenhydrattyp, die sich zeitlich nach ihm entwickelt haben. Daher reagieren Proteintypen auf denaturierte Lebensmittel und künstliche Stoffe wie auch Medikamente besonders empfindlich und können sogar einen Schock bekommen.

Schulmedizinische Behandlungen

Die Symptome der Patientin hatten sich seit der Entfernung der Tonsillen (Mandeln) und der darauf folgenden Einnahme von Cortisol, auch
Cortison genannt, sowie weiteren medikamentösen Verabreichungen erheblich verschlimmert. Diese hatten - typisch vor allem für Nebenwirkungen von Cortisol - zu ihrer Abwehrschwäche und ihren Empfindlichkeiten beigetragen sowie zu weiteren Symptomen geführt: Insbesondere zu Beschwerden an Haut und Bewegungsapparat wie Muskel- und Gelenkschwäche sowie Missempfindungen, neurologischen Ausfällen und schließlich zu gefährlich wirkenden Neuropathien (Nervenleiden).
Wie erwähnt, setzte ihr das Krankheitsgeschehen nach und nach immer vehementer zu:
-  Was zuerst mit Ohrenschmerzen begonnen und sich mit stetig zunehmenden Verdauungsbeschwerden fortgesetzt hatte,
tauchte nach massiver schulmedizinischer Unterdrückung wieder auf:
In Form von
-  Zahnbeschwerden,
-  Missempfindungen, Krämpfen und Ausfallserscheinungen in den Fußgelenken und in dem hauptsächlich benutzten rechten Oberarm und
-  Trigeminusneuralgie (Schmerzattacken durch den gereizten Drillingsnerv im Gesicht).
Als könnte es nicht noch schlimmer kommen, suchten sie sogar noch
-  Neuritiden (Nervenentzündungen) mit unerträglich anhaltendem Schmerz in Unter- und Oberkiefer heim.

Die nun folgende Auflistung soll Ihnen in diesem Überblick verdeutlichen, wie sich in der Folge von relativ wenigen allopathischen (schulmedizinischen) Behandlungen und Eingriffen das Leide
n der Patientin stetig leidvoll und unheilvoll zugespitzt hat:

Behandlung

Ich verordnete der Patientin eine Reihe von Nosoden, hergestellt vor allem aus
-  Krankheitserregern,
-  Umwelttoxinen und
-  eingesetzten Medikamentensubstanzen,
sowie
-  Sarkoden: Im Gegensatz zu Nosoden nicht aus potentiell krank machenden Ausgangsstoffen gewonnen, sondern aus normalen Körpersubstanzen
.
Während die Nosoden zum
Abbau von Belastungen dienen sollten, setzte ich
die sogenannten Sarkoden (Der Begriff stammt ab von sarko = "Fleisch".) zu dem Zweck ein, Dysbalancen (= "Unausgewogenheiten") im Organismus der Frau auszugleichen.

Diese Auflistung soll Ihnen die Verordnung veranschaulichen:

Fragen Sie sich nun, warum ich der Patientin keine Nosode gegen Bluthochdruck verordnet habe? Das liegt daran, dass dieser Fall von anderen Fällen, in denen ich das getan hätte, darin abweicht, dass die Frau bereits vor mehr als einem Jahrzehnt der Schulmedizin den Rücken gekehrt hatte.
Folglich waren trotz ihrer Beschwerden weniger Medikamente zum Einsatz gekommen als sonst bei diesen Symptomen üblich. Daher bestand die Chance, dass das Krankheitsgeschehen bei ihr noch nicht  d i e  Ausprägung und Heilungsblockade erreicht hatte, die den Einsatz einer Bluthochdruck-Nosode erfordert hätte.

Anstatt ihr eine Nosode gegen Bluthochdruck (siehe nächste Grafik) zu verordnen, riet ich der Patientin, zur Paleokost, auch Steinzeiternährung genannt, überzuwechseln, u
m sich ihrem Enzymmangel und Stoffwechsel entsprechend zu ernähren und ihren überforderten Verdauungstrakt zu entlasten.

Behandlungsverlauf

Die Patientin staunte nicht schlecht, dass mit Hilfe des von mir aufgestellten Therapieplans ihre, sie ohne Unterlass quälenden Beschwerden sogleich nachließen. Sie schrieb mir nach knapp 3 Wochen:
Wow, ein Wunder ist geschehen! Ich hätte nie gedacht, dass das so schnell klappt. Die schrecklichen Nervenschmerzen haben sofort nachgelassen. Es dauerte dann noch ein paar Tage, bis meine riesig angeschwollene Backe wieder auf ein normales Maß schrumpfte und alle Beschwerden abklangen.
Meine Verdauungsstörungen gingen auch sofort zurück, aber richtig ins Lot kam meine Verdauung erst, als ich meine Ernährung auf Paleokost umstellte. Seitdem nehme ich sogar an Gewicht ab. Früher habe ich alles Mögliche versucht und eher zugenommen anstatt abzunehmen. Ich freue mich so und danke Ihnen vielmals, dass ich endlich nach meinen elend langen Qualen wieder ein normales Leben führen und es genießen kann. Nach all dem, was ich durchgemacht habe, fühle ich mich so wohl wie kaum jemals zuvor.
Und wissen Sie was? Ich laufe auch nicht mehr hochrot an, sobald ich mich anstrenge, und gerate auch nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit aus der Puste! Dabei ist mir das schon als Kind passiert. Mit solch einer Wirkung hätte ich selbst im Traum nicht gerechnet.

Schlusswort

Mittlerweile  beschäftige ich mich seit mehr als 15 Jahren mit Nosoden. Vor ca. 10 Jahren fing ich an, mich von vorhandenen Therapieansätzen zu lösen und meinen eigenen Weg einzuschlagen, weil ich sonst zuerst Familienangehörige und dann Patienten und auch mich selbst nicht effektiv hätte behandeln können.

Immer wieder forderten mich hartnäckig sich haltende Erkrankungen bei meinen Patienten und mir selbst heraus, neue Lösungen zu entwickeln. Um meinen Patienten und mir chronisches Kranksein und die Abhängigkeit von schädlichen Medikamenten ersparen zu können, musste ich herausfinden:

-  Welche Ursachen tatsächlich hinter chronischen Erkrankungen stecken und
-  mit welchen Mitteln
sich Stoffwechsel-, neurologische und hormonelle Störungen, Blutdruck- und Kreislaufbeschwerden in den Griff bekommen lassen.

Je mehr ich für solche Krankheitsbilder wirksame Arzneien erschloss, sie kombinierte und erfolgreich anwendete, desto aufschlussreichere Rückschlüsse konnte ich ziehen. Dadurch ließen sich häufig - wie hier an Hand eines Beispiels beschrieben - zuvor unlösbar erscheinende Fälle effektiv kurieren.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von
Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1, 4 und 8: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 3, 6 und 9: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/