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Osteoporose vorbeugen, erkennen und behandeln
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Liebe Leserin, lieber Leser,
in diesem Newsletter werden Sie neue Informationen darüber erhalten, welche Maßnahmen sich darin bewährt haben, allmählich entwickelnde Knochendefekte abzuwenden sowie Knochenstoffwechselstörungen zu erkennen, und wenn sie bereits aufgetreten sind, sie zu kurieren.
Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Eingebungen. Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
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Ihnen trotz der Umstände viel Wohlergehen Ihre
Irmgard Maria Post
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Erfahren Sie nun an Hand von ein paar Fallbeispielen, wie Sie zum einen den Anfängen von Osteoporose wehren und zum anderen einem fortgeschrittenerem Zustand entgegenwirken können!
1. Meine eigenen Erfahrungen mit Knochenbrüchigkeit
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Mit ca. 15 Jahren bin ich auf einer zugefrorenen Wasserpfütze ausgerutscht und habe mir einen Knöchel angebrochen. Allein durch Nicht-Belastung des betroffenen Fußes konnte ich nach etwa 2 Wochen wieder auftreten und zur Schule gehen. In der Oberstufe suchte mich eine Arthritis in den Hüftknochen heim. Danach habe ich mir teils in großen Zeitabständen, teils wiederholt hintereinander immer wieder meinen rechten Knöchel schmerzhaft verstaucht. Mitunter bin ich dabei völlig überraschend zu Boden gegangen. Zuletzt ist mir das, wenn ich mich recht erinnere, 2014 passiert. Mich erschrak, dass ich dabei ohne jede Vorwarnung umknickte und hinstürzte. Da sich die Ausfälle häuften, obwohl ich mich selbst homöopathisch behandelte, fragte ich mich, was ich noch verkehrt machte. Sofort fiel mir ein, dass ich zwar auf Getreideprodukte und sonstige stärkehaltige Lebensmittel verzichtete, also auf Vielfachzucker, aber nicht auf Schokolade und Pralinen und damit auf den darin enthaltenen Zweifachzucker.
Als ich aufhörte, die auch Polysaccharide genannten Kohlenhydrate zu verzehren, klangen sogleich meine Verdauungsbeschwerden im Darm ab. Damit zugleich verschwanden mein beginnender Bluthochdruck und meine Kurzatmigkeit, die sich bei minimaler körperlicher Anstrengung einstellte, wobei ich auch einen hochroten Kopf bekam. Nun konnte ich einen Berg hochjoggen, ohne außer Atem zu geraten und zu erröten. Daher hatte ich zunächst angenommen, diese Kostumstellung würde ausreichen, um gesund leben zu können. Nun dachte ich, mich geirrt zu haben und auch noch die Süßigkeiten mit den Disacchariden von meinem Speisezettel streichen zu müssen. Uih, meine heiß begehrten gefüllten Pralinen aufzugeben, stellte ich mir äußerst schwer vor. Aus meiner morphinen Einstellung heraus wusste ich jedoch, dass mir nichts anderes übrig blieb, wenn ich gesund leben wollte, was ich so auch meinen Patienten empfahl.
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Folgen der Kostumstellung
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Nach dieser Erkenntnis setzte ich gleich am nächsten Tag alle normalen Süßigkeiten ab. Wieder einmal erlebte ich, dass wir uns durch unsere Prägungen, mit denen wir zur Welt kommen, für unfähiger halten, als wir tatsächlich sind. Mich hatte meine medorrhine Veranlagung glauben lassen, ohne die erwähnte Bedürfnisbefriedigung mein Leben kaum genießen zu können. Tatsächlich entdeckte ich genügend gesunde Leckereien, sodass ich, obwohl ich auf meine früheren Lieblingsspeisen verzichtete, nichts vermisste. Im Gegenteil: Mein Geschmack hat sich so geändert, dass ich ungesunde Lebensmittel nicht mehr mag, zumal ich mich durch die geänderte Kost (Siehe die nächste Grafik!) wohler, robuster und leistungsfähiger fühlte. Sie scheint zusätzlich zu meiner homöopathischen Therapie und körperlichen Betätigung den Ausschlag dafür gegeben zu haben, dass ich inzwischen seit 8 Jahren keine Hüft- und Knöchelbeschwerden mehr gespürt habe und auch nicht mehr umgeknickt oder hingestürzt bin.
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2. Patientin mit fortgeschrittenerer Osteoporose
Hier greife ich erneut den Fall einer von mir Resi genannten Patientin, damals 63, auf. Von ihrem Fall habe ich zuerst in meinem Beitrag Viel verwendete Medikamenten: Fluch und Segen zugleich berichtet. Nun gehe ich näher auf die ihr diagnostizierte Osteoporose ein. Per Ultraschall war der behandelnde Arzt zu dem Ergebnis gekommen, dass ihr Knochenschwund sehr stark fortgeschritten sei. Der Mediziner hatte ihr dagegen ein Chemotherapeutikum verabreicht. In der nun folgenden Übersicht habe ich unter "Medikamentennosoden" die weiteren aus Medikamenten erzeugten Homöopathika, die ich ihr zum Ausleiten der eingesetzten Toxine verordnet habe, zusammengefasst. Dazu gehört auch Cortisol, das in seiner Vorstufe, die sich erst im Körper aktiviert, Cortison heißt.
Schädliche Wirkung von Cortisol & Cortison
Obwohl diese beiden Produkte unter anderem den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, hat Resi sie verabreicht erhalten. Fachleute behaupten, dass sie erst in hoher Dosis schaden. Das Gegenteil trifft jedoch zu, wie ich selbst erlebt habe. Nachdem ich ab 12 Jahren ein paar Mal im Jahr cortisonhaltige Tropfen (Siehe dazu meinen Beitrag über Hydrocortison!) von einem Facharzt gegen meine Ohrenbeschwerden verschrieben, angewandt hatte, traten meine Knochensymptome auf. Erst als ich auf die 20 zuging, fing ich an zu begreifen, dass ich mir selbst auf alternative Weise besser helfen könne und setzte sie ab. Es dauerte aber noch gut 3 Jahrzehnte, bis es mir gelang, die Folgen meiner Toxinbelastung allmählich mit Hilfe von entsprechenden Nosoden, unter denen Cortisonum nicht fehlen durfte, mit sportlicher Betätigung und schließlich meiner Ernährungsumstellung in den Griff zu bekommen. Zusätzlich zu Homöopathika benötigte Resi - das galt auch für 99 % meiner anderen Patienten - noch ein Gallensäure-Präparat, wie hier aufgeführt:
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Begriffserklärung (1) Bei Nosoden handelt es sich um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen: ● Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie ● potentiell krankmachenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. (2) Sarkoden entstammen dagegen ● normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat. Ich verordne sie meinen Patienten, um die Funktion der betreffenden Organe anzuregen und hormonelle Dysbalancen auszugleichen. (3) Das Gallensäure-Präparat stellte ursprünglich ein aus tierischer Galle, die in verwandter Form auch in unserem Körper vorkommt, gewonnenes Volksheilmittel dar. Die inzwischen nachgebaute Substanz erfüllt ebenfalls ihren Zweck, Ausfällungen im Gallensekret, die sich vor allem in Zwischenräumen der Leber ansammeln, abzubauen, was die Leber ansonsten auch mit sogenannten Reinigungskuren nicht schafft. (4) Mit Paleokost können wir uns Leber bzw. Stoffwechsel schonend ernähren. Ohne sie können wir oft nicht völlig genesen.
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Schädliche Wirkung von Medikamenten
Ähnlich wie bei Cortisol/n haben Fachärzte, die im Internet einzelne Medikamente aufzählen, die den Knochenschwund begünstigen sollen, das volle Ausmaß ihrer schädlichen Wirkung unterschätzt. Denn alle Medikamente schaden unserem Stoffwechsel - allem voran unserer Leber. Sobald wir auch nur ein Medikament einnehmen, wandeln die Enzyme in dem Organ die zu ihm gelangten Inhaltsstoffe um, und zugleich häufen sich in der Regel in ihm Ausfällungen, Gallengrieß genannt, an. Beides führt dazu, dass es seine übrigen Aufgaben vernachlässigen muss.
Dadurch dass die Leber, unser Hauptstoffwechselorgan, Blutbestandteile teils auf- und teils abbaut, können wir nur dann gesund werden und bleiben, wenn wir mit Hilfe von Homöopathika und dem Gallensäure-Präparat sie darin unterstützen, ihre Funktionen zu erfüllen. Bei dem Gallenmittel handelt es sich um das einzige, mir bislang bekannte Medikament, das das Organ nicht weiter belastet, sondern entlastet. An Resis entgleisten, teils zu niedrigen und teils zu hohen Laborwerten erkannte ich, dass hinter ihrer Osteoporose eine Leberfunktionsstörung steckte. Wodurch sie entsteht und wohin sie führt, können Sie dieser Skizze entnehmen:
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Resis Laboruntersuchung
Damals, vor 3 Jahren, bemühte ich mich, Resis Grad des Knochenabbaus genauer zu erfassen und ihr gleichzeitig die zum Teil weniger aufschlussreiche und belastende Zwei-Spektren-Röntgenabsorptiometrie (DXA-Methode - siehe nächste Grafik!) zu ersparen. Daher riet ich ihr, die üblicherweise bestimmten Laborwerte untersuchen zu lassen - wie vor allem: - Kleines und großes Blutbild, - (Gesamt-)Cholesterin, - LDL-Cholesterin, - TSH (zentraler Schilddrüsen-Wert) und - 25-OH-Vitamin D 3. Darüber hinaus bat ich sie, insbesondere folgende für den Knochenstoffwechsel aufschlussreiche Parameter aus dem Blut und einen, den letztgenannten, aus dem Urin analysieren zu lassen: - Die beiden Gegenspieler Calcitonin und Parathormon, - Osteocalcin, - TRAP 5b, - beta-Cross Laps und - Desoxypyridinolin-Crosslinks.
Resis Laborbefunde
Knapp ein 3/4 Jahr nach Behandlungsbeginn überraschte mich ihr Untersuchungsergebnis: - Die vor meiner Behandlung eine entgleiste Blutbildung widerspiegelnden Laborwerte hatten begonnen, sich zu normalisieren, was belegte, dass ihre inzwischen zum Teil entlastete Leber wieder besser funktionierte. - Zu Behandlungsbeginn hatte der Parathormon-Wert mit 79.7 ng/l noch den obersten Normwert von 65 weit überschritten, was auf einen starken Knochenabbau hinwies. Nun lag er mit 47.7 ng/l im Normalbereich. - Während die Parameter Osteocalcin und beta-Cross Laps ein fast normales Nivea erreicht hatten, überstieg nur TRAP 5b mit 5.54 deutlicher die Obergrenze von 4.15 U/l. - Erstaunlicherweise war neben Calcitonin auch der Wert für Desoxypyridinolin-Crosslinks normal ausgefallen, was nahelegte, dass die Einlagerung von Mineralien in die Knochen normal funktionierte.
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Resis Behandlungsverlauf
Als Resi mich zum ersten Mal um Hilfe bat, bestand ihr Hauptproblem in ihren Lebensmittel-Unverträglichkeiten, die nach einem ihr verabreichten Antibiotikum wieder aufgeflammt waren. In meinen Fragebogen hatte sie daher unter Hauptbeschwerden eingetragen: "Der Körper reagiert mit juckenden Quaddeln über den ganzen Körper verteilt, geschwollenen Lippen, Augen und Gesichtspartien." Ähnlich wie auch eine andere von mir Katie genannte Patientin konnte auch Resi mitunter in ihrem Zustand ihren Beruf, in dem sie mit vielen Menschen zusammenkam, nicht ausüben.
Dass ihre Bewegungsapparat-Beschwerden Resi ebenfalls sehr einschränkten, konnte ich erst dieser Angabe in ihrer ausgefüllten Medikamentenliste entnehmen: "Prolia (Depotspritze - halbjährlich)" - eine Art Chemotherapeutikum, das man gegen Osteoporose einsetzt. Auf meinen Rat hin tauschte Resi alle Medikamente durch daraus hergestellte Nosoden aus und setzte auch meinen sonstigen Therapieplan um. Während ihrer Behandlung erfuhr ich auf einmal überraschend von der 63jährigen Frau, dass neben ihren Hautbeschwerden und den anderen Symptomen eine Zyste aus ihrer Kniekehle, durch die sie sich kaum habe bewegen können, verschwunden sei, und sie nun sogar wieder laufen könne.
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Weitere Knochenstoffwechsel-Störungen
In der letzten Zeit stand ich bei mehreren Patienten vor neuen Herausforderungen. Nun folgt dazu ein weiteres kurzes Beispiel: - Simon, 47, von dem ich wiederholt berichtet habe, hatte sich von Morbus Still, einer besonders schlimmen Form von Rheuma, wodurch er knapp 20 Jahre allmählich immer steifer geworden war, durch meine Behandlung so gut regeneriert, dass er sich trotz der ihm diagnostizierten ausgeprägten Osteoporose vor allem in seinen Hüftknochen wieder gut bewegen und körperlich betätigen konnte. Auf einmal suchte ihn ein sehr schmerzhafter Bandscheibenvorfall heim, durch den er nur noch gekrümmt gehen konnte. Der untersuchende Arzt erwog schon eine Operation. Als Simon mich nach einer Alternative fragte, riet ich ihm, zusätzlich zu meiner arzneilichen Behandlung die Magnetfeldtherapie anzuwenden. Nach ca. 4 Wochen hatte er sich mit Hilfe dieser Therapiekombination erholt, seine Schonhandlung aufgegeben und konnte sich wieder so wie zuvor bewegen.
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Meine Osteoporose-Behandlung
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Alle ausgeprägten Gewebeveränderungen, auf die ich bislang gestoßen bin, gingen auf die erwähnte Leberfunktionsstörung zurück. Da unsere Leber keine Nervenfasern enthält, können wir nicht direkt spüren, wenn sie ihre Funktionen kaum noch erfüllen kann, und auch nicht, dass daher unser Knochen- und sonstiger Stoffwechsel zunehmend entgleist. Aus diesem Grund übersehen auch Mediziner ständig die Leberbelastung, mit der viele Menschen bereits zur Welt kommen. Sie verschlimmmern sie sogar noch, indem sie ihren Patienten Medikamente verabreichen. Denn diese lösen die Biotransformation (Umwandlung) aus und vermehren den bereits vorhandenen Gallengrieß, was die Leberfunktion weiter beeinträchtigt. Bei meinen PatientInnen ist es mir häufig durch meine entgiftend und zugleich aktivierend wirkende Umkehrtherapie, die ich bei Bedarf mit der Magnetfeldtherapie kombiniert habe, gelungen, ihnen einen Ausweg aus ihrem gesundheitlichen Dilemma, in das sie hineingeraten waren, zu erschließen.
Weitergehende Informationen
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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:
1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen. 2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.
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Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?
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Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.
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In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren habe ich 3 Werke verfasst:
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