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Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Beitrag beschreibe ich Ihnen eine Ursache von Beschwerden vor allem im Rücken, aber auch in Gelenken, unter denen viele von uns hin und wieder oder auch ständig leiden.
Erfahren Sie nun, warum nicht wenige Menschen solche Beschwerden mit herkömmlichen Methoden nie ganz loswerden können, und wie es mit homöopathischer Hilfe dennoch gelingen kann!
Ich wünsche Ihnen gute Unterhaltung und vor allem aufschluss- und hilfreiche Erkenntnisse. Über eine Rückmeldung werde ich mich freuen. Ihnen viel Wohlbefinden Ihre
Irmgard Maria Post
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Ich schildere Ihnen nun kurz 2 Fälle, in denen die Betroffenen unter verschiedenen Bewegungsapparat-Beschwerden litten, die auf dieselbe, oft verkannte Ursache zurückgingen:
1. Fall: Verschiedene Beschwerden in der Körpermitte
Diese Patientin, gut 40, hier von mir Ellen genannt, ließ sich bereits seit Jahren von Physiotherapeuten behandeln. Diese hatten ihre Beschwerden auf blockierte und verschobene Wirbelkörper zurückgeführt. Sie meinte zwar, dass es ihr dadurch besser gehen würde, aber nach einer Weile tauchten die Symptome unverändert heftig wieder auf. 2. Fall: Chronische Rückenschmerzen und Koordinationsstörungen
Diese ursprünglich sportlich sehr aktive Patientin, Anfang 40, die ich hier Ulli nenne, suchte neben Orthopäden ebenfalls seit Jahren regelmäßig Osteopathen und Krankengymnasten auf. Dennoch hielten sich ihre massiven, vom Rücken ausstrahlenden Schmerzen äußerst hartnäckig, sodass sie sich oft ausruhen und ihre Berufstätigkeit aufgeben musste. Die ärztliche Diagnose lautete: Fibromyalgie (= Muskel-Faser-Schmerzkrankheit). Außerdem litt sie unter einer sogenannten Kalkschulter und konnte den Gebrauch ihrer Arme und Beine nicht kontrollieren. Daher konnten ihr plötzlich Gegenstände, die sie in der Hand hielt, entgleiten, oder ihr die Beine wegknicken, sodass sie hinstürzte.
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Behandlungsverlauf I
Hormonelle Dysbalancen, Schilddrüsenfunktions- und Verdauungsstörungen, unter denen die beiden Frauen litten, klangen ab. Bei Ulli war ebenfalls eine Borreliose, die ihr heftige Symptome in einem Knie, die ihr nachts den Schlaf raubten, verschwunden. Ihre Bewegungspparat-Beschwerden sprachen jedoch nicht überzeugend auf meine Behandlung an. Mal besserten sie sich, dann aber verschlechterten sie sich wieder. Ellen und Ulli führten ihre Rückenleiden auf Wirbelblockaden zurück und schätzten ihre Ursache so ähnlich ein, wie es z.B. Bild der Frau im Internet Betroffenen erklärt:
"Schmerzen im unteren Rücken: Ursachen und Symptome
Bei der Vielfalt möglicher Ursachen für Ihre Rückenschmerzen im unteren Rücken sollten Sie doch stets im Blick haben, dass in fast 90 Prozent aller auftretenden Fälle gar keine Grunderkrankung diagnostiziert werden kann. Vielmehr liegen Muskelverspannungen zugrunde, die aus Fehlbelastungen von Skelett und Bewegungsapparat resultieren. Schließlich muss der untere Teil der Wirbelsäule das ganze Gewicht des Oberkörpers mittragen."
Andere Auffassung
Diese Ansicht konnte ich in den beiden, zu verschiedenen Zeiten aufgetretenen Fällen jedoch nur bedingt teilen. Ich dachte, dass die Beschwerden auf eine noch nicht von mir mitbehandelte Belastung zurückgingen. Als ich überlegte, was mir trotz gründlicher Fallaufnahme entgangen sein könnte, kam mir schnell folgende Idee: "So hartnäckig wie die Symptome immer wieder auftreten, kann es sich eigentlich nur um Nebenwirkungen von nicht abgebauten Medikamenten handeln. Das könnte erklären, warum sie sich nicht auf Dauer in den Griff bekommen lassen, sondern, sobald der Stoffwechsel einmal nicht gut funktioniert, wieder auftauchen." Ich ging die Angaben der Frauen zur Krankengeschichte erneut durch. Dabei stieß ich darauf, dass beide, obwohl sie sich, als ich sie danach gefragt hatte, nicht daran hatten erinnern können, jeweils eventuell wegen einer Geburtskomplikation ein besonderes Betäubungsmittel und wegen eines weiteren operativen Eingriffs ein starkes Schmerzmittel injiziert bekommen haben könnten.
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In den nächsten beiden Fällen, die ich Ihnen nun beschreibe, hatte ich schon damit gerechnet, dass die Patientinnen, obwohl sie es mir nicht bestätigen konnten, die beiden erwähnten Medikamente verabreicht erhalten hatten und ihnen daher die daraus hergestellten Nosoden verordnet:
3. Fall: Beschwerden im unteren Rücken
Diese Bekannte und Patientin zugleich - ich nenne sie hier Ina - ging auf die 30 zu. Als sie mich privat besuchte, bemerkte ich zufällig, dass sie eine Schonhaltung einnahm, bei der sie mit einer Hand auf eine Stelle unten am Rücken drückte. Ich fragte sie, ob sie Rückenprobleme habe. Sie meinte, "ja, das kommt vom Heben von X... [ihrem kleinen Sohn]. Ich gehe schon zur Osteopathie." 4. Fall: Rückenbeschwerden und neurologische Ausfälle
Bei dieser Patientin, ca. 50, die hier Karen heißt, begannen - wie bei Ina - die Beschwerden nach Geburt eines Kindes. Seitdem suchten sie Schmerzen im unteren Rücken und nervliche Ausfälle in den Beinen heim. Um die heftigen Symptome ertragen zu können, ließ sie sich einen Schmerzkatheter setzen. Ein paar Tage danach trat eine Hirnhautentzündung auf und einige Monate später entdeckte der behandelnde Arzt hinter ihren neurologischen Ausfällen eine zuvor verkannte Borreliose.
In den nächsten ca. 15 Jahren nahmen die Nervenschmerzen, die sich nun auf Arme und Hände, Beine und Füße ausgedehnt hatten, so zu, dass sie als Diagnose Polyneuropathie genannt bekam. Eine Weile darauf stellte ein Neurochirurg fest, dass die Bandscheiben im Lendenwirbelbereich kaum noch vorhanden waren. Die Wirbel würden auf die Nervenwurzel drücken, die sich dort in der Wirbelsäule befände und dadurch ihre Beschwerden hervorrufen. Um die Stabilität ihrer geschädigten Wirbelsäule zu erhalten, empfahl er Karen, sich die Lendenwirbel mit Platten und Schrauben verbinden zu lassen, was zu einer Versteifung und Bewegungseinschränkung geführt hätte. Verordnungen Allen 4 Frauen habe ich außer den von ihnen benötigten Konstitutionsmitteln folgende Arzneien verordnet: ● Nosoden zum Ausleiten der angewandten Medikamententoxine, darunter die eingenommenen Pillen-Präparate sowie das kurz erwähnte, besondere Betäubungsmittel Bupivacain® und das starke Schmerzmittel Buprenorphin®, das ich in Fall 1 und 2 - anders als in Fall 3 und 4, die mir später begegnet sind - nicht von vornherein, sondern kurz darauf eingesetzt habe, ● Sarkoden, um Stoffwechselstörungen auszugleichen und für eine allgemeine Balance zu sorgen und ● eine Combi aus Nosoden und Sarkoden zum Ausgleichen ihrer Schilddrüsenunterfunktion. Bei Ellen aus Fall 1 war es neben dieser Funktionsstörung noch zu einer Hashimoto-Schilddrüsenentzündung gekommen.
Begriffserklärung Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen: ● Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie ● potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.
In diese Tabelle habe ich die bei beiden Medikamenten auf ihren Beipackzetteln angegebenen Nebenwirkungen eingetragen. Die bei den Patientinnen hin und wieder aufgetretenen Symptome, die ich darunter wiedergefunden habe, habe ich in Rot wiedergegeben:
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Weitere Empfehlungen ● Außerdem hatte ich allen Patientinnen eine Ernährungsumstellung auf Paleo-Kost empfohlen (Siehe nächste Grafik). ● Später fand ich heraus, dass sie auch noch ein hier bei uns rezeptpflichtiges Gallensäure-Präparat benötigten. Ich riet Ihnen, es sich von ihrem Hausarzt verschreiben zu lassen.
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Behandlungsverlauf II Denken Sie jetzt: "Ellens und Inas leichtere und überschaubarere Beschwerden (Fall 1 und 3) haben sich bestimmt kurieren lassen. Aber Ullis und Karens massive Leiden (Fall 2 und 4)? Das halte ich für ausgeschlossen. Dafür sprechen doch einfach die handfesten Diagnosen Fibromyalgie und Polyneuropathie. Besonders bei Karen mit ihren Wirbelsäulenschäden kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ihr Zustand von Grund auf gebessert hat?" Tatsächlich kam es in allen Fällen gleichermaßen darauf an, insbesondere häufig angewandte und hochdosiert verabreichte Medikamente durch daraus hergestellte Nosoden zu antidotieren, genauer gesagt das Ausmaß der belastenden Toxine zu verringern. Hätte ich nicht in den beiden leicht zu bewältigen erscheinenden Fällen die noch nicht erfassten Toxin-Belastungen entdeckt, hätte ich den betroffenen Patientinnen schmerzhafte Rückfälle oder gelegentliche Einbrüche nicht ersparen können.
Ellen und Ina und auch Ulli sprachen rundum gut auf meine Behandlung an. Bei Ellen löste sich sogar das Thema Hashimoto, das ihr große Sorgen bereitet hatte, in Wohlgefallen auf. Weit mehr wunderte ich mich bei Ulli darüber, dass bei ihr sämtliche Bewegungsapparat-Beschwerden, sogar die Koordinationsstörungen, verschwanden, und sie endlich wieder ein schmerzfreies, erfülltes und aktives Leben führen konnte. Trotz dieser imponierenden Erfahrungen wagte ich bei Karen nicht, ebenfalls auf eine auffällige Besserung zu hoffen. Dafür fand auch ich ihre Ausfälle zu krass. Wider Erwarten sprach sie jedoch sogleich auf meine umfassende Therapie an und ihre Beschwerden und Bewegungsausfälle lösten sich zu meiner großen Überraschung in Wohlgefallen auf.
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Erklärungsversuch
Wie lässt sich solch eine selbst mich verblüffende Entwicklung erklären? Dazu fällt mir die Aussage eines Zahnarztes mit langjähriger Erfahrung ein. Er hatte einer meiner Patientinnen im Alter von ca. 45 Jahren 2 Zähne gezogen, um anschließend die Fehlstellung im Unter- und Oberkiefer mit Zahnspangen korrigieren zu können. Der Arzt selbst behandelte Patienten, die es wünschten, mit Nosoden, aber nicht so umfassend, erst recht nicht mit Medikamenten-Nosoden, wie ich das für erforderlich hielt. Äußerst verwundert, weil er sich den stark beschleunigten Heilungsverlauf der Patientin nicht erklären konnte, hatte er sich ihr gegenüber in etwa so darüber geäußert: "Solch eine Knochenbildung und Zellteilung habe ich noch nie erlebt. Das funktioniert bei Ihnen so gut, wie ich das nur von Kindern kenne. Ihr Heilungsprozess verläuft ja so schnell, sodass Sie die Zahnspangen nur halb so lange wie üblich zu tragen brauchen."
Eine ähnliche Erfahrung hatte ich auch bei Männern gesammelt, die an unterschiedlich komplizierten Frakturen operiert worden waren. Bei ihnen hatte mein gründliches Antidotieren mit aus angewandten Medikamenten hergestellten Nosoden ebenfalls den Heilungsprozess nicht nur auf die Hälfte verkürzt, sondern auch dazu beigetragen, auf Medikamente vor und nach der Operation verzichten und sich komplett von dem Eingriff erholen zu können. Restsymptome kamen in diesen Fällen nicht vor, sodass sie ihre sportlichen Aktivitäten schnell wieder aufnehmen konnten.
Schlusswort
Wie Sie in diesem Beitrag erfahren haben, spielt der Abbau von Medikamententoxinen eine große Rolle beim Kurieren von Erkrankungen des Bewegungsapparates. In den meisten, mir bekannten Fällen hatten nicht abgebaute Medikamententoxine den Heilungsprozess gehemmt oder sogar blockiert. Je mehr sich die unter daraus resultierenden Beschwerden leidenden Patienten auf meine Therapie einlassen konnten, desto besser gelang es ihnen, ohne dass Schwächezustände zurückblieben, zu genesen. Hätten sie z.B. nicht auf die tiefgreifende Wirkung der von mir verordneten Mittel vertrauen können, hätten sie die Umsetzung meines Therapieplans vermutlich nicht genügend ernst genommen und dadurch ihre Genesung vereitelt. Bei Karen, der besonders gehandikapten Patientin, verhielt es sich jedoch so, dass sie schon, bevor sie sich von mir behandeln ließ, begonnen hatte, einen alternativen Weg einzuschlagen. Dazu entschlossen, verfolgte sie ihn mit meiner Hilfe weiter und verschaffte sich dadurch den schulmedizinisch nicht für möglich gehaltenen, gesundheitlichen Durchbruch sowie die zuvor völlig ausgeschlossene Schmerzfreiheit.
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Wünschen Sie weitere Informationen?
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.
Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen? Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden. In meiner Reihe Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren habe ich 3 Werke verfasst: 1. Teil 1 : Theorie 2. Teil 2 : Arzneien 3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel Abbildung 1 - 3 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/ Abbildung 7: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/
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