---

Liebe Leserin, lieber Leser,

es vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht mit Krankengeschehen befasse, die sich nicht hätten zusammenzubrauen brauchen. Vorausgesetzt, die Betroffenen hätten sich mit den Ursachen ihrer Erkrankungen und deren Behandlung ausgekannt und eine dementsprechende Vorgehensweise gewählt, hätten sie ihrer Krankheitslawine entgehen können. Zu dieser Erkenntnis konnte ich dadurch gelangen, dass sich die Krankheitsentwicklung häufig aufhalten und umkehren ließ. Erfahren Sie nun an Hand von Fallbeispielen mehr darüber!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

---

In diesem Artikel greife ich den 1. Fall mit Emma aus meinem vorherigen Beitrag erneut auf. Ihre Krankengeschichte ist so umfangreich, dass ich dachte, es wird Sie interessieren, wenn ich nun auf einen wesentlichen, zuvor zu kurz gekommenen Aspekt näher eingehe:

Emmas
Fallbeispiel I

Mit 14 Jahren bekam Emma, weil ihre Menstruation ausblieb, zum Einregulieren die Pille. Diese enthielt die beiden oft verwendeten Wirkstoffe Ethinylestradiol, das wirksamste Östrogen, und Levonorgestrel, ein Gestagen bzw. Progestagen.

Mein Kommentar: Nicht untersuchte Krankheitsursache I
Der behandelnde Arzt hatte
Emma nicht gründlich genug untersucht, um die Ursache erfassen zu können, warum sie ihre Periode nicht bekam. Eine Ursache, von der ich nur einmal gehört habe, dass ein Arzt sie grundsätzlich bei vielen verschiedenen Symptomen seiner Patienten in Betracht gezogen hatte: Eine Leberbelastung!

Dabei liegt dieser Verdacht nahe: Wer denkt nicht sogleich bei einer aussetzenden Menstruation an eine hormonelle Störung? Und fragt man sich, in welchem Organ diese sich befindet, kommt in erster Linie die Leber in Betracht. Der Grund: Wenn wir Cholesterin mit unserer Nahrung aufnehmen, gelangt es zunächst in den Darm, dann über die Pfortader in die Leber und darauf mit der Galle wieder zurück in den Darm. Vorausgesetzt, es kommt genügend Cholesterin im Darm an, können sich im weiteren Verlauf daraus Sexualhormone bilden. Siehe dazu die beiden folgenden Abbildungen - zunächst diese Grafik, unten links!

Siehe auch dieses Schaubild, das Ihnen zeigt, welche Substanzen aus dem Baustoff Cholesterin entstehen:

Mein Kommentar: Nicht untersuchte Krankheitsursache II
Der Verdacht drängt sich also auf, dass die versiegte Menstruation auf eine Leberstörung, die sich auf den Gallenabfluss ausgewirkt hat, zurückging. Das trifft vor allem dann zu, wenn - wie bei Emma - eine entsprechende familiäre Belastung besteht. Der behandelnde Arzt hatte jedoch diesen entscheidenden Faktor nicht berücksichtigt und dem Mädchen die erwähnte Pille verordnet. In der Folge nahm sie nicht nur 12 (!) kg zu, sondern suchte sie auch noch eine Schilddrüsenunterfunktion heim. Emma selbst schrieb dazu: Rückblickend ein sehr großer Fehler aus Unwissenheit!

Emmas Fallbeispiel II

Nachdem sie ab 17 dieselbe Pille nach vorübergehender Unterbrechung erneut eingenommen hatte, suchte Emma, mit 18 eine Nierenbeckenentzündung mit Koliken, was sich 8 Wochen lang hinzog, heim. Davon behielt sie eine vernarbte, sehr empfindliche, rechte Niere zurück. 

Mit 19 Jahren bekam sie eine andere Pillensorte verordnet. Als Folgen notierte sie: Psychische Symptome etc.: Extreme Unruhe, Gefühl, gleich durchzudrehen, Aggressionen, Selbstgespräche, Ängste, Schlafstörungen. 

Mit 24 Jahren musste Emma ihre verengten Eileiter weiten lassen, um schwanger werden zu können. Es kam zu einer Risikoschwangerschaft und darauf zu einer komplizierten Geburt, nach der sie erneut die Pille verordnet erhielt.

Emmas Fallbeispiel III

Mit 32 Jahren ergab Emmas gynäkologische Untersuchung veränderte Zellen am Gebärmutterhals, worauf eine Konisation (Entfernung eines Gewebekegels) folgte.

Mein Kommentar: Keine effektive Lösung
In anderen Fällen habe ich betroffenen Patientinnen geraten, die Pille abzusetzen und stattdessen sich z.B. eine hormonfreie Kupferkette einsetzen zu lassen. Dazu nun ein kurzes Fallbeispiel:

Eine sehr junge Frau, die ich hier Lola nenne, wandte sich wegen ihres Haarausfalls an mich. Bei der Fallaufnahme erfuhr ich, dass bei ihr ebenfalls veränderte Zellen am Gebärmutterhals aufgetreten waren. Die untersuchende Ärztin riet Lola, ihre Abwehrkräfte zu stärken, kam jedoch nicht auf die Idee, ihr zu sagen, dass das nur funktioniere, wenn sie die Pille nicht mehr einnehme. Daher gelang es mir nur schwer, Lola davon zu überzeugen, dass sie nur, wenn sie komplett auf alle Medikamente und Ergänzungsmittel verzichten würde, die Ursache ihrer Symptome beheben könne. Diese bestand darin, dass winzige Ausfällungen im Gallensekret, Gallengrieß genannt, begonnen hatten, die Gallenkanälchen in ihrer Leber zuzusetzen und den Gallenabfluss zu hemmen. Das hatte wiederum dazu geführt, dass nicht nur der Transport des im Gallensekret enthaltenen Cholesterin und infolgedessen die Bildung von Hormonen zu kurz kam, sondern auch der Abbau von Toxinen. Eine brisante Mischung, auf die in den von mir behandelten Fällen bislang Gewebeveränderungen zurückgingen!

Lolas Behandlung
Ich setzte bei Lola die Kombination aus umfassender homöopathischer Behandlung und Gallensäure-Präparat ein. Letzteres begann, ihren Gallengrieß aufzulösen und damit zugleich ihren blockierten Leber-Gallen-Stoffwechsel (Siehe nächste Grafik) zu beheben. Erst dadurch konnten die homöopathischen Arzneien, die ich für sie zusammengestellt hatte, um ihre Belastung mit Erregern und Toxinen abzubauen sowie ihre übrigen Stoffwechselschwächen auszugleichen und ihre Organfunktionen anzuregen, ihre Funktion erfüllen.

Lolas
Behandlungsverlauf
Lolas Haarausfall ging zurück und bei der nächsten gynäkologischen Untersuchung waren die verdächtigen Gebärmutterzellen verschwunden. Seitdem versuche ich, Lola von Zeit zu Zeit zu vermitteln, wie wichtig es für sie ist, meine Therapie fortzusetzen, damit ihr die Krankheitslawine, die sich bei Emma entwickelt hat, erspart bleibt. Darauf komme ich nun zurück.

Emmas Fallbeispiel IV

Mit 33 Jahren überfielen Emma häufig heftige Kopfschmerzen, ihr wuchs langsam ein Knoten am Hals, und ihre rechte Kopf- und Körperseite bis zum Fuß fühlte sich taub an. Es dauerte 8 Jahre, bis nach vorher ergebnislosen Untersuchungen ein neu aufgesuchter Zahnarzt einen Parotistumor (Ohrspeicheldrüsentumor) feststellte.

Mit 34 Jahren entdeckte ihr operierender Arzt bei Emmas Sterilisation Endometrioseherde (Vorkommen von Gebärmutter ähnlichen Schleimhautzellen außerhalb der Gebärmutterhöhle) und entfernte sie. Außerdem erhielt sie - neben L-Thyrox® gegen Schilddrüsenunterfunktion - ein neues hormonelles, mit Testosteron eng verwandtes Präparat verordnet. Darauf nahm sie bezeichnenderweise 5 kg zu, und der hellhaarigen Emma wuchsen schwarze Haare am Kinn, und an Gesicht und Händen traten braune Pigmentstörungen auf.

Mit 37 Jahren, 2 Monate nach Beginn einer 1,5 Jahre dauernden, umfangreichen Zahnsanierung bemerkte Emma eine starke Spannung vor allem in der rechten Brust. Eine Mammographie ergab: E
ktopes Mammagewebe (Bildung von Brustgewebe neben der Brust). Dazu nun kurz ein weiteres Fallbeispiel:

Eine Frau, gut 40, die ich hier Nele nenne, bat mich aus mehreren Gründe um Abhilfe: 
Wegen Harninkontinenz, Schilddrüsen bedingter Beschwerden, massivem Lampenfieber beim Ausüben ihrer Tätigkeit und kritischer Befunde in Gebärmutter und Brust. So wie zunächst auch Emma hatte man aus ihrem Muttermund  bereits einen Gewebekegel herausgeschnitten, um dem Entstehen von Krebs vorzubeugen.
Nun stand eine neue Untersuchung ihrer Brust an. Nachdem die Ärzte wegen mehrerer kritischer Befunde Alarm geschlagen hatten, wie Nele es ausdrückte, befürchtete sie eine schlimme Diagnose. Dennoch ließ sie sich bereits untersuchen, noch bevor ich meine erste, damals rein homöopathische Behandlung hatte abschließen können. Daher staunte ich nicht wenig, als Nele mir erleichtert berichtete, dass eine Kehrtwende geschehen und alles in Ordnung gewesen sei. Ebenso lösten sich auch die anderen Symptome in Wohlgefallen auf, was in den darauffolgenden Jahren, solange der Kontakt zu der Patientin bestand, anhielt. 

Damals wusste ich
noch nicht, dass unerwünschte Gewebeveränderungen sehr häufig auf Ausfällungen im Gallensekret (Siehe nächste Grafik) zurückgehen, und diese sich mit Hilfe eines Gallensäuren-Präparates auflösen lassen, wodurch zugleich das Krankheitsgeschehen zurückzugehen beginnt. Im Vergleich zu Nele hatten sich bei Emma dagegen schon zu viele Belastungen angehäuft, um auf meine homöopathische Behandlung so wie bei Nele anzusprechen, wie Sie gleich erfahren werden.

Emmas Fallbeispiel V

Mit 42 Jahren entfernte ein Chirurg Emmas bereits mit dem Gesichtsnerv verwachsenen Parotistumor.

Mit 44 Jahren folgte die Entfernung der Gebärmutter. Wegen wiederkehrender, extremer, halbseitiger Migräneattacken und Muskelkontraktionsschmerzen verschrieb ihr der Hausarzt ein Migräne- sowie ein Rheuma-Medikament.

Mit 46 und 50: Neben beginnender Lungenentzündung
erneute, umfangreiche Zahnbehandlungen, darunter 2 große Zahn-OP.

Mit 52 Jahren: Durch Szintigramm mehrere kalte Knoten in der Schilddrüse festgestellt.
Gegen heftige Klimakteriumsbeschwerden wandte sie zunächst ein Hormonpflaster an. Da es keine Besserung brachte, bekam sie per Depotspritze ein Ö
strogen-Androgen-Präparat zur Hormonersatztherapie verabreicht. Nach Hormonpflaster nahm sie 3 kg und nach Spritze noch einmal 5 kg zu.

Mit 53 Jahren:
Borreliose mit
starken Schmerzen vom Nabel rechts bis zur Wirbelsäule, vom Hausarzt als Mückenstich oder Gürtelrose verkannt. Außerdem - laut Emma - starke Laktose-Intoleranz, unerträgliche Unruhe sowie, ausgelöst durch starke Durchfälle und
große Kreislaufstörungen, massive Panikanfälle mit Fast-Ohnmacht, die bis zu 4 Stunden dauerten.

Mit 54 Jahren: Neben Migräne und Panikattacken Haarausfall sowie Scheideninfektion, die 6 Wochen anhielt und nicht auf Antibiotika und Antimykotikum anzusprechen schien.

Emmas Fallbeispiel VI

Mit 55 - 60: Vorher entstandene Symptome haben sich verstärkt und neue sind hinzugekommen:

-  Neurologisch-psychiologische Beschwerden:

Tinnitus, Tics, Tourette-Syndrom und Narkolepsie (unbemerkte Einschlafanfälle bei Tage),
Schlafstörungen, Hitzewellen,
große Konzentrationsstörungen;
Angst-/Panikstörung, die sich, laut O-Ton Emma, seit ca. 15 Jahren verstärkt hat - seit durch Gebärmutterresektion in Menopause versetzt.

-
  Infektionen, die ich auf nicht abgebaute Toxine und Erreger zurückführe:
Mehrmals Bronchitis, zieht sich einmal 5 Monate lang hin;
diagnostizierte, sehr belastende Salmonelleninfektion,
Blasenentzündung mit starken Harnröhrenkrämpfen, 6 Monate lang,
Entzündungsherd im Unterkiefer, später 2 Wurzelbehandlungen wegen Vereiterung und gut 1/4 Jahr darauf 2 Zahn-OP.

-  Sehr schlechtes Allgemeinbefinden:
Verdauung und Stuhlgang massiv beeinträchtigt:

Stuhlgang muss in der Regel täglich durch Einlauf eingeleitet werden,
hin und wieder tritt auch Durchfall auf;
weiterhin Gewichtszunahme sowie Haarausfall.

An dieser Stelle gab Emma im Alter von 60 Jahren in dem von ihr selbst erstellten Krankheitsverlauf an:
Neue Heilpraktikerin Frau Post
Sehr umfangreiche Arzneiausleitung & umfassende, sehr professionelle Behandlung
Die vielen unklaren Beschwerden werden endlich besser (Medikamentenvergiftung)

Mit 61 Jahren: 12 Zahn-Operationen innerhalb von weniger als 6 Monaten;
Schwindel, Schwäche, Kreislauf- und Schlafstörungen,

Schilddrüsenüberfunktion.

Emmas Behandlungsverlauf   

Zunächst schien sich Emmas Zustand ähnlich rasant wie bei Nele allein mit einer umfassenden homöopathischen Behandlung zu bessern. Als jedoch ein Rückfall nach dem anderen eintrat, wurde mir klar, dass ich Emma
zwar vorübergehend Abhilfe verschaffen, aber zu keinem gesundheitlichen Durchbruch verhelfen konnte. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, worin das Problem bestand: Ich hatte eine gravierende Ursache, eine Leber-Gallen-Funktionsstörung infolge von Gallengrieß noch nicht wirksam behandelt. Das änderte sich erst, als ich zu den verordneten Arzneien noch ein Gallensäure-Präparat, ein ursprüngliches Volksheilmittel, hinzufügte. Mit dieser Therapie-Kombination ließ sich seitdem einerseits oft verhindern, dass ein Krankheitsgeschehen so ins Rollen kam wie bei Emma - so geschehen z.B. bei Lola; andererseits war es häufig auch möglich, eine brisante Krankheitsentwicklung wie bei Emma zurückzuspulen.

Bei Emma ist schon seit über 7 Jahren keine Migräne mehr aufgetreten; Haarausfall, Zahn- und Verdauungsbeschwerden sowie Panikattacken sind endlich abgeklungen, und nicht ausgeheilte schulmedizinische Behandlungsfolgen sowie neurologische Ausfälle sind zurückgegangen. Bei besonderer Belastung macht sich jedoch der noch nicht vollständig abgebaute Gallengrieß dadurch bemerkbar, dass er zuvor ausgeglichene Mängel oder Schwächen erneut aktiviert. Daher bekam Emma
, die durch die fehlende Gebärmutter zu Hitzewellen neigte, neulich besonders stark ausgeprägte Schweißausbrüche, was sich durch eine spezielle Arzneicombi je nach Temperatur entweder um mindestens die Hälfte oder fast vollständig reduzieren ließ.


Gesundheitlich auf Nr. sicher gehen

Um gesund werden und bleiben zu können, gilt es zuerst, die Ursachen des Krankheitsgeschehens zu erfassen. Haben wir diese entdeckt und uns ebenfalls effektive Heilmittel erschlossen, besteht die Chance, eine Krankheitsentwicklung nicht nur abzufangen, sondern sie auch umzukehren. Da beide Voraussetzungen mit der hier vorgestellten Therapie erfüllt waren, gelang das sogar in aussichtslosen Fällen wie z.B. bei Julian. In seinem Fall wollte der behandelnde Arzt, als ich ihn danach fragte, wegen Julians ausgeprägter Metastasen keinerlei Angabe mehr dazu machen, wie lange er noch leben würde. Julians Zustand änderte sich jedoch aus schulmedizinischer Sicht auf wundersam erscheinende Weise, solange er die hier skizzierte Therapie umsetzte.

---

Hinweise zur Infektvorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen, die Corona-Nosoden enthält.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

---

Abbildung 1 und 8: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 4, 5, 7, 9 und 10: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/