---

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich Sie über ein Heilmittel, das ich schon oft erwähnt habe, informieren. Der Grund: Je mehr Erfahrung ich mit dieser Arznei sammle, desto mehr wundere ich mich selbst darüber, was sie bei umfassender Verordnung zu Stande bringen kann, wie ich Ihnen nun berichten werde.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen trotz der Umstände alles Gute und
vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

---

Auf dieses Heilmittel stieß ich zum ersten Mal, als ich bei der Behandlung einer wiederholt erwähnten Patientin namens Emma zu ahnen begann, dass ich trotz meiner umfangreichen Behandlung eine Störung in ihrem Organismus übersehen haben könnte. Als nächstes fiel mir dazu ein, dass Emma Beschwerden im Bereich von Leber und Galle erwähnt hatte.

Kleinsteinleiden

Zuerst hatte ich angenommen, dass sich ihre Symptome mit Hilfe der verordneten, aus Leber- und Gallensubstanzen hergestellten Homöopathika, Sarkoden genannt, kurieren könne. Nachdem sich Emmas Verfassung durch meine Behandlung zunächst erstaunlich gebessert hatte, ging es bei ihr jedoch hin und her. Es traten immer wieder gesundheitliche Einbrüche auf, aus denen ich schloss, ich müsse meine Therapie noch aufstocken, um endlich den gewünschten Durchbruch bewirken zu können.

Als ich weiter über ihre Leber- und Gallenbeschwerden nachdachte, fiel mir ein, dass dahinter Ausfällungen im Gallensekret stecken könnten. Beim Recherchieren entdeckte ich, dass sich in der Gallenflüssigkeit nicht nur größere Steine, sondern auch eine klitzekleine Vorstufe davon, die man Gallengrieß nennt, bilden können. Je mehr ich mich mit Gallengrieß befasste, desto mehr verstand ich allmählich, dass die Grießkörnchen trotz ihrer Winzigkeit wie Sand im Getriebe Emmas Leber in ihrer Funktion behinderte und bei ihr die Vorstufe eines Gallenstaus hervorgerufen hatte. Siehe dazu diese Skizze:

Suche nach einer Lösung

Zunächst versuchte ich, die Grießbildung sowie den beginnenden Gallenstau mit Hilfe von homöopathischen Arzneien zu beheben. Doch weder Homöopathika wie z.B. Acetylcholin, Acidum gallicum (Gallensäure), Calculi biliarii (Gallensteine) und Cholesterin noch andere Alternativpräparate bewirkten eine anhaltende Besserung. Schließlich bemerkte ich, dass diese Arzneien nicht so wirkten, wie sie sollten. Das galt selbst für die Homöopathika, die ich bislang bei passender Verordnung stets als hilfreich erachtet hatte. Daraus schloss ich, dass sie es nicht schafften, die Ausfällungen im Gallensekret abzubauen, und dass ich noch weiter nach einem grobstofflich wirkenden, auflösenden Heilmittel suchen musste.

Dann fiel mir ein Medikament ein, das ich vor einiger Zeit als bedenklich verworfen hatte, weil es bis dahin Kritik erregt hatte. Daher hatte ich angenommen, es wegen möglicher Nebenwirkungen meinen Patienten nicht verordnen zu können. Als ich mich jedoch von Neuem mit dem betreffenden Gallensäure-Präparat befasste, stieß ich auf befürwortende Einschätzungen von kritisch eingestellten Medizinern. Gerade noch rechtzeitig, um es ein paar Patienten, die sich infolge von Gallengrieß in einer gesundheitlichen Krise befanden, empfehlen zu können! Zu meinem Erstaunen wirkte dieses Präparat, ohne unerwünschte Folgen hervorzurufen, sogar noch effektiver als ich gehofft hatte, wie Sie gleich erfahren werden:

Fallbeispiele

Bisher haben all meine chronisch kranken Patienten ein Gallensäure-Präparat benötigt, um genesen zu können. Dazu folgen nun ein paar Beispiele, die ich auch in meinem Beitrag Wie Sie sich in einem häufig vorkommenden Notfall am besten selbst helfen erwähnt habe:

1. Fallbeispiel

Zum ersten Mal stieß ich bei Emma darauf, sie ohne dieses Heilmittel nicht effektiv kurieren zu können. Als ich sie mit Anfang 60 kennen lernte, standen ihr noch intensive Zahnbehandlungen bevor. Außerdem hatte sie wegen Gewebeveränderungen bis hin zu Tumorbildungen eine Reihe von Operationen hinter sich gebracht. Den gesundheitlichen Einbruch, der Emma besorgt dazu veranlasste, sich während meiner Behandlung von Neuem in eine Klinik zu begeben, hatte ich zuvor vergeblich zu verhindern gesucht.

Dort hat man, wie in dem genannten
Beitrag erwähnt, die Ursache ihrer Beschwerden verkannt und sie daher unnötig und belastend ein weiteres Mal operiert. Um ihr einen erneuten Einbruch und eine weitere Operation - bei der vorausgegangenen Behandlung in der Klinik hatte eine Ärztin die Entfernung ihrer Gallenblase erwogen - zu ersparen, riet ich Emma schließlich, zusätzlich zu den ihr verordneten homöopathischen Arzneien ein bestimmtes Gallensäure-Präparat einzunehmen. Mit dieser Grafik möchte ich Ihnen einen Einblick in ihr Krankheitsgeschehen geben:

Emmas Behandlungsverlauf

Damals versetzte mich die Wirkung meiner Therapie-Kombination zum ersten Mal in Erstaunen, da ich nicht gedacht hatte, dass sie so weit gehen würde: In den Jahren darauf ersparte sie Emma nicht nur, wie ich gehofft hatte, einen weiteren, durch Gallengrieß bedingten Gallenstauanfall, sondern trug auch wesentlich dazu bei, dass sich ihr zuvor desolates Zahnfleisch regenerieren und ihre Zahnsanierung ein Ende finden konnte. 

Bevor die kombinierte Therapie ihre Wirkung entfaltete, hatte ich daran gezweifelt, dass ich Emma, die durch die frühere Entfernung ihrer Gebärmutter vorzeitig ins Klimakterium gelangt war, helfen könne, ihre hormonelle Dysbalance (Unausgewogenheit) auf unbedenkliche und dennoch wirksame Weise auszugleichen. Verblüfft musste ich jedoch feststellen, dass meine Behandlung nicht nur diese Störung, sondern auch ihre sonstigen Symptome sowie ihre psychisch-geistig-neurologischen Ausfälle zum größten Teil zu beheben vermochte. Besonders überraschte und erleichterte mich, dass bei Emma keine erneuten, bedenklichen Zellveränderungen (Siehe dazu die nächste Grafik!) mehr vorkamen.

2. und 3. Fallbeispiel

Vor einer Weile habe ich in einem Beitrag über Tumore und Krebs berichtet, wie effektiv meine Kombitherapie sogar im Krebs-Endstadium wirken kann. Nicht ganz so imposant, aber ebenfalls erstaunlich wirkte diese Behandlungsweise bei Nele, einem 14-jährigen Mädchen, in dessen Brust sich eine verdächtig auffällige, Besorgnis erregende Zyste gebildet hatte. Wie mir ihre Mutter, hier Sarah genannt, die ich ebenfalls behandelte, berichtete, habe ihre Tochter so ausgesehen, als ob Nele schwanger sei oder stillen würde, was ja nicht stimmen könne. Ich fragte sie, ob Nele den Therapieplan, den ich für sie erstellt hatte, vollständig umgesetzt habe. Sarah erwiderte, was meinen Verdacht bestätigte, dass Nele zwar die verordnete homöopathische Arzneicombi, aber nicht das Gallensäure-Präparat eingenommen habe.

Sicher würde sie sich noch erinnern, entgegnete ich Sarah, wie es ihr selbst ergangen sei. Sarah wusste sogleich, dass ich auf bestimmte Erfahrungen mit dem Gallensäure-Präparat anspielte: Einmal hatte es, zusätzlich zu ihrer homöopathischen Arzneicombi eingenommen, die Gallensteine in ihrer Gallenblase aufgelöst und ihr dadurch die Entfernung des Organs erspart. Ein anderes Mal hatte es sie sogleich von einer massiven Atemwegsinfektion befreit. Sie erwiderte: Ich werde Nele sagen, sie soll das Mittel einnehmen. Kurz darauf war die Zyste verschwunden.

So klein und doch so schädlich

Trotz seiner Winzigkeit, weshalb ihn Fachleute oft unterschätzen, kann uns Gallengrieß alle möglichen quälenden, im Laufe der Zeit immer mehr belastenden Beschwerden, die nicht selten zu bösartigen Erkrankungen führen, bescheren. Erst als ich das Gallensäure-Präparat entdeckt hatte, konnte ich Emma und auch dem früher erwähnten Gunnar die kaum zu ertragenden Gallenstauanfälle, die beide für Koliken hielten, jedoch anders als diese nicht nur stunden-, sondern sogar tagelang andauern konnten, ersparen. Beiden half die Kombination aus besonderen homöopathischen Arzneien + Gallensäure-Präparat ebenfalls dazu, gesundheitliche Störungen auszuheilen und sich andeutende Einbrüche abzuwenden.

Auch bei Gunnar bewirkte sie, dass er seine Zahnbeschwerden und neurologischen Ausfälle loswurde. Darüber hinaus verschwanden sein mitunter sich rau anhörender Atem, seine Hautbeschwerden, die Schuppen aus seinen Gehörgängen sowie das aufgetretene Rheuma.

Ähnlich überzeugend wirkte die Kombitherapie auch bei Marco, über dessen Fall ich ebenfalls zuvor berichtet habe. Auch der äußerst infektanfällige, hochsensible, stark geschwächte Marco, dem Herzrhythmusstörungen und Harnwegsbeschwerden zu schaffen gemacht hatten, regenerierte sich mit ihrer Hilfe. Zuweilen wunderte er sich darüber, dass es ihm, obwohl er in einem Corona-Hotspot lebte, so gut ging.

Erstaunliche Heilwirkungen

Wundern Sie sich darüber, dass die zusätzliche Verordnung des Gallensäure-Präparates solch enormen Effekte zu erzielen vermag? Denken Sie in etwa: Solch ein Wundermittel gibt es nicht! Wie gesagt: Die beeindruckenden Wirkungen bringt es nicht allein hervor. Einerseits benötigen die passend eingesetzten Homöopathika in den meisten Fällen das Gallensäure-Präparat, um einen gesundheitlichen Durchbruch herbeiführen zu können. Andererseits verhelfen erst die umfassend angewandten Homöopathika dem Gallenmittel zu einer schnellen Wirkung, die, bei alleinigem Einsatz der Substanz in der Regel Monate bis über ein Jahr auf sich warten lässt.

Es gibt noch einen weiteren Grund, warum das
Gallensäure-Präparat so viel zu leisten vermag: In dem Maße, in dem Gallengrieß schlimme Folgen (Siehe die in der Grafik aufgeführten Stausymptome!) hervorruft, in dem Maße vermag es sie, durch seine auflösende Wirkung zu beheben. Wenn uns dennoch seine vielfältigen Effekte verwundern, dann liegt das auch daran, dass wir die verschiedenen gewaltigen Folgen des durch Gallengrieß verursachten Staus noch unterschätzen.

 

---

Hinweise zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen, die Corona-Nosoden enthält.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

---

Abbildung 1, 3 und 5: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 6 und 7: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/