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Liebe Leserin, lieber Leser, wenn ich Kommentare von Medizinern im TV höre und erlebe, wie sie auf die herrschende gesundheitliche Krise reagieren, fallen mir Verhaltensweisen auf, die ich auf das luetische Konstitutionsmuster zurückführe. Erfahren Sie nun mehr über diese Wesenszüge, die etwa 3/4 der Menschen von ihren Vorfahren geerbt haben!
Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen
Ihre
Irmgard Maria Post |
Was in uns Menschen vorgeht, hängt insbesondere damit zusammen, mit welchen Wesenszügen, von mir auch Konstitutionsmuster genannt, wir bereits zur Welt gekommen sind. In diesem Beitrag werde ich Ihnen erneut über das luetische Konstitutionsmuster berichten. Obwohl es nicht jeden von uns geprägt hat, übt es, wie Sie noch erfahren werden, einen enormen Einfluss auf unser aller Wohlergehen aus. An Hand eines Fallbeispiels werde ich Ihnen nun Grundzüge dieser Veranlagung erläutern:
Fallbeispiel: Rastloser Mann mit Ängsten und Depressionen
1. Besondere Hirnfunktionsweise
Als ich mich mit diesem Patienten, damals vor ca. 10 Jahren ca. 35 Jahre alt, von mir zuvor Ludger genannt, bei seiner Fallaufnahme austauschte, wirkte er auf mich angespannt, so als ob es ihm gegen den Strich gehe, über sich persönlich zu sprechen. In solch einen Zustand können luetisch geprägte Wesen schnell geraten. Das liegt daran, dass sie wie unsere einstigen Vorfahren, die als Jäger und Sammler mutig in die freie Wildbahn loszogen und sich dabei überachtsam auf ihnen möglicherweise drohende Gefahren konzentrierten, empfinden. Als ich Ludger zu Therapiebeginn befragte, bekam ich den Eindruck, dass er sich ähnlich wie unsere Ahnen verhielt und meinte, sich vor mir in Sicherheit bringen zu müssen. Genauer gesagt steckte Ludger in der Zwickmühle, dass er sich einerseits von meiner Behandlung Schutz und Rettung versprach, sich aber andererseits, so wie er es empfand, dabei potentieller, von mir ausgehender Gefährdung aussetzen musste.
Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen veranschaulichen, von welchen Hirnregionen das beschriebene Zusammenspiel zwischen übertriebenem Sicherheitsbedürfnis und Überachtsamkeit hauptsächlich ausgeht:
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2. Stressanfälligkeit
In Ludgers distanzierter bis abwehrend aggressiver Reaktionsweise äußerte sich der Versuch des Hirnstamms, dem ältesten, zuerst entstandenen Teil unseres Gehirns, uns am Leben zu erhalten. Bei vielen Menschen reagiert er besonders eifrig bereits bei der geringsten Möglichkeit, dass eine Gefahr auftreten könnte, so, als ginge es um Leib und Leben. Anstatt einen kühlen Kopf zu bewahren und überlegt an eine Herausforderung heranzugehen, verfallen besonders luetisch veranlagte Menschen sogleich in Panik. Wie auf Kopfdruck blocken sie dann ab oder werden aggressiv oder stürzen sich kopfüber in eine Aktion oder aber ergreifen fluchtartig das Weite. Da fragt es sich: Warum geraten diese Personen schneller außer sich als andere? Dafür gibt es verschiedene Gründe, die, worauf ich nun näher eingehe, mit der luetischen Veranlagung zusammenhängen:
3. Abwehrreaktion und Selbstschädigung
Während einige Menschen sich weiterentwickeln und als Persönlichkeit wachsen möchten, versucht die Mehrheit, sich davor zu bewahren: Die einen, weil sie befürchten, Überblick und Ordnung, was ihnen Halt und Sicherheit gibt, zu verlieren (carcinosine Konstitution), und andere, weil bereits so viele Reize auf sie einwirken, dass sie sich vor weiteren, sie überfordernden Einflüssen schützen wollen (luetische Konstitution). Auf Ludger traf beides zu. Infolgedessen hielt er an Gewohntem fest und stand vor allem persönlichen Veränderungen skeptisch bis ablehnend oder sogar mit großem Widerwillen gegenüber.
Die Lues-Bakterien (Siehe dazu die nächste Grafik!, die die luetische Veranlagung hervorrufen, haben zu einem weiteren, besonders bizarren Wesenszug geführt: Ähnlich wie Parasiten treiben sie, um ihr Überleben zu sichern, ihre sie beherbergenden Wirte, Menschen und auch Tiere, dazu, sich selbstschädigend zu verhalten. Dadurch verhindern sie, dass ihre unfreiwilligen Gastgeber sich um ihr eigenes Wohlergehen kümmern, was den Fortbestand der unerwünschten Gäste beeinträchtigen oder gefährden würde. Bei Ludger hatte ihr Einfluß wesentlich dazu beigetragen, dass er sich sowohl sich selbst als auch seiner Partnerin entfremdet fühlte. Den Ausschlag, sich an mich zu wenden, hatte jedoch Ludgers Freundin gegeben. Sie hatte ihm mitgeteilt, sie wolle ihn verlassen, weil sie in ihrer Beziehung innere Verbundenheit vermisse.
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4. Fremdsteuerung
Inzwischen habe ich erkannt, dass es noch einen weiteren Grund gibt, warum die äußerst raffiniert erscheinende Manipulation so gut funktioniert: Die Wirkung der Bakterien fiel bei männlichen Wesen auf einen besonders fruchtbaren Nährboden. Denn die genetisch erworbenen Erreger verstärkten entwicklungsgeschichtlich entstandene Verhaltensweisen:
- Vereinfachendes schwarz-weiß-Denken in Kategorien wie schön - hässlich, gut - schlecht, Freund - Feind;
- ausgeprägte Furcht und Bereitschaft, sich zu verteidigen,
- Drang, sich mit aller Macht und jeden Preis, bei Ludger durch Arroganz und sich Beklagen, durchzusetzen, sowie
- eine führende Rolle zu übernehmen.
Ludgers Krankheitsursachen
Ludger meinte zu wissen, worauf seine Stimmungseinbrüche, Depressionen, Schlafstörungen und Unzufriedenheit mit seiner untergeordneten Position am Arbeitsplatz, zurückgingen: Auf ein ihm von außen widerfahrendes Übel, ein eingenommenes Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen namens MCP, auch Paspertin genannt. Zu dem stark vereinfachenden Schluss war er gekommen, nachdem er auf dem Beipackzettel unter Nebenwirkungen seine Symptome entdeckt hatte: „Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Angst und Ruhelosigkeit“ … „Depressionen“ … „Streckkrämpfe der Beine“ … „Bewusstseins- und Blutdruckveränderungen“.
Darauf listete ich ihm einige Krankheitsursachen auf, die mir aus dem Stehgreif einfielen: „Nach meiner Erfahrung hängen Ihre Beschwerden auch mit Ihren ererbten Veranlagungen und weiteren Medikamenten zusammen, vor allem denen, die Sie bei Ihrer Knie-OP verabreicht erhalten haben. Außerdem spielen Ihre Lebensweise und Ernährung eine Rolle.“
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5. Weitere luetische Handicaps
Diese Veranlagung geht häufig mit weiteren Handicaps einher:
- Schilddrüsenfehlfunktion, meistens wie bei Ludger einer Schilddrüsenunterfunktion;
- überreiztes Nervensystem, weshalb viele luetische Wesen z.B. im Schlaf so zucken, dass sie damit ihren neben ihnen liegenden Partner aufschrecken. Bei Ludger hatte das unter anderem zu leichtem - inzwischen gestörtem - Schlaf geführt.
- Entwicklungsstörungen: Diese treten zum Beispiel auf, wenn wir als Kind, bevor wir uns auf 2 Beinen aufgerichtet und bewegt haben, nicht richtig auf allen Vieren gekrabbelt sind. Beim Krabbeln gebraucht ein Kind im Wechsel einmal den rechten Arm zusammen mit dem linken Bein und mal den anderen Arm gemeinsam mit dem Bein auf der gegenüberliegenden Seite, wobei es jeweils seine Körpermitte überkreuzt. Da es diese Bewegung nur mit Hilfe des Vorderhirns ausführen kann, trainiert es dadurch das gezielte Nutzen dieser Hirnregion. Ludger hatte sich vermutlich zu wenig auf allen Vieren fortbewegt, was zu seiner verminderten Konzentration geführt haben konnte. Diese hatte sich vorrangig in einer Rechtschreibschwäche geäußert und erheblich dazu beigetragen, dass er in der Sekundarstufe 1 die Schule wechseln musste.
- Mangel an Intuition, was dadurch entsteht, dass bei luetischen Wesen andere Gehirnfunktionen oft diese Hirntätigkeit überlagern. Mit anderen Worten: Gegenüber ihrem Instinkt, auch Bauchgefühl genannt, sowie analytischem Denken, mit dem sie weniger zielgerichtet als eher problematisierend vorgehen, kommt ihre Intuition zu kurz. Das traf auch auf Ludger zu, der sich, als ich ihn dazu zu bewegen versuchte, sich mit seinem Wesen auseinanderzusetzen, sich vor allem darauf konzentrierte, in meinen Aussagen einen Fehler zu finden, um mich, so wie er es bei anderen machte, souverän korrigieren zu können.
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6. Mangelnde Intuition und Flexibilität - Teil 1
Bei luetischer Prägung (Siehe dazu die nächste Skizze!) haben Lues-Bakterien im Gehirn eine Beeinträchtigung hervorgerufen, die mit einer unterentwickelten Intuition einhergeht. Von den bei Wikipedia aufgeführten Aspekten halte ich folgende Aussage für die treffendste Definition von Intuition: "Die schnelle eingebungsmäßige Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse sowie auch das Entstehen neuer Erfindungen und Ideen." Luetischen Wesen fehlt es oft an dem erwähnten Gespür für Zusammenhänge. Daher neigen sie, weil ihnen das besonders liegt, wie Ludger dazu, Nebensächliches analytisch auseinanderzupflücken, anstatt sich auf Wesentliches zu fokussieren. Auf diese Weise reagieren sie besonders dann, wenn es sich dabei um einen ihnen noch unbekannten Sachverhalt handelt.
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6. Mangelnde Intuition und Flexibilität - Teil 2
Wie mir eine luetische Patientin namens Emma berichtete, fiel es ihr wiederholt äußerst schwer, ihre Arzneien - so wie von mir empfohlen - einzunehmen. Ich erfuhr, dass sie sich dazu über ihr Bauchgefühl, das sich dagegen massiv aufbäumte, hinwegsetzen musste. Stattdessen wäre sie lieber dem von Hirnstamm und Lues-Bakterien ausgelösten mächtigen Impuls gefolgt, weil sie sich dadurch voller Energie und Kraft gefühlt hätte. Diese Eingebung hatte ihr - sie manipulierend - suggeriert, sie umzusetzen, würde sie stärken und ihr guttun. Tatsächlich hätte sie sich damit nach einer Weile erheblich geschadet. Beispiele dazu finden Sie in meinem Beitrag Gesundheitliche Einbrüche vorhersehen und ihnen vorbeugen oder sie beheben.
Luetische Wesen geben in der Regel ihren sie fremdsteuernden Impulsen nach, anstatt mit Hilfe ihrer Intuition selbstbestimmt zu handeln. Oft ermöglicht ihnen erst meine Therapie zu begreifen, in was für einem sie gesundheitlich und persönlich einschränkenden Dilemma sie feststecken, und sie sich, sofern sie sich dazu entscheiden, daraus lösen können. Normalerweise jedoch bleiben luetische Menschen ihr Leben lang davon überzeugt, zumal sie sich ihren Instinkten folgend voller Energie oft durchsetzen können, den einzig sinnvollen Weg eingeschlagen zu haben. Auch ein sich selbst fortschrittlich findender Zahnarzt glaubte felsenfest daran, dass es keine andere Alternative gäbe, als einem meiner jungen, Martin genannten Patienten seine 4 Backenzähne zu ziehen. Völlig engstirnig und unbelehrbar hielt er selbst dann noch daran fest, als infolge meiner Behandlung bei Martin schon jahrelang keinerlei Beschwerden mehr aufgetreten waren. Über etwas, was nicht in sein Weltbild passte, setze der Arzt sich, anstatt hinzuzulernen und sich weiterzuentwickeln, einfach hinweg, um sein gewohntes Schema nicht aufgeben zu müssen. Ludgers Behandlung
Ludger haderte damit, sich am Arbeitsplatz anpassen zu müssen. In seiner Partnerschaft hatte er dagegen seine Neigung, sich zu behaupten und durchzusetzen, ausgelebt. Auch ich bekam diese Eigenschaft zu spüren, als er, obwohl er mich um Hilfe gebeten hatte, meine Arbeitsweise auf den Prüfstand stellte, mein Konzept von Grund auf hinterfragte und es am liebsten nach seinem Geschmack zurechtgestutzt hätte. Als ich mich nicht darauf einließ, gab er schließlich seinen Vorstoß auf, akzeptierte meine Vorgaben und ließ sich von mir behandeln. Siehe dazu die folgende Übersicht:
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Ludgers Behandlungsverlauf
Im letzten Gespräch mit ihm erfuhr ich, dass Ludger seine Beschwerden losgeworden war: Schwäche, Schwindel, Kopfschmerzen, Krämpfe, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Angst und Ruhelosigkeit und sogar Unzufriedenheit waren abgeklungen. Er fühlte sich wieder fit und leistungsfähig. Dazu hatte auch beigetragen, dass ihn sein Arbeitgeber befördert hatte. Außerdem hatten seine Freundin und er sich ausgesöhnt und erwarteten sogar Nachwuchs.
Er hatte sich entschieden, sich weiterzuentwickeln, um seine Partnerschaft retten zu können. Dazu hatte er seine Abneigung gegen Veränderung überwinden und sich auf etwas Neues einlassen müssen. Trotzdem sein luetischer, ihn fremdsteuernder Anteil Ludger oft dazu gedrängt hatte, das Gegenteil von dem zu machen, was ihm guttat, hatte er es auf einmal mit Hilfe meiner umfassenden homöopathischen Behandlung geschafft, seine eigenen, ihn weiterbringenden Ziele zu verfolgen und sogar zu erreichen.
Luetisch geprägte Gesellschaft
Ludgers luetische Grundzüge habe ich in diesem Beitrag näher beschrieben, weil ich bei vielen Ärzten und auch Politikern bemerkt habe, dass auch sie luetisch geprägt sind. Insbesondere ist mir bei ihnen aufgefallen, dass bei Herausforderungen schnell der Hirnstamm ihr Denken und Handeln steuert. Darin sehe ich einen Hauptgrund, warum in der Medizin seit Jahrzehnten immer wieder Behandlungsmethoden, obwohl sie sich als kontraproduktiv erwiesen haben, Anwendung finden. Der Fehler steckt schon im Ansatz: Darin, die Ursache von Erkrankungen zu verkennen und sie infolgedessen mit schädlichen Substanzen verkehrt zu behandeln. Indem ich über diese Missstände, und wie sie sich beheben lassen, berichte, möchte ich dazu beitragen, dass zunehmend mehr Menschen ihr Leben selbstbestimmt und voller Wohlergehen genießen können. Nur wenn wir uns trotz des herrschenden Gegenwindes nicht davon abbringen lassen, unsere Ziele zu verfolgen, können wir sie auch erreichen. |
AKTUELLER HINWEIS zur generellen Infekt-Vorbeugung:
1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren. Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen? Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden. In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst: 1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel |
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