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Liebe Leserin, lieber Leser,

hätten Sie gedacht, dass ein früher eingesetztes, hoch dosiertes Medikament namens Heparin nicht aufhört, das Funktionieren unseren Organismus und oft auch unserer Nachkommen zu beeinträchtigen? Seitdem ich auf seine unerwünschten Wirkungen stieß, beschäftigen sie mich regelmäßig. Wenn Sie nun weiterlesen, können Sie herausfinden, ob auch Ihnen die Folgen dieses Medikamentes zusetzen. Außerdem werden Sie erfahren, wie ich davon betroffene Patienten behandelt habe.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Mehr als viele andere Medikamente vermag ein Heparin-Präparat Leben zu retten, aber auch im Leben der Geretteten seine Spuren zu hinterlassen. Große Wirkung und große Nebenwirkung zugleich! Erfahren Sie nun mehr über diese Substanz!

Heparine - natürlich

Heparine kommen natürlich in unserem und im tierischen Organismus vor, wo sie als wichtige Bausteine die Blutgerinnung steuern. Bei ihnen handelt es sich um eine Gruppe von zu Kohlenhydraten (Vielfachzucker) zusammengefügten Zuckermolekülen, die eine gegensätzliche Wirkung auslösen können: Einerseits wenden sie bei blutenden Wunden einen zu starken Blutverlust ab, indem sie am Ort der Verletzung die Blutgerinnung beschleunigen. Andererseits verhindern sie in intakten Gefäßen, dass das Blut spontan gerinnt, indem sie dort für einen ungestörten Blutfluss sorgen.

Heparine - schulmedizinisch genutzt

Die letztgenannte, Koagulation (Gerinnung) hemmende Wirkung hat 1916 der Mediziner Jay
McLean an der Johns Hopkins University entdeckt. Ursprünglich hat man diese Substanz aus der Leber - der Begriff Heparin geht übrigens auf Hepar = "Leber" zurück - von Hunden gewonnen. Mittlerweile isoliert (löst) man diese zur Vorbeugung und Behandlung von Thrombosen genutzte Substanz aus Schweinedarmschleimhaut. 
Die Wirkung von Heparin basiert darauf, dass es an das im Blut kursierende Protein Antithrombin III, das vor allem den Gerinnungsfaktor Thrombin hemmt, andockt. Dadurch funktioniert die Koagulationshemmung 1000 x schneller als normalerweise.

Heparin - Medikamente

Da unser Darm schulmedizinisch gewonnenes Heparin nur schlecht resorbieren (aufnehmen) kann, gibt es diese Substanz nicht in Form von Tabletten, sondern nur als Salbe sowie als Spritze oder Infusion. Bei diesen Präparaten
unterscheidet man unfraktioniertes/hochmolekulares und fraktioniertes/niedermolekulares Heparin. Beide Arten entstammen in der Regel der Darmschleimhaut von Schweinen. Das unfraktionierte Heparin (1) entnimmt man ihr, ohne es aufzuteilen. Um das fraktionierte Heparin (2) zu gewinnen, zerlegt man Typ 1 dagegen so, dass ein bestimmtes Fragment (Bruchstück) übrigbleibt. Dadurch entsteht bei Typ 2 eine Substanz mit niedrigerem Molekulargewicht als bei Typ 1.
Beide Heparinarten üben eine enorme Wirkung auf Blutbestandteile, deren gefährliches Verklumpen sie verhindern, sowie auf Gefäße, Kreislauf und Organismus insgesamt aus. Das niedermolekulare Heparin (2) soll im Gegensatz zu dem hochmolekularen Heparin (1) die Gerinnung weniger umfassend, sondern selektiv hemmen. Je größer das gesundheitliche Risiko, desto eher und höher dosiert kommt das hochmolekulare Heparin (1) zum Einsatz. Siehe dazu diese Tabelle:

In der nächsten Tabelle habe ich die Nebenwirkungen von Heparin-Natrium®, die ich der Gebrauchsinformation dieses hochmolekularen Gerinnungshemmers entnommen habe, sowie die Nebenwirkungen von Clexane®, die dessen Gebrauchsinformation entstammen, eingetragen. Wie Sie nun sehen, handelt es sich bei beiden Medikamenten um Substanzen, die vielfältige, unerwünsche Arzneiwirkungen, die sich zum großen Teil ähneln, hervorrufen können. Erkennen Sie unter den hier aufgeführten Symptomen bestimmte, sich hartnäckig bei Ihnen haltende Beschwerden wieder?

Erkennen von Heparin-Anwendung

Häufig können sich Patienten nicht daran erinnern, ob sie Heparin, das nicht bei jeder Operation zum Einsatz kommt, verabreicht bekommen haben. Dann frage ich sie, ob sie noch einem bei ihnen durchgeführten Eingriff jeweils sofort die Klinik verlassen oder dort noch ein paar Tage im Bett zugebracht haben. Trifft Letzteres zu, hat man ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Hilfe eines Tropfes (Siehe nächstes Foto) ein Heparin-Präparat zugeführt, um einer Thrombusbildung infolge eingeschränkter Beweglichkeit vorzubeugen. Dazu folgen nun ein 2 Beispiele:

1. Fallbeispiel


Auch diese Patientin, Anfang 60, die ich hier Klara nenne, konnte sich zunächst nicht daran erinnern, ob man sie nach einer ihrer Operationen mit einem Heparin-Tropf versorgt hatte. Das konnte am wahrscheinlichsten bei der Entfernung ihres Blinddarms als Kind vor mehr als 50 Jahren geschehen sein. Denn damals führte man solch einen Eingriff in der Regel noch nicht minimal invasiv mit Hilfe eines Endoskops durch, sondern als normale Operation, nach der man ca. 1 Woche lang in der Klinik das Bett hüten musste. Ihre Symptome sprachen ebenfalls dafür, dass bei ihr ein Heparin, eher Typ 1 als Typ 2, zum Einsatz gekommen war:
-  Überempfindlichkeitsreaktionen mit Allergien und Unverträglichkeiten
-  Nesselsucht und Hautekzeme mit Juckreiz sowie Bindehautentzündung
-  Massive Schleimhautbeschwerden im Atemwegs- und Harnwegsbereich
-  Bewegungsapparatbeschwerden, die die körperliche Betätigung einschränkten
-  Osteoporose mit verminderter Knochendichte

Krankheitsursachen

1. Klara hatte man bereits als Kind eine Reihe von Medikamenten verabreicht:  
-  Neben hochdosierten, bei Operationen eingesetzten Substanzen (wie u.a. Heparin)
-  Antibiotika und
-  Mittel gegen Erkältungen und Infekte sowie
-  Schmerzmittel.
Im Laufe der Jahre waren noch hinzugekommen:
-  Antihistaminika (mitunter auch als Antiallergika bezeichnet),
-  Cortisole (auch Cortisone genannt) sowie
-  ein modernes Immunsuppressivum.

2. Da Klaras Leber und Galle solch eine Toxinbelastung nicht hatten bewältigen können, war aus dem in den Leberzellen gebildeten, normalerweise gelösten Gallensekret ein körniges Gemisch entstanden. Die Körnchen, die genauer gesagt Gallengrieß heißen, hatten die winzigen Spalträume zwischen den Leberzellen, die das Gallensekret aufnehmen, verstopft (Siehe nächste Grafik). Das hatte wiederum zu einem Gallenstau, den ich an den entgleisten Laborwerten erkannte, geführt: Teils zu niedrige und teils zu hohe Parameter, da die Leber nicht mehr
-  mit dem Abbau von alten Blutkörperchen und
-  dem Aufbau von neuen Blutbestandteilen,
-  dem Weiterbefördern von Cholesterin und
-  Vitalstoffen nachkam.
Bei Klara fiel mir ein typisches Anzeichen für einen Gallenstau auf: Der auffällig erhöhte Cholesterinwert und gewisse, deutlich erniedrigte Hormonwerte.

3. Durch nicht abgebaute Toxine hatte sich bei Klara eine fortschreitende Vergiftung entwickelt. In Verbindung mit dem Stoffwechselstau von Leber und Galle sah ich darin die Ursache ihrer verschiedenen Haut- und Schleimhautveränderungen in Mund, Gebärmutter, Darm und Bein, die Klara zum Teil vor meiner Behandlung operativ hatte korrigieren oder entfernen lassen. Auf den restlichen Teil komme ich weiter unten kurz zurück.

2. Fallbeispiel

In meinem Beitrag über Notfälle habe ich diese Frau, die ich hier wieder Betti nenne, als 3. Notfall erwähnt. Anders als Klara wusste Betti, dass sie Blutgerinnungshemmer unter anderem nach ihrer Blinddarmentfernung sowie ihrem Kaiserschnitt per Infusion erhalten hatte. Bevor das geschah, hatte sie reichlich Medikamente verordnet bekommen. Ein nebenwirkungsreiches Immunsuppressivum wie Klara hatte sie jedoch nicht eingenommen, aber im Gegensatz zu ihr andere bedenkliche Medikamente: Beruhigende Substanzen mit hohem Abhängigkeitspotential.
Bei Betti waren, bevor ich sie behandelte, ebenfalls Beschwerden aufgetreten, die in der Tabelle oben unter Nebenwirkungen von beiden Heparinarten aufgeführt sind:
-  Überempfindlichkeitsreaktionen mit Allergien und Unverträglichkeiten
-  Nesselsucht und Ausschlag mit Juckreiz sowie Bindehautentzündung
-  Massive Schleimhautbeschwerden im Atemwegs- und Harnwegsbereich
-  Niedriger Blutdruck mit Werten um 80/60 mmHg
Als Betti vor Kurzem als Notfall ins Krankenhaus kam, nachdem sie sich durch Reisen in tropische Länder eine Belastung mit winzigen, einzelligen Parasiten zugezogen hatte, stand für die sie behandelnden Ärzte die Diagnose schnell fest: Gallenkolik und Gallenblasenentzündung. Sie hatten einen ca. 15 mm großen Stein in der Gallenblase entdeckt und wollten ihr dieses Organ entfernen, was für Betti nach ihren Erfahrungen bei ihren Angehörigen damit nicht in Betracht kam. Die Differentialdiagnose (Erkrankung mit ähnlichen Symptomen) Cholestase (= "Gallenstau") hatten sie erst gar nicht in Erwägung gezogen, obwohl sich durch Befragen der Patientin beides voneinander hätte unterscheiden lassen: Bei einer Gallenkolik treten anfallsartig heftige, wellenförmige Schmerzen und bei einem Gallenstau ein nach hinten und oben ausstrahlendes, ein bis mehrere Tage anhaltendes, massives Unwohlsein auf.

Folgenreicher Gallenstau

Bislang habe ich es hier bei uns noch nicht erlebt, dass Ärzte sich mit dem sehr häufig vorkommenden Gallenstau effektiv beschäftigt haben. Daher war ihnen auch bei Betti, die keine Gallenkolik heimgesucht hatte, sondern ein Stau, der Galle und auch die Leber betraf, entgangen. Auf Grund ihrer falschen Diagnose folgte natürlich auch eine grundverkehrte Behandlung mit verschiedenen Antibiotika, Schmerzmitteln und Heparin. Denn die ihr per Infusion verabreichten Substanzen verstärkten noch den bestehenden Stau, der bei ihr ursprünglich mit einem von ihrer Mutter ererbten Gallenstau begonnen hatte. Dieser hatte bei ihr vor Jahren dazu geführt, dass sich von dem bei ihr entstandenen Gallengrieß, der den Stau ausgelöst hatte, 2 - 3 cm große Gallensteine abgesetzt hatten.
Außerdem hatten sich infolge des insgesamt gestauten Stoffwechsels und einer Anreicherung von nicht abtransportierten Toxinen Eierstockzysten gebildet. Beides, Gallensteine und Zysten, war mit meiner kombinierten Therapie aus homöopathischen Arzneien, Nosoden und Sarkoden, und zusätzlich einem Gallensäure-Präparat zum Auflösen des in winzigen Spalträumen in der Leber festsitzenden Gallengrießes sowie einer Stoffwechsel schonenden Ernährungsweise (Siehe nächste Grafik) innerhalb von ein paar Wochen verschwunden. Das hatte ihr vor ein paar Jahren 2 Operationen erspart und ihr zugleich ein vorher nicht gekanntes Wohlbefinden beschert.

Begriffserklärung
Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.

Behandlung von Leber-Gallen-Stau

Nun war es vor allem durch den Abbau von durch Parasiten massenhaft zerstörten Erythrozyten erneut zu einem Stau von Leber und Galle gekommen.
Bei dieser Krankheitsentwicklung hätten die beiden enorm in ihrer Funktion beeinträchtigen Organe, um sich regenerieren zu können, Entlastung - anstelle einer geballten Toxinüberflutung durch die hochdosiert verabreichten Medikamente - gebraucht. 
Den Unsinn von Letzterem möchte ich Ihnen kurz durch ein Beispiel aus einem anderen Bereich verdeutlichen: Stellen Sie sich einmal vor, Sie befinden sich inmitten eines Verkehrsstaus! Wie reagieren die ihn regelnden Experten? Leiten sie noch mehr Fahrzeuge auf die verstopften Fahrbahnen? Natürlich nicht! Was machen sie stattdessen? Sie sorgen durch Umleiten und Freigeben von Seitenstreifen dafür, dass die Fahrzeuge sich wieder besser auf den betroffenen Bahnen fortbewegen können.
Ähnlich hätte auch eine ursächlich wirksame Behandlung aussehen können: Man hätte Betti durch einen minimal invasiven Eingriff einen Stent (= "Gefäßstütze") so in ihre Leber einsetzen können, dass die Galle wieder besser hätte abfließen können. Dabei wären weniger Medikamente zum Einsatz gekommen als bei ihrer verkehrten Behandlung. Obendrein hätten diese Substanzen Betti weit weniger belastet, weil sich der Stau aufgelöst hätte, und infolgedessen Leber und Galle die Toxine besser hätten abbauen können.
Damit sich der restliche Stau durch noch bestehenden Gallengrieß weiter auflöst, hätte man ihr das erwähnte
Gallensäure-Präparat verordnen, ihr die Stoffwechsel schonende Kost empfehlen und auf sonstige Medikamente verzichten sollen. Da bei solch einer Behandlung die von mir verwendeten, individuell für den Patienten zusammengestellten, benötigten Nosoden und Sarkoden fehlen, hätten sich dadurch nicht alle Beschwerden auflösen können. Aber das Hauptproblem, der zentrale Stoffwechselstau, der bei Klara wie auch Betti
zu beachtlichen Schäden in Form von Organ- und Gewebe-Veränderungen geführt hatte, wäre dadurch erst einmal behoben gewesen. Solch eine Behandlung habe ich hier bei uns noch nicht erlebt.
Nur in einem Fall erfuhr ich, dass man bei einem Patienten in einem Nachbarland mit Hilfe eines Stents den durch Tumore blockierten Abfluss der Galle in den Darm wieder hergestellt hatte. Den Betroffenen hatte Bauchspeicheldrüsen-Krebs, der bereits gestreut hatte, heimgesucht. Zusätzlich zu seiner Chemotherapie hatte er sich von mir mit homöopathischen Arzneien und dem Gallensäure-Präparat behandeln lassen. Zur großen Überraschung aller Beteiligten hatten sich die entstandenen Metastasen (Tochtergeschwulste) zurückgebildet. Als diese Besserung nicht weiter fortschritt, sondern Komplikationen auftraten, kam mir ein Verdacht, der sich bestätigte: Der behandelnde Arzt hatte - entgegen unserer Absprache - aufgehört, dem Patienten weiterhin das Gallensäure-Präparat zu verordnen.
Mit dieser Grafik möchte ich Ihnen einen Überblick über die Funktion des Gallensekrets und der darin enthaltenen Gallensalze geben:

Nun zurück zum 2. Fallbeispiel:                

Betti, die infolge von Operationen unter anderem Heparin-Infusionen erhalten hatte, hatten vor meiner ersten Behandlung massive Stausymptome zu schaffen gemacht: Neben angeblich autoimmunen Erkrankungen von Schildrüse und Haut, Gallenkoliken, Gewichtsprobleme und niedriger Blutdruck mit einem Wert z.B. von 80/60 mmHg. Plötzlich war - wie auch bei Klara - noch ein dickes Ende hinterher gekommen: Organische Veränderungen, die eigentlich weitere Operationen erforderlich gemacht hätten. Das hatte ich beiden ersparen können, und auch sonst waren ihre Symptome abgeklungen.
Bei ihren neuen Leber-Gallen-Beschwerden hatte sich Betti nicht auf die ihr eindringlich empfohlene Entfernung der Gallenblase eingelassen
, von hochdosiert verabreichten Medikamenten blieb sie dennoch nicht verschont. Dazu gehörte erneut auch Heparin. Beim ersten Messen in der Klinik hatte ihr zuvor normalisierter Blutdruck 126/70 mmHg betragen, nach ihrer medikamentösen Behandlung dort war er erneut stark abgefallen. Nachdem die ihr im Krankenhaus zugeführten Schmerzmittel aufgehört hatten zu wirken, und ihre Selbstheilungskräfte mit ihrer Aufräumarbeit begonnen hatten, ging es mit ihrem Befinden zunächst hoch und runter.

Betti bekam zu spüren, dass die eingesetzten Medikamente inklusive Heparin ihr eine labile, störanfällige Verfassung beschert hatten, was sie so beschrieb: 
'Nach dem ich die Medikamente [die von mir zusätzlich zu den bereits eingesetzten Homöopathika zusammengestellten Arzneien] bekommen habe, ging es mir schlagartig besser. Die Haut an den Händen hatte sich sofort beruhigt, und ich hatte spürbar mehr Energie. Leider hat das nicht lange angedauert, und ich habe nach zwei Tagen sehr starke Kopfschmerzen bekommen, die erst morgens nach dem Aufwachen begannen und tagsüber dann irgendwann verschwanden. Sie kamen aber am nächsten Morgen wieder und waren so stark, dass mir übel wurde. Die Müdigkeit ist auch noch da - leider. Ich habe aber Geduld und merke nun, dass es wieder besser wird. Die Kopfschmerzen sind jetzt seit 2 Tagen weg.' 
Einen Tag später erfuhr ich von ihr:
'Jetzt ist alles wieder in Ordnung. Das Wetter war etwas schwül, aber nicht extrem. Nachts hatten wir immer Gewitter. Stuhlgang ist okay, aber an den Tagen, an denen ich Kopfschmerzen hatte, hatte ich extrem viel Stuhlgang, eher normale Konsistenz, aber eben extrem viel. Jetzt geht es mir gut, bin nur halt immer noch müde und komme morgens schwer in Gang.'

Schlusswort

Mich wundert es nicht, dass selbst die von uns, die gegenüber Medikamenten kritisch eingestellt sind, nicht damit rechnen, dass ein wesentlicher Teil unserer Beschwerden auf nicht abgebaute Medikamente zurückgeht. Ich musste es erst teils selbst, teils durch Behandlung meiner Patienten erfahren, dass uns gewisse Medikamente unser ganzes Leben lang so zusetzen können, dass wir es nicht mehr genießen können, und wir nur noch mehr schlecht als recht über die Runden kommen.
So war es Klara und Betti ergangen, nachdem sie Heparin verabreicht erhalten hatten. Dieses Medikament hatte bei beiden keineswegs allein all ihre Beschwerden hervorgerufen, da sie unter anderem noch weitere Medikamente verabreicht erhalten hatten. Dennoch vermag es, das Befinden eines Menschen erheblich zu beeinträchtigen.

Das fand ich dadurch heraus, dass Patienten, die das Medikament per Infusion oder Spritze zugeführt erhalten hatten, sich erst wie die beiden erwähnten Frauen erholen konnten, wenn ich ihnen unter anderem die entsprechende, daraus hergestellte Nosode verordnete. Von den Beschwerden, die dadurch verschwanden, konnte ich auf die Störungen schließen, die das ursprünglich eingesetzte Medikament hinterlassen hatte.

Dass die Auswirkungen von Heparin sogar noch weiter reichten, entdeckte ich durch folgendes: Kinder, die selbst kein Heparin zugeführt erhalten hatten, dafür aber ihre Mütter vor ihrer Zeugung, litten oft unter nicht heilen wollenden Erkrankungen: Vor allem unter lästigen, quälenden Hautbeschwerden, massiven Bewegungsapparatproblemen oder Schwächezuständen. Auch diese lösten sich erst dann in Wohlgefallen auf, wenn ich bei ihnen zu den übrigen, benötigten Arzneien die entsprechende Heparin-Nosode hinzufügte.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1, 2, 5, 8 und 11: Quelle: https://pixabay.com/de/
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