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Liebe Leserin, lieber Leser,

mit manchen Leuten, Angehörigen oder Außenstehenden, können wir nicht gut Kirschen essen. Mit ihnen umzugehen, stellt für uns eine enorme Herausforderung dar. Oft meinen wir, keine Chance zu haben, mit ihnen auf eine Nerven schonende Weise zurechtzukommen.
Erfahren Sie nun,
was uns Schwierigkeiten bereitet, und wie wir diese teils verhindern und teils überwinden können!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Was in einem Menschen vorgeht, offenbart uns oft seine Ausstrahlung. Diese zu deuten, kann uns helfen zu erkennen, ob überhaupt eine Chance besteht, mit ihm einvernehmlich zurechtzukommen. Das ist nur möglich, wenn er selbst dazu aufgelegt ist. Warum das bei vielen Menschen selten vorkommt, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die ich nun beschreiben werde:

Außenwirkung

Sie verrät uns, in welcher Verfassung sich ein Mensch befindet, ob er entspannt oder angespannt ist. Im angespannten Zustand, besonders wenn er bei einer Person nicht nur ausnahmsweise auftritt, behagt ihr unsere Gegenwart nicht. Dann will sie uns abwehren, angreifen oder davonlaufen. Das kommt durch eine unbewusst einsetzende Reaktionsweise des Gehirns zustande. Genauer gesagt steckt dahinter der Versuch des Hirnstamms, dem ältesten, zuerst entstandenen Teil unseres Gehirns, uns am Leben zu erhalten. Bei vielen Menschen reagiert er besonders eifrig bereits bei der geringsten Möglichkeit, dass ihm eine Gefahr drohen könnte, so als ginge es um Leib und Leben.
Anstatt einen kühlen Kopf zu bewahren und überlegt an eine Herausforderung heranzugehen, verfallen sie sogleich in Panik. Wie auf Kopfdruck blocken sie dann ab oder werden aggressiv oder stürzen sich kopfüber in eine Aktion oder aber ergreifen fluchtartig das Weite. Da stellt sich die Frage, warum geraten eine Reihe von Menschen schneller in solch einen Zustand als andere? Dafür gibt es verschiedene Gründe:
Ob wir als Kind, bevor wir uns auf 2 Beinen aufgerichtet und fortbewegt haben, lange genug auf allen Vieren gekrabbelt sind. Beim Krabbeln gebraucht ein Kind im Wechsel einmal den rechten Arm zusammen mit dem linken Bein und mal den anderen Arm gemeinsam mit dem Bein auf der gegenüberliegenden Seite, wobei es jeweils seine Körpermitte überkreuzt. Da es diese Bewegung nur mit Hilfe des Vorderhirns ausführen kann, trainiert es durch Krabbeln das gezielte Benutzen dieser Hirnregion.

Mit welcher uns vorgegebenen Lebenseinstellung wir zur Welt kommen. Während einige Menschen sich weiterentwickeln und als Persönlichkeit wachsen möchten, versucht die Mehrheit, sich davor zu bewahren: Die einen, weil sie befürchten, Überblick und Ordnung, was ihnen Sicherheit gibt, zu verlieren, und andere, weil bereits so viele Reize auf sie einwirken, dass sie sich vor weiteren, sie überfordernden Einflüssen schützen wollen. Beide Typen ziehen es vor, an Gewohntem festzuhalten und stehen vor allem persönlichen Veränderungen skeptisch bis ablehnend oder sogar mit großem Widerwillen gegenüber.

Stressfaktoren

Je mehr ein Mensch gegenüber Einwirkungen von außen und an ihn gestellte Anforderungen ablehnend bis feindselig eingestellt ist, desto weniger vermag sein Gehirn sie optimal zu bewältigen. Das führt oft dazu, dass ein auslösender Faktor statt des Vorderhirns den Hirnstamm aktiviert. Da dieser Hirnteil für unser Überleben sorgt, reagiert er dann so auf diesen Reiz, als gelte es eine vermeintliche Gefahr abzuwehren und versetzt den Betroffenen zu seiner Rettung sogleich in Kampf- oder Fluchtbereitschaft. Manche Leute brauchen nur zu befürchten,
es könne eine Bedrohung lauern, was bei ihnen häufig vorkommt, schon gibt er sein Bestes, um sie am Leben zu erhalten. Da das jedoch selten zutrifft, schadet er ihnen oft mehr, als er ihnen nützt. Denn er löst zum einen unpassende Körperreaktionen aus, die zum anderen per se massiven Stress hervorrufen.

Wenn die betroffene Person außerdem noch selten oder gar nicht gekrabbelt ist, hat sie in ihrer Kindheit das Benutzen des Vorderhirns zu wenig eingeübt und neigt von vornherein dazu, es wenig einzusetzen. Dann vermag sie nicht, sich hauptsächlich besonnen und überlegt zu verhalten. Stattdessen reagiert sie häufig auf der gegenüber den vorderen Gehirnhälften untergeordneten Ebene, dem Hirnstamm, reflexartig und spontan, sozusagen kopflos drauflos, was das Maß an zu verkraftendem Stress zum Überlaufen bringen kann. Welche Facetten das annehmen kann, möchte ich Ihnen nun an Hand eines Beispiels veranschaulichen:

Fallbeispiel

Ein Junge, damals 11 Jahre alt, den ich hier Jonas nenne, war als Kind gar nicht gekrabbelt, sondern hatte sich sogleich, indem er sich an Gegenständen festhielt, auf seinen 2 Beinen fortbewegt. Seine Mutter, die hier Nicki heißt, wandte sich aus Verzweiflung an mich, weil sie Jonas' unberechenbares Verhalten unerträglich fand: 
'Ich weiß morgens nie, was mir bevorsteht, ob der Tag harmonisch verlaufen wird, oder ob ich mit Jonas fürchterlichen Stress bekommen werde. Wenn er immer wieder sagt, alles ist überhaupt kein Problem, dabei aber seltsam wirkt, weiß ich, dass er sich gleich wie ein Zorngickel aufführen wird. Ganz gleich was ich versucht habe, das zu verhindern, es ist mir noch nicht gelungen. Überhaupt reagiert er oft so halsstarrig und verbohrt, dass alles Zureden und Versuchen, ihn umzustimmen, zwecklos ist.'
Weiter teilte seine Mutter Nicki mir - ich fasse zusammen - mit: 'Jonas' Lehrer halten ihn zwar für intelligent, er arbeitet aber nur dann mit, wenn ihn etwas interessiert. Dann wundern sie sich über sein gutes Allgemeinwissen und seinen Durchblick und finden ihn umgänglich. Wenn ihn aber etwas nicht interessiert, ist mit ihm nichts anzufangen und ein ganz anderer Typ.
Es kann aber auch passieren, vor allem bei uns zu Hause, dass er auf eine Sache so fixiert ist, dass er daheim alles liegen und stehen lässt. Wenn ich dann nicht dazu komme einzuschreiten, vernachlässigt er sich selbst total, wäscht sich nicht, zieht sich nicht an und isst auch nichts, so als ob er süchtig wäre.
Sobald ihn aber etwas stört - das kann eine Kleinigkeit sein, die sonst niemandem auffällt, erstarrt er zu einer Salzsäule oder aber zetert und wettert herum und wirft mit den schlimmsten Ausdrücken nur so um sich. Total abstoßende Ausdrücke! So destruktiv und zutiefst beleidigend, dass es mich umhaut. Ich brauche dann länger, um mich davon zu erholen und wieder zur Normalität zurückkehren zu können.'

Mein Kommentar

Jonas' Verhalten wechselte zwischen den beiden Gegensätzen Begeisterung oder Euphorie sowie Abscheu oder Aggression hin und her. Da die üblichen Übergänge und Zwischenstufen fehlten, fiel er nicht selten rasant von einem
Extrem ins andere. Sein unberechenbar schwankendes Verhalten zeugte davon, dass es ihm an differenziertem, rationalem Denken mangelte. Dass er, wie Nicki sagte, oft wie getrieben oder fremdartig, gar nicht wie er selbst, wirke, wies darauf hin, dass Handicaps bei ihm die Entwicklung wesentlicher Persönlichkeitsanteile wie Selbstwahrnehmung und Selbstbeherrschung, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität blockiert hatten.  
Jonas' Handicaps bestanden, da er nicht gekrabbelt war, neben einer unausgereiften (psycho)motorischen Entwicklung in einer bestimmten Veranlagung. Diese war bei ihm in einer Weise ausgeprägt, dass sie ebenfalls seine Selbstentfaltung drastisch beeinträchtigte. Ich bezeichne sie als luetische Konstitution, weil sie mit Bakterien namens Treponema pallidum (Siehe nächste Grafik), die eine Infektion namens Lues auslösen können, zusammenhängt. In der Regel haben so Veranlagte sich selbst keine akute Infektion zugezogen. Das ist bei ihren Vorfahren geschehen. Bei ihnen haben diese Kleinstlebewesen, die laut einiger Forscher zu der Gruppe von besonders intelligenten Bakterien gehören, sich auf Psyche und Geist ausgewirkt. Daraus haben sich bestimmte Wesenszüge entwickelt, die sie hauptsächlich an ihre männlichen Nachfahren weitergegeben haben, da sie diese zu ihrem Überleben mehr benötigten als die weiblichen Nachkommen. Warum sich das so verhält, werde ich in einem neuen Beitrag weiter ausführen. Hier gehe ich nun auf die luetische Veranlagung näher ein:

Luetische Konstitution

Wie erwähnt empfand Jonas' Mutter das Verhalten ihres Sohnes als fremdartig. Ein Eindruck, der auch mir zuvor bei besonders gestressten, luetisch geprägten Wesen gekommen war. Als ich nach dem Grund dafür suchte, stieß ich darauf, dass die Lues-Erreger ähnlich wie Parasiten ihre sie beherbergenden Wirte dazu trieben, sich selbstschädigend zu verhalten, um ihr Überleben zu sichern. Dadurch verhinderten sie, dass ihre unfreiwilligen Gastgeber sich um ihr eigenes Wohlergehen kümmerten, was den Fortbestand der unerwünschten Gäste beeinträchtigt oder gefährdet hätte.
Inzwischen habe ich erkannt, dass es noch einen weiteren Grund gibt, warum die äußerst raffiniert erscheinende Manipulation so gut funktionierte: Die Wirkung der Bakterien fielen bei männlichen Wesen auf einen besonders fruchtbaren Nährboden. Denn die genetisch erworbenen Erreger verstärkten entwicklungsgeschichtlich entstandene Verhaltensweisen:
-  Schwarz-weiß-Denken in Kategorien wie z.B. gut - schlecht, Freund - Feind,
-  Kampfbereitschaft,
-  Drang, sich mit aller Macht und jeden Preis durchzusetzen und
-  die Führungsposition zu erringen.

Kurzer Abstecher zu einem anderen Fall

Einen sich ähnlich halsstarrig wie Jonas gebärdender Jugendlicher, den ich hier Carlo nenne, fragte ich einmal, was er von einem Zitat halte. Es lautete in etwa so: Jeder Mensch braucht einmal im Leben jemanden, der ihn zwingt, das zu werden, was er werden kann. Kaum hatte ich das gesagt, stimmte er mir voller Überzeugung zu: 'Ja, das stimmt! So jemanden hätte ich auch gebraucht!' Seine prompte Äußerung überraschte mich sehr. Es dauerte eine Weile, bis ich verstand, was dahinter steckte: Bei dem äußerst widerspenstigen, blockierten Carlo, dessen Lernstörungen ich damals versucht hatte, mit Hilfe von kinesiologischen und psychologisch-didaktischen Übungen zu beheben, war mir zum ersten Mal seine eigene Persönlichkeit aufgefallen. Vorher hatte ich nur seine fremdgesteuerte Seite bemerkt. Nun hatte anscheinend sein kritischer Verstand bzw. seine auch Ich genannte Seite aus ihm gesprochen und ausgedrückt, dass er etwas anderes brauche als das eifrige Bemühen seiner Mutter, seiner Hauptbezugsperson, ähnlich wie auch Jonas' Mutter, das familiäre Zusammenleben nicht aus den Fugen geraten zu lassen. 

Rückschlüsse auf Jonas

Beide Mütter hatten, weil sie sich selbst nach einem einvernehmlichen Zusammenleben sehnten, gedacht, dass es ihren Söhnen genauso gehen würde. Ein Irrtum! Deshalb war all ihr Bemühen zu beschwichtigen gescheitert. Tatsächlich wollten beide Söhne, teils (erblich bedingt) fremdgesteuert, teils (entwicklungsgeschichtlich bedingt) von sich aus nach Dominanz strebend, sich partout - koste es, was es wolle - behaupten und die Oberhand gewinnen. 
Da ich selbst auch zu den auf Harmonie ausgerichteten Müttern gehört habe, weiß ich, dass es einem mit solch einer Einstellung nicht leicht fällt, umzudenken. Ich weiß aber auch, dass Söhne, die einen ähnlich wie Jonas und Carlo herausfordern, vor die Alternative stellen, sie entweder zu einem Haustyrannen entwickeln zu lassen oder sich bei ihnen durchzusetzen.
Wenn Jonas z.B. bekundet, alles sei überhaupt kein Problem, dabei aber angespannt bis verkrampft wirkt, würde ich an Stelle seiner Mutter erst gar nicht versuchen, ihn zu beschwichtigen, weil ich wüsste, dass das vergebliche Liebesmühe wäre. Stattdessen würde ich Jonas provozieren und sagen: "Das sieht aber nicht so aus. Lass einfach alles raus!" Sobald er dann anfangen würde, sich auszutoben, würde ich ihn einfach stehen lassen, fortgehen und erst nach ca. einer 1/2 Stunde wiederkommen. Würde mich Jonas dann verdutzt anschauen, würde ich entgegen: "Du hast gemacht, wozu du Lust hattest. Und ich habe auch gemacht, wozu ich Lust hatte."

Um mit schwer erziehbaren Schülern wie z.B. Carlo zurechtkommen zu können, musste ich mir mit Hilfe meiner Fähigkeit, Verhalten zu durchschauen und vorauszuschauen, entsprechende Strategien erarbeiten. Allein mit konsequentem und offensivem Vorgehen schaffte ich es bei meinen Schülern und Söhnen, mir sozusagen nicht auf dem Kopf herumtanzen zu lassen und mir eine gewisse Achtung, die erst ein faires Miteinander möglich macht, zu verschaffen. Das vermisste Nicki am meisten. Wie sie mir mitteilte, wünschte sie sich von Jonas und ihrem Mann vor allem, dass diese sie nicht mehr herablassend und verächtlich behandelten und ihr mehr Wertschätzung entgegenbrächten.

Erziehung plus Homöopathie

Selbst mit der besten Strategie lässt sich nur ein Bruchteil von dem erreichen, was man mit einer Kombination aus umfassender homöopathischer Behandlung und konsequenter Erziehung erzielen kann. Bevor ich herausgefunden hatte, welche homöopathischen Arzneien neben Luesinum und Medorrhinum herausfordernde männliche Wesen und mitunter auch weibliche Personen benötigen und ihnen diese verabreichte, fand ich den Umgang mit manchen Kindern ungemein anstrengend und nervenaufreibend. Sobald sie jedoch ihre benötigten Nosoden und Sarkoden einnahmen, verlor bei fortgesetzter Behandlung ihr verbohrtes, quertreiberisches oder sonstiges destruktives Verhalten seinen Biss, und sie entpuppten sich auf einmal als entspannte, vernünftige und umgängliche Naturen.

Begriffserklärung
Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.

Jonas' Behandlung

Die nächste Grafik gibt wieder, welche Homöopathika ich Jonas verabreicht habe -
Arzneien, die bei ähnlich Betroffenen mindestens erforderlich waren. In der Regel benötigten besonders blockierte Wesen wie z.B. Carlo noch meine Combi Schilddrüsenunterfunktion.  

Jonas' Behandlungsverlauf

Seine Mutter Nicki berichtete mir bereits nach ca. 2 Wochen: 'Welch ein Unterschied zu vorher! Wie umgänglich und vernünftig Jonas geworden ist! Ich kann es kaum glauben. All mein Bemühen, ihn konsequent zu erziehen - das hat mich zuerst eine große Überwindung gekostet - trägt endlich tolle Früchte. Wenn doch alle Leute wüssten, was Ihre kombinierte Therapie alles fertig bringen kann! Ich glaube, Psychiatern würde die Arbeit ausgehen.'

Auch von Carlos Mutter erfuhr ich einmal, dass er sich prima entwickelt habe. Anders als ihn habe ich Jonas in gut 15 Jahren hin und wieder weiterbehandelt. Daher konnte ich seinen Werdegang mitverfolgen und erleben, dass die sogleich einsetzende, erstaunliche Veränderung nicht nur angehalten, sondern sich sogar noch verstärkt hat. Das führe ich darauf zurück, dass er aufgehört hatte, all seine Energie unbewusst und unzeitgemäß zum Kämpfen einzusetzen. Stattdessen nutzte er sie für seine psychisch-geistige sowie körperliche Entfaltung, wodurch er insgesamt zur Hochform auflief.

Schlusswort

An Hand von
Jonas' Fallbeispiel habe ich skizziert, welch verschiedene Ursachen häufig hinter extremen Verhaltensweisen stecken. Bevor ich die homöopathische Behandlung kurz beschrieben habe, bin ich etwas näher darauf eingegangen, dass es bei einem Jungen wie Jonas, in dem sich der Typus eines Kämpfers offenbart, widersinnig ist, auf ihn Konflikt vermeidend einwirken zu wollen. Nach meiner Erfahrung lädt solch ein Vorgehen diesen Typus sogar dazu ein, sein kämpferisches Potential zu entfalten.

Als sinnvoll habe ich dagegen entdeckt, eine Strategie anzuwenden, durch die man den Betroffenen, wenn er sein typisches Verhaltensmuster auslebt, auflaufen lässt oder ihn aus seinem Konzept bringt. Denken Sie jetzt: Dadurch erzürnt man ihn erst recht? Das habe ich auch zunächst angenommen. Nachdem ich aber erkannt hatte, dass meine Konfliktvermeidungsversuche völlig versagten, habe ich mich dazu überwunden, das Gegenteil zu machen und bin in die Offensive gegangen. Und siehe da: Das funktionierte sogar besser, als ich gehofft hatte!

Daraus schließe ich: Kämpfertypen fühlen sich einerseits aus Ängsten und Zwängen dazu genötigt, ihre Überlebenstriebe auszuleben, wünschen sich oft jedoch insgeheim, aus ihrem automatisch ablaufenden Reaktionsmuster ausscheren und es überwinden zu können. Dadurch reagierten sie nicht selten angenehm überrascht, verblüfft und beeindruckt, wenn ich ihr Ansinnen durchschaut und sogleich gekontert hatte.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1, 2, 5, 7 und 9: Quelle: https://pixabay.com/de/
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