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Liebe Leserin, lieber Leser,

oft wenden sich Kranke an mich, nachdem sie zuvor vergeblich Hilfe in der Schulmedizin gesucht haben. Erfahren Sie nun an Hand eines Falls, in dem der Betroffene an einem angeblich nicht ausheilbaren Leiden erkrankt war, warum die schulmedizinische Behandlung ihm keine Besserung bringen konnte, sondern seine Beschwerden sogar noch verschlimmert hat, und wie stattdessen eine effektive Therapie aussieht!

Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Tagtäglich bemerke ich bei der Fallaufnahme von neuen Patienten, dass ihre Untersuchungsbefunde die Ursachen ihrer Erkrankungen nicht oder allenfalls unvollständig erfassen. Das werde ich Ihnen nun an Hand eines, in meinem vorherigen Newsletter kurz erwähnten Fallbeispiels näher beschreiben:

Nicht erfasste Krankheitsursachen

Fallbeispiel - Teil 1

Ein junger Verwandter, der hier erneut Martin heißt, hatte sich infolge meiner Behandlung mit Anfang 20 so fit gefühlt, dass er dachte, sie nicht mehr zu benötigen. Daher hatte er die Arzneikombination, die ich ihm verordnete hatte, abgesetzt. "Wenn du die Arzneien nicht weiter einnimmst", erklärte ich ihm, "wirst du an einer Schwachstelle deines Körpers plötzlich heftige Beschwerden bekommen." Meine Warnung war ihm jedoch zum einen Ohr rein- und zum anderen wieder herausgegangen und hatte ihn nicht umgestimmt. Mit 25 Jahren bewahrheitete sich meine Vorhersage leider so drastisch, dass es mich erschütterte: Ein Sehfeldausfall in seinem rechten Auge hatte ihn heimgesucht. Die ärztliche Diagnose: Zentralvenenverschluss bzw. -thrombose, was einem Augeninfarkt mit dem Risiko der Erblindung gleichkam.
Martin ließ sich in einer Uniklinik untersuchen, wo man ihm Blut entnahm und viele Laborwerte  bestimmte - mit dem Ergebnis, dass sie alle in Ordnung seien. Von dem untersuchenden Arzt erfuhr er lediglich, dass seine Thrombose ungewöhnlich sei, da sie eigentlich nur bei älteren Leute vorkäme. Als Martin mehr darüber wissen wollte, beschwerte sich der Arzt, dass er sich noch nie so lange mit einem Patienten abgegeben habe. 'Dabei hat er keine 5 Minuten damit zugebracht', berichteten Martin und seine Freundin aufgebracht. Was mich noch mehr empörte: Der Arzt hatte sich noch nicht einmal die Laborwerte richtig angeschaut! Hätte er das gemacht, hätte er zumindest teilweise die Ursache für Martins Augeninfarkt entdecken können. Denn 6 Parameter waren auffällig:
1. Der Monozytenwert (Monozyten = die größten weißen Blut-/Immunzellen) war erniedrigt und
2. immerhin 5 Herpes-Antikörperwerte waren erhöht!
Das 1. Ergebnis wies auf eine Immunerkrankung und das 2. m.E. auf eine Herpesinfektion hin, obwohl das Laborblatt die erhöhten Antikörperwerte als "unverdächtig positiv" aufführte.

Fallbeispiel - Teil 2

Da ich noch wissen wollte, warum die Infektion aufgetreten war, ließ ich unter anderem noch Martins Hormonspiegel bestimmen. Herauskam lediglich ein - nach meiner Erfahrung, was den vorgegebenen Normwerten des Labors widersprach - leicht erhöhter TSH-Wert (zentraler Schilddrüsenwert) von ca. 1,7 mlU/l, woran ich eine leicht ausgeprägte Schilddrüsenunterfunktion erkannte. "Wow", dachte ich, "solch eine minimale Schilddrüsenschwäche hat bereits dazu geführt, dass die Herpesviren Martins Immunsystem erneut aushebeln konnten!" Im Alter von 3 bis 4 Jahren hatte er sich nämlich Windpocken, ausgelöst durch Varizella-Zoster-Viren, die zu den Herpesviren gehören, zugezogen. "Hätte er doch nur die Arzneien, die ich ihm verordnet habe, weiter eingenommen!", regte ich mich innerlich auf, "dann wäre das nicht passiert!"
Dieser Grafik können Sie Martins ursprüngliche Verordnung entnehmen:

Fallbeispiel - Teil 3

Trotz seiner Enttäuschung über die Zurückweisung des Arztes interessierte sich Martin nicht dafür, wie nach meiner Ansicht sein Augenleiden entstehen konnte.
Das lag daran, dass er mir nicht zutraute, ihn mit homöopathischen Arzneien kurieren zu können und stattdessen seine ganze Hoffnung auf die ihn beeindruckende Schulmedizin setzte. Als ich ihn darauf wiedersah, hatte er, anstatt meine ihm verordneten Arzneien anzuwenden, schon 2 Medikamente zum Verbessern seines Blutflusses, Aspirin
® und Trental®, eingenommen. Dann passierte etwas, was meine Einschätzung, dass bei Martin eine Herpesinfektion bestand, bestätigte: Plötzlich breitete sich auf seinen Waden Herpes zoster (Gürtelrose), den er zuvor noch nicht gekannt hatte, aus. Der Grund: Die eingenommenen Medikamente hatten seine Abwehrkräfte geschwächt, sodass die aktivierten Herpesviren, neben seinen Augen nun auch noch seine Gliedmaßen heimsuchten. Dagegen bekam er Aciclovir®, ein Medikament zum Unterdrücken der Virenbildung, verordnet.
Kurz danach ließ er sich in sein erkranktes Auge ein Medikament zum Hemmen des Immunsystems namens Avastin®, das auch bei verschiedenen Arten von Krebs Anwendung findet, injizieren. Dabei geschah ein Kunstfehler, den ich in meiner Ausbildung gelernt hatte, nicht begehen zu dürfen. Er ging erneut auf flüchtiges und fehlerhaftes Vorgehen zurück. Denn derselbe Arzt, der Martin Aspirin® und Trental® verordnet hatte, vergaß, ihn darauf hinzuweisen, dass er die Tabletten rechtzeitig vor der Injektion absetzen müsse. Das hing mit folgendem
Grund zusammen: Da die Medikamente blutverdünnend wirken und Blutungen verschlimmern oder auslösen, können sie bereits bei einer geringen Verletzung wie z.B. durch einen Nadelstich eine massive Blutung hervorrufen. Selbst jetzt beim Niederschreiben kann ich es immer noch nicht begreifen, wie so etwas passieren konnte. Denn in dieser Klinik setzte man diese beiden Medikamente standardmäßig bei einer Augenthrombose ein, sodass es eigentlich ein Kunststück bedeutet, die Verordnung zu übersehen. Ich kann mir das nur durch die viel zu schnelle Massenabfertigung der behandelten Patienten erklären. Diese scheinen jede Menge Glück zu benötigen, fällt mir dazu ein, damit sie von einem Behandlungsfehler verschont bleiben.
Bei Martin führte dieser grobe Kunstfehler dazu, dass der Stich
mit der Injektionsnadel ins Auge ein Blutgefäß verletzte und sich in seiner Bindehaut eine Blutung ausbreitete, die sein ganzes Augenweiß knallrot färbte. Obwohl Martin kein Interesse daran zeigte, sich von mir weiter homöopathisch behandeln zu lassen, stellte ich für ihn, um ihm eventuell eine weitere Verschlechterung zu ersparen, eine neue Arzneicombi zusammen und händigte sie ihm aus. Siehe dazu die nächste Grafik, wo Sie in der Mitte des Flaschenetiketts die neuen Nosoden  wiederfinden, die ich zu seiner vorherigen Combi hinzugefügt habe! Dabei handelte es sich um Nosoden, hergestellt aus den Medikamenten, die man Martin verabreicht hatte. Außerdem riet ihm, sich wegen möglicher Spätfolgen beraten zu lassen, wozu er auch bereit war. Doch bevor es dazu kam, geschah ein paar Tage später etwas, was die vorherige Entwicklung auf den Kopf stellte.

Martins Behandlungsverlauf

Als ich Martin knapp 2 Wochen später wiedertraf, kam mir völlig überraschend ein junger Mann entgegen, dem man von seinem zuvor so auffälligen Augenleiden nichts mehr ansah. Aus seinem vorher knallroten Auge war jede Spur einer Einblutung verschwunden und auch die ursprünglich optisch nicht erkennbare Thrombose, die zu dem Sehfeldausfall geführt hatte, war er, wie er mir mitteilte, losgeworden und ebenso seine Gürtelrose. Er berichtete mir weiter, dass der Arzt in der Uniklinik erstaunt gesagt habe, so etwas habe er noch nie erlebt. Eine Weile später erfuhr ich sogar noch, dass er mit seinem vorher kranken, rechten Auge mittlerweile besser sehe als mit seinem anderen, gesunden Auge. Damit hatte sich ein weiteres Vorgehen wegen des groben Kunstfehlers erledigt. Was war geschehen? Etwas, für das der Arzt sich nicht interessierte, und wonach er nicht fragte: Martin hatte einfach meine Globuli wieder eingenommen. 

Wovon eine erfolgreiche Behandlung abhängt

In vielen Fällen konnte ich mit Hilfe der von mir entwickelten, bei Bedarf kombinierten Nosodentherapie verblüffende Heilungserfolge erzielen.
Das lag an dem umfassenden Behandlungskonzept, das dazu dienen soll, die Belastung durch Erreger, Toxine sowie Stoffwechselstörungen mit Hilfe vor allem von entsprechenden Homöopathika einerseits auf ein verkraftbares Maß zu verringern und andererseits die Selbstheilungskräfte so zu stärken, dass sie sich ihrer Angreifer erwehren können. Dabei fand ich heraus, dass es entscheidend darauf ankommt, zu angewandten Medikamenten daraus hergestellte Nosoden zu verabreichen, um durch sie ausgelöste Heilungsblockaden zu beheben. Daher führte ich die auffällige und beeindruckende Wirkung in diesem Fall nicht unerheblich darauf zurück, dass ich, was mir leider nicht immer vergönnt ist, von allen angewandten Medikamenten erfahren hatte, sodass ich Martin die entsprechenden, daraus hergestellten Nosoden hatte verordnen können. 
In meinem nächsten Newsletter werde ich einen anderen, in meinem vorherigen Beitrag kurz erwähnten Krankheitsfall aufgreifen und weiter darüber berichten. Dort werden Sie erfahren, warum das Kurieren der betreffenden chronischen Erkrankung, obwohl die aufgetretenen Symptome weniger brisant als Martins Augenleiden wirkten, mehr Aufwand und Geduld von dem Patienten und mir erforderte.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€),
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit, oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 2: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 1, 3, 4 und 5: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/