---

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Newsletter werde ich Ihnen mitteilen, welches verkannte Krankheitsgeschehen auffällige Laborwerte offenbaren. Sie werden erfahren, wodurch es häufig zu entgleisen Parametern kam, und an Hand von 2 Fallbeispielen wie sie sich oft wieder normalisieren ließen.

Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und vor allem trotz der Umstände Wohlbefinden!
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
Ihre

Irmgard Maria Post

---

Wenn Sie sich im Internet informieren, was entgleiste Laborwerte bedeuten, lesen Sie z.B., dass bei einem erniedrigten Vitamin D-Spiegel ein Vitamin D-Mangel besteht, aber nicht worauf dieser tatsächlich zurückgeht. Derartige Erklärungen haben meinen Patienten bislang nicht genutzt, weil sie nicht den Kern des Problems erfasst hatten. Erfahren Sie nun über den Umweg über eine weitere Fehlinformation, was es stattdessen zu wissen galt, um effektiv kurieren zu können!

Verkannter Ursache-Wirkungs-Zusammenhang

Ähnlich wie mit dem zu niedrigen Vitamin D-Spiegel verhält es sich bei zu hohen Cholesterinwerten.
Dazu gibt die Stiftung Gesundheitswissen an: "Die Ursache für erhöhte Cholesterinwerte ist in der Regel eine erbliche Veranlagung in Verbindung mit einem ungesunden Lebensstil." Diese Information lässt außer Acht, auf welches Krankheitsgeschehen die entgleisten Parameter bei meinen Patienten wirklich hinwiesen. Als ich vor einigen Jahren begann, mich damit näher zu beschäftigen, dachte ich, dass eine vor allem durch Medikamente bedingte Vergiftung, die ich mit daraus hergestellten Nosoden abbauen könnte, dahintersteckte. Daher behandelte ich einen Patienten namens Simon, über den ich wiederholt berichtet habe, zunächst allein mit diesen besonderen Arzneien, wie ich Ihnen nun berichten werde:

Simons verbesserungsbedürftige Diagnosen

Simons
langer Leidensweg hatte im Alter von Anfang 20 Jahren begonnen.
Anschließend war er 20 Jahre lang in seinen Bewegungsabläufen allmählich immer steifer geworden. Außerdem hatten ihm offene Hautwunden, die nicht zuheilen wollten, zugesetzt. Die behandelnden Ärzte hatten bei ihm neben Morbus Still, einer besonders schlimmen Form von Rheuma, eine atopische Dermatitis, eine genetisch und allergisch bedingte, nicht heilbare Hautentzündung, diagnostiziert. Als ich Simon, damals 43, kennen lernte, setzte er seine Hoffnung darauf, mit Nosoden, besonderen Homöopathika, von denen er schon einige eingenommen hatte, Abhilfe zu finden. An Hand seiner Laborwerte und Symptome stieß ich bei ihm auf 2 von den behandelnden Ärzten verkannte Infektionen: Malaria und Leishmaniose. Darauf wiesen hin:
- Auf beide parasitären Erkrankungen: 2 erhöhte, bei ihm festgestellte Parameter, und dass seiner Erkrankung ein auffälliger Sandmückenstich vorausgegangen war;
- auf Malaria: Die ursprünglichen Fieberattacken ab Nachmittag, seine vergrößerte Milz, seine anhaltende Leistungsschwäche und sich verschlimmernden Muskelschmerzen und
- auf Leishmaniose: Die dunkelroten Papeln (Knötchen), die sich nach dem Sandmückenstich gebildet hatten, sowie die darauffolgenden, nicht zuheilenden Hautläsionen.

Simons Behandlung - Teil 1

Damals, vor knapp 10 Jahren, hatte ich schon herausgefunden, dass Simon über die Nosoden Malaria und Leishmaniose hinaus weitere homöopathische Arzneien benötigte: Vor allem Medikamenten-Nosoden, gewonnen aus den bei ihm eingesetzten Medikamenten, wie z.B. Antibiotika, Cortisol, Schmerzmitteln sowie Impfstoffen. 2016 entdeckte ich schließlich, dass selbst diese Verordnung bei chronisch Kranken noch nicht auszureichen schien. Darauf werde ich gleich zurückkommen. Zuvor liste ich Ihnen nun auf, wie sich Simons Laborwerte zunächst allein mit Hilfe von umfassend eingesetzten homöopathischen Arzneien sowie ab ca. 2015 der zusätzlichen Ernährungs-Umstellung auf die Stoffwechsel schonende Paleokost verändert haben: 

Simons Behandlung - Teil 2

Simons
Verfassung schien sich neben der Ernährungs-Umstellung schon allein mit Hilfe von homöopathischen Arzneien zu bessern. In anderen Fällen mit massiven chronischen Erkrankungen hatte ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich bei meiner Vorgehensweise eine Krankheitsursache noch nicht genügend berücksichtigt hatte: Eine Leberfunktionsschwäche. Sie entstand dadurch, dass in dem Gallensekret, das die Leberzellen erzeugen, winzige Ausfällungen aufgetreten waren. Der Grund: Das Organ, das nur die unter normalen, alltäglichen Umständen anfallende Noxen abbauen kann, war mit der Biotransformation (Umwandeln zum Ausscheidbarmachen) vor allem von Medikamenten und Ergänzungsmitteln überfordert gewesen. Dadurch hatte sich ein nicht entsorgtes Abfallprodukt, der sogenannte Gallengrieß, der die Leber zu verstopfen begann, und sie in ihrer Funktion einschränkte, gebildet.

Dieses Krankheitsgeschehen belegten auch seine Laborwerte,
wie ich Ihnen nun
an Hand der in der vorherigen Tabelle eingefügten Erklärungen verdeutlichen möchte. Nachdem ich diesen Zusammenhang erkannt hatte, fand ich allmählich heraus, dass nicht homöopathische Arzneien, sondern nur ein ursprüngliches Naturheilmittel, ein besonderes Gallensäure-Präparat, es schaffte, Gallengrieß allmählich aufzulösen und so die Leber zu reinigen und zu aktivieren. Wie sich später herausstellte, reichte in vielen Fällen bereits der anfängliche Effekt dazu aus, dass selbst Patienten mit langer Leidensgeschichte endlich ein normales Leben führen und sich rundum wohlfühlen konnten. Als ich Simon behandelte, fing ich erst an zu begreifen, dass er zusätzlich zu den eingesetzten Homöopathika das erwähnte Gallenmittel benötigte, und ich ihm nur durch diese Kombination einen erneuten gesundheitlichen Einbruch ersparen konnte.

Simons Behandlungsverlauf

Wegen meiner neuen Erkenntnisse empfahl ich Simon, das Gallenmittel ebenfalls anzuwenden. Es dauerte gut 1 Jahr, bis Simon, der froh war, seinem sich unerbittlich nach und nach verschlimmernden Beschwerden endlich entkommen zu sein, meinem Rat folgte. Dazu veranlasste ihn im Januar 2018 ein heftiger Atemwegsinfekt, den ich, wie ich ihm erklärte, darauf zurückführte, dass die vorherige Behandlung noch nicht ausgereicht hatte, um das bei ihm bestehende Leber-Handicap in den Griff zu bekommen.

Mit der nächsten Grafik erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Arzneien ich Simon insgesamt verordnen musste, damit er sich konstant wohl und fit fühlen konnte. Nur einmal, vor ca. 1,5 Jahren trat ein erneuter Einbruch auf: Eine Gesichtslähmung. Diese Nervenblockade brachte mich auf die Idee, er könne vor einem früheren Eingriff ein Betäubungs- oder Schlafmittel, deren Spätfolgen sich nun bemerkbar machten, erhalten haben. Auf meine Nachfrage bestätigte er meinen Verdacht. Darauf riet ich ihm, die von ihm reduzierte Dosis des Gallenmittels wieder aufzustocken und die beiden aus den erwähnten Medikamenten hergestellten Nosoden Diazepam und Dormicum einzunehmen. Innerhalb von ca. 1,5 Wochen war der Spuk verschwunden, was anscheinend laut einer Reportage über die Auswirkungen von anderen Medikamenten sonst kaum gelingt.

Verkannter Ursache-Wirkungs-Zusammenhang: Fortsetzung

In dem nun folgenden Fall erhielt ich zwar weit weniger entgleiste Laborwerte als von dem umfassender untersuchten
Simon, dafür jedoch unter anderem einen auffälligen Parameter, der bei vielen Menschen vorkommt: Einen erhöhten Cholesterinwert. Fachleute führen ihn auf Veranlagung und einen gewissen Lebensstil, vor allem ungesunde Ernährung, zurück. Dabei entgeht ihnen der erwähnte Zusammenhang mit der durch den Abbau vor allem von Medikamenten und Ergänzungsmitteln überforderten Leber. Obwohl ihnen dieser grundsätzlich bekannt ist, haben sie noch nicht verstanden, wie begrenzt unsere Leber Schadstoffe entsorgen kann, und dass bereits ein einziges eingenommenes Medikament ausreicht, um ihre Funktion zu beeinträchtigen.

Wenn das passiert, bemüht sie sich vergebens, die Toxine abzubauen. Dadurch entsteht nicht nur eine Entgiftungsstörung und eine Toxinanhäufung in unserem Organismus, sondern unter anderem auch eine Immunschwäche. Diese stellt sich dadurch ein, dass die überlastete Leber es nicht mehr schafft, Stoffwechselfunktionen wie z.B. das Bilden von Immunglobulinen, die unser Immunsystem benötigt, zu erfüllen. Zu diesem Krankheitsgeschehen ist es auch in der als Corona-Pandemie bezeichneten Krankheitswelle gekommen. So wie bei Simon steckte es auch hinter Marcos starker Immunschwäche, wie Sie nun erfahren werden.

Marcos Behandlung

Jahrzehnte lang hatte Marco
, über den ich unter anderem kürzlich berichtet habe, unter einer ausgeprägten Infektanfälligkeit gelitten. Erst durch meine umfassende Behandlung (Siehe dazu die nächste Grafik!) suchte ihn nicht mehr ein Infekt nach dem anderen heim. Er wunderte sich, wie er mir mitteilte, dass er gerade während der in seiner Heimat besonders ausufernden Krankheitswelle seine so lang entbehrte Lebensqualität wiedererlangt hatte. Nachdem ihn zuvor bereits ein kurzer Spaziergang erschöpft hatte, unternahm er nun frühmorgens ausgedehnte Bergtouren.

Marcos weiterer Behandlungsverlauf

Durch meine Therapie veränderten sich Simon und Marco auch äußerlich:
Sie sahen erholt und verjüngt aus. Bei dem ansonsten schlanken Marco verschwand auch die Speckrolle aus seiner Bauchregion. Außerdem normalisierten sich so wie bei Simon seine Laborwerte, wie Sie der nächsten Übersicht entnehmen können. Als bei Marco einmal leichte Infektsymptome
auftraten, brauchte er nur - wie in meinem vorherigen Beitrag erwähnt - ähnlich die Simon meine Kombitherapie wieder so wie verordnet anzuwenden, um wieder seine Balance zu finden und beizubehalten.

Auffällige Symptome und Laborwerte verstehen und beheben

An Hand der entgleisten Laborwerte sowie der Symptome, die meine Patienten mir schilderten, erkannte ich, dass hinter ihren Beschwerden eine selten erfasste und, falls doch erkannt, verkehrt behandelte Vergiftung durch eine überlastete Leber steckte. Darüber habe ich Ihnen in diesem Beitrag berichtet, weil sich nur, wenn man den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang richtig versteht und dementsprechend behandelt, häufig sowohl die Parameter normalisieren als auch die Beschwerden beheben lassen können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Therapien, die durch Medikamente und/oder alternative Ergänzungsmittel die bestehende Toxinbelastung noch verstärkt, bietet die von mir vorgestellte Kombitherapie oft die Chance, wie hier an Hand von 2 Fallbeispielen beschrieben, die Krankheitsentwicklung umzukehren und selbst in hoffnungslos erscheinenden Fällen für einen gesundheitlichen Durchbruch zu sorgen.

---

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie können eine Beratung, die 25 € kostet, bei mir buchen, oder sich durch meine Praxisbücher informieren:

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie bestellen können, detailliert beschrieben.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel


Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien beziehen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

---

Bildquelle

Foto 1: https://pixabay.com/de/
Foto 6 und 8: Vorlage: https://pixabay.com/de/