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Liebe Leserin, lieber Leser, Rückenleiden gehören zu den im mittleren bis höheren Alter am häufigsten auftretenden Gebrechen. Oft kommen noch andere Bewegungsapparat-Beschwerden wie vor allem Gelenkentzündungen und Gelenkverschleiß hinzu. So geschehen bei einer von Schmerzen geplagten Patientin, von deren Behandlung ich Ihnen nun berichten werde.
Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
Ihnen Zuversicht und Wohlbefinden
Ihre
Irmgard Maria Post |
In diesem Beitrag greife ich die Behandlung einer Patientin, deren umfangreiche Krankengeschichte uns allen bekannte Beschwerden aufweist, auf. Wenn Sie nun weiterlesen, werden Sie erfahren, wie sich ihre Therapie trotz mancher Handicaps entwickelt hat.
TILDAS KRANKENGESCHICHTE
Nun gebe ich Ihnen die Vorgeschichte der von mir Tilda genannten Patientin, knapp 60, nach Altersstufen zusammengefasst wieder, bevor ich Ihnen über ihre Behandlung berichte:
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In der nun folgenden Übersicht habe ich die weiteren Beschwerden, die Tilda in meinen Fragebogen eingetragen hat, zusammengefasst: |
TILDAS KRANKHEITSURSACHEN
In Tildas Krankengeschichte, die sich vor meiner Behandlung entwickelt hat, fiel mir auf, dass
- sie schon früh, ab dem 3. Lebensjahr, Entzündungen und mehrere Infekte heimgesucht,
- ihr im Alter von 12 bis 55 Jahren andauernd Menstruationssymptome zugesetzt und
- sich ab 26 Jahren ihre gynäkologische Beschwerden zugespitzt haben.
- Im mittleren Alter sind zusätzlich dazu starke Bewegungsapparat-Leiden aufgetreten.
Angesichts dieser Krankheitslawine, die sich allmählich in Gang gesetzt hat, kam mir ein Verdacht. Um ihm auf den Grund zu gehen, bat ich Tilda, gewisse Laborwerte bestimmen zu lassen. Dadurch ergaben sich einige von der Norm abweichende Parameter, die ich in dieser Tabelle eingetragen habe: |
Tildas Laborbefund
Tatsächlich bestätigten die auffälligen Laborwerte meine Annahme, dass bei Tilda eine bislang immer wieder verkannte, obwohl am häufigsten auftretende Krankheitsursache bestand: Bereits ererbt hatte ihr eine Leberfunktionsschwäche zu schaffen gemacht. Bei meinen Patienten war sie dadurch aufgetreten, dass das Organ es nicht schaffte, die angefallenen Schadstoffe umzuwandeln und ausscheidbar zu machen.
Infolgedessen war das in den Leberzellen gebildete Gallensekret nicht mehr gelöst geblieben, sondern in ihm hatten sich klitzekleine Ausfällungen, Gallengrieß genannt, angehäuft. Trotz ihrer Winzigkeit hatten die Grießkörnchen begonnen, die im Durchmesser noch kleineren wandlosen Zellzwischenräume der Leber, in denen das körnige Gallensekret zunächst landet, auszubeulen und zuzusetzen (Siehe dazu die nächste Grafik!). Infolgedessen hatte dieses Organ schon früh seine Stoffwechselfunktionen nicht wie erforderlich ausüben können.
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Tildas Leberstörung
Dadurch waren vor allem folgende Funktionen zu kurz gekommen:
- Der Weitertransport von Cholesterin, was mit der beginnenden Verstopfung in ihrer Leber zusammenhing. Diese hatte dazu geführt, dass sich aus dieser hormonellen Vorstufe zu wenig weibliche Hormone und Vitamin D entwickelt, und sie gynäkologische Beschwerden heimgesucht hatten. Ihre erhöhten Cholesterinwerte waren dadurch entstanden, dass sich das nicht abgebaute Cholesterin in ihrer Blutbahn angestaut hatte.
- Der Abbau von Schadstoffen, was eine Toxinanhäufung sowie einen Mangel an Hormonen, Proteinen etc. bewirkt und nicht nur ihre Schilddrüsenfunktion geschwächt, sondern im Laufe der Jahre auch Tildas Bewegungsapparat massiv geschädigt hatte.
- Das Bilden von Antikörpern, die man auch Immunglobuline nennt, was meines Erachtens erheblich zu Tildas Abwehrschwäche beigetragen hatte.
An Hand der nächsten Grafik möchte ich Ihnen ganz kurz veranschaulichen, welch vielfältige Aufgaben unser Haupt-Stoffwechselorgan erfüllt, wodurch es beim Kurieren von Tildas vielfältigen Beschwerden wesentlich darauf ankam, ihre durch Gallengrieß gehemmte Funktion zu beheben:
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Tildas Behandlung I
Mit der folgenden Grafik möchte ich Ihnen einen Überblick darüber geben, welche Faktoren ich neben der gestörten Leberfunktion in Tildas Therapie einbezogen habe:
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Tildas Behandlung II
In der nächsten Grafik finden Sie die Arzneien, die ich Tilda verordnet habe, abgebildet. Dazu hat auch meine Anfangs-Combi für Bluthochdruck gehört, da bei ihr nach zuvor stets zu niedrigen Blutdruckwerten in der letzten Zeit leicht erhöhte Messwerte aufgetreten waren. Tildas Behandlungsverlauf
Vor Kurzem erfuhr ich von Tilda, die zu Beginn meiner Therapie gedacht hatte, nicht auf ihr starkes Schmerzmittel verzichten zu können, dass Sie inzwischen das entsprechende, von mir verordnete homöopathische Ersatz-Präparat nicht mehr benötigt, und dass sie nur noch ab und zu geringe Schmerzen verspüre.
Als ich vor ein paar Tagen mit Tilda gemeinsam ihre Einträge in meinem Fragebogen durchging, erstaunte mich das Ergebnis: An manche Beschwerden wie z.B. ihre Hitzewallungen und starkes Schwitzen konnte sie sich nicht mehr sogleich erinnern. Dann stellte sie auf einmal verwundert fest, dass sie verschwunden waren. Selbst ihr Haarausfall hatte sich normalisiert und ihre Augenreizungen waren abgeklungen. Schon vor meiner Behandlung hatte sich ihre Sehschwäche jeweils um 1 Dioptrien auf beiden Augen gebessert.
Wie Tilda mir mitteilte, könne sie sich wieder auf ihr Bein legen, was ihr vorher nicht bekommen war. Beschwerden bereite ihr bloß noch der Gelenkerguss, was stark zurückgegangen sei. Diesen spüre sie nur noch geringfügig, wenn sie ihren Fuß lange belastet habe. Was mich jedoch nach ein paar Monaten Behandlung noch mehr verblüffte: Ihre Arthrose in Knien und Händen war abgeklungen. Wie sie berichtete, könne sie wie ein junges Mädchen wieder Treppen hochsteigen. Sie habe sogar eine 1/2 Stunde lang Teig geknetet, ohne Probleme zu bekommen. Diese enorme Verbesserung führe ich auch darauf zurück, dass Tilda ihre Ernährung auf die Stoffwechsel stärkende Paleokost umgestellt hatte, womit ich insbesondere beim Kurieren von Arthrose sehr gute Erfahrungen gesammelt habe.
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Tildas vielfältiges Krankheitsgeschehen
Bei einigen Patienten konnte ich die hier skizzierte Leber-Gallenstörung rechtzeitig erkennen und sogleich so behandeln, dass sie aus dem sich ankündigendem Krankheitsgeschehen ausscheren konnten. Meistens jedoch lerne ich Betroffene kennen, nachdem es schon wie bei Tilda massive Ausmaße angenommen hatte und intensive schulmedizinische Behandlungen zum Einsatz gekommen waren.
Teils bedaure ich in solchen Fällen, dass ich nicht rechtzeitig eingreifen konnte, um der kontraproduktiven Toxinanhäufung durch Medikamente vorzubeugen. Denn diese hatte die bestehende Leberbelastung anstatt zu vermindern, sogar drastisch verstärkt. Teils freue ich mich in diesen Fällen jedoch, dazu beitragen zu können, die Krankheitsentwicklung umzukehren und einen gesundheitlichen Durchbruch bewirken und für eine anhaltende Lebensqualität sorgen zu können. Solch eine beeindruckende Leistung hat bislang nur die von mir hier erwähnte Kombitherapie zu Stande gebracht.
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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:
1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Sie können eine Beratung, die 25 € kostet, bei mir buchen, oder sich mit Hilfe meiner Praxisbücher informieren:
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren. Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen? Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden. In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst: 1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel |
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