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Liebe Leserin, lieber Leser,

haben Sie sich bei der Schulmedizin schon über das eine oder andere gewundert und gedacht, dass da etwas völlig verkehrt läuft? So ergeht es mir leider tagtäglich. Vor allem ein Thema beschäftigt mich so sehr und begegnet mir in so vielen Facetten, dass ich Ihnen hier darüber berichten werde. Wie ich selbst erleben musste, und Sie nun auch erfahren werden, hängt unser Wohlergehen entscheidend davon ab, dass wir uns damit auskennen.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse sowie gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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In der Medizin verhält es sich meines Erachtens so, wie der Jurist und spätere Schriftsteller Karl Leberecht Immermann (1796 - 1840) es formuliert hat:

Die Menschen werden nicht von den Dingen,
sondern von den Meinungen über die Dinge geleitet.

Mit anderen Worten: Nicht empirisch, also durch Beobachtung und Messung, erfasste Daten, sondern eine Mischung aus Wunschdenken und Vorurteilen bestimmt in der Regel, wie Ärzte ihre Patienten und auch sich selbst behandeln. Auf den letzten Punkt gehe ich nun etwas näher ein:

Selbstbehandlung von Ärzten

1. Eine Ärztin, die ich hier Hilda nenne, meinte, sie habe Medikamente, insbesondere einen Blutdruck senkenden, sogenannten Betablocker nur in - wie Sie es ausdrückte - 'ganz geringer, homöopathisch niedriger Dosis'
eingenommen. Dadurch glaubte Hilda, über die ich schon in einem anderen Zusammenhang berichtet habe, sich die Nebenwirkungen dieser Substanzen erspart zu haben. Tatsächlich hatten diese sie jedoch längst eingeholt: Sie vertrug kaum noch Nahrungsmittel und selbst Wasser zu trinken sowie äußere Einflüsse wie z.B. Deogerüche und die Beleuchtung in Supermärkten bereiteten ihr Beschwerden. Sie selbst war dadurch zusammen mit dem sie untersuchenden Arzt zu einer Diagnose gelangt, die Medikamenten-Nebenwirkungen erst gar nicht in Betracht zog: MCS = Multiple Chemikalien Sensitivität, auch als Vielfache Chemikalienunverträglichkeit bezeichnet. Seit dieser Diagnose und mehreren Notfällen, bei denen sie im Vorjahr den Rettungsdienst alarmiert hatte, machte ihr die Vorstellung zu schaffen, dass solch eine Attacke sie jederzeit erneut überrollen könne.

2. Eine andere Ärztin wunderte sich darüber, dass sie sich über Probleme mit ihrer Schilddrüse und Lippenherpes hinaus sogar Herpes genitalis (Herpes im Genitalbereich) zugezogen hatte. Die Frau, die hier Nadja heißt, konnte nicht begreifen, dass ihr das bei ihrer 'gesunden Lebensweise', und obwohl sie sich 'sonst sehr gesund' fand, passiert war. 'Ich habe zwar als Kind häufig Antibiotika bekommen', sagte sie, 'das ist aber schon länger her.' "Sie nehmen doch die Pille und noch anderes ein", entgegnete ich. "Die Pille allein reicht schon aus, ihren Stoffwechsel auszuhebeln." Ich ersparte es ihr (Da ich davon ausging, dass sie das wusste), sie daran zu erinnern, dass infolge Pilleneinnahme sogar schon Gehirnblutungen mit tödlichem Ausgang vorgekommen waren. Dabei musste ich an die 19jährige Nichte einer Bekannten denken. Durch solch eine plötzlich aufgetretene Blutung war sie ins Koma gefallen und nach ein paar Tagen gestorben. Selbst die behandelnden Ärzte in der Klinik hatten diesen Zusammenhang vermutet.

Als Nadja weiter verwundert fragte, wie es bei ihr urplötzlich zu Genitalherpes gekommen sein konnte, antwortete ich in etwa:
"Die eingenommenen Substanzen haben Ihrer Leber und Galle so viel Entgiftungsarbeit abverlangt, dass sie ihre Stoffwechselfunktionen nicht mehr erfüllen konnten. Das hat bei Ihnen dazu geführt, dass Ihre Leber T4 nicht mehr genug zu T3 [das wirksamere der beiden Schilddrüsenhormone] umbauen konnte." Siehe dazu diese Skizze:

"Außerdem hat die Überlastung der beiden Organe bewirkt", setzte ich hinzu, "dass Ihre Galle Cholesterin nicht ausreichend weiterbefördern konnte. Dadurch kam wiederum die Bildung von Hormonen wie vor allem Östrogen, das Ihre Vaginalschleimhäute zu ihrem Schutz benötigen, zu kurz."
Die nächste Grafik soll Ihnen veranschaulichen, warum es sich bei Cholesterin um einen lebensnotwendigen Baustein handelt:

Bei einer medizinisch nicht ausgebildeten Patientin hätte ich noch erwähnt, dass Herpesviren wie sogenannte Schläfer darauf warten, bis der sie beherbergende Wirt schwächelt, und sie sich dann mit voller Macht durchsetzen. Daher hatten Nadja die juckenden Bläschen im Vaginalbereich aus heiterem Himmel heimgesucht. Das erklärte mir ihre Verwunderung über den Herpesausbruch, bei der mir jedoch vor allem auffiel: So wie Hilda hatte sie Pillen- und sonstige Medikamenten-Nebenwirkungen außer Acht gelassen, sodass ihr dieser plausible Zusammenhang entgangen war. Stattdessen schien Nadja ihren gesundheitlichen Einbruch auf ihren enormen privaten und beruflichen Stress zurückzuführen. Als sie ihn mir geschildert hatte, teilte ich ihr mit, dass für mich immer ein psychosomatischer Zusammenhang besteht, und ich nur dadurch, dass ich das berücksichtige, Patienten hatte helfen können.

3. Eine Homöopathie praktizierende Fachärztin, die ich behandelt habe und hier Paula nenne, war mit einem - lebensgefährlichen - verengten Zugang zum Verdauungstrakt zur Welt gekommen. Deshalb hatte man sie schon einige Wochen nach ihrer Geburt operiert.
In der Folge geschah das, was ich so immer wieder erlebe: Die schlimmste Bedrohung war zwar behoben und das Weiterleben der Patientin gesichert,
nach dem Eingriff waren jedoch im Laufe der Jahre weitere, massive Beschwerden aufgetreten. Diese hatten 2 weitere Operationen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich nach sich gezogen. Danach waren allmählich
-  eine Abwehrschwäche,
-  wiederholte Infekte,
-  allergische Überreaktionen,
-  Asthma und
-  eine Gewebeveränderung in der Gebärmutter aufgetreten.

Paula hatte, bevor ich sie kennen lernte, versucht, ihren Zustand neben Homöopathika mit einem herkömmlichen Vitamin D- und einem Vitamin B-Komplex-Präparat sowie einem Verzicht auf Fleisch zu bessern. Ohne ab und zu Cortisol einzunehmen, meinte sie jedoch, bei ihrem Asthma nicht zurechtzukommen.

4. Ein Zahnarzt, den ich mehr als Arzt, den ich sehr schätze, als privat kenne, erzählte mir, man habe bei ihm durch eine Blutuntersuchung vor langer Zeit einen Cholesterinwert von 200 festgestellt.
Bei diesem Wert, meinte Albrecht, wie er hier heißt, bestehe ein Risiko auf [koronare] Herzkrankheit [KHK]. Daher nähme er ein Statin [Cholerstinsenker] ein. Weil er wisse, dass das schädlich sei, würde er das Medikament im Wechsel ein Jahr einnehmen und dann ein Jahr lang aussetzen.
Diese Grafik soll kurz die beiden Seiten von Cholesterin veranschaulichen:

Folgerung aus den 4 Beispielen I

Fragen Sie sich nun, weshalb ich Ihnen die 4 Fälle kurz vorgestellt habe? Bevor ich darauf zurückkomme, wüsste ich gern von Ihnen, finden Sie, dass einer der erwähnten Ärzte Medikamente so sinnvoll einsetzt, dass er damit seiner Verfassung nicht schadet? Um Ihnen die Antwort auf diese Frage zu erleichtern, schildere ich Ihnen vorab eine Erfahrung, die ich selbst gemacht und mich sehr verblüfft hat:

Mein gesundheitlicher Einbruch

Nachdem ich mich mit Hilfe meiner Therapie meine Erb-, Erreger- und schulmedizinischen  Belastungen, zu denen, wie berichtet, auch Impfschäden gehörten, in den Griff bekommen konnte, ging es mir trotz meines fortgeschrittenen Alters prima. Ich fühlte mich so fit, als könnte ich Bäume ausreißen und mir nichts etwas anhaben. Wie sehr ich mich getäuscht hatte, erlebte ich plötzlich, als sich eine Entzündung im Gesichtsbereich ankündigte. Nach ein paar Tagen hatte sie sich so massiv ausgebreitet wie ein Erysipel (Wundrose) und bereitete mir grässliche Nervenschmerzen, eine Mischung aus Zahnschmerzen und Trigeminusneuralgie (Nervenreizung des 5. Hinrnervs namens Nervus trigeminus). Von diesem Nerv, auch Drillingsnerv genannt, bereitete mir der untere, 3. Ast, dessen sensible und motorische Fasern sich im Unterkiefer ausbreiten, derart heftige Schmerzen beim Kauen, dass ich kaum zu essen wagte.

Ich fragte mich: Woher kann dieser Einbruch nur kommen? Habe ich nicht alles getan, um meine Abwehrkräfte zu stärken, damit mich nicht wie vor langer Zeit wieder solche Beschwerden, bei denen mir Hören und Sehen vergangen war, überfallen? Das einzige, was mich ein wenig beruhigte, war, dass ich nicht wie bei meinen früheren Schmerzattacken in Verzweiflung geriet, sondern trotz meiner Qual erstaunlich gelassen bleiben konnte. Das hängt wohl, dachte ich, damit zusammen, dass ich davon überzeugt bin, mir aus dieser Misere erneut heraushelfen zu können. Dann überlegte ich, was ich an meiner Behandlung noch ändern könnte.
Mir fiel ein natürliches Zusatzpräparat ein, das ich einnahm: Carotin. Davon hatte ich mir versprochen, meine Haut robust zu machen, und sie vor allem im Sommer vor schädlicher UV-Bestrahlung schützen und dadurch auf Sonnenschutzcreme verzichten zu können. Das schien auch prima funktioniert zu haben. Jedenfalls sah es über 5 Jahre lang (!) so aus. "Sollte ich mich so getäuscht haben?", fragte ich mich und sagte mir, "finde es heraus!"
Sogleich hörte ich auf, 1 Kapsel davon jeweils morgens einzunehmen. Bereits am nächsten Tag begann die Schwellung abzunehmen und am übernächsten Tag waren sie und meine massiven Schmerzen verschwunden und tauchten auch nicht wieder auf. Nie hätte ich gedacht, dass schon ein einziges, angeblich natürliches Zusatzmittel dazu ausreicht, meine eigentlich nicht beeinträchtigte Leber-Gallen-Funktion zu überfordern.
Was für eine aufschlussreiche Erfahrung, dass bereits ein einzelnes, nicht homöopathisch aufbereitetes Präparat soviel anrichten kann: Diese Substanz allein hatte die in meiner Leber tätigen Enzyme dazu veranlasst, so viel zu entgiften, dass Leber und Galle ihre sonstigen Stoffwechselfunktionen nicht mehr erfüllen konnten. Darunter hatten auch meine Selbstheilungs- und Abwehrkräfte gelitten, was mir die massive Entzündung eingebracht hatte. Siehe dazu diese Grafik:

Folgerung aus den 4 Beispielen II

Sicher denken Sie nun: Keiner der 4 Ärzte hat sich selbst so behandelt, dass er seine gesundheitliche Verfassung gestärkt hat. Im Gegenteil: Alle 4 haben sich mit ihrer Medikamenten-Einnahme nur geschadet! So kann man ja nur krank werden! Damit liegen Sie natürlich richtig.

Meine Schlussfolgerungen

Die Beispiele mit Hilda, Nadja, Paula und Albrecht zeigen, dass selbst diese Ärzte, die meinen, vorsichtig Medikamente bei sich selbst einzusetzen, weit davon entfernt sind, deren Auswirkungen richtig einzuschätzen. Wie mir die für meine Genesung ausschlaggebende Erfahrung gezeigt hat, überschätzen sie die Belastbarkeit der Leber kolossal. Sie verkennen die menschliche Natur, indem sie davon ausgehen, Leber, Galle und auch Nieren könnten besser entgiften, als sie es wirklich vermögen. Tatsächlich sind diese Organe, am häufigsten Leber und Galle, bereits mit dem Abbauen und Ausscheiden von Substanzen, die wir mit unserer üblichen Nahrung aufnehmen, überfordert. Bestimmte Eigenarten beider Organe machen sie äußerst störanfällig. Diese Skizze sollen Ihnen kurz die Handicaps von Leber und Galle wiedergeben:

Meine Erfahrung durch Behandlung von anderen und mir selbst hat mich gelehrt, dass wir nicht genesen können, wenn wir auch nur ein Medikament oder Zusatz-Präparat nicht nur einmal, sondern häufiger einnehmen. Bei bestimmten, hochdosierten Substanzen, die z.B. bei Impfungen, Zahnbehandlungen und Operationen zum Einsatz kommen, reicht auch schon eine einmalige Anwendung aus, um uns bleibende Spuren zu hinterlassen. Das war bei den 3 Frauen und vermutlich auch Albrecht geschehen. Was bei ihm genau vorgefallen ist, weiß ich jedoch nicht, da ich ihn, im Gegensatz zu den Ärztinnen, nicht als Patient kennen gelernt habe.

Die Spuren, die die eingesetzten Medikamente bei den 3 Frauen zurückgelassen hatten, bestanden bei ihnen nicht wie bei mir vorrangig in organischen Funktionsstörungen allein. Neben einer erblich bedingten Veranlagung hatten die eingenommenen Medikamente bei den Ärztinnen dafür gesorgt, dass das in den Leberzellen gebildete Gallensekret nicht mehr gelöst geblieben war. Es hatte sich zunehmend zu einem körnigen Gemisch umgewandelt, das die in der vorherigen Grafik erwähnten winzigen Steinchen enthielt. Darauf wiesen mich bei den Frauen - neben bestimmten, entgleisten Laborwerten - ihre Symptome hin:
Hildas und Paulas Überempfindlichkeitsreaktionen,
-  bei allen dreien Gewebeveränderungen entweder in Schilddrüse oder Gebärmutter und
-  Schleimhautbeschwerden im Hals-Nasen-Ohren- und Harnwegsbereich.

Gallengrieß-Veranlagung

Die 3 Frauen hatten die Gallengrieß-Belastung anscheinend bereits von ihren Müttern geerbt. Darauf wiesen bei 2 Müttern die spätere Gallenblasenentfernung und bei Paulas Mutter die massive Leberentzündung hin. Deswegen hatte man Letztere zeitgleich mit der Operation ihrer Tochter einige Wochen nach der Entbindung in der Klinik behandelt.

Ich selbst habe solch eine Belastung nicht in die Wiege gelegt bekommen,
und sie bislang auch noch nicht erworben. Auch damit zusammenhängende hormonelle Störungen bis hin zu Schilddrüsenproblemen und Gewebeveränderungen sind mir bisher erspart geblieben. Das führe ich vor allem darauf zurück, dass ich Medikamente nicht kurmäßig eingenommen sowie mich wegen meines ererbten Mangels an Enzymen Stoffwechsel schonend ernährt habe.

Die nächste Grafik soll Ihnen verdeutlichen, dass Gallengrieß das Abbauen von Toxinen über die Gallenwege verhindert.
Dadurch reichern diese sich im Organismus an und stauen sich über die Blutbahn bis hin zum Kopf zurück.

Verkannter Gallengrieß

Trotz ihrer Winzigkeit vermögen Gallengrießkörnchen die Gallengänge in der Leber dadurch zu verstopfen, dass sie sich in den klitzekleinen Kanälchen zusammenpfropfen.
Bis ich über diese Krankheitsursache verschiedene Beiträge veröffentlicht habe, herrschte im Internet die Ansicht vor, die Steinchen würden in der Regel keine Beschwerden verursachen. Nicht selten hatten davon betroffene Patienten bereits selbst Gallenbeschwerden vermutet und sich von ihrem Arzt Leber und Galle per Ultraschall untersuchen lassen.
Wenn sich nur Gallengrieß und noch kein Gallenstein gebildet hatte, war jedes Mal herausgekommen, dass bei ihnen Leber und Galle völlig in Ordnung seien. Wenn sie auf meinen Hinweis hin mit einem anderen, ihnen bekannten Arzt über ihr Gallenleiden, auch Mikrolithiasis (= "Kleinsteinleiden") genannt, sprachen, bekamen sie zu hören, dass Gallengrieß mit der Galle von selbst über die Gallenblase in den Darm abfließen und daher keine Behandlung erforderlich machen würde.
Ich hatte dagegen herausgefunden, dass die Steinchen nicht von selbst verschwanden und auch alternative Behandlungsmethoden nicht dazu hatten beitragen können. Das änderte sich erst, als ich auf ein bestimmtes, ursprünglich aus tierischer Galle hergestelltes, mittlerweise chemisch nachgebautes Gallensäure-Präparat stieß. Erst durch den Einsatz dieses ursprünglichen Volksheilmittels zusätzlich zu den für meine Patienten individuell zusammengestellten homöopathischen Arzneien konnte ich die vielfältigen, durch Mikrolithiasis ausgelösten Leiden (siehe nächste Grafik) effektiv kurieren.

Krankheitsentwicklung bei den 3 Ärztinnen

Spätestens als bei den 3 Patientinnen Gallengrieß entstanden war,
hätten sie alle Medikamente absetzen sollen. Das hätten sie an ihren entgleisten Laborwerten - wie z.B. dem auch bei Albrecht hohem Cholesterinwert - erkennen können, war ihnen jedoch entgangen. Sobald sich reichlich Gallengrieß gebildet hat, ist die ohnehin schon sehr begrenzte Möglichkeit von Leber und Galle, Toxine abzubauen, erschöpft. Nimmt man dennoch weiterhin Medikamente ein, vergiftet man zunehmend seinen Organismus und tritt eine Krankheitslawine los, die unterschiedlich schnell zu Gewebeveränderungen zu führen scheint. So geschehen in Hildas und Nadjas Schilddrüse und in Paulas Gebärmutter.

Behandlung der Patientinnen

Um ihnen weitere Gewebe-Entartungen bis hin zu bösartigen Tumoren zu ersparen, empfahl ich den Frauen, auf Medikamente und Zusatzpräparate - bis auf 2 Ausnahmen - zu verzichten. Diese beiden Ausnahmen bestanden in einem veganen, aus Flechten hergestellten Vitamin D- und dem erwähnten Gallensäure-Präparat. Außerdem verordnete ich ihnen die in der nächsten Übersicht aufgeführten Nosoden und Sarkoden.

Begriffserklärung
Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.

Behandlungsverlauf bei den 3 Frauen

1. Hilda hatte ich anfänglich
bei der Umsetzung der Therapie begleiten müsse
n, da sie nicht aufhörte, sich darum Sorgen zu machen, es könne bei ihr erneut zu einem Notfall kommen. All ihre Bedenken und Befürchtungen stellten sich zu ihrem großen Erstaunen als grundlos heraus. Solange sie sich an meine Vorgaben hielt, erholte sie sich. Dann begann sie, sich nach eigenem Gutdünken weiterzubehandeln und meinte, dass sich dadurch ihr Zustand gebessert habe. Ich erwiderte, dass ich ihr Vorgehen nicht ursächlich wirksam fände und sagte abschließend, sie könne sich wieder melden, wenn sie meine Therapie fortsetzen wolle.

2. Nadja  berichtete mir ein paar Mal, sie habe aus privatem und beruflichem Stress noch nicht mit der Therapie beginnen können, sie melde sich wieder, sobald es ihr möglich sei. Bislang steht ihre Rückmeldung noch aus.


3. Wie mir Paula mitteilte, konnte sie durch die Therapie endlich auf Cortisol verzichten. Solange ich von ihr hörte, waren ihre Symptome verschwunden.

Mein Kommentar


Wie diese Behandlungsverläufe andeuten, fiel es vor allem 2 Medizinerinnen schwer, mit der erforderlichen Kehrtwende zu beginnen
bzw. sie auf Dauer zu vollziehen. Beide scheuten aus Angst, und weil es ihnen schwer fiel, Gewohntes loszulassen, davor zurück, einen neuen Weg zu beschreiten und sich ihren Problemen zu stellen.
Ich habe auch andere Mediziner, vor allem Zahnärzte, kennen gelernt und behandelt, die das Thema Medikamente aus eigener, schlechter Erfahrung kritischer sahen als die hier erwähnten Ärzte. Ihnen bereitete das Umdenken und Umstellen - ähnlich wie Nadja - keine Probleme. Sie rechneten jedoch nicht damit, dass das auch für Zusatzpräparate galt. So war es auch mir ergangen, bis ich zu der oben geschilderten, besonders aufschlussreichen Entdeckung durch die eingenommenen Carotin-Kapseln gelangt war.
Diese lehrte mich, dass die in unserer Leber tätigen Enzyme, die für das Ausscheidbarmachen und Weiterbefördern von Toxinen, gemeinhin als Entgiften bezeichnet, sorgen, nicht mit der Zeit gegangen sind. Damit meine ich, dass die Enzyme auf Stoffe, die sie nicht seit Urzeiten kennen, so reagieren, als handele es sich bei ihnen um gefährliche Substanzen, die sie abbauen müssen, um uns am Leben zu erhalten. Je eifriger sich die fleißigen Helferlein aber ans Werk machen, desto weniger können Leber und Galle ihre übrigen Funktionen erfüllen, wodurch Stoffwechsel und Immunkräfte zu kurz kommen. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis uns ein gesundheitlicher Einbruch heimsucht.
Selbst wenn in unserem Gallensekret noch kein Grieß aufgetreten ist, kann unser Leber-Gallen-Stoffwechsel Medikamente und Zusatzpräparate nicht so abbauen, dass uns auf Dauer schädliche Wirkungen erspart bleiben. Dass selbst ein natürliches Zusatzmittel eine robust erscheinende Verfassung kolossal ruinieren kann, musste ich erst am eigenen Leibe erfahren, sonst hätte ich es nicht geglaubt. Diese Erkenntnis konnte ich für manche Patienten nicht oft genug wiederholen, da sie unrichtig annahmen, meine Aussage träfe für das spezielle Ergänzungsmittel, das sie verwendeten, nicht zu.

Schlusswort

Nach meiner Erfahrung rechnen viele gegenüber Medikamenten kritisch eingestellte Ärzte nicht damit, dass ein wesentlicher Teil unserer Beschwerden auf nicht abgebaute Medikamente zurückgeht. Das schließe ich auch daraus, dass sie, sobald eine Entzündung entstanden ist, diese sogleich als Infektion diagnostizieren und dagegen oft schnell ein Antibiotikum verschreiben. Mit dieser Vorgehensweise verkennen sie häufig folgende Ursache: Durch früher eingenommene Substanzen, mitunter bereits von ihren Eltern übertragen, besteht primär eine Vergiftung, die - wie bei mir - erst sekundär zu einer Immunschwäche und infolgedessen zu einer Infektion führt. Daraus folgt, dass es in all den vielen Fällen von Vergiftung grundverkehrt ist, diese durch weitere Toxine noch zu verstärken. Um eine Toxinbelastung nicht unnötig fortschreiten zu lassen, sollte man Medikamente nur im äußersten Notfall wie z.B. bei einer Operation und auch nur möglichst kurz anwenden.

Als ich begann, mich und andere mit Nosoden zu behandeln, zog sich einer unserer Söhne einen komplizierten Beinbruch zu. Vor gut 10 Jahren kam ich damals zum ersten Mal auf die Idee, alle bei ihm angewandten Präparate durch daraus hergestellte Nosoden abbauen zu helfen. Dadurch konnte er nach der Operation sogleich darauf verzichten, weitere Medikamente einzunehmen. Zum einen hat er sich erstaunlich schnell von dem Eingriff erholt und sich gänzlich regeneriert. Zum anderen hat diese Therapie, die ich noch weiter wie benötigt aufstockte, ihm anhaltend Gesundheit und Wohlbefinden verschafft sowie ihm die Bildung von Gallengrieß erspart.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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