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Liebe Leserin, lieber Leser,

häufig erlebe ich es, dass Patienten unter Symptomen leiden, die auf drogenartige Stoffe, die ihnen entweder Ärzte bei Behandlungen verabreicht, oder sie unwissentlich selbst zu sich genommen haben, zurückgehen. Erfahren Sie nun mehr darüber, um welche Substanzen es sich handelt, welche unerwünschten Wirkungen sie auslösen, und wie wir diese vermeiden und abbauen können!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

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Nicht nur Drogen-Substanzen und viele Medikamente verfügen über Suchtpotential, sondern auch eine Reihe von Lebensmitteln sind davon nicht völlig ausgenommen. Im Gegenteil: Auf ihrer Verpackung müsste eigentlich folgender Warnhinweis stehen: Achtung: Enthält drogenähnliche Aminosäuren und Saccharide, die abhängig machen können! 

Eine brisante Kombination


Auf diese heiklen Inhaltsstoffe bin ich dadurch gestoßen, dass ich vor gut 10 Jahren nach der Ursache für Leber-Gallen-Beschwerden und Verdauungsstörungen suchte.
Von Ernährungsfachleuten vor allem aus den USA erfuhr ich damals, welche Bestandteile unserer normalen Kost uns neben denaturierten Stoffen und den meisten Milchprodukten gesundheitlich noch schaden: Getreide- und sonstige Stärke haltigen Produkte, wie z.B. Hirse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nudeln und Reis. Es dauerte eine Weile, bis ich begriff, warum die genannten Beilagen unseren Stoffwechsel besonders belasten. Dafür sorgen vor allem 2 Inhaltsstoffe: 1. Exorphine und 2. Saccharide.

1. Exorphine

Bei Exorphinen handelt es sich, wie der Begriff es abgekürzt wiedergibt, um von außen zugeführte Morphine.
Ihre Anwendung kannten schon unsere Vorfahren. Manche Autoren meinen, dass unsere Ahnen vor gut 5000 Jahren begonnen haben, das dem Schlafmohn (Siehe die nächsten Fotos) entstammende Opium zu nutzen, um Schmerzen beheben und Schlaf fördern zu können.
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts wendet man in der Medizin den Hauptwirkstoff des Opiums, Morphin, zum Stillen von Schmerzen an. Die einstige Begeisterung für diese hochwirksame Substanz schwand jedoch, als sich sein enormes Suchtpotential, was zu seinem Missbrauch als Rauschmittel geführt hat, offenbarte. Auch wenn wir diese Droge weder selbst konsumiert noch sie oder ein anderes opioides Schmerzmittel verabreicht erhalten haben, dieser Stoff hat dennoch in uns allen seine Spuren hinterlassen und uns geprägt, wie Sie gleich erfahren werden.

Suchtpotential

Zunächst schätzte man Morphin, früher Morphium genannt, wegen seiner enormen Wirksamkeit und setzte es großzügig ein. Dann jedoch entdeckte man, dass es bereits bei vorübergehender Anwendung die Betroffenen abhängig machte, und es eine Droge darstellte. Um dieses Risiko zu begrenzen, riefen Politiker 1930 das bis heute gültige Betäubungsmittelgesetz in Kraft, das sich auch auf künstliche Nachbauten von Opium und Morphin, Opioide genannt, bezieht.

Endorphine und Exorphine

Bevor ich mich damit näher befasste, ging es mir vermutlich wie Ihnen: Ich wusste nicht, dass ähnlich wirkende Stoffe auch in viel verzehrten, beliebten Lebensmitteln vorkommen. Dabei handelt es sich um opioide (opiumartige) Nahrungspeptide, die aus in Nahrungsmitteln enthaltenen Polypeptiden, Verbindungen von Aminosäuren, entstehen. Diese Exorphine genannten Substanzen sind unter anderem in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs vorhanden. Dort befinden sie sich in einem inaktivem Zustand, bis wir sie verzehren und aufspaltende Enzyme sie während der Verdauung freisetzen.
Früher waren mir nicht nur Exorphine unbekannt gewesen, ich hatte auch nur wenig darüber erfahren, dass
in unserem Organismus ähnliche Substanzen vorkommen. Ich wusste zwar, dass wir über Endorphine, auch „Glückshormone“ genannt, verfügen, hatte aber ihre Wirkung noch nicht bewusst erlebt. Bei dem Begriff Endorphine handelt es sich übrigens um eine Abkürzung, die auf endogene (=  "innen erzeugte") Morphine zurückgeht.
Erst bei der Geburt unseres ersten Kindes, als ich trotz heftiger, lang anhaltender, zunächst erfolgloser Wehentätigkeit teils gelassen, teils heiter bis euphorisch gestimmt blieb, begann ich zu begreifen, welche Funktion diese sich in unserem Organismus befindenden Substanzen erfüllen. Erst Jahrzehnte später fand ich heraus, dass diese opioiden Substanzen in Form eines Schutzsystems zusammenwirken und uns in alltäglichen Situationen sowie in Notfällen unser Schmerzempfinden senken oder zu ertragen helfen und uns bei erfreulichen Erlebnissen Wohlbefinden bis hin zu Hochgefühlen bescheren. Schließlich verstand ich, dass mir bei der erwähnten - trotz der langen Dauer von 22 ½ Stunden natürlichen - Geburt eine besonders ausgeprägte Mischung davon widerfahren war.

Endorphine

Bevor ich gleich den Einfluss von Exorphinen auf das Endorphinsystem in unserem Organismus kurz beschreibe, gehe ich nun näher auf das Thema Endorphine und Endorphinsystem ein:
Zunächst nenne ich Ihnen einen Fakt, der mich, als ich zum ersten Mal von ihm hörte, überraschte: In unserem Körper befinden sich Opioidrezeptoren, Empfangsstellen, an die Endorphine und Opiate binden müssen, um ihre Wirkung entfalten zu können. Sie kommen z.B.
-  in der grauen Substanz des Rückenmarks,
-  in Synapsen (Übergangsstellen zwischen 2 Nervenzellen) des vegetativen Nervensystems, das im Gehirn und Rückenmark liegt, und
-  anderen Gehirnbereichen wie Hypophyse und Hypothalamus vor und vermutlich auch
im übrigen Körper wie unter anderem in Gelenken.

Kein Wunder, dass Fachleute von Endorphinsystem sprechen!
Endorphine, die chemisch gesehen kleine Neuropeptide, sich im Nervengewebe befindende Botenstoffe, darstellen, konnten schottische Forscher übrigens erst 1975 im Gehirn von Schweinen nachweisen.

Endorphinsystem


Wenn in Notfällen dieses Schutzsystem für das Ausschütten von Endorphinen sorgt, kann es bewirken, dass
-  wir die auftretenden Schmerzen ertragen können und/oder
-  wir uns sogar - wie ich es selbst erlebt habe - berauscht fühlen und
-  manche schwer Verletzten eine Weile keine Schmerzen empfinden.
Aber auch positive Erlebnisse können das Freisetzen der Neuropeptide auslösen. Daher nennt man Endorphine auch "Glückshormone".
Endorphine fungieren als körpereigene Schmerz- und Rauschmittel, lassen uns bei starker Anstrengung weniger erschöpft fühlen oder geben uns sogar einen Kick. Außerdem regeln sie bei uns Hungergefühl, Stimmung und die Bildung von Sexualhormonen sowie verstärken das Ausscheiden von Dopamin, einem weiteren "Glückshormon" in den synaptischen Spalt, den Übergang zwischen 2 Nerven. Mit einem Wort: Von dem zum Teil noch unbekannten Endorphinsystem weiß man zumindest, dass es einen entscheidenden Einfluss auf Empfinden und Psyche ausübt. Aus eigener Erfahrung und der mit Patienten muss ich noch hinzufügen: Es spielt sogar für Lebenseinstellung, -fähigkeit und -gestaltung eine große Rolle.

Verdrängen durch Exorphine - Teil 1

Nicht nur opioide Drogen und Medikamente, sondern auch Exorphine stören das
Endorphinsystem nachhaltig, indem sie an den Opioidrezeptoren andocken und die körpereigenen Endorphine von diesen Empfangsstellen verdrängen, indem sie länger an den Rezeptoren binden als die Endorphine. Dazu nun die folgende Grafik:

Verdrängen durch Exorphine - Teil 2

Obwohl endorphine und exorphine Substanzen gleichermaßen zu den Opioiden gehören, harmonieren sie ihrer Wirkung keineswegs miteinander. Die Folgen davon erlebe ich häufig bei Patienten, die opioide Schmerzmittel verabreicht erhalten haben. Diese finden nicht nur bei und nach Operationen Anwendung, sondern ebenfalls bei vielen Zahnbehandlungen: In der sogenannten Betäubungsspritze ist nicht selten ein Opioid wie vor allem das in Verruf geratene Fentanyl enthalten. 

2. Saccharide und Exorphine

Aber auch die in Lebensmitteln enthaltenen, bei der Verdauung sich bildenden Exorphine schaden, insbesondere wenn sie sich in Sacchariden befinden,
unserer Verfassung enorm. Der Grund: Die drogenartigen Exorphine stellen Toxine dar, die bei ihrem Abbau
unsere Leber beanspruchen. Wenn Exorphine aus pflanzlichen Nahrungsmitteln entstehen, die keine oder kaum Saccharide, Lactose inbegriffen, enthalten, wie z.B. Spinat oder Kakao, kann unser Stoffwechsel sie häufig noch bewältigen. Anders verhält es sich jedoch, wenn sie in der Kombination mit Sacchariden (Einfach- oder Mehrfachzucker, z.B. in Getreide und sonstigen Stärke haltigen Substanzen vorhanden) vorkommen.

Da Saccharide den Blutzuckerspiegel erhöhen, lösen sie, um den Blutzuckerspiegel wieder zu senken, die Ausschüttung von Insulin aus,
was sich vielfältig auf den Glucosestoffwechsel sowie Leber, Fett- und Muskelzellen auswirkt. Mit anderen Worten: Wenn unsere Leber Exorphine zusammen mit Sacchariden zum Weiterbefördern umwandeln muss, umgangssprachlich entgiften genannt, belastet sie das auf mehrfache Weise. Diesen hohen Anforderungen kann sie kaum genügen, erst recht nicht, wenn sie in ihrer Funktion beeinträchtigt ist. Da sich bei den meisten Erwachsenen vor allem ab dem mittleren Alter Gallengrieß, der die Leberfunktion hemmt, gebildet hat, übersteigt der Abbau von Exorphin-Saccharid-Partikeln ihre begrenzte Leistungsfähigkeit. Je mehr diese Überforderung zunimmt, desto eher führt sie zu 2 Arten von Symptomen:
1. Entweder zu einem Gallenstau, bei dem die Galle nur noch geringfügig abfließt, was besonders massive, oft mit einer Kolik verwechselte Beschwerden verursacht oder
2. zu teils ähnlichen, jedoch weniger heftigen, aber weit vielfältigeren Symptomen.
Beide Arten der von mir sogenannten Stausymptome habe ich in der nächsten Grafik zusammengefasst:       

Überforderung der Leber - Teil 1

Da die Leber selbst keine Nozizeptoren (Nervenfasern für Schmerzempfinden) enthält, bringt sie vor allem, solange sie noch nicht stark in ihrer Funktion blockiert ist, kaum eindeutig auf ihre Überforderung hinweisende Symptome hervor. Deshalb habe ich erst lernen müssen, bei meinen Patienten hinter den oben erwähnten Stausymptomen als Ursache eine überbelastete Leber, was vor allem durch nicht abgebaute Ausfällungen im Gallensekret namens Gallengrieß, die Vorstufe von Gallensteinen, entstanden war, zu erkennen. Als Nächstes musste ich herausfinden, wie sich dieses Handicap beheben ließ. Nachdem ich Jahre lang versucht hatte, ihre Funktionsschwäche allein mit Hilfe von Homöopathika zu beheben, musste ich erkennen, dass sie ausgerechnet bei der Leber, die als ausgesprochen regenerationsfähig gilt, den gewünschten Effekt nicht zu erzielen vermochten. Ich sah ein, dass dazu homöopathische Arzneien nicht ausreichten, und dass anstelle dieser energetisch wirkenden Mittel eine grobstoffliche Substanz nötig war, die den Gallengrieß, der die Leberfunktion einschränkte, auflöste.

Überforderung der Leber - Teil 2

Bei meiner Suche nach einer Lösung stieß ich erneut auf ein Gallensäure-Präparat, ein schulmedizinisches Medikament, das ich zunächst wegen seiner möglichen Nebenwirkungen abgelehnt hatte.
Als ich mich jedoch weiter informierte, fand ich heraus, dass es sich bei ihm um ein ursprünglich aus Asien stammendes Volksheilmittel gehandelt hatte, das man inzwischen hier bei uns als synthetisch nachgebaute Substanz beziehen kann. Nachdem all meine anderen vorherigen Lösungsversuche gescheitert waren, entdeckte ich neuerdings selbst von Fachleuten, die viele Medikamente wegen ihrer schädlichen Folgen insbesondere für unsere Leber kritisiert hatten, befürwortende Äußerungen über dieses Präparat. Diese ermutigten mich dazu, einer Patientin dieses Mittel zusätzlich zu den ihr verordneten Homöopathika zu verordnen. Damit wollte ich ihr ersparen, erneut als Notfall in einer Klinik kontraproduktiv und massiv Leber belastend mit Antibiotika und anderen Medikamenten behandelt zu werden. Später stellte sich heraus, dass ich tatsächlich einen Ausweg aus dem häufig vorkommenden Dilemma entdeckt hatte.

Kombinierte Therapie

Erst seitdem ich die benötigten Homöopathika mit dem erwähnten Gallensäure-Präparat kombiniere, lässt sich damit auf die häufig hinter vielen zu Tage tretenden Symptomen
bestehende, durch Gallengrieß verursachte Leber-Funktionsstörung so einwirken, dass er beginnt, sich aufzulösen und der beginnende Gallenstau anfängt zurückzugehen. Erst der zusätzliche Einsatz dieses einstigen Volksheilmittels machte lokal in Leber und Galle die Bahn dafür frei, dass die übrigen homöopathischen Arzneien ihre tiefgreifende Rundumwirkung erfüllen konnten.
Nicht selten benötigten meine Patienten, um genesen zu können, auch eine Umstellung auf eine bestimmte Form der Paleokost. Das gilt besonders dann, wenn sich ein vielfältiges Krankheitsgeschehen entwickelt hat. So erging es zum Teil einem Mann, Mitte 60, den ich hier Martin nenne:

Martins Fallbeispiel

Mit der folgenden Tabelle möchte ich Ihnen einen Überblick über Martins vielfältige Symptome geben:

Martins Behandlung

In der nächsten Grafik habe ich Martins Verordnung zusammengefasst. Obwohl sein Blutdruck nicht ständig den normal hohen Blutdruck von 130/80 mmHg überschritt, fügte ich zu den ihm verabreichten Arzneien die Combi Bluthochdruck hinzu. Der Grund: Ich hatte die Erfahrung gemacht, einer zeitweilig durch entgleisten Blutdruck auftretenden Heilungsblockade entgegenwirken zu müssen. In seinem Fall hätte jedoch eventuell die Chance bestanden, wenn er seine Ernährung dauerhaft auf Paleokost umgestellt hätte, darauf verzichten zu können. Als eine Patientin nämlich mit ähnlichen Blutwerten aufhörte, Stärke haltige Produkte und Alkohol zu sich zu nehmen, sank sogleich ihr Blutdruck auf einen idealen Wert von knapp 120/70 mmHg.

Martins Behandlungsverlauf - Teil 1

Martin ernährte sich nur zeitweilig paleokonform, solange ich ihm vor einigen Jahren, als ich mich noch nicht damit auskannte, noch kein Gallensäure-Präparat verordnet hatte. Damals war ihm nicht anderes übrig geblieben, als diese Diät einzuhalten, um möglichst schnell und einfach seine kaum zu ertragenden Gallenbeschwerden loswerden zu können. Nach ein paar Monaten jedoch fühlte er sich so wohl, dass er meinte, wieder wie zuvor belastende Lebensmittel verzehren zu können. Dazu trug auch das inzwischen eingenommene Gallensäure-Mittel bei, das ihn schnell von neu aufgetretenen Bauchschmerzen befreit hatte. Folglich dachte er, auch mit seiner Mischung aus gesunder und ungesunder Kost gut über die Runden kommen zu können. Zunächst erschien es tatsächlich so, dass bei ihm, anders als bei anderen Patienten, bei denen mit solch einer Ernährungsweise nicht alle Symptome abgeklungen waren, alle Beschwerden verschwunden seien.
Darüber wunderte ich mich, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass der Stress, den er mit dieser Vorgehensweise seiner noch nicht völlig regenerierten Leber bereitete, ohne Folgen bleiben würde. Nach einer Weile bewahrheitete sich leider, als sich herausstellte, dass eine Erektionsstörung eingetreten war, mein Verdacht. Ich führte das darauf zurück, dass die ungesunden, schmerzmittel- und drogenartigen Anti-Nährstoffe vor allem in kohlenhydratreichen Lebensmitteln die Enzyme in Darm und Leber bei ihrem Abbau enorm beanspruchten. Dadurch kamen die übrigen Stoffwechselvorgänge wie z.B. das Weiterbefördern von Cholesterin zu kurz, zumal mit Hilfe meiner Verordnung der Gallengrieß in der Leber zwar begonnen hatte zurückzugehen, aber noch vorhanden war, und die Leber ihre Funktion daher noch nicht vollständig hatte erfüllen können.

Martins Behandlungsverlauf - Teil 2

Martins Erektionsstörung war erst aufgetreten, nachdem er aufgehört hatte, durchgängig Paleokost zu sich zu nehmen. Das legt den Schluss nahe, dass bei ihm seine durch Gallengrieß in ihrer Funktion beeinträchtigte Leber erst durch seine ungesunde Ernährungsweise so überfordert ist, dass sie nicht mehr genügend Gallensekret mit dem in ihr enthaltenen Cholesterin abzubauen und weiterzubefördern vermag. Dadurch gelangt zu wenig Cholesterin in seinen Darm, worauf auch Martins entgleister Cholesterinspiegel hinweist. Infolgedessen können sich aus dieser hormonellen Vorstufe (Siehe nächste Grafik) nicht ausreichend männliche Hormone bilden, was bei ihm zu einer erektilen Dysfunktion (Funktionsstörung) geführt hat.
Außer dieser unerwünschten Wirkung der zugeführten Anti-Nährstoffe wären bei ihm auch, da er ohnehin zu Katzenschlaf neigt, wie bei anderen Patienten Schlafstörungen aufgetreten. Da er jedoch gemerkt hatte, dass ihm insbesondere Kartoffeln und Nudeln zum Abendessen nachts seinen Verdauungstrakt überforderten, ihm Bauchschmerzen bereiteten und ihn am Schlafen hinderten, hatte er aufgehört, sie abends zu verzehren. Daher war ihm diese typische Folge von schwer verdaulicher, Leber belastender Kost erspart geblieben.

Psychische Folgen von Drogensubstanzen

Trotz der erwähnten Störung fühlt sich Martin so wohl, fit und leistungsfähig, dass er, wie er bekundet, erst wenn er dazu eine Notwendigkeit verspürt, sich gesünder ernähren wird. Dann falle es ihm leicht, sich umzustellen, vorher sehe er die Notwendigkeit dazu nicht ein.
Das kann ich bei ihm gut nachvollziehen, da Martin seine selbständige Tätigkeit so in Trab hält, dass ihn sein Handicap kaum tangiert.
Insofern geht es ihm anders als einigen meiner Patientinnen, die durch intensive Behandlungen unter anderem mit drogenartigen Substanzen psychisch in einen Ausnahmezustand geraten waren. Bei ihnen genügte eine Kostumstellung zusätzlich zu einer ähnlichen Verordnung wie bei Martin nicht, um wieder Halt und Stabilität zu finden. Sie benötigten dazu eine spezielle Combiarznei für ihre Psyche, worauf ich in einem nächsten Beitrag zurückkommen werde.

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Hinweise zur Corona-Pandemie und Infektvorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen, die Corona-Nosoden enthält.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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