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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag werde ich Ihnen von verschiedenen Fällen berichten, in denen man normalerweise ein Antibiotikum einsetzt, um einer Entzündung vorzubeugen. Dadurch werden Sie erfahren, ob solch eine Vorgehensweise unbedingt erforderlich ist, oder ob es eine Alternative gibt, bzw. wann man wie verfahren sollte.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen trotz der Umstände alles Gute und
vor allem viel Wohlergehen im neuen Jahr

Ihre

Irmgard Maria Post

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Wie es die Bezeichnung Antibiotikum (anti- = "gegen" und bios = "Leben") ausdrückt, wirkt ein derartiges Medikament in gewisser Weise dem Leben entgegen. Genauer gesagt vernichtet es schädliche und nützliche Bakterien gleichermaßen. Wenn keine andere Chance besteht, einer gefährlichen Infektion vorzubeugen, oder sie zu beheben, bleibt uns nichts anderes übrig, als den Abbau von benötigten Bakterien in Kauf zu nehmen. Nach meiner Erfahrung jedoch lässt sich solch eine Situation meistens verhindern, wie ich Ihnen nun an Hand von 2 Beispielen erläutern möchte:

Fallbeispiel I

Eine Patientin, die ich in einem früheren Beitrag Resi genannt habe, hatte sich, angesteckt  von ihrem zuvor in einer Klinik infizierten Enkel, eine Infektion durch einen Krankenhauskeim aus der Gruppe der Pseudomonaden
, die zu den Umweltkeimen gehören, zugezogen.

Vorgeschichte
Bevor ihre Ärztin diese Infektion mit Hilfe eines Laborbefundes diagnostizierte, hatte ich begonnen, sie unter anderem wegen
Osteoporose, Lebensmittelunverträglichkeiten und Urticaria zu behandeln. Die zuletzt erwähnte heftige Hauterkrankung, auch Nesselsucht genannt, hatte sie durch Rötungen, Juckreiz und vor allem Quaddeln so stark heimgesucht, dass sie angenommen hatte, sie ohne Medikamente, Cortisol und Antihistaminikum, nicht ertragen zu können. Da sie auch unter Osteoporose ("Knochenschwund") litt, hatte sie zusätzlich noch ein Chemotherapeutikum verabreicht erhalten. Eine widersinnige Verordnung, da selbst laut Schulmedizin der diagnostizierte Knochenbefund sich nicht mit der Dauerverordnung des Cortisol-Präparates verträgt! Darüber klärt auch folgender Hinweis auf dem Beipackzettel auf:
"Bei länger dauernder Behandlung dürfen Sie Prednisolon® [Cortisol] nicht einnehmen...
• bei Abbau des Knochengewebes (Osteoporose)..."

Behandlung I
Diese Grafik gibt Ihnen einen ersten Überblick über die Mittel, die ich Resi, die ihre Medikamente absetzte, stattdessen verordnet habe:

Begriffserklärung
1. Bei Nosoden handelt es sich übrigens um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
2.
Sarkoden entstammen dagegen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat. 3. Das Gallensäure-Präparat stellte ursprünglich ein aus einer tierischen Substanz, die auch in unserem Körper vorkommt, hergestelltes, Präparat dar. Die inzwischen nachgebaute Substanz erfüllt ebenfalls ihren Zweck, gewisse Ausfällungen im Gallensekret, die sich vor allem in Zwischenräumen der Leber ansammeln, abzubauen, was die Leber ansonsten auch mit sogenannten Reinigungskuren nicht schafft.
Behandlungsverlauf I
Als ich mit Resis Behandlung begann, konnte sie sich nicht vorstellen, dass sie, ohne die erwähnten Medikamente einzusetzen, von ihren unerträglichen Urticaria-Ausbrüchen verschont bliebe. Nachdem das trotz ihrer Bedenken funktioniert hatte, und die Nesselfieber-Attacken ausgeblieben waren, teilte sie mir überraschend mit, dass sie sich laut Laborbefund eine Infektion mit dem erwähnten Krankenhauskeim zugezogen habe und deshalb ein Antibiotikum einnehme. Mir schwante Böses. Denn ich hatte ihre Beschwerden zum großen Teil auf die vor meiner Behandlung eingenommenen und bei Operationen verabreichten Medikamente zurückgeführt; genauer gesagt darauf, dass ihre Leber durch diese Belastung mit dem Entgiften überfordert war.

Bei Resis Vorgeschichte und uns allen reicht bereits ein
Medikament, vor allem, wenn man es wiederholt anwendet, aus, um die in unserer Leber tätigen Enzyme, die das Ausscheiden von Toxinen regeln, zu überfordern. Sobald dieser Zustand eintritt, kann unser Hauptstoffwechselorgan andere wesentliche Aufgaben kaum noch erfüllen. Infolgedessen kann man nicht genesen, solange man ein Medikament zu sich nimmt. Um die dadurch entstandene Heilungsblockade beheben und das Medikament absetzen zu können, ist es oft erforderlich, die im Körper vorhandenen Schadstoffe mit Hilfe von Nosoden abzubauen und unseren Organismus durch Sarkoden sowie Leber und Galle durch ein Gallensäure-Präparat zu aktivieren. Siehe dazu auch die nächste Grafik!


Bei Resi
rechnete ich fest damit, dass die Antibiose (Antibiotikum-Einnahme) ihr Genesen ohne mein erneutes Eingreifen verhindern würde. Bestürzt versuchte ich daher,
ihr zu vermitteln, dass sie mit der Antibiose das Gegenteil von dem erreichen würde, was sie sich verspräche, und sie dabei sei, sich einen Rückfall einzuhandeln. Darauf wollte sie von mir wissen, wie sie stattdessen den Krankenhauskeim loswerden könne.

Behandlung II
Der bislang kaum bekannte Erreger, mit dem Resi sich infiziert hatte, fehlte mir noch in meiner Sammlung von aus Krankheitserregern erzeugten Nosoden. Daher schlug ich ihr vor, mit ihrer Hilfe eine Eigennosode herstellen zu lassen. Ich riet ihr, mit einem Wattestäbchen einen Abstrich von ihrem Mundinnenraum zu entnehmen, da der Erreger dort Bläschen hervorgerufen hatte, ihn ein wenig zu befeuchten und mir in Plastikfolie eingewickelt zuzusenden. Bereits am nächsten Tag erhielt ich den Abstrich, gab ihn in ein Schraubgefäß, füllte dieses mit Wasser auf, und weiter ging's mit dem Herstellen der Nosode. Siehe dazu diese Skizze:

Behandlungsverlauf II
Einige Wochen später erfuhr ich von Resi, dass ihre Ärztin durch einen Abstrich festgestellt habe, dass der Krankenhauskeim nicht mehr nachzuweisen [laut Schulmedizin also nicht mehr vorhanden] sei. Aus diesem Verlauf schloss ich, dass ich die wesentlichen Arzneien, die sie benötigte, wie z.B. die Combi Schilddrüsenunterfunktion in meine Behandlung einbezogen hatte. Denn andernfalls wäre Resis Heilungsprozess nicht in Gang gekommen, und ihre Selbstheilungskräfte hätten es nicht geschafft, sich gegen den Erreger durchzusetzen.

Dass es auf eine umfassende Verordnung ankommt, belegt auch, dass Resis Infekt aufgetreten war, als die entsprechende Nosode noch gefehlt hatte,
und ihr erst der zusätzliche Einsatz dieser Arznei den gesundheitlichen Durchbruch beschert hat. Dieser äußerte sich auch darin, wie mir Resi gelegentlich mitteilte, dass eine zuvor sich konstant haltende, schmerzende Zyste in einer Kniekehle, die sie beim Gehen behindert hatte, plötzlich verschwunden war, und ihre Bewegungseinschränkungen generell abgeklungen waren.
Nun folgt ein weiteres, neues Fallbeispiel, in dem die Ansichten der beteiligten Personen über die Anwendung eines Antibiotikums einander widersprachen:

Fallbeispiel II
Die Tochter einer Patientin,
eine junge Schülerin, die ich hier Lotta nenne, hatte sich bei einem Sturz einen Frontzahn ausgeschlagen. Bei seiner Reimplatation (Wiedereinsetzen) verzichtete der ca. 70jährige Zahnarzt zur Empörung seiner jungen Kollegin darauf, ein Antibiotikum anzuwenden. Anschließend war ihre gegenüber Medikamenten ansonsten kritisch eingestellte Mutter zunächst davon überzeugt, Lotta weder das ärztlich verordnete Schmerzmittel noch das Antibiotikum ersparen zu können. Als ich ihr sagte, dass die Medikamente den Heilungsverlauf beeinträchtigen würden, begann sie jedoch, hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Ängsten, ihrer Furcht vor den Nachteilen der Medikamente und ihrer Furcht vor einer gefährlichen Infektion, ihre Meinung zu ändern und meinen für Lotta zusammengestellten Therapieplan umzusetzen. Diese Grafik gibt Ihnen einen ersten Überblick über die Arzneien, die Lotta verabreicht erhielt: 

Behandlung
Folgende Arzneien habe ich, wie ich hier zusammenfassend aufliste, Lotta verordnet:

• Ihre Konstitutionsmittel,

• aus Medikamenten hergestellte Nosoden zum Abbau der ererbten sowie selbst erworbenen Toxinbelastung wie unter anderem die Combis Analgetika (Schmerzmittel) und Poly Antibiotics (viele Antibiotika),

• aus Krankheitserregern erzeugte Nosoden zum Reduzieren der Keimbelastung,

• Sarkoden zum Ausgleichen von Stoffwechselstörungen sowie
folgende 3 weiteren Combi-Arzneien:

• Schilddrüsenunterfunktion,

• Hypotonie (niedriger Blutdruck),

• Zahnbehandlung sowie

• das erwähnte Gallensäure-Präparat (Siehe Begriffserklärung oben).
Mit Hilfe der genannten Arzneien konnte Lotta das angewandte Schmerzmittel absetzen, und ihre Mutter verzichtete wie der Zahnarzt zuvor darauf, ihrem Kind das von seiner Kollegin verordnete Antibiotikum zu verabreichen.

Behandlungsververlauf I
Wie mir Lottas Mutter einige Wochen darauf mitteilte, schien sich ihre Tochter gut zu erholen. Außerdem erfuhr ich, dass sich das - laut ihrer Mutter - vorher dominante bzw. hartnäckige Mädchen im Umgang viel flexibler, weicher und nachgiebiger verhalte. Eine Wirkung, die meine umfassende Therapie in der letzten Zeit auch bei ausgesprochen halsstarrigen Wesen zu Stande gebracht hat!

Wochen später diagnostizierte die behandelnde Zahnärztin bei der Nachkontrolle, dass Lottas reimplantierter Frontzahn angewachsen sei und sich vollständig regeneriert habe. In einem ähnlichen Fall, berichtete mir Lottas Mutter, habe das - laut Zahnärztin - dagegen nicht funktioniert, sodass der Zahn gezogen werden müsse. Sicher wundern Sie sich nun nicht, dass ich diesen Verlauf auf die herkömmliche, Leber und Selbstheilungskräfte schädigende Behandlung mit Antibiotika und weiteren, nicht mit Nosoden ausgeleiteten Medikamenten zurückführe. Siehe dazu diese Skizze:

Behandlungsververlauf II
Anscheinend hat die rein allopathische Behandlung die Leber mit dem Entgiften der verabreichten Medikamente überfordert,
wodurch das Bilden von Vitalstoffen und Aufrichten der Selbstheilungskräfte zu kurz gekommen sind. Meine hier vorgestellte alternative Vorgehensweise scheint bei Lotta dagegen zu dem gewünschten Therapieverlauf (Siehe dazu die nächste Skizze) wesentlich beigetragen zu haben.

Pro und contra Antibiotikum

Natürlich bin ich, sollte unmittelbar Lebensgefahr durch eine bedrohliche Infektion bestehen, dafür, ein Antibiotikum einzusetzen, vor allem dann, wenn man nicht über die erforderlichen alternativen Arzneien sowie genügend Kenntnisse verfügt.
Bislang habe ich es jedoch stets in heiklen Situationen erlebt, dass die entsprechenden Heilmittel zügig und äußerst effektiv Abhilfe verschafft haben. Wegen dieser Erfahrung sah ich den Einsatz eines Antibiotikums nicht als Plan A (1. Option), sondern als Plan B (2. Option) an. Das traf auch in den hier vorgestellten Fällen zu, zumal bei den beiden Patienten noch keine typischen, auf eine Infektion hinweisenden Entzündungszeichen aufgetreten waren.

Wenn es in früheren Fällen zu heftigen Reaktionen gekommen ist, habe ich den Betroffenen geraten, anstelle des normalerweise anzuwendenden Medikamentes zu der daraus hergestellten Nosode zu greifen.
Überrascht haben mir anschließend mal eine Arzthelferin, mal eine Mutter berichtet, wie rasch der Spuk darauf abgeklungen sei. "Sogar schneller als das ursprüngliche Medikament!", meinte darauf die zuerst genannte, medizinisch ausgebildete, selbst betroffene Frau. Um jedoch Patienten von Grund auf zu kurieren, hat eine einzelne Nosode allein nicht genügt. Dazu war, wie in den beiden Fallbeispielen beschrieben, jedes Mal eine umfassende Behandlung erforderlich.

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Hinweise zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen, die Corona-Nosoden enthält.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 3 und 8: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/