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Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag greife ich ein Problem, auf das ich tagtäglich stoße, auf: Patienten, die ich neu kennen lerne, berichten mir, ihr Arzt oder ihre Ärztin habe bei ihnen eine Infektion oder Entzündung diagnostiziert und ihnen eine Medikamentenkur verordnet. Bislang habe ich in diesen Fällen eine Verwechslung der Krankheitsursachen festgestellt und herausgefunden, dass die Betroffenen statt einer weiteren sehr bedenklichen Toxinbelastung dringend eine Toxinentlastung benötigten, um sich erholen zu können. Erfahren Sie nun mehr darüber, warum Medikamente wie unter anderem Antibiotika- und Cortison-Präparate in der Regel massiv schaden, anstatt zu nutzen, und wie eine effektive Therapie dagegen aussieht!
Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen viel Wohlergehen
Ihre

Irmgard Maria Post

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Nur wenn wir verstehen, wie die Teile unseres Organismus zusammenhängen, und wir ihr Funktionieren unterstützen, anstatt es häufig sogar durch angeblich hilfreiche Maßnahmen zu beeinträchtigen, können wir unserer Natur helfen, sich zu erholen. Dazu brauchen wir nur ein paar eigentlich nicht unbekannte Fakten zu kennen.

Medizinische Irrtümer

Diese Fakten sind jedoch durch die Ausrichtung der Schulmedizin auf die Verordnung von grobstofflichen, unseren Körper mit Toxinen anreichernden Medikamenten ins Abseits geraten. Dabei besteht eine wichtige Grundregel darin, unsere mit dem Entgiften überforderte Leber zu entlasten. Stattdessen gehen Ärzte vor allem bei Notfallbehandlungen umgekehrt vor und führen den Betroffenen erst recht viele Toxine, vor allem Antibiotika oder Cortisole, zu. Dabei unterstellen sie, dass ihre Patienten nur auf diese Weise eine bedrohliche Infektion oder Entzündung loswerden können. Sie sind darauf fixiert, partout so verfahren zu müssen, dass sie die schädlichen Medikamente selbst dann noch weiter verabreichen, wenn die Abwehr- und Selbstheilungskräfte der Betroffenen zusammenbrechen, und diese massiv darunter leiden.
So war es z.B. meinen früheren Patientinnen ergangen, bevor ich sie behandelte. Dazu nun 2 Fallbeispiele:

1. Fallbeispiel

Einer Frau, damals Anfang 40, von mir Ulli genannt, wünschte sich nichts mehr, als endlich einmal einen Tag ohne ihre heftigen Rückenschmerzen zu erleben. Sie meinte, ihr Orthopäde habe bei ihr als Schmerzpatientin auf eine Fibromyalgie (Muskel-Faser-Schmerzkrankheit) getippt. Bevor ich Ulli behandeln konnte, hatte sie sich - trotz meiner Warnung vor unabsehbaren Folgen (Siehe dazu die nächste Grafik zu einem häufig verwandten Cortison-Präparat) - von dem Facharzt davon überzeugen lassen, sie müsse sich um die Entzündung in ihrem Rücken loszuwerden, Cortison injizieren lassen. Sogleich verschlechterte sich ihr Zustand. Dennoch verabreichte der Arzt, der unter anderem ihre Schilddrüsenunterfunktion und ihre Borreliose übersehen hatte, ihr noch eine weitere Injektion. Darauf reagierte sie
hochallergisch - mit einer heftigen Akne und einer massiven Infektion. Als ihre lästigen Beschwerden noch nach 2 Monaten nicht abklingen wollten, verzichtete sie von sich aus auf eine weitere Cortisongabe und wandte sich verzweifelt nach einem Ausweg suchend an mich.

2. Fallbeispiel

Bei einer jungen Frau, damals Mitte 20, die ich hier Linda nenne, hatte der untersuchende Arzt eine Borreliose festgestellt.
Obwohl Linda darauf verzichten wollte, wurden ihr sogar ein paar Antibiotika nacheinander injiziert, da sie darauf jeweils nicht angesprochen hatte - mit der Folge, dass sie sich davon nicht erholen konnte. Das führte wie bei Ulli dazu, dass sie mich in einem stark geschwächten Zustand darum bat, ihr zu helfen, wieder ein normales Leben führen zu können.

Behandlung in beiden Fällen - Teil 1

Beiden Patientinnen verordnete ich neben Nosoden aus Infekterregern wie z.B. Borrelien, hergestellt aus Borreliose-Bakterien enthaltenen Ursubstanzen, eine Reihe weiterer Arzneien. Der Grund: Da in unserem Organismus die einzelnen Teile wie bei einem komplexen Räderwerk zusammenwirken, reicht es nicht aus, nur die Infektion zu behandeln. In beiden Fällen musste ich unter anderem die zuvor angewandten Medikamente, darunter auch Antibiotika und Cortison durch daraus erzeugte Nosoden (Siehe die nächste Grafik!) ausleiten. Das funktioniert zwar nicht vollständig, aber soweit, dass meine umfassende Vorgehensweise die Chance bietet, die Heilungsblockade und sonstigen Schadwirkungen, die die Medikamtente hinterlassen haben, zu beheben.

Behandlung in beiden Fällen - Teil 2

Beide Patientinnen benötigten neben einer Umstellung auf Paleokost noch weitere Nosoden: Ulli z.B. noch den Vorgänger meiner Combi Schilddrüsenunterfunktion. Erst mit ihrer Hilfe kam ihr Stoffwechsel so in Gang, dass sie sich insgesamt erholen konnte. Bei Linda verhielt es sich ähnlich mit der Combi gegen zu niedrigen Blutdruck, die ich Hypotonie genannt habe. Die nun folgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die für eine umfangreiche Verordnung erforderlichen Arzneien. Dabei habe ich grob angegeben, wie häufig sie bislang zum Einsatz kamen:

Begriffserklärung
1. Bei Nosoden handelt es sich um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:   
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
2. Sarkoden entstammen dagegen
●  normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat. Ich verordne sie meinen Patienten, um die Funktion der betreffenden Organe anzuregen.
3. Das Gallensäure-Präparat stellte ursprünglich ein aus einer tierischen Substanz, die auch in unserem Körper vorkommt, hergestelltes, Präparat dar. Die inzwischen nachgebaute Substanz erfüllt ebenfalls ihren Zweck, gewisse Ausfällungen im Gallensekret, die sich vor allem in Zwischenräumen der Leber ansammeln, abzubauen, was die Leber ansonsten auch mit sogenannten Reinigungskuren nicht schafft.
4. Mit Paleokost (Siehe die nächste Grafik!) können wir uns Leber bzw. Stoffwechsel schonend ernähren. Ohne sie können wir oft nicht völlig genesen.

Effektive alternative Therapie

In Ausnahmefällen brauchte ich bei meinen Patienten nicht wie im 1. und 2. Fallbeispiel die Folgen von kontraproduktiven Behandlungen zu beheben,
sondern konnte sie zumindest in dem zuletzt eingetretenen Notfall noch rechtzeitig so behandeln, wie ich es für ursächlich wirksam hielt. Bevor ich Ihnen dazu 1 weiteres Beispiel wiedergebe, folgt nun ein 3. Fall, in dem die Patientin das Antibiotikum, das sie begonnen hatte einzunehmen, gegen eine zusätzlich verordnete Nosode austauschen und absetzen konnte:

3. Fallbeispiel: Chronisch Kranke, die sich durch ihren Enkel eine Klinikinfektion zuzog

Eine Patientin, Anfang 60, über die ich zuvor unter dem Namen Resi ausführlicher berichtet habe, hatte sich, angesteckt  von ihrem zuvor in einer Klinik infizierten Enkel, eine Infektion durch einen Krankenhauskeim aus der Gruppe der zu den Umweltkeimen zählenden Pseudomonaden zugezogen. Bevor ihre Ärztin diese Infektion diagnostizierte, hatte ich bereits begonnen, sie unter anderem wegen Osteoporose, Lebensmittelunverträglichkeiten und Urticaria zu behandeln. Die auch Nesselsucht genannte Hauterkrankung hatte ihr mit Rötungen, Juckreiz und Quaddeln so stark zugesetzt, dass sie angenommen hatte, sie ohne die eingenommenen Medikamente, Cortisol und Antihistaminikum, nicht ertragen zu können. Wegen ihrer zusätzlich bestehenden Osteoporose ("Knochenschwund") hatte sie zusätzlich noch ein Chemotherapeutikum verabreicht erhalten. Das vertrug sich jedoch selbst aus schulmedizinischer Sicht nicht mit der Dauerverordnung des Cortisol-Präparates. Denn Cortisol ist dafür bekannt, einen verstärkten Abbau des Knochengewebes hervorzurufen.

Behandlungsverlauf I

Trotz Resis Zweifel daran, dass das funktionieren würde, konnte sie von ihren Medikamenten zu den ihr verordneten Homöopathika überwechseln. Es ging ihr sogar besser dadurch, da sie nun im Gegensatz zu vorher völlig von den unerträglichen Urticaria-Ausbrüchen verschont blieb. Kurz darauf erfuhr ich von ihr, dass sie sich eine Infektion mit dem erwähnten Krankenhauskeim zugezogen habe und deshalb ein Antibiotikum einnehme. Sogleich machte ich mir Sorgen, dass die Antibiose (Antibiotikum-Einnahme) den Heilungsprozess dadurch vereiteln und sogar blockieren würde, dass sich die Ausfällungen in ihrer Galle und deren gestörter Abfluss wieder verstärken würden. Ich erklärte Resi, dass sie mit der Antibiose das Gegenteil von dem erreichen würde, was sie sich verspräche, und sie dabei sei, sich einen Rückfall einzuhandeln. Darauf wollte sie von mir wissen, wie sie stattdessen den Keim loswerden könne.

Den seltenen Erreger, mit dem Resi sich infiziert hatte, fehlte mir noch in meiner Sammlung von aus Keimen gewonnenen Nosoden.
Daher bat ich sie, mir zur Herstellung einer Eigennosode mit einem Wattestäbchen einen Abstrich von ihrem Mundinnenraum zu entnehmen, da der Erreger dort Bläschen hervorgerufen hatte, ihn ein wenig zu befeuchten und mir in Plastikfolie eingewickelt zuzusenden.

Behandlungsverlauf II

Einige Wochen, nachdem auch die neue Eigennosode zum Einsatz gekommen war, erfuhr ich von Resi, dass ihre Ärztin ihr anhand eines Abstrichs mitgeteilt habe, dass der Krankenhauskeim nicht mehr nachweisbar - anscheinend nicht mehr vorhanden - sei. So wie bei Linda und Resi habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass die Kombination aus umfangreich angewandten Homöopathika und Gallenpräparat dadurch tiefgreifend zu regenerieren vermag, dass sie entgiftend und zugleich Leber und Stoffwechsel aktivierend wirkt. Erst dadurch, dass sich meine Therapie nicht nur wie in der Regel üblich damit begnügte, die Symptome zu kurieren, sondern auch die tiefer liegende Krankheitsursache, die beeinträchtigte Leberfunktion, in die Behandlung einbezog, kam eine sonst nicht erzielbare ursächliche und nahezu umfassende Wirksamkeit zu Stande. Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen erneut verdeutlichen, welche Heilmittel ich dazu eingesetzt habe, bevor ich Ihnen ein letztes Fallbeispiel wiedergebe:

4. Fallbeispiel: Kollegin mit Borreliose verdächtiger massiver Schwellung

Eine Patientin und Kollegin, Anfang 60, von mir wie zuvor Birgit genannt, wandte sich an mich, weil ihr Arm angeschwollen und eine massive Entzündung mit einer kreisförmig sich ausbreitenden Rötung aufgetreten war. Der Verdacht lag nahe, dass sie sich eine Lyme-Borreliose zugezogen habe. Birgit machte sich große Sorgen, sich ohne ein Antibiotikum nicht erholen zu können. Ich hatte jedoch zuvor stets die Erfahrung gemacht, dass Entzündungen dann auftreten, wenn es Leberzellen vor lauter Entgiften nicht mehr schaffen, genügend Bluteiweiße wie z.B. Globuline zum Aufrichten der Abwehrkräfte zu bilden. Wie bei Resi war ich auch bei Birgit, bei der sich ebenfalls ein massives Krankheitsgeschehen entwickelt hatte, davon überzeugt, ihre Leber ebenfalls durch Heilmittel entlasten zu müssen, damit das Organ wieder seinen wesentlichen Anteil zum Genesen leisten konnte.

Daher fragte ich Birgit, ob sie schon testweise von ihrer 1. Grundcombi zu der 2. Arzneicombi übergewechselt war. Die 2. Combi enthielt alle in der 1. Combi vorkommenden Homöopathika und zusätzlich 2 aus Muskelentspannungsmitteln erzeugte Nosoden, von denen wir nicht hatten erfahren können, ob Birgit sie bei einer Operation verabreicht erhalten hatte. Als sie mir mitteilte, dass sie die 2. Arzneicombi noch nicht probeweise angewendet habe, riet ich ihr dazu. Damit verfolgte ich das Ziel, soweit möglich die bestehenden Krankheitsursachen abzubauen und zugleich ihre Selbstheilungskräfte so zu aktivieren, dass sich endlich eine gesundheitliche Balance, die sie in ihrem ganzen Leben kaum kennen gelernt hatte, einstellen konnte.

Birgits Krankheitsursachen und Verordnungen

Die nächste Grafik gibt Ihnen in Kurzform auf der linken Seite Birgits Haupt-Krankheitsursachen und auf der rechten Seite die ihr verordneten Heilmittel wieder. Überrascht es Sie, dass bei ihrer Schilddrüsenunterfunktion Bluthochdruck auftrat? Das ging, was häufig vorkommt, darauf zurück, dass der Blutdruck in die Höhe geschnellt war, um eine geschwächte Funktion von Schilddrüse und Leber auszugleichen.

Birgits Behandlungsverlauf

Mit der zusätzlichen Verordnung der beiden Muskelrelaxanz-Nosoden konnte ich nur hoffen, dass ich dadurch ihre Selbstheilungskräfte so weit aktiviert hatte, dass sich endlich ihr gesundheitlicher Durchbruch einstellte. Um auf Nr. sicher zu gehen, bat ich sie, mir am nächsten Tag mitzuteilen, was sich ergeben habe. An diesem Tag erhielt ich folgende Nachricht von ihr:
"Ja, die Entzündung ist raus, das hat prima funktioniert! Vielen lieben Dank dafür."

Nachdem mir Birgit zuvor ein Foto von ihrer Entzündung gesandt hatte, mailte sie mir nun auf meine Bitte hin erneut ein Foto von ihrem betroffenen Arm zu. Die beiden erhaltenen Bilder finden Sie hier zum Vergleich nebeneinander gestellt:

Bewährte Behandlungsmethode

In allen 4 hier kurz wiedergegebenen Fallbeispielen kam es darauf an, anstatt wie üblich die bestehende Leberbelastung noch durch weitere Medikamente oder Hilfsmittel zu verstärken, sie zu reduzieren. Daran, unseren Körper durch bestimmte Substanzen anzureichern, sind wir so gewöhnt, dass manche von uns so wie Resi sich nicht vorstellen können, bei einer angeblichen Infektion auf ein grobstoffliches Antibiotikum verzichten zu können. Birgit dagegen hatte ich vermitteln können, dass ihre Infektion darauf zurückging, dass sich bei ihr Toxine angehäuft hatten. Diese hatten zu einer Leberfunktionsschwäche, die erst zweitrangig eine Immunschwäche und eine Infektion ausgelöst hatte, geführt. Bislang habe ich es ständig erlebt, dass eine Infektion durch eine ursprüngliche Toxinbelastung entstanden war, und dass erst meine Toxine abbauende Kombitherapie den Betroffenen die Chance bot, nach einem langen Leidensweg infolge vorausgegangener verkehrter Behandlung doch noch - wie in den hier erwähnten Fällen beschrieben - genesen zu können.

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Hinweise zur Infekt-Vorbeugung:

1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Sie können von mir eine Infekt-Combi beziehen, die 3 Corona-Nosoden enthält.

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 4, 8 und 10: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/