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Liebe Leserin, lieber Leser, hinter Unverträglichkeiten sowie Bauchbeschwerden stecken oft verkannte Ursachen, wie ich Ihnen in diesem Beitrag berichten werde. Je mehr Ihnen selbst oder Ihren Mitmenschen derartige lästige Symptome zusetzen, desto mehr lohnt es sich, um sie endlich in den Griff zu bekommen, zu verstehen, worauf sie zurückgehen.
Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
Ihnen trotz zunehmender Belastungen Zuversicht und Wohlbefinden
Ihre
Irmgard Maria Post |
An Hand der nun folgenden Fallbeispiele werden Sie erfahren, weshalb die herkömmlichen Behandlungen von Bauchbeschwerden in der Regel die Ursachen nicht erfassen und daher keinen gesundheitlichen Durchbruch bewirken können, und welche Therapie sich stattdessen bewährt hat:
1. Fallbeispiel: Robert - ein ganz besonderer junger Mann
Über Robert, von mir sogenannt, einem in seinem Verhalten extrem schwankenden Jungen habe ich zuvor in Leitfaden der Nosodentherapie (Teil 3) berichtet. Ein paar Jahre lang schien sich die Verfassung des einstigen Schrei- und Speikindes so zu bessern, das sogar seine Lern- und Verhaltensstörungen zu schwinden begannen. Seine Mutter führte diese Entwicklung auf die ihm verabreichten Nosoden Medorrhinum und Luesinum zurück. Außerdem habe sie, als sie endlich begriffen habe, dass er früher den ihm verabreichten Milchbrei im hohen Bogen übergeben habe, weil er Milch nicht vertrage, dieses Lebensmittel vom Speiseplan gestrichen.
Anstatt dass Robert sich weiter regenerierte, traten auf einmal gesundheitliche Einbrüche auf. Diese Erfahrung hatte ich auch in anderen Fällen gemacht. Sie hatten mir gezeigt, dass die Betroffenen - wie in der Nosodentherapie üblich - nicht nur wenige, sondern ziemlich viele nach dem Prinzip, Gleiches durch Gleiches zu kurieren, eingesetzte Arzneien benötigten. Daher war ich von der bis dahin angewandten klassischen Homöopathie zur Nosodentherapie übergewechselt. Die neue Therapieweise hatte mich dazu veranlasst, aus Krankheitserregern sowie Impfstoffen und weiteren Medikamenten hergestellte Nosoden einzusetzen. Nachdem sich diese Vorgehensweise bewährt hatte, verordnete ich auch Robert, weil seine Bewegungsapparat-Beschwerden und die bei ihm durchgeführte Operation danach zu verlangen schienen, die betreffenden homöopathischen Arzneien.
Seine körperlich-psychisch-geistige Verfassung schien prima darauf anzusprechen, bis sein Behandlungsverlauf erneut ins Stocken kam und mal eine Verschleimung und mal ein Unwohlsein im Bauch auftrat. Ersteres führte ich auf eine geringfügige Schilddrüsen- und Letzteres auf eine Leberfunktionsschwäche zurück. Auf beides war ich zuvor bei seinen Angehörigen, die ich ebenfalls behandelte, gestoßen. Seine aufgestockte Verordnung sah nun so aus: |
Begriffserklärung
(1) Bei Nosoden handelt es sich um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:
● Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
● potentiell krankmachenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen.
(2) Sarkoden entstammen dagegen
● normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat. Ich verordne sie meinen Patienten, um die Funktion der betreffenden Organe anzuregen und
hormonelle Dysbalancen auszugleichen.
(3) Das Gallensäure-Präparat stellte ursprünglich ein aus tierischer Galle, die in verwandter Form auch in unserem Körper vorkommt, gewonnenes Volksheilmittel dar. Die inzwischen nachgebaute Substanz erfüllt ebenfalls ihren Zweck, Ausfällungen im Gallensekret, die sich vor allem in Zwischenräumen der Leber ansammeln, abzubauen, was die Leber ansonsten auch mit sogenannten Reinigungskuren nicht schafft.
(4) Mit Paleokost können wir uns Leber bzw. Stoffwechsel schonend ernähren. Ohne sie können wir oft nicht völlig genesen.
2. Fallbeispiel: Jana - eine Frau mit extremer Unverträglichkeit
Über die von mir Jana genannte Patientin habe ich in einem Beitrag über Magenübersäuerung berichtet. Die Ende 50 Jahre alte Frau hatte man früher mehrmals wegen Bewegungsapparat-Ausfällen operiert, wovon sie sich noch nicht erholt hatte. Das führte ich darauf zurück, dass unser Organismus es nicht schafft, auch nur ein Medikament oder Zusatzpräparat vollständig abzubauen. Erst die im Rahmen meiner Kombitherapie eingesetzten aus Medikamenten erzeugten Nosoden bieten die Chance, die Toxinbelastung auf ein erträgliches Maß zu vermindern. In ihren vor meiner Therapie sich zunehmend verstärkenden Augen-, Haut-, Schleimhaut-, Gelenk- und Verdauungsbeschwerden sah ich die Folgen der noch nicht abgebauten Schadstoffe. Jana verordnete ich mehr Mittel als Robert und eine weitere Maßnahme, wie Sie der folgenden Grafik entnehmen können: |
Janas Behandlungsverlauf I Janas Symptome schienen zurückzugehen, bis sie mir auf einmal mitteilte, dass sie kaum noch ein Lebensmittel vertrage. Zuvor hatten die meisten Patienten, denen es ähnlich ergangen war, solch eine ausgeprägte Überreaktion mit Hilfe meiner Kombitherapie überwinden können. Nun fragte ich mich, ob ich eine Krankheitsursache noch nicht genügend berücksichtigt hatte. Das brachte mich auf die Idee, dass die häufig verabreichten Medikamente Janas Magensäurebildung verstärkt und ihre Beschwerden ausgelöst haben konnten. Daher schaute ich nach, welche der Medikamente, die bei Jana laut ihrer Angaben zum Einsatz gekommen waren, dahinterstecken konnten. Anschließend stellte ich für Jana aus den daraus gewonnenen Nosoden eine Combi zusammen und verabreichte sie ihr zusätzlich zu meiner übrigen Verordnung in der Hoffnung, damit die Schadwirkung der Substanzen zu beheben. Hier liste ich Ihnen nun die Zusammensetzung dieser Combi auf: |
Janas Behandlungsverlauf II Sobald Jana begann, die 1. Magensäure-Combi zusätzlich zur übrigen Verordnung anzuwenden, verschwanden ihre ziehenden und stechenden Beschwerden sowie das wunde Gefühl unter ihrem Brustkorb. Wie ich erfuhr, spüre sie aber noch Bauchkrämpfe und Blähungen, wenn sie eine Weile nichts gegessen habe. Das Auftreten der Beschwerden zwischen den Mahlzeiten erklärte ich mir so: Solange Janas Darm während des Essens seine Funktion noch nicht voll zu erfüllen brauchte, machte sich die gestörte Peristaltik (Muskeltätigkeit) nicht bemerkbar. Das änderte sich jedoch, sobald das Organ verstärkt seine Aufgabe zu erledigen versuchte. In dieser Verdauungsstörung erkannte ich die Wirkung von Muskelrelaxanzien (Muskel-Entspannungsmitteln), die oft bei Operationen zum Einsatz kommen, was wir vorher nicht hatten erfahren können, wieder. Daher stockte ich die vorherige Magensäure-Combi entsprechend auf: |
Janas Behandlungsverlauf III Nach dem Einsatz der 2. Magensäure-Combi berichtete sie: "Wow, unglaublich! Ich hätte nicht geglaubt, dass ich jemals meinen aufgetriebenen Bauch und meine Krämpfe loswerde. Es tut so gut, endlich einmal kein Rumoren, Ziehen oder Stechen mehr zu spüren. Seitdem fühle ich mich wie ein ganz anderer Mensch, nicht mehr so labberig wie vorher."
3. Fallbeispiel: Sami - Mann mit Verdauungsstörungen nach Radiochemotherapie
Bei diesem Mann, Anfang 40, der hier Sami heißt, hatte man vor meiner Behandlung einen bösartigen Tumor im unteren Rachen diagnostiziert. Anschließend hatte ein Facharzt das Geschwulst entfernt und Sami noch eine kombinierte Strahlen-/Chemotherapie erhalten. Als ich ihn kennen lernte, setzten ihm neben ständiger Müdigkeit und brennenden Schmerzen beim Stehen massive Schleimhautbeschwerden zu:
- Einerseits übermäßige Verschleimung und
- andererseits ein trockener Hals und Mund sowie
- wegen der bei der Operation beschädigten Speicheldrüsen Schluckbeschwerden und
- außerdem starke Blähungen und Verdauungsstörungen.
Die nächste Grafik gibt Ihnen einen ersten Überblick über die Mittel und Kost, die ich Sami insgesamt verordnet habe:
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Samis Behandlungsverlauf
Bevor ich Samis Verordnung genügend an seine Bedürfnisse anpassen konnte, untersuchte ihn sein Hausarzt. Per Abtasten seines Bauches stellte er einen ausstrahlenden Schmerz fest und diagnostizierte eine Entzündung. Darauf erklärte ich Sami, dass es sich anders verhalte, und er vor allem unter den Folgen seiner Chemotherapie leide. Diese habe zu einer sehr hohen Schilddrüsenunterfunktion und einer starken Magenübersäuerung geführt. Neben körperlicher Betätigung riet ich ihm, auf saures Obst zu verzichten, wenn er heftige Magenbeschwerden verspüre. Danach könne er es in Maßen wieder verzehren. Kurz darauf erfuhr ich, dass er sich erholt habe und auf meine letzte Nachfrage, dass auch die anderen zuvor erwähnten Beschwerden stark bis ganz zurückgegangen seien.
Gemeinsamkeiten der 3 Fälle
In diesem Beitrag habe ich Ihnen 3 Fälle - von leichter über mittlerer bis schwerer Belastung - wiedergegeben. In allen 3 Fällen hingen die aufgetretenen Unverträglichkeiten unter anderem mit den häufigsten und dennoch verkannten Krankheitsursachen, die ich in dem nun folgenden Diagramm eingetragen habe, zusammen: |
Gemeinsamkeiten der 3 Fälle - Fortsetzung
Über die zuvor erwähnten Krankheitsursachen hinaus bestand in den 3 Fällen trotz ihrer sehr unterschiedlichen Krankheitsstadien eine weitere Gemeinsamkeit: Die Patienten benötigten die in der nächsten Grafik genannte Grundverordnung, die ich jeweils den individuellen Bedürfnissen entsprechend ergänzt habe: |
Unverträglichkeiten auf den Grund gehen
Überrascht Sie dieser Beitrag? Wenn ja, können Sie sich über verschiedene Punkte gewundert haben. Ich beginne mit dem 1. Fallbeispiel: Damit, dass Robert, der zwar unter massiven psychisch-geistigen Handicaps, aber keinen ernsthaften körperlichen Symptomen litt, einerseits seine Unverträglichkeit erst durch meine umfangreiche Verordnung überwinden konnte. Andererseits wirkte die Therapie so tiefgreifend, dass er insgesamt seine Balance fand und sich zu einer belastbaren, sehr vitalen und leistungsfähigen sowie ausgeglichenen Persönlichkeit entwickelte.
Nun zum 2. Fallbeispiel: Mit Janas rasantem Wechsel von extremer Überempfindlichkeit zu Wohlbefinden war zuvor nicht zu rechnen gewesen. Bei einer anderen, ähnlich überempfindlichen Patientin, die durch ihre Herzrhythmusstörungen Tag und Nacht nicht zur Ruhe kam, verschwanden diese ebenfalls.
Jetzt zum 3. Fallbeispiel: Wenn Sie sich bei Robert gefragt haben: War solch eine umfassende Verordnung überhaupt notwendig?, kann es Sie bei Sami verblüfft haben, dass die hier vorgestellte Kombitherapie sogar Folgen einer Radiochemotherapie zu kompensieren vermochte. Auf den Punkt gebracht, bietet diese Therapie mit ihrer detaillierten Vorgehensweise die Chance, gravierende Erkrankungen wie bei Robert erst gar nicht entstehen zu lassen, oder wie bei Sami im Nachhinein trotz extremer und normalerweise irreversibler Unterdrückung der Selbstheilungskräfte diese noch zu reaktivieren und für eine enorme Besserung zu sorgen.
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AKTUELLER HINWEIS zur Infekt-Vorbeugung:
1. Ich kann Sie in der Regel behandeln, ohne dass Sie zu mir zu kommen brauchen.
2. Dabei verwende ich unter anderem eine Infekt-Combi, die neben der aktuellen Nosode Coronavirus auch eine Corona-Impfnosode enthält. Bei Bedarf können Sie von mir ebenfalls aktuelle Corona-Impfnosoden beziehen.
Wünschen Sie weitere Informationen?
Sie haben die Wahl:
1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€),
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit, oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.
In meiner Reihe Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel
Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen? Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden. |
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