---

Liebe Leserin, lieber Leser,

viele von uns lockt ein Urlaub im Süden am Strand. Wenn es dort keine Stechmücken geben würde, könnten wir ihn noch mehr genießen. Einigen Patienten haben sie, als sie die Insektenstiche schon längst vergessen hatten, lästige oder sogar quälende Spätsymptome beschert. Diese gingen auf Krankheitserreger zurück, von denen ich vorher zu Unrecht gedacht hatte, dass sie uns nur ausnahmsweise befallen können.
Erst als ich diesen Kleinstlebewesen auf die Schliche kam, konnte ich ihren sie unfreiwillig beherbergenden Wirten die passenden Arzneien verordnen und ihnen helfen, ihre gesundheitliche Krise zu überwinden.
Diese Erreger, über die ich bereits in meinem letzten Beitrag berichtet habe, können auf so vielfältige und dennoch verborgene Weise unsere Lebensqualität beeinträchtigen, dass Sie die Einzeller hier von einer neuen, verblüffenden Seite kennen lernen werden.
Erfahren Sie nun mehr über die von ihnen ausgelösten, nicht selten als Borreliose verkannten Infektionen!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

---

Nicht wenige Patienten bitten mich um Abhilfe von ihren Beschwerden, nachdem sie vorher einen langen Leidensweg zurückgelegt und einige gescheiterte Therapien hinter sich gebracht haben. Dann bemühe ich mich, das zuvor nicht zu bewältigende Problem doch noch zu lösen. Nachdem ich bis vor einigen Monaten selten Patienten behandelt hatte, denen ich bei guter Zusammenarbeit nicht hatte helfen können, stieß ich mehrfach auf schwer zu lösende Fälle, die auf meine Therapie zumindest nicht auf Dauer anzusprechen schienen. In den folgenden Fallbeispielen erfahren Sie nun mehr darüber:

1. Fallbeispiel

Diese Patientin, Mitte 50, die ich hier Laura nenne, hatte zu Behandlungsbeginn folgende Hauptbeschwerden, die ich nun zitiere, aufgelistet:
Antriebslosigkeit, chronische Müdigkeit, Muskelschwäche
-  Schwankschwindel und Betäubungsgefühle; wie besoffen, als würde mir jemand eine Betäubungsspritze geben
-  Gleichgewichtsstörungen mit Gangunsicherheit, Benommenheit; bei längerem Stehen ist es am schlimmsten. Da kann ich mich kaum auf den Beinen halten. Ist dann so, als würde ich bald in Ohnmacht fallen. Danach bin ich dann den ganzen Tag nicht mehr zu gebrauchen und total erschöpft
-  Schilddrüsenprobleme, Hitzewallungen und Schweißausbrüche; rauben mir sehr viel Energie
-  Ekzem, Kopfhautflechte seit dem 8. Lebensjahr, dünnes Haar
-  Gewichtszunahme von 8 kg nach Gallenblasenentfernung vor 4 Jahren
-  Arthrose, Myogelosen (Muskelverhärtungen),
Verspannungen
-  Angstgefühle, depressive Verstimmungen

Als Zielvorstellung hatte Laura formuliert:
Dass meine Haare kraftvoll nachwachsen und der Schwindel und die Benommenheit (wie blöde im Kopf) verschwinden und ich wieder voller Energie am Leben teilnehmen kann, ohne daran zu denken, ob mir gleich schwindlig wird oder nicht.

Verschiedene Ärzte hatten Laura operativ behandelt
:
-  Mit 23 Jahren: Weisheitszahn-Op, Trauma - mit viel Gewalt und schlechter Wundheilung
-  Mit 45 Jahren: Uterusembolisation wegen Myomen [Auslösen eines künstlichen Infarkts, um die Blutzufuhr zu den gutartigen Gebärmuttertumoren zu unterbrechen und ihnen dadurch die Lebensgrundlage zu entziehen, sodass sie untergehen]
-  Mit 52 Jahren -
7 Jahre nach Feststellung von Gallensteinen und Hängangiom (Tumor, auch Blutschwämmchen genannt) an der Leber: Entfernung der reichlich Steine enthaltenen Gallenblase

Unvollständiger Arztbericht
Auf der Suche nach
den bei ihren Operationen eingesetzten Medikamenten, las ich mir Lauras einzigen, vorliegenden Arztbrief über die Uterusembolisation durch. Denn ich wollte ihr aus diesen Substanzen hergestellte Nosoden verabreichen. Diese können im Rahmen einer umfassenden Verordnung folgendes bewirken:
1. Sie aktivieren die blockierten, durch den Abbau der Toxine überforderten Selbstheilungskräfte, die es dadurch häufig schaffen, sie soweit abzubauen, dass die unerwünschten Wirkungen der Medikamente abklingen.
2. Außerdem können diese Medikamentennosoden - bei richtiger Anwendung ohne Nebenwirkungen zu verursachen - den Heilungseffekt hervorrufen, den Erkrankte sich vergeblich von den schulmedizinischen Substanzen, die sie einnehmen, versprechen.

Mir fiel auf, dass nur die normalerweise
nicht verwendeten Medikamente in dem Arztbrief aufgeführt waren. Ich vermisste neben einem vor dem Eingriff verabreichten Beruhigungsmittel sowie einem später injizierten Kontrastmittel die bei der Operation verwendeten Betäubungs-, Schmerz- und Muskelentspannungsmittel.

Lauras Behandlung I

Bei intensiv behandelten Patienten bin ich es gewohnt, Lücken in Bezug auf die Medkamentenangaben zu schließen, und oft muss ich auch nicht beziehbare Nosoden selbst herstellen.
Ich verordnete Laura zusätzlich zu den übrigen, benötigten Arzneien auch die Nosoden zum Ausleiten von Medikamenten, die nicht in dem Arztbericht aufgeführt waren, von denen ich aber stark vermutete, dass sie diese verabreicht erhalten hatte.

Behandlungsverlauf I

Ein paar Monate später erhielt ich von der medizinisch ausgebildeten Laura folgende Nachricht:
...Allerdings muss ich sagen, dass ich immer noch nicht das Gefühl habe, endlich angekommen zu sein. Aber ich denke trotzdem, dass sich wieder eine Schicht abgelöst hat und jetzt nicht mehr viel dazu fehlt, um endlich zu genesen.
Ich habe letztens im Fernsehen einen interessanten Beitrag gesehen. Da ging es um einen Mann, der sehr ähnliche Beschwerden hatte wie ich. Da wurde nach 10 Jahren quälender Reise eine chronische Borreliose festgestellt. Die hatten immer wieder einen Test auf Borreliose gemacht, immer negativ. Ein anderer Test zeigte dann das Drama. Die Borrelien haben wohl die Eigenschaft sich so zu tarnen, dass eine Diagnose sehr schwer fällt. Da wurde ich nachdenklich und ich hatte es schon vergessen. Als junges Mädchen, ich mag so 14 Jahre alt gewesen sein, hatte ich im Genitalbereich eine Zecke... Allerdings weiß ich natürlich nicht, ob es sich bei mir um eine chron. Borreliose handeln könnte. Die Symptome dazu passen ja, obwohl das nichts heißen soll. Sie haben in Cocktail 1 etwas gegen Borrelien hineingetan. Aber ob es ausreichend ist? Was meinen Sie?...

Darauf antwortete ich:
"Ich habe es bislang noch nicht erlebt, dass eine Borreliose meiner möglichst umfassenden Behandlung widerstanden hat. Bei Fallverläufen wie bei Ihnen, die ab und zu vorkommen, steckten bisher stets nicht ausgeleitete Medikamente dahinter."

Lauras Behandlung II

Daher verordnete ich Laura zusätzlich zu all den bereits verabreichten, aus Medikamenten gewonnenen Nosoden (Siehe nächste Grafik) noch die, deren Ausgangsstoffe ebenfalls bei ihr zum Einsatz gekommen sein konnten: Neben einer Nosode aus einem hormonellen Präparat zur Behandlung von Gebärmuttertumoren ein ebenfalls homöopathisch aufbereitetes Blutstillungsmittel.

Behandlungsverlauf II

Einen Monat später teilte mir Laura
mit:
Ich will Ihnen nur kurz berichten, dass ich die letzten Mittel gut vertrage. Allerdings kann ich noch nicht so recht sagen, dass eine Besserung eingetreten ist. Die Schilddrüse ist momentan wieder so
aktiv. Merke sie ständig und es fühlt sich an, als wäre da eine Entzündung. Ist nur mein Gefühl, wenn auch keine Entzündung da ist. Aber ich muss es Ihnen ja beschreiben.
Ferner habe ich einen Hormonspeicheltest gemacht, da ich immer noch entsetzlich an Hitzewallungen leide... Ich habe nämlich seid kurzem immer so schlechte Laune und bin sehr gereizt, fühle mich einfach nicht wohl in meiner Haut und irgendwie unausgeglichen...

Lauras Behandlung III

Inzwischen war mir der Verdacht gekommen, dass neben noch nicht ausgeleiteten Medikamenten auch noch nicht von mir kurierte Infektionen Lauras gesundheitlichen Durchbruch verhinderten.
Ich schlug Laura vor, mit einem Wattestäbchen einen Abstrich von ihrem Mundinnenraum zu entnehmen und ihn mir zusammen mit einer Blutprobe - beides in einem Laborbehältnis abgefüllt - zuzusenden. Da ich annahm, dass in diesen Körpersekreten noch nicht durch Homöopathika behandelte, den Heilungsprozess blockierende Substanzen enthalten waren, wollte ich daraus eine sogenannte Eigennosode herstellen, um dadurch die Behandlungslücke zu schließen. Nachdem ich von Laura die benötigten Proben erhalten, und ich daraus Eigennosoden erzeugt hatte, sandte ich ihr diese zurück, und sie nahm sie zusammen mit den übrigen, benötigten Arzneien ein.  

Behandlungsverlauf III

Ein paar Wochen später schrieb Laura mir:

Lange wollte ich Ihnen schon schreiben, bin aber leider nicht dazu gekommen. Was ja ein gutes Zeichen ist. Die ... Eigennosode ... ist echt der Hammer. Ich merkte schon nach ein/zwei Tagen, dass wieder Leben in meine müden Knochen gekommen ist. Ich mach damit auf jeden Fall erst mal weiter...

Lauras Behandlung IV

Da ich inzwischen durch andere, schwer lösbare Fälle herausgefunden hatte, dass ich bei der Kombination aus Haut- und Bewegungsapparat- sowie neurologischen Symptomen in Verbindung mit einer gestauten Leber - ein Arzt hatte bei Laura eine Fettleber diagnostiziert - eine parasitäre Belastung abklären musste, fragte ich sie: "Sind Sie schon einmal beim Urlaub im Süden von einer Stechmücke sehr unangenehm gestochen worden?" 
Laura konnte sich zwar erinnern, dass Stechmücken sie z.B. in Griechenland, das südlichste Land, in dem sie Urlaub gemacht hatte, heimgesucht hatten, aber an keine weiteren Details dazu. Das ermutigte mich, ihr 2 weitere, aus winzigen Parasiten gewonnene Nosoden zu verordnen.
Diese beiden Nosoden gehen auf Plasmodien, die Malaria hervorrufen können, und Leishmanien, die Leishmaniose auslösen können, zurück und heißen unter anderem Malaria tropica und Leishmania canine. Die uns
durch Stechmücken (Siehe nächstes Bild) verpassten und im Falle von Leishmanien auch durch Hundebisse übertragenen Erreger habe ich in meinem vorherigen Newsletter näher vorgestellt. Ähnlich wie verschiedene Malaria-Erreger und -Erkrankungen existieren, gibt es auch verschiedene Leishmaniose-Erreger und -Erkrankungen. Die Bezeichnung Leishmania canine (= "Leishmania des Hundes") drückt aus, dass diese einzelligen Parasiten besonders Hunde befallen.

Unspezifische Symptome

Die betreffenden Erreger-Nosoden habe ich schon vor knapp 10 Jahren begonnen zu verordnen. Damals ging ich nur bei ein paar Patienten so vor, nachdem ich bei ihrer Fallaufnahme Hinweise auf eine Malaria- und meistens ebenfalls auf eine Leishamaniose-Infektion entdeckt hatte. Die behandelnden Ärzte hatten bei ihrer schnell vorgenommenen Anamnese solche Infektionen erst gar nicht in Betracht gezogen hatten. Stattdessen hatten sie neben Rheuma, Fibromyalgie (= "Faser-Muskel-Schmerzkrankheit") und/oder Arthrose häufig Borreliose diagnostiziert.

In einigen solcher Fälle konnte ich selbst erst angesichts hartnäckig sich haltender oder wieder auftauchender, vorher abgeklungener Symptome auf eine Malaria-Leishmaniose-Infektion schließen. Bei den fortbestehenden Beschwerden handelte es sich oft um unspezifische (nicht eindeutig auf eine spezielle Erkrankung hinweisende
)
Krankheitszeichen wie z.B. Schwäche, Fieber, Schüttelfrost, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie vergrößerte Lymphknoten. Obwohl diese Symptome in keinem Fall alle zugleich auftraten, hatten sie zu der Diagnose Borreliose geführt. Nach meiner Erfahrung besteht bei uns allen zwar eine Borreliose-Belastung, diese deckte jedoch das Krankheitsbild nur zum Teil ab.

Nicht ins Bild passende Symptome
In den Fällen von diagnostizierter Borreliose bestanden zusätzlich zu den erwähnten Symptomen die unterschiedlichsten, chronischen Hautbeschwerden: Alle möglichen Arten von Hauterscheinungen, die vom normalen Hautbild abwichen wie z.B. Schuppen, Flechten, Ekzeme, Bläschen, Quaddeln, rote oder blaue Hautfärbungen,
Hautgrieß und warzenähnliche Anhangsgebilde bis hin zu Knoten, Wulsten oder in der Regel gutartigen Tumoren. Diese Erscheinungen konnte ich nur bedingt mit den Hautsymptomen in Verbindung bringen, die ich von Borreliose-Infektionen her kannte.

Kurze Fallbeispiele

Dazu nun hier 2 weitere Beispiele:

1. Eine Frau, Ende 40, die ich hier Elke nenne, hatte zunächst unter ständiger Müdigkeit, Bewegungsapparat-, Verdauungs- und Gelenkbeschwerden sowie Gewichtszunahme und Nesselsucht gelitten. Nachdem sich ihre Verfassung mit den Arzneien, die ich ihr verordnet hatte, kurzzeitig zu bessern schien, überfiel sie von Neuem solch eine Schwäche, dass sie sich kaum auf den Beinen halten konnte und dachte, sie müsse jeden Moment zusammenbrechen. Nur mit Müh' und Not konnte sie sich bei Tage über die Runden bringen.

2. Eine Frau, Ende 50, die hier Antje heißt, gab bei der Fallaufnahme teilweise ähnliche Beschwerden wie Elke an: Erschöpfung, trockene Haut und Schleimhaut, Schuppen im Gesicht und eine Knötchenflechte auf dem Kopf, schmerzende, geschwollene Gelenke sowie Verdauungsbeschwerden. Ebenfalls wie Elke beklagte sie nach einer ein paar Tage dauernden Besserung einen Rückfall mit heftigen, ihr von früher bekannten Beschwerden. Erneut fühlte sie sich völlig kraftlos und vor allem ihre Handgelenke schmerzten so, dass sie ihre Hände kaum gebrauchen konnte.

Krankheitsursachen
In beiden Fällen hatten die einen Ärzte Borreliose und andere Kollegen Arthrose diagnostiziert. Diagnosen, die mir keine hilfreichen Hinweise geliefert hatten! Denn obwohl die von mir zusammengestellte Combi Borreliose bereits in der Basisarznei, die ich Elke und Antje verordnet hatte, enthalten war, hatte sich noch kein gesundheitlicher Durchbruch eingestellt. Daraus schloss ich, dass ich nach weiteren Krankheitsursachen, die ich bei meinen Verordnungen noch nicht berücksichtigt hatte, suchen musste.

Das traf erst recht auf die Diagnose Arthrose, die mir per se keinen Aufschluss über die dahinter steckenden Ursachen lieferte, zu. Schulmediziner führen diese auch Arthrosis deformans (= "deformierende Gelenkabnutzung") genannte Erkrankung hauptsächlich auf
einen vorzeitigen Verschleiß zurück oder nehmen an, dass sie idiopathisch, d.h. ohne momentan fassbare Ursache entsteht. Bei der Behandlung meiner Patienten hat es sich dagegen bewährt, nach weiteren möglichen Krankheitsursachen zu suchen. Dadurch stieß ich in den hier erwähnten Fällen, nachdem ich bereits andere auslösende Faktoren in meine Behandlung einbezogen hatte, zuletzt auf die Malaria- und Leishmaniose-Belastung. Diese deckte das Krankheitsbild von Laura, Elke und Antje umfassender ab als eine chronische Borreliose-Infektion.

Behandlungsverläufe

Tatsächlich begannen erst nach Verordnung der hier erwähnten Nosoden Malaria und Leishmania die aufgezählten Haut-, Bewegungsapparat und neurologischen Beschwerden abzuklingen. Auffälliger Weise verschwand in allen 3 Fällen neben der Erschöpfung sogar die Arthrose!

Lauras Behandlungsverlauf IV

Laura
, die sich oft an meine Ernährungsratschläge hielt und zusätzlich zu den ihr verordneten Homöopathika das von mir empfohlene Gallensäure-Präparat einnahm,
-  fühlte sich viel vitaler und leistungsfähiger als zuvor,
-  auch die Hitzewallungen und Schweißausbrüche fand sie weit erträglicher und
-  Kopfhautflechte, Ekzem und Gewicht fingen allmählich an zurückzugehen.
-  Neben der Arthrose aber waren vor allem die Taumeligkeit, Gangunsicherheit und das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen sowie
-  Schilddrüsenprobleme und
-  depressive Verstimmungen verschwunden.

Mich interessierte, ob Laura sich auch psychisch entspannt hatte. Daher fragte ich sie:
"
Hat sich Ihre Einstellung geändert?
Denken Sie jetzt über das eine oder andere anders als vorher?"

Laura antwortete:
Meine Einstellung hat sich dahingehend geändert, alles, was mir im Leben begegnet, nicht immer als schlecht hinzunehmen, sondern dies als Wachstum anzunehmen, und deshalb sehe ich vieles aus einem anderen Blickwinkel. 

Schlusswort

Fragen Sie sich jetzt: Warum ich meinen Patienten nicht allein die Eigennosoden, die Laura so gelobt hat, verordne? Patienten, die diese Nosoden von einer Apotheke haben herstellen lassen und eingenommen haben, sind sie - nach ihrem Bekunden - überhaupt nicht bekommen. Sie fragten mich, aus welchem Grund sie diese Arzneien nicht vertragen hätten.

Darauf entgegnete ich: Bei unserem sehr komplexen Organismus verhält es sich ähnlich wie bei einem Räderwerk mit vielen Bestandteilen. Wenn das ganz aus dem Ruder gelaufen ist, reicht es nicht aus, wenn man an 1, 2 Stellen Störungen behebt. Dann müssen wir nämlich damit rechnen, dass wir die bereits eingeschränkte Funktion noch mehr zum Entgleisen bringen. Nur wenn wir so viele bestehende Probleme wie möglich lösen, können wir in dem ausgeklügelten System wieder für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

---

Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

---

Abbildung 1 - 4, 6, 7 und 9: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 8 und 10: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/