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Liebe Leserin, lieber Leser,

wer von uns hat noch keine so heftigen Schmerzen verspürt, dass er am liebsten aus der Haut gefahren wäre? Wenn wie aus dem Nichts bei uns selbst oder anderen starke Beschwerden auftauchen, kommt es darauf an zu begreifen, was dahinter steckt. Nur wenn das gelingt und die entsprechenden Mittel zum Einsatz kommen, besteht die Chance, das Krankheitsgeschehen effektiv zu kurieren. Nicht selten jedoch trifft die Diagnose eines Krankheitsgeschehens nicht den Punkt, sodass sie nicht weiterhelfen, sondern nur schaden kann. Erfahren Sie nun, welche Sicht- und Herangehensweise mir oft geholfen hat, eine Erkrankung aufzulösen, bevor sie sich zu einer chronischen Krankheit entwickeln konnte.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse sowie gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Ich beginne nun mit einem Fall, den ich vor einigen Jahren erlebt habe, da er mich darin bestätigt hat, Krankheit anders als üblich zu begreifen. Wie Sie nun lesen werden, hat er mich zu einer speziellen Sichtweise veranlasst:

1. Fallbeispiel

Als ich eine Patientin, 39, und ihre Familie, die ich privat kenne, vor ein paar Jahren auf einer Feier wiedertraf, zeigte ihr Mann auf ihre rechte Hand. Mir fiel auf, dass sie diese in ihrer linken Hand hielt und sie zu schonen schien. Dabei meinte er: 'Esther - den Namen habe ich hier geändert - hat einen Ausschlag, der schmerzt so sehr, dass sie ihre Hand kaum gebrauchen kann. Sie war schon beim Hausarzt. Er hat gesagt, sie hat ein Ekzem und ihr eine Salbe verschrieben, die aber nicht geholfen hat.'


Ich fragte Esther: "Sind zuerst Bläschen aufgetreten?" D
a sie das bejahte, erklärte ich in etwa: "Wenn zuerst unangenehme Bläschen auftauchen und sich daraus Hautkrusten bilden und dabei Nervenschmerzen bestehen, handelt es sich um eine Gürtelrose."
Ich wunderte mich darüber, dass bei Esther die Herpes zoster-Infektion, auch Gürtelrose genannt, ausbrechen konnte. Denn ich hatte ihr meine aus Herpeserregern hergestellte Nosodencombi zusammen mit den anderen Arzneien, die sie benötigte, verabreicht. Daher hakte ich nach, wie es mit der Einnahme von ihrer Basisarznei, die die besagte Herpescombi enthielt, sowie ihrer Combi für Schildddrüsenunterfunktion, die bei Esther zwar nicht besonders stark, aber deutlich ausgeprägt war, stehe. Wie ich erfuhr, hatte sie die Schilddrüsencombi anders als von mir verordnet - entweder zu wenig oder gar nicht - eingenommen.
Nun wurde mir klar, was geschehen war: Ein Problem, das schon bei der Behandlung ihrer ältesten Tochter, die hier Janine heißt, aufgetreten war. Darauf gehe ich nun näher ein:

2. Fallbeispiel

Auch Janine, damals 11 Jahre alt, war ein paar Jahre zuvor eine Infektion, die an ihren Tonsillen (Mandeln) aufgetreten war, nicht losgeworden. Die behandelnde Kinderärztin hatte einen Abstrich von ihrer entzündeten Rachenschleimhaut gemacht und ihn auf pathogene (= "krankmachende") Keime testen lassen. Die Untersuchung hatte einen positiven Befund in puncto Streptokokken und Colibakterien geliefert. Da ich ihr unter anderem aus beiden Bakterien gewonnene Nosoden ausgehändigt hatte, wunderte ich mich über dieses Ergebnis. Anders als ihre Mutter hatte sie - ihr Vater hatte dafür gesorgt - von ihrer Arzneikombination, zu der ich meine Combi für Schilddrüsenunterfunktion hinzugefügt hatte, wie verordnet 1 Globulus täglich eingenommen.

Behandlung

Damals überlegte ich, was ich noch nicht berücksichtigt hatte. Sogleich fiel mir ein, dass ich Janines TSH-Wert (zentraler Schilddrüsenwert) nicht hatte erfahren können, weil sie beim Thema Blutentnahme in Panik geriet. Da bei ihren Eltern eine Schilddrüsenunterfunktion bestand, und Janine körperlich und geistig einen minimal gestauten Eindruck auf mich gemacht hatte, kam ich zu dem Ergebnis, anstelle von 1 x 1 Kügelchen sie 2 x täglich 1 Globulus von ihrer Arzneicombi, die meine Combi Schilddrüsenunterfunktion beinhaltete, einnehmen zu lassen.

Janines Behandlungsverlauf

Ich war nicht zum ersten Mal so vorgegangen und machte nun zum wiederholten Male die Erfahrung, dass es darauf ankam, einen bestehenden Stau und seine Ursache erkennen sowie ihn effektiv beheben zu müssen, damit sich ein gesundheitlicher Durchbruch einstellen konnte. Tatsächlich klang mit der neuen Verordung Janines Infekt wie im Handumdrehen ab. Außerdem wurde sie geistig aktiver und entfaltete sich schulisch besser, als es zuvor für ihre Eltern ausgesehen hatte.
Nun zurück zum 1. Fallbeispiel und Janines Mutter:

Esthers
Behandlung  
            

Ich riet Esther, die Verordnung, die ich für sie aufgestellt hatte, einzuhalten und auf das Auftragen der Salbe zu verzichten, zumal sie noch nicht einmal ihre Symptome gemildert - genauer gesagt unterdrückt - hatte. Wie ich vermutete, enthielt sie als Wirkstoff Cortisol, auch Cortison genannt. Dazu äußerte ich in etwa, "wenn du weiter die Salbe anwendest, können die von mir verordneten Arzneien nicht wirken, weil sie die Selbstheilungskräfte aushebelt. Meine verordneten Arzneien können dir jedoch helfen, von Grund auf genesen zu können."

Esthers Behandlungsverlauf

Wie ich bei anderer Gelegenheit von Esthers Mann, der sich hauptsächlich um die gesundheitlichen Belange in seiner Familie kümmerte, erfuhr, verschwand schließlich auch ihre Infektion, die ihr solange zu schaffen gemacht hatte. Seitdem ist sie noch nicht wieder aufgetaucht. Damit das so bleibt und um gesundheitlich auf Nummer sicherer zu gehen, benötigt Esther zu den Arzneien, die ich für sie zusammengestellt hatte, noch ein weiteres Mittel. Denn bei ihr und auch ihrer Tochter rief nicht nur die Schilddrüsenfunktionsschwäche einen Stau hervor, sondern auch Leber und Galle hemmten ihren Stoffwechsel. Das erkannte ich bei beiden an bestimmten Laborwerten, wie Sie nun sehen werden.

Janines und Esthers Laborbefunde

Zuerst erhielt ich von Esther einen neuen Laborbefund, den ich hier stark gekürzt wiedergebe:

2 Jahre später bekam ich von Janine den ersten Befund, den ich hier stark gekürzt aufführe:

Esthers Befundauswertung

Ähnlich wie in meinem vorletzten Newsletter Ein Laborbefund: Mal unsinnig, mal sinnvoll ausgelegt in dem dort erwähnten Fallbeispiel beschrieben, schienen auch auf Esther und Janine die beiden Hauptursachen für Vitamin D-Mangel, zu wenig Sonnenbestrahlung und Fehlernährung nicht zuzutreffen. Der Grund: Die Familie war häufig in südliche Länder gereist. Daher hatte die Bestimmung von Vitamin D bei dem Familienvater wiederholt einen prima Vitamin D-Spiegel ergeben.
Bei Esther wies die bestehende hormonelle Dysbalance (zu wenig weibliche Hormone und  relativ viele männliche Hormone) darauf hin, dass bei ihr neben der Bildung von Vitamin D auch die von weiblichen Hormonen zu kurz gekommen war. Beides entsteht aus der Vorstufe Cholesterin (Siehe dazu diese Grafik):

Hormonelle Dysbalance
Fragen Sie sich nun: Wie konnte es zu der hormonellen Dysbalance kommen?
Genauer gesagt, warum bilden sich bei Esther einerseits zu wenig weibliche Hormone und andererseits relativ viele männliche Hormone? Bei ihrer Mutter kann es schon vor ihrer Zeugung dazu gekommen sein, dass das in den Leberzellen gebildete Gallensekret nicht gelöst geblieben ist und in ihm Ausfällungen, Gallengrieß genannt, aufgetreten sind. Solch eine Störung kann Esther also bereits geerbt haben. Sie hatte dazu geführt, dass die winzigen Spalträume zwischen den Leberzellen, die das körnige Gallensekret aufnahmen, begannen zu verstopfen, was nicht nur den Weitertransport der Galle, sondern auch die Funktion der Leber beeinträchtigte.
Dadurch hatte es die Leber bzw. die in ihr tätigen Enzyme nicht mehr geschafft, die zu ihr über die Pfortader gelangten Toxine wie erforderlich abzubauen. Das galt insbesondere für die Pillen-Wirkstoffe, die Esther eingenommen hatte. Diese hatten die Bildung von weiblichen Hormonen unterdrückt und obendrein den beginnenden Leber-Gallen-Stau (Siehe die nächste Skizze) verschlimmert. Zusammen hatte beides dazu geführt, dass das im Gallensekret enthaltene Cholesterin zunehmend weniger über die Gallengänge abfließen konnte. Dadurch hatte sich ihr Organismus nicht von dem zuvor durch die Pille bewirkten Mangel an weiblichen Hormonen erholen können, und außerdem war auch die Bildung von Vitamin D aus Cholesterin zu kurz gekommen.

Janines Befundauswertung

Weitere, bei Janine bestimmte Blutwerte zeugten ähnlich wie in meinem vorherigen Newsletter bei dem Patienten namens Gunnar erwähnten Fallbeispiel davon, dass die Bildung von roten Blutkörperchen beeinträchtigt war, was ich ebenfalls auf einen beginnenden Leber-Gallen-Stau zurückführte. Da die Leber normalerweise dafür sorgt, alte und beschädigte Blutkörperchen abzubauen, können gewisse Laborparameter entgleisen, wenn sie durch Gallengrieß bedingt diese Leistung nur begrenzt erbringen kann. Darin sah ich bei Janine den Grund, dass ihr Blutbefund zu niedrige Werte bei Leukozyten und MCV (mittlere Größe roter Blutkörperchen) ergeben und ihr MCH-Wert (MCH = Hb = mittlerer Hämoglobin-Gehalt in Erythrozyten) gerade noch den minimalen Grenzwert erreicht hatte.


Heilungshindernisse I

Die Ursache für Esthers und Janines Infektionen führte ich also nicht - wie in der Schulmedizin üblich - hauptsächlich darauf zurück, dass bei ihnen entsprechende Erreger ihre Schadwirkung entfaltet hatten, sondern vor allem darauf, dass in ihrem Organismus vorhandene Hemmnisse ihren Stoffwechsel so beeinträchtigt hatten, dass beide per se nicht genesen konnten. Zu diesen Störfaktoren hatte ich bei ihnen eine Schilddrüsenunterfunktion gezählt, worauf Esthers Laborbefund hingewiesen hatte. Dasselbe hatte ich auch bei Janine angenommen, was sich durch ihre spätere Blutuntersuchung bestätigte.
Um bei beiden die vorhandene Schilddrüsenunterfunktion auszugleichen, hatte ich ihnen zusätzlich zu den anderen, benötigten Arzneien meine Combi
Schilddrüsenunterfunktion (Siehe nächste Grafik) verordnet. Damit sich bei Esther die Infektion auflöste, hatte sie - wie erwähnt - nur meine Arzneien wieder wie zuvor einzunehmen und auf die Cortisol-Salbe zu verzichten brauchen. Janine dagegen hatte ich anstelle von 1 Globulus täglich von ihrer Combi einzunehmen, 2 Globuli verordnen müssen. Das hatte ich, ohne ihren TSH-Wert zu kennen, zunächst nur vermuten können. Ihr erfolgreicher Behandlungsverlauf sowie ihr Laborbefund, den ich später erfuhr, belegten, dass ich mit meiner Vorgehensweise richtig gelegen hatte.

Heilungshindernisse II
Damit beiden ein erneuter gesundheitlicher Einbruch nach Möglichkeit erspart bleibt, brauchen beide noch ein  weiteres Mittel, ein Gallensäure-Präparat.
Diese Substanz galt ursprünglich in Asien als Volksheilmittel und ist bei uns inzwischen als nachgebautes, rezeptpflichtiges Medikament erhältlich. Ebenso wie die einstige, natürliche Gallensäure vermag sie, winzige Grießkörnchen und bis zu einer gewissen Größe Gallensteine, die sich in Gallengängen oder Gallenblase befinden, aufzulösen. Dieses grobstofflich, in den Gallengängen auflösend wirkende Präparat benötigen Mutter und Tochter, um den durch Gallengrieß bedingten, beginnenden Leber-Gallen-Stau loswerden zu können.
Denn anders als Fachleute meinen, verschwinden die winzigen Gallensteinchen, sobald sie sich im Gallensekret gebildet haben, nicht mehr von selbst aus den Gallengängen. Im Gegenteil: Sie setzen die sie aufnehmenden, mikroskopisch kleinen Spalträume zwischen den Leberzellen, in die sie zusammen mit dem in den Zellen gebildeten Gallensekret landen, zunehmend mehr zu. Dazu tragen nicht abgebaute Toxine aus der verzehrten Nahrung und zugeführte Medikamente bei. Deshalb hätte
Esther die Pille, die sie 3 Jahre lang zur Empfängnisverhütung eingenommen hatte, erst gar nicht verschrieben erhalten dürfen. Da das jedoch geschehen war, hatten die betreffenden Toxine den laut früherer Laborwerte und Symptome den sich bereits in jungen Jahren ankündigenden Stau verstärkt.
Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen verdeutlichen, welche Folgen ein gestörter Gallenfluss hervorrufen kann. Wie Sie ihr entnehmen können, kann ein gehemmter Abfluss ebenso wie eine Schilddrüsenfunktionsstörung unter anderem zu einer Abwehrschwäche, die bei Esther und Janine aufgetreten war, führen. Diese Grafik gibt übrigens nur die Anfangssymptome wieder. Je mehr Abflussbehinderung und Leber-Gallen-Stau allmählich fortschreiten, desto unaufhaltsamer setzt sich eine Krankheitslawine in Gang, die sich schließlich in bösartigen Krankheiten äußern kann. Dazu folgt nun ein weiteres Fallbeispiel:

3. Fallbeispiel

Ein Patient, den ich hier Julian nenne, wandte sich an mich, nachdem man bei ihm fortgeschrittenen Bauchspeicheldrüsenkrebs festgestellt hatte. Der ursprüngliche Krankheitsherd hatte bereits Metastasen, abgesiedelte Tochtertumore, in anderen Körperregionen hervorgerufen. In der Leber hatte solch eine Absiedelung dazu geführt, dass der Abfluss des Gallensekretes in den Darm blockiert war. Daraufhin hatte ein Chirurg Julian in einer Kinik ein Gefäßröhrchen, Stent genannt, so eingesetzt, dass die Galle wieder in den Darm abfließen konnte. 
Als nächstes unterzog Julian sich einer Chemotherapie, ersuchte jedoch den ihn behandelnden Onkologen (Facharzt für Krebserkrankungen), sich mit mir in Verbindung zu setzen, da er eine begleitende Behandlung meinerseits wünschte.

Gespräch mit dem Onkologen
Als Julians Arzt mich anrief, fragte dieser mich: 'Wie kann ich dem Patienten noch [neben der Chemotherapie] helfen?' Darauf bat ich ihn um 3 Punkte:
1. Vor jeder Infusion der bei einer Chemotherapie eingesetzten Zytostatika (= "Zellhemmer" bzw. Zellteilungshemmer], wie die betreffenden Krebs-Medikamente heißen, eine Hyperthermie-Behandlung vorzunehmen,
2. Julian weiterhin das erwähnte Gallensäure-Präparat, das sein Hausarzt ihm auf mein Anraten schon zuvor verschrieben hatte, zu verordnen und
3. auf das zusätzlich zur Chemotherapie injizierte Mistelpräparat zu verzichten, da es den Leber-Gallen-Stoffwechsel weiter dadurch beeinträchtigt, dass es die in der Leber tätigen Enzyme dazu veranlasst, das zugeführte Pflanzenextrakt zu transformieren (umgangssprachlich entgiften genannt).
Punkt 3 ignorierte der Arzt, während er Punkt 1 zustimmte. Zu Punkt 2 meinte er zunächst:
'Der Zugang von der Leber in den Darm ist doch durch den Stent [operativ eingesetztes Abflussröhrchen] hergestellt.' Ich entgegnete in etwa: "Julian braucht das Medikament zusätzlich, damit der Zugang offen bleibt und sich der Gallengrieß [worauf ich das Entstehen seiner Krebserkrankung zurückführte] weiter abbaut." Darauf erwiderte er: "Das können wir so machen." In dieser Grafik habe ich eingetragen, welch vielfältige Stausymptome eine Cholestase (= "Gallenstau") bis hin zu Krebs verursachen kann:

Julians Behandlung

Neben den homöopathischen Arzneien, die viele von uns benötigen, sowie dem Gallensäure-Präparat verordnete ich Julian einige spezielle Homöopathika, wie Sie dieser Auflistung entnehmen können:

Julians Behandlungsverlauf

Um Ihnen zu zeigen, wie Julian auf die kombinierte Behandlung ansprach, gebe ich Ihnen zunächst den gekürzten Mailaustausch mit seiner Frau, der ich hier den Namen Kathrin gebe, beide leben übrigens in einem Nachbarland, wieder:

Kathrin in 12/2018: 'Ich bin in der glücklichen Lage, Ihnen gute Nachricht vom Gesundheitszustand meines Mannes zu melden. Er hat von 57 kg auf 63 kg Gewicht zugelegt... Seine Abneigungen gegen gewisse Lebensmittel lassen nach und er isst mit grossem Appetit. Wir können Konzerte besuchen, neuerdings arbeitet er gelegentlich 2-3 Stunden auf dem Hof. Wir geniessen es sehr. Die Verdauung funktioniert auch gut, selbst Fondue ist kein Problem. Am 19.12.18 steht die 5. Chemotherapie mit Mistel und Hyperthermie an. Nach der Chemo ist ihm ab und zu etwas übel und der Appetit ist nicht gross, auch ist er müder - aber durchaus nicht schlimm. Wir denken, dass die gute Lebensqualität auch auf Ihre homöopathischen Mittel zurückzuführen sind - wir schätzen es sehr!!...
Wir haben den Therapieplan so beibehalten inkl. ... [Gallensäure-Präparat]. Ist das so in Ordnung?...'

Ich: "I
ch kann Ihnen kaum beschreiben, wie ich mich über Ihre Nachricht gefreut habe!
Wow, was für eine tolle, wunderbare Entwicklung!...

Ganz prima, dass Sie die Verordnung beibehalten haben!
Ohne insbesondere das ...  dürfte die Chemotherapie Ihrem Mann bzw. speziell seiner Leber und Galle weit mehr zusetzen.
Es wäre mir jedoch weit wohler zu Mute, wenn die Ärzte endlich die Misteltherapie absetzen würden, da sie die beiden Organe m.E. nur unnötig belastet (siehe meine Mail vom... ).
Jedes Bisschen mehr an Belastung kann leider den Therapieerfolg schon vereiteln. Das möchte ich Ihnen gern ersparen.
Das mit der Misteltherapie verhält sich gegenüber meiner Therapie in etwa so, als würde man von einem Mercedes zu einer fahruntüchtigen(!) Schrottlaube überwechseln, die obendrein noch Schadstoffe absondert. Entschuldigen Sie bitte den
rustikalen Vergleich, mit dem ich Ihnen den Unsinn, wie ich finde, dieser Therapiemaßnahme veranschaulichen möchte!..."

Kathrin in 03/2019: : 'Meinem Mann geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Er hat jetzt 8 Chemos hinter sich. Nach 6 Chemos wurde eine Untersuchung mit Kontrastmitteln gemacht. Diese ist laut Arzt erstaunlich gut ausgefallen, sind doch der Haupttumor und die Metastasen um mehr als die Hälfte verkleinert! (z.B. in der rechten Nebenniere von 5,4 cm auf 1,8 cm)...'

Komplikationen

Weiter erfuhr ich von Kathrin, dass man ihrem Mann einen neuen Stent setzen musste, da sich in dem vorherigen Röhrchen verändertes Gewebe gebildet hatte. Mir schwante ein folgenreicher, schlimmer Fehler. Sogleich rief ich Kathrin an und fragte sie: "Bekommt Ihr Mann noch das ... [Gallensäure-Präparat]?" So erfuhr ich, dass er es nicht mehr erhielt, was meine Befürchtung bestätigte. Darauf riet ich ihr dringend, wieder zu der von mir empfohlenen, mit dem behandelnden Onkologen vereinbarten Therapie zurückzukehren, um ihrem Mann unnötige Komplikationen ersparen und - soweit unter den gegebenen Umständen möglich - zu seinem Wohlergehen beitragen zu können.

Heilungsblockaden

Bei der Behandlung meiner Patienten habe ich herausgefunden, dass wir alle bestimmte Nosoden, gewonnen aus homöopathisch aufbereiteten Krankheitserregern und Toxinen, benötigen. Diese habe ich zu einer Combi zusammengefügt, die außerdem noch Sarkoden, hergestellt aus natürlich vorkommenden organischen Substanzen wie z.B. Hormonen und Organgeweben, enthält. Nosoden und Sarkoden zusammen aktivieren unsere Organfunktionen und Selbstheilungskräfte, sodass Letztere sich gegenüber ihren Gegenkräften durchzusetzen vermögen. Dazu tragen erheblich die aus Medikamenten erzeugten, von mir sogenannten Medikamenten-Nosoden bei, die ich meinen Patienten ihrem Bedarf entsprechend speziell verordne, wie z.B. bei Julian geschehen (Siehe seine Verordungsübersicht oben).
Zusätzlich dazu muss ich noch organische Schwächen oder Störungen, die in unserem Organismus bestehen, berücksichtigen. Nur wenn ich diese organischen Handicaps mitbehandle, kann sich der Stau, den sie verursachen, auflösen. Siehe dazu die nächste Grafik, die neben den beiden bereits erwähnten Heilungsblockaden noch eine weitere wiedergibt:

Schlusswort

In diesem Beitrag habe ich Ihnen 2 der am häufigsten auftretenden Organschwächen, die in unserem Organismus einen Stau, der wiederum zu einer Heilungsblockade führt, näher beschrieben. Erst dadurch, dass ich diese Krankheitsursachen in meine Therapie einbezog und sie effektiv behandelte, gelang es, die zuvor gehemmten Selbstheilungskräfte meiner Patienten so zu aktivieren, dass sie sich Angreifern wie Erregern und Toxinen erwehren und Heilung bewirken konnten. Ansatzweise hat sich das sogar in dem letzten, extrem fortgeschrittenen Krankheitsfall gezeigt, solange es dem betroffenen Patienten vergönnt war, meinen Therapieplan einzuhalten.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1 - 3 und 12: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 9 - 11, 13 und 14: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/