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Liebe Leserin, lieber Leser,

in den letzten Wochen konnte ich kaum fassen, was Patienten, die als Notfälle ins Krankenhaus kamen, unsinniger Weise erleben mussten! Als ich das erfuhr, dachte ich mir: Das sollte ich in meinem nächsten Newsletter aufgreifen, um vielen, ähnlich betroffenen Menschen zu helfen, sich einen häufig vorkommenden Notfall sowie die folgenreiche medizinische Behandlung ersparen zu können. Erfahren Sie nun mehr darüber!

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und viele gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.


Ihnen eine schöne Zeit und vor allem viel Wohlergehen

Ihre

Irmgard Maria Post

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Ich berichte Ihnen nun von ein paar Notfällen, bei denen die Patienten im Krankenhaus landeten, womit ich indirekt oder direkt zu tun bekam:

1. Notfall

Was mich am meisten erschütterte und empörte, widerfuhr mir, als eine Verwandte mich anrief. Niedergeschlagen teilte sie mir mit, was ihrer Mutter, gut 80, die ich nur privat und ganz entfernt kannte, zugestoßen war: Sie hat wie wir alle einen Infekt gehabt. Dann war ihr übel gewesen, und sie hat nichts mehr essen können. Es ging ihr so schlecht, dass sie ins Krankenhaus gekommen ist. Dort hat sie Fieber gehabt, worauf die Ärztin gemeint hat: Das bekommen wir noch weg...
Als ich das hörte, schwante mir Böses. Ich dachte: "Und dann hat man ihr Antibiotika-Infusionen verabreicht, die alles nur noch schlimmer gemacht und der Frau [ich nenne sie hier Magda] die letzte Möglichkeit, sich zu erholen, genommen haben."

Mein Kommentar

Anlässlich dieses Notfalls erfuhr ich nur beiläufig, da ich sie nicht behandelt hatte, dass Magda, die unter Diabetes litt, viele Medikamente eingenommen hatte. Sogleich kam mir der Gedanke, dass Magda sie nicht mehr vertragen habe,
-  dass ihr z.B. Antidiabetika (Präparate gegen Diabetes) die Symptome, von denen mir ihre Tochter berichtet hatte, beschert hatten und
-  die eingenommenen schulmedizinischen Medikamente Leber und Galle wegen ihrer sehr begrenzten Aufnahme- und Verarbeitungsmöglichkeiten überfordert hatten.
In meiner Vorstellung sah ich eine Leber vor mir, in der sich viele winzige Gallenkanälchen, die das in den Leberzellen gebildete Gallensekret aufnehmen, um es dann zusammen mit abgebauten Medikamenten über die Gallenblase in den Dünndarm abzuführen, zugesetzt hatten. Diese Art der Verstopfung führte ich auf nicht gelöste Restpartikel, Gallengrieß genannt, zurück - siehe diese Grafik:

Sicher können Sie nun nachvollziehen, dass ich erschüttert war, dass Magdas Ärzte, wie ich es immer wieder erlebte, die beiden erwähnten Krankheitsursachen erst gar nicht in Betracht zogen. Stattdessen behandelten sie die Seniorin so, wie es gar nicht schlimmer hätte passieren können. Anstatt ihr eine weitere Toxinbelastung, die ihr Organismus nicht mehr verkraften konnte, zu ersparen und den aufgetretenen Gallen- und Stoffwechselstau insgesamt zu beheben, verstärkten sie diesen ganz erheblich weiter. Kein Wunder, dass die Aussage der Ärztin angesichts von Magdas Fieber, das bekämen sie noch weg, sich nicht erfüllte! Wie mir ihre Tochter im Nachhinein mitteilte, verstarb sie ein paar Tage später.

2. Notfall

Eine Patienin, 37, die hier Jana heißt und sich in Skandinavien aufhielt, teilte mir, bevor ich sie behandeln konnte, in Mails unter anderem mit:

1. Eine Fettleber wurde gesehen im Ultraschall. Weil ich zu viel Alkohol trinke ;-)(
Ich trinke gar nichts). Die erhöhten Leberwerte haben sie gesehen in kg [im Zusammenhang mit meinen Kilos]. Aber auch dazu [zu den Leberwerten = Enzymen, die hauptsächlich in der Leber vorkommen] bekam ich eine interessante Antwort: Die wären bei Frauen in meinem Alter immer höher....

Zumindest bin ich jetzt zuversichtlich. Hat meine männliche Behaarung / Damenbart auch etwas damit zu tun?

2. Mir geht es seit gestern Abend sehr schlecht. Ich habe Fieber und hatte 4 x Stuhlgang. Dieser sah aus, als ob die Sachen unverdaut ausgeschieden würden. Hinzu kommen starke Kopfschmerzen und Schwindel. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Trinken ist eine Qual.

3. Man hat mich ins Krankenhaus geschickt und ausgiebig Ultraschall gemacht. Die Gallenblase sehe gut aus und wäre auch nicht gestaut. Habe mehrfach darauf hingewiesen, dass mein Stuhl schlecht Ist, aber nichts zu machen. Soll jetzt nochmal in die Notaufnahme. Es ist zum Verzweifeln hier.

Mein Kommentar

Anders als bei Magda konnte ich Jana die kontraproduktive Behandlung ersparen. Dazu trugen auch ihre tiermedizinische Ausbildung und kritische Einstellung bei.
In meinen Fragebogen hatte Jana bei der Familienanamnese unter "Vater" eingetragen:
"Geburtsdatum": 1955 sowie Leberzirrhose, gestorben an Alkohol 1999
Bei einer Leberzirrhose handelt es sich um eine chronische Leberkrankheit im Endstadium. Durch eine chronische Entzündung hat sich das Bindegewebe vermehrt und knotige, narbige Veränderungen sind entstanden. Dadurch ist Funktionsgewebe untergegangen und die Leber geschrumpft. Da ihr Vater schon vor ihrer Zeugung getrunken hatte, sagte ich ihr: "Nach meiner Erfahrung haben Sie die Leberbelastung bereits von Ihrem Vater geerbt. Daher kommen auch Ihre sonstigen Stoffwechselstörungen, Ihre Gewichts- und Verdauungsprobleme und ebenso die hormonelle Dysbalance (Unausgewogenheit), die zu der männlichen Behaarung geführt hat.

Trotz der von Jana genannten Symptome, die denen von Magda ähnelten, und die neben ihren erhöhten Leberwerten auf einen Gallenstau hinwiesen, führten die Ultraschall-Untersuchungen, wie sie berichtete, zu keinem Befund.
Jana hatte stattdessen auf eine entsprechende Diagnose gehofft sowie darauf, ein Gallensäure-Präparat, das ich ihr empfohlen hatte, verschrieben zu bekommen. Bei dieser ursprünglich aus tierischer Galle gewonnenen Substanz hat es sich zunächst in Asien um ein Volksheilkundemittel gehandelt. Heutzutage bauen es Pharmafirmen nach. Dieser Nachbau ist hier bei uns und in vielen anderen Ländern - es gibt jedoch Ausnahmen - nur als rezeptpflichtiges Medikament erhältlich.
Die folgende Grafik soll Ihnen einen groben Überblick über die Beschwerden, die bereits bei einem unvollständigen Gallenstau auftreten, geben:

Bei passender Verordnung belastet das Gallensäure-Präparat  nicht  wie andere Medikamente Leber und Galle. Denn anders als bei Letzteren ruft der Abbau dieser Substanz auch bei häufiger Einnahme  keine  Ausfällungen im Gallensekret hervor. Es bewirkt im Gegenteil, dass sich Gallengrieß-Körnchen und auch größere Gallensteine auflösen.
Leider schaffte es Jana nicht, das sie untersuchende Klinik-Personal davon zu überzeugen, dass sie dieses Präparat benötigte, und es dazu zu bewegen, es ihr zu verschreiben. Stattdessen erhielt sie Esomeprazol® verordnet. Diese Substanz gehört zu den sogenannten Protonenpumpenhemmern, auch als Magenschutz bezeichnet, da sie die Bildung von Magensäure hemmen. Auf mein Anraten hin verzichtete sie darauf, das zur Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren und Refluxösophagitis ("Speiseröhrenentzündung mit Reflux", d.h. saurem Aufstoßen von Magensaft) angewandte, hier kontraindizierte (nicht angezeigte, da falsch verordnete) Medikament einzusetzen. Stattdessen ernährte sie sich mit Schonkost - wie z.B. gekochte und pürierte Möhren - und wartete darauf, bis sie die von mir verordneten Mittel erhielt.

Vergleich mit einem anderen Fall    
Janas Untersuchung in der Klinik war wie bei einer anderen Patientin, Mitte 60, die hier Emma heißt, bei der ebenfalls typische Gallenstau-Symptome bestanden, ergebnislos geblieben. Anders als bei Jana bestätigte jedoch Emmas Hausarzt, der im Gegensatz zur Klinik über ein neues Ultraschallgerät, das farbige Aufnahmen lieferte, verfügte, bei seiner darauffolgenden Untersuchung meinen Verdacht.

3. Notfall

Von einer Patientin, Mitte 40, die ich hier Betti nenne, erhielt ich, als wir gerade in Urlaub gefahren und an unserem Zielort angekommen waren, folgende Mail:
Ich habe versucht, Sie zu erreichen. Leider bekam ich während meines Besuchs in Deutschland eine unerträgliche Gallenkolik, wo ich nach mehreren Stunden und Versuchen mit den mir zu Verfügung stehenden [von mir verordneten] Medikamenten keine Besserung bekommen habe (alles in der Nacht), wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert, wo ich seit gestern Schmerzmittel und Antibiotika bekomme. Ultraschall sagt, dass ich 3 Gallensteine habe, alle über 1 cm groß, und die Gallenblase ist laut Blutwerten entzündet. Ich habe keiner Operation zugestimmt. Aber ich weiß nicht, was wir weiter machen sollten, damit das in der Zukunft nicht passiert. Oder wie ich die Steine loswerden kann.

Betties Vorgeschichte

Die in einem Nachbarland von uns lebende Betti behandelte ich seit 4 Jahren. Bei der Fallaufnahme hatte ich erfahren, dass Chirurgen ihrer Mutter und ihrer Schwester wegen Gallensteinen die Gallenblase entfernt hatten. Beiden gehe es alles andere als gut, fügte sie hinzu, ihr psychisches und körperliches Befinden sei stark eingeschränkt und außerdem habe vor allem ihre Schwester stark an Gewicht zugenommen. Betti selbst hatte, um schlank zu werden, was ihr gelungen war, begonnen, sich kalorienarm zu ernähren. Ich riet ihr, um ihre überforderte Leber zu entlasten und um zur Heilung beizutragen, ihre Ernährung konsequent auf Paleo-Kost umzustellen.
Wie bei ihren Angehörigen waren - neben massiven
Hautbeschwerden und hormonellen Störungen, die in der Schulmedizin zu den angeblich autoimmunen Erkrankungen zählen  - Gallensteine aufgetreten. Zunächst schien sie durch meine umfassende, rein homöopathische Behandlung sowie die von ihr praktizierte Paleo-Ernährung zu genesen. Dann jedoch traten wieder Haut- und später Schleimhautbeschwerden vor allem im Harn-/Geschlechtstrakt auf.

Heilungsblockade
Bei anderen, ebenfalls unter mehreren chronischen Krankheiten leidenden Patienten, wie z.B. der zuvor kurz erwähnten Emma, hatte ich einen ähnlichen Verlauf erlebt. Das hatte mich dazu veranlasst, danach zu suchen, was ihr Genesen blockierte. Dadurch war ich auf ein Leiden gestoßen, das für Ärzte
nicht zu existieren schien. Bislang hat nur Emmas Hausarzt meine auf Grund von Symptomen und Laborbefunden gestellte Diagnose bestätigt. Schulmedizinisch heißt diese oben kurz beschriebene, in der Regel verkannte und, wie ich herausfand, sehr stark verbreitete Systemstörung, die ich daher als Volksleiden bezeichne, Mikrolithiasis. Siehe dazu diese Skizze:

Beheben der Heilungsblockade
Um ihre Leberbelastung zu kurieren, hatte mich Betti gefragt, was ich von einer Leberreinigungs-Gallenkur halte. Ich hatte ihr mitgeteilt, dass ich an ihrer Wirksamkeit zweifle und befürchte, dass sie der Darmflora schade. Trotz meiner Bedenken hatte sie die Kur angewandt und über 10 x wiederholt. Sie hatte gemeint, sie bekäme ihr gut, und ich hatte gedacht, ich hätte ihr zu Unrecht davon abgeraten. Nach Monaten von Wohlbefinden jedoch kam auf einmal Bettis Menstruationsblutung nicht zum Stillstand. Sie suchte einen Gynäkologen auf, der Eierstockzysten feststellte und ihr riet, diese operativ entfernen zu lassen. Außerdem suchte sie noch eine Gallenkolik heim, und ein anderer Arzt, der sie per Ultraschall untersuchte, stieß dabei auf 2 Gallensteine, 2 bis 3 cm groß. Er empfahl ihr als weiteren Eingriff, sich das Organ herausnehmen zu lassen. Nach ihren schlechten Erfahrungen bei ihren Angehörigen damit ließ sie sich nicht sogleich operieren.

Inzwischen hatte ich das erwähnte Gallensäure-Präparat entdeckt und bereits Emma, der ein erneuter, massiver Gallenstau mit heftigen Beschwerden drohte, geraten, es sich verschreiben zu lassen. Das hatte sie gemacht und es eine Weile eingesetzt, was ihr in dieser Zeit Gallenbeschwerden erspart hatte.
Bei Betti, die es weit länger als Emma einnahm, bewährte es sich erst recht: Bei ihr klangen die Gallenbeschwerden ab und bei den nächsten bildgebenden Untersuchungen waren sowohl die Eierstockzysten als auch die Gallensteine verschwunden. Anschließend erlebte Betti ein paar beschwerdefreie Jahre, bis ich von ihr die zuvor wiedergegebene Mail erhielt.

Neue Beschwerden

Wie Sie Bettis Mail entnehmen können, waren nach dieser Wohlfühlphase plötzlich heftige Beschwerden aufgetreten. Deswegen befand sie sich mittlerweile im Krankenhaus, wo man ihr Schmerzmittel, Antibiotika sowie ein Heparin - zum Hemmen der Blutgerinnung und Vorbeugen einer Thrombose - verabreichte.

Krankheitsursache I

Bevor ich von Bettis gesundheitlichem Einbruch erfuhr, war ich auf 2 Arten exotischer bzw. unge
wöhnlicher Krankheitserreger gestoßen, die weit mehr Menschen zu benötigen schienen, als ich zuvor gedacht hatte. Bei diesen einzelligen Mikroorganismen (Kleinstlebewesen) handelte es sich um Parasiten, die Stechmücken in den Tropen übertragen. In den letzten Jahren war Betti nach Bali, Sri Lanka und Thailand gereist - Länder, in denen diese beiden Parasitenarten, Leishmanien, Leishmaniose-Erreger, und Plasmodien, Malaria-Erreger, zu den weit verbreiteten, bedrohlichen Mitbewohnern zählen.

Bei anderen Patienten hatte ich entdeckt, dass Infektionen mit diesen Erregern weit häufiger unspezifische (nicht aussagekräftige), leicht mit anderen Erkrankungen zu verwechselnde Symptome hervorriefen als deutlich auf die betreffende Krankheit hinweisende Beschwerden. Ich fragte Betti nach diesen oft missverstandenen Symptomen und erfuhr, dass folgende davon bei ihr aufgetreten waren:
-  Zuvor abgeklungene Hitzewallungen waren wieder aufgetaucht
-  Eine, laut Aussage der Ärzte, überempfindliche Haut
-  Verdauungsbeschwerden
-  Ziehende Leberkapsel-Schmerzen

Außerdem hatte ich inzwischen die Erfahrung gemacht, dass Leute, die wie Betti in die Tropen gereist waren, Nosoden, hergestellt aus den beiden Parasitenarten, benötigten. Daher stellte ich für sie daraus eine Combi her, zu der ich noch Nosoden hinzufügte, die man aus den in der Klinik verabreichten Medikamenten, Antibiotika, Schmerzmittel und Heparin, gewonnen hatte. Da es ca. 1,5 Wochen dauern würde, bis sie diese Combi erhielte, empfahl ich ihr, als Übergangslösung, aus ihrem Mundabstrich und Blut eine sogenannte Eigennosode zu erzeugen (Siehe dazu die nächste Grafik).
Der Grund: In diesen Körpersubstanzen kommen Erreger sowie Abbauprodukte von eingenommenen Toxinen vor.
Zusammen mit den bereits eingesetzten Homöopathika und dem Gallensäure-Präparat kann die zusätzlich angewandte Eigennosode vorübergehend helfen, die durch den massiven Toxineinsatz beeinträchtigten Selbstheilungskräfte wieder aufzurichten und für Wohlbefinden zu sorgen. Für eine anhaltende Besserung benötigen Betroffene wie Betti darüber hinaus unter anderem noch die soeben erwähnten, aus Medikamenten erzeugten Nosoden.

Krankheitsursache II

Anders als in der Klinik diagnostiziert, war bei Betti keine typische Gallenkolik aufgetreten, sondern ein Gallenstau.
Um effektiv behandeln zu können, muss man beides voneinander unterscheiden können. Eigentlich eine leichte Sache, weil eine Gallenkolik andere Symptome verursacht als ein Gallenstau!
Eine Gallenkolik entsteht durch einen in einem Gallengang unterhalb der Gallenblase eingeklemmten Gallenstein. Um ihn weiterzubefördern, zieht sich die dort befindliche Muskulatur zusammen, was einen wellenförmigen Schmerz hervorruft. Dieser dauert Minuten bis Stunden lang an, bis sich durch Muskelkraft der Stein fortbewegt und die Blockade aufgelöst hat.
Ein Gallenstau dagegen kommt durch winzige Ablagerungen in dem Gallensekret, dem sogen
annten Gallengrieß, zustande. Der Stau tritt dann auf, wenn der Abfluss des Gallensekrets stockt. Die dadurch verursachten Beschwerden können zwar ähnlich wie bei einem eingeklemmten Gallenstein in den Oberkörper ausstrahlen, rufen jedoch keinen wellenförmigen Schmerz, sondern eine sehr unangenehme, allgemeine Stoffwechselstörung hervor. Siehe dazu diese Skizze:

Das beeinträchtigte Allgemeinbefinden äußerst sich im Gegensatz zu einer Gallenkolik in einem starken, konstant anhaltenden, allgemeinen Unwohlsein oder einer heftigen Übelkeit. Diese hält in der Regel länger an als eine Gallenkolik und zwar 1 bis mehrere Tage und hört erst dann wieder auf, wenn die Galle wieder besser abfließen kann. Das tritt dann ein, wenn man die Leberfunktionen so wenig wie möglich beansprucht.

Bei solch einem Unwohlsein vergeht einem meistens der Appetit.
Das hängt auch damit zusammen, dass durch den Gallenstau auch die Verdauung nur noch auf Sparflamme funktioniert. Dadurch beginnen die Betroffenen meistens von selbst zu fasten und ernähren sich oft erst am nächsten Tag mit Schonkost. Wenn sie auch noch auf die Einnahme von den üblicherweise von Ärzten verordneten Medikamenten verzichten, lassen die Beschwerden meistens schon am nächsten Tag erheblich nach.

Bettis
Krankheitsursachen

Nachdem sie sich längere Zeit wohl und fit gefühlt hatte, war es bei Betti zu so heftigen Symptomen gekommen, dass ihr der Gedanke gekommen war, sie müsse sterben. Diese Beschwerden waren durch die unterschwellige Infektion entstanden sowie dadurch, dass sie wegen gewisser Lebensumstände sich nicht mehr so Stoffwechsel schonend (Siehe nächste Grafik) wie zuvor ernährt hatte. Sowohl der Abbau der durch Parasiten zerstörten Erythrozyten als auch gewisse, sich wie ein opioides Medikament auswirkende Stoffe, Exorphine genannt, in ihrer Nahrung hatten bei ihr den erwähnten Gallenstau ausgelöst.

Behandlungsverläufe

Im Gegensatz zu Magda, die solch eine Besserung nicht mehr erleben konnte, erholten sich Jana, die keine Medikamente eingenommen hatte, und auch Betti, die hoch dosierte Substanzen injiziert erhalten hatte, schnell von ihrem Gallenstau. Betti, die sich sogleich, wie von mir empfohlen, die erwähnte Eigennosode hergestellt und zusätzlich zu den bereits von mir verordneten, sonstigen Mitteln eingesetzt hatte, ging es trotz der erheblichen Toxinbelastung sogar bereits am nächsten Tag wieder gut. Auch das dumpfe Gefühl in ihrem Kopf, das vor allem durch das ihr in der Klinik verabreichte, opioide Schmerzmittel - namens Piritramid® bzw. Dipidolor® - aufgetreten war, klang rasch ab. Außerdem ersparte ihr meine umfassende Behandlung die üblicherweise auftretenden Nebenwirkungen der in der Klinik angewandten Medikamente. Diese bleiben uns nicht erspart, suchen uns oft jedoch erst mit einiger Zeitverzögerung heim, sodass wir unsere Symptome häufig nicht mit den eingesetzten Medikamententoxinen in Verbindung bringen.

Schlusswort


An Janas und insbesondere Bettis Vorgeschichte konnte ich erkennen, dass der Gallengrieß, der den Gallenstau verursacht hatte, sich schon früh gebildet und daher stark angereichert hatte. Darauf führte ich Bettis ausgeprägte Hautbeschwerden und Gewebeveränderungen sowie hormonellen Störungen zurück. In solchen Fällen ist es mir oft möglich, mit Hilfe meiner umfassenden Behandlung dafür zu sorgen, dass die Galle wieder besser abfließt und die bestehenden Beschwerden abklingen. Bis der eng zusammengepfropfte Gallengrieß sich auflöst, dauert es jedoch wesentlich länger. Wenn über diese Vorstufe hinaus sich auch Gallensteine gebildet haben, können diese mit meiner Therapie schnell verschwinden, da sie den eingesetzten Mitteln eine bessere Angriffsfläche bieten als der Gallengrieß.
Ist dieser bereits vorhanden, was dem Entstehen von Gallensteinen in der Regel vorausgeht, rate ich den Betroffenen, meinen Therapieplan konsequent umzusetzen. Je besser das gelingt, desto größer die Chance, sich massive Erkrankungen sowie einen weiteren Gallenstau zu ersparen! Weder schulmedizinische Medikamente noch das Entfernen der Gallenblase bieten dazu eine Alternative, sondern wirken sich nur kontraproduktiv bzw. schädlich aus. Denn wenn einem die Gallenblase fehlt, setzen sich die winzigen Gänge, die das in den Leberzellen gebildete Gallensekret aufnehmen, noch schneller zu.
Darin besteht eine wesentliche Ursache von bösartigen Krankheiten. Ihr kann man jedoch vorbeugen und oft kann man sie auch, wenn sie schon besteht, wie hier beschrieben in den Griff bekommen. Dadurch konnte ich folgende erstaunliche Erfahrung sammeln: Vieles, was man gemeinhin für natürlichen Verschleiß, altersbedingt und vor allem für nicht heilbar hielt, ließ sich zum Erstaunen von Betroffenen und Schulmedizinern durch die hier vorgestellte Behandlungsweise ursächlich wirksam kurieren und in Wohlergehen umwandeln.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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Abbildung 1, 5, 7 und 8: Quelle: https://pixabay.com/de/
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