Liebe Leserin, lieber Leser,

eine Allergie stellt eine Überreaktion des Immunsystems gegenüber eigentlich harmlosen Substanzen dar, so lautet die typische Erklärung für heftige Symptome, die z.B. Pollen oder Lebensmittel bei uns auslösen. Wie ich jedoch herausfand, liegen ihnen oft andere, in der Regel verkannte Ursachen zu Grunde: Neben einem Leberstau eine typische Medikamenten-Nebenwirkung.

Erfahren Sie nun mehr über diese Zusammenhänge, Folgen und Therapie!

Ich wünsche Ihnen aufschlussreiche Erkenntnisse und Erfolg auf Ihrem Weg.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar würde ich mich freuen.
Vielen Dank!

Ihnen viel Wohlbefinden
Ihre

Irmgard Maria Post

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KieferbeschwerdenIn einem Beitrag im Internet entdeckte ich einen Hinweis, der zumindest zum Teil meine Erfahrung wiedergibt. Unter der Überschrift Leberprobleme schwächen das Immunsystem heißt es:
Weitere Faktoren bei der Entstehung von Allergien sind die so genannte Stauungsleber und die Blutvergiftung. Treten diese Probleme zeitgleich mit einem Mangel an bestimmten Verdauungsenzymen oder anderen chronischen Verdauungsproblemen auf, wird es zu einem Anstieg allergischer Reaktionen kommen. In diesem Fall wäre zur Entlastung der Leber eine ganzheitliche Leberreinigung durchzuführen...    

Ausgehend von dem Fall, den ich Ihnen nun vorstelle, werde ich gleich auf die genannten Ursachen und deren Behandlung zurückkommen. 
Fallbeispiel: Frau mit Infekten, Unverträglichkeiten sowie Gelenk- und Nervenleiden

Diese Frau, inzwischen Ende 50, die ich hier Gerda nenne, hatte sich mit Anfang 50 wegen einer Notfallbehandlung an mich gewandt, weil sie endlich ihre grässlichen Zahnschmerzen loswerden wollte. Zig Versuche, ihre Beschwerden ohne einen radikalen Kahlschlag in den Griff zu bekommen, waren zuvor gescheitert. 
Bereits mit Anfang 40 hatten sie kaum zu ertragende Nervenschmerzen im Zahnkieferbereich heimgesucht. Genauer gesagt handelte es sich um eine
Trigeminus-Neuralgie (= Entzündung des 5., Trigeminus genannten, Hirnnervs). Diese hatte meine Vorgängerin, die 2 Monate nach einem wirksamen Konstitutionsmittel gesucht hatte, zunächst Jahre lang mit Hilfe von Carsinosinum zum Abklingen bringen können.
Nun aber tauchten wie aus Nichts permanent anhaltende, peinigende Schmerzen, so als ob ihr eine Wespe andauernd innen in die Wange unterhalb des linken Ohrs stechen würde, wieder auf. Auf die heftigen Schmerzen mit Anfang 40, die nur anfallsweise aufgetreten waren, war in großem zeitlichen Abstand ein noch stärkerer Dauerschmerz gefolgt. Außerdem hatten ihr anfallsweise starke Bewegungsapparat-Handicaps
zu schaffen gemacht, die infolge der aufgeloderten Kieferbeschwerden zeitweilig in den Hintergrund geraten waren.

Gerdas Vorgeschichte

Bereits mit 5 Jahren hatte ihr ohne jede Vorankündigung eine peinigende Mittelohrentzündung zu schaffen gemacht. Ohrentropfen befreiten sie nicht von den Schmerzen, die sie immer wieder heimsuchten. Mit 11 Jahren entfernte ein Chirurg ihre Rachenmandeln. Als auch danach noch Ohrenschmerzen auftraten, verordnete der HNO-Arzt Gerda Cortisol-haltige Tropfen. Diese verhinderten, dass die immer wieder aufblühenden Entzündungen abheilen konnten. In der Folge behielt sie überempfindliche Ohren zurück und zog sich obendrein noch Bronchialinfekte zu, die im Laufe der Zeit an Stärke zunahmen. Sie erinnerte sich noch lebhaft daran, dass ihr in einem Urlaub eine Bronchitis so zusetzte, dass sie vergeblich jeden Hustenstoß, der ein schlimmes Stechen im Brustkorb hervorrief, zu vermeiden suchte.
Gleichzeitig spitzten sich die zuvor gelegentlich auftauchenden Bauchschmerzen zu. Früher hatte Gerda einmal bei diesen Beschwerden gedacht, es handele es sich um eine Blinddarmentzündung. Da die Symptome so plötzlich wieder verschwanden, wie sie gekommen waren, kam sie schließlich darauf, dass es sich um Verdauungsstörungen handelte, zumal sie nach dem Verzehr von Milchzubereitungen auftraten.

Laktose-Intoleranz

Daher nahm sie an, sie leide unter einer Milchzuckerunverträglichkeit, die auf einen Mangel an dem Milchzucker spaltenden Enzym
Laktase zurückgeht und dazu führt, dass die Betroffenen Produkte, die per se Laktose (Milchzucker) enthalten wie z.B. Milch und aus Milch hergestellte Süßspeisen, sowie mit Milchzucker als Aromaträger und Füllstoff angereicherte Produkte wie z.B. Wurst, Konserven und tiefgefrorene Lebensmittel nicht vertragen.
Sobald
Gerda, die bereits zuvor einen großen Teil solcher Produkte nicht verzehrt hatte, z.B. eine selbst aus Joghurt hergestellte Soße zu sich nahm, roch sie - wie ihr Mann sagte - aus ihrem Mund nach Aceton, und oft gesellte sich noch Durchfall dazu.
Als sie einmal bei einer Fortbildung und dem dort servierten Menu versehentlich Vanillesoße zu sich nahm, fiel ihre Verdauung so lange aus, bis sie sich infolge tagelanger Gärung wieder normalisierte. Wie ich herausfand, steckte hinter diesem Funktionsausfall neben der Laktose-Intoleranz noch eine weitere Unverträglichkeit.

Stärke-Intoleranz

Das von ihr genannte Symptom wies darauf hin, dass die Verdauung im Dünndarm nach dem Verzehr der Stärke-haltigen Soße daniederlag. Infolgedessen fiel die Aufspaltung des Nahrungsbreis und die Aufnahme von Nährstoffen in diesem Darmbereich aus. Diese Eigenart äußerte sich bei Gerda so, dass sie, obwohl sie zu Mittag gegessen hatte, überhaupt kein Sättigungsgefühl verspürte. Es half auch nicht, dass sie weiter versuchte, ihren Hunger zu stillen, da sie sich dadurch noch unwohler und aufgeblähter fühlte. Das rührte daher, dass erst die Flora im Dickdarm, d.h. die dort vorhandenen Mikroorganismen, ihre Funktion erfüllten, indem sie sich darum bemühten, den zuvor wenig aufbereiteten Speisebrei durch die ihnen mögliche Gärung zu verdauen. Wegen der begrenzten Möglichkeiten der Dickdarmflora dauerte es insgesamt 2 - 3 Tage, bis die Stärke, die Gerda nicht vertragen hatte, ganz abgebaut war, und endlich ihre Beschwerden verschwanden.
Bei
Gerda war also nicht nur die Verdauung von Milchzucker gestört, sondern auch die von Stärke. Bei Stärke handelt es sich um ein Polysaccharid (= "Vielfachzucker"). Stärke setzt sich aus sehr großen Molekülen zusammen, die zu der Stoffgruppe der Kohlenhydrate gehören.    

Ursachen der Intoleranzen

Bei Gerda kann eventuell ursprünglich ein gewisser Mangel an Enzymen, vor allem an Laktase zum Spalten von Laktose und Glykosidasen zum Spalten von Kohlenhydraten, bestanden haben. Darauf können ihre von klein auf hin und wieder aufgetretenen Bauchschmerzen hindeuten. Dass die
Beschwerden sich erst klar und ausgeprägt abzeichneten, als sie nach der Entfernung der Rachenmandeln, bei der neben einem lokalen Betäubungsmittel Schmerzmittel zum Einsatz kamen, Cortisol-Tropfen anwandte, scheint auf eine Medikamenten-Nebenwirkung hinzuweisen.
Dafür spricht auch, dass man Cortisol zu den Glucocorticoiden zählt. In dieser Bezeichnung kommt zum Ausdruck, dass es eine Funktion im Glucose-Stoffwechsel erfüllt: Indem es die Gluconeogenese (= Erzeugung von Glucose = "Einfachzucker" und Glycogen = "Mehrfachzucker" - beides gehört zu den Kohlenhydraten) aus Proteinen verstärkt, erhöht es den Blutzuckerspiegel. Diese Wirkung kann die Verwertung von aufgenommenem Zucker in Form von Laktose und Stärke erheblich beeinträchtigen. Obwohl der bei Gerda bestimmte Blutzucker-Wert noch im Normbereich lag, zeugte der erwähnte Aceton-Geruch nach Verzehr eines Milchzucker haltigen Lebensmittels von einer Tendenz zu Diabetes.

Dass sich bei Gerda die beiden Unverträglichkeiten nach der jahrelangen Anwendung von Cortisol plötzlich heftig bemerkbar machten, erweckt den Verdacht, dass es sich dabei um eine Nebenwirkung dieses Medikamentes handelte. Diese Abbildung gibt weitere typische, unerwünschte Wirkungen von Cortisol wieder - beschränkt nur auf die Folgen, die allein bei Gerda auftauchten:

Folgende Medikamenten-Nebenwirkungen setzten ihr am meisten zu:
-  Ihre Abwehrschwäche bzw. Neigung zu Infekten, die im Laufe ihres Lebens rasant zunahm,
-  ihre Muskelschwäche, die zu vorübergehenden Lähmungserscheinungen geführt hatte,
-  ihre wiederholten, leichten Knöchelfrakturen (-brüche) und
-  ihre Nervenleiden, die mit der Neuralgie (= "Nervenschmerz"), die sich ab gut 40 in großen Zeitabständen rapide verschlimmerte, begannen und zu der sich, laut des untersuchenden Arztes, noch eine Polyneuropathie (= "vielfaches Nervenleiden") gesellte.

Diese Abbildung soll Ihnen einen Überblick über Gerdas Krankengeschichte geben:

Gerdas Behandlung - Teil I

Da ich schon mehrfach ähnliche Fälle kuriert hatte, nahm ich an, für Gerdas Behandlung genügend Erfahrung gesammelt zu haben. Im Unterschied zu anderen Fällen mit Allergien und Nervenleiden entdeckte ich bei Gerda weniger Belastungen als in ihrem Alter üblich:
-   Mit der Ausnahme von Cortisol-Tropfen, auf die sie bei Ohrenschmerzen ca. 7 Jahre lang zurückgegriffen hatte, hatte sie keine anderen Medikamente wiederholt eingenommen.
-   Außerdem gehörte sie zu den seltenen Fällen, in denen es nicht zu einer Schilddrüsenfunktionsschwäche gekommen war.
-   Auch die Blutdruckwerte, die oft entweder zu hoch oder zu niedrig sind, befanden sich bei Gerda in der Balance. 
Diese Abbildung zeigt Ihnen, welche Arzneien ich ihr verordnete und was für eine zusätzliche Maßnahme ich ihr empfahl: Die Umstellung auf die Blutzuckerschwankungen vorbeugende Paleo-Kost.

Gerdas Verordnung - Teil I

Unterschied zu anderen Fällen

In den anderen, mir bekannten
Fällen mit Allergien, Unverträglichkeiten oder Nervenleiden bestand eine Schilddrüsenfehlfunktion, meistens eine Unterfunktion, seltener eine Überfunktion. Eine beeinträchtigte Schilddrüsenfunktion geht in der Regel auf eine Leber-Gallen-Störung zurück. Denn eine gesunde Leber setzt die Vorarbeit der Schilddrüse fort, um uns so mit Schilddrüsenhormonen zu versorgen, wie wir es benötigen. Wenn sie jedoch geschwächt ist, kann das nicht gelingen. Diese Skizze soll den Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber veranschaulichen:

Schilddrüsenfehlfunktion infolge Leber-Gallen-Störung

In der Leber wandelt sich ca. 60 % des in der Schilddrüse gebildeten T4-Hormons mit Hilfe eines Enzyms aus der Gruppe der Deiodinasen (= deiodierendens - ein Jodatom abbauendes - Enzym) in das 3 - 8 x wirksamere T3-Hormon um. Bei einer Leber-Gallen-Störung
schafft dieses Enzym es nicht, T3-Hormon in der benötigten Menge herzustellen. In der Folge kommt es oft zu einer Schilddrüsenunterfunktion und mitunter zu einer -überfunktion. Diese entsteht dadurch, dass die Schilddrüse aus verschiedenen Gründen über das Ziel, durch die Zunahme an Drüsengewebe den Mangel an Schilddrüsenhormonen auszugleichen, hinausschießt, und zu viel davon bildet.  

Hinter einer entgleisten Schilddrüsenfunktion steckt also sehr häufig eine Leberfunktionsstörung, hervorgerufen von einer oft als harmlos verkannten Ursache: Ausfällungen im Gallensekret, Gallengrieß genannt. Die folgende Grafik soll das Entstehen dieser Störung im Leber-Gallen-System und deren Folgen skizzieren:

Ursachen von Allergien

Ich komme nun auf die eingangs zitierte Aussage zurück: Weitere Faktoren bei der Entstehung von Allergien sind die so genannte Stauungsleber und die Blutvergiftung.
Der Beitrag, aus dem dieses Zitat stammt, erklärt nicht, wodurch es zu einer Stauungsleber kommt. Am häufigsten und dennoch am meisten verkannt führt der erwähnte Gallengrieß zu einer Stauungsleber.

Wie Sand im Getriebe einer Maschine setzen die winzigen Ausfällungen im Gallensekret die es aufnehmenden Gallenkanälchen zu und hemmt dadurch die Leber in ihren Funktionen. Dazu gehört unter anderem, die zu ihr über die Pfortader beförderten Toxine abzubauen. Bei einer blockierten Leber stauen sich die Toxine in die Blutbahn zurück. Das löst in der Regel jedoch nicht die genannte Blutvergiftung aus. 
Dieser medizinische Notfall entsteht dadurch, dass
eine Infektion das Immunsystem überrollt und so aushebelt, dass sich Krankheitserreger über die Blutbahn im ganzen Körper verteilen und eine lebensgefährliche Entzündung auslösen können.
Die nicht abgebauten Toxine rufen dagegen meistens weniger auffällige und dennoch lästige bis quälende Entgiftungssymptome hervor, deren Ursachen selbst Medizinern oft verborgen bleiben. Kein Wunder, dass sie diese Beschwerden dann als eigenständige Krankheiten missverstehen und als fehlgeleitete, überschießende Immunreaktionen oder Autoimmunerkrankungen deuten, die sie z.B. näher als Neurodermitis, Rheuma oder Polyarthritis (= "Entzündung vieler Gelenke") bezeichnen!

Nun zurück zu Gerdas Behandlung:

Gerdas Behandlungsverlauf - Teil I

Gerda
sprach sofort auf die oben aufgeführte Verordnung an. Dazu trug auch ihre Ernährungsumstellung bei, die sie von allen Unverträglichkeitsreaktionen befreite. Obendrein regten ihr gesteigertes Leistungsvermögen und die gewonnene Energie sie dazu an, sich körperlich zu betätigen. Sie führte Bewegungsübungen durch und joggte und bekam ihre Muskelschwäche und Gelenkbeschwerden in den Griff. Gut 5 Jahre lang blieb sie beschwerdefrei. Doch dann machten sich wieder Nervenschmerzen im linken Ohrenbereich bemerkbar. 
Nach einigem Abwägen fragte ich mich, kann es sein, dass hinter ihren Symptomen eine Entzündung steckte, die auf einer Abwehrschwäche infolge von beginnendem Diabetes, ausgelöst durch Cortisol, beruhte?

Da ich kurz zuvor für eine Patientin, die unter einem in jungen Jahren aufgetretenen Diabetes litt, aus körpereigenen Substanzen wie z.B. Insulin und Glucagon (Hormonen, die den Blutzuckerspiegel regulieren) sowie Medikamenten zur Behandlung der Stoffwechselstörung eine homöopathische Diabetes Combi hergestellt hatte (siehe Foto zuvor), überlegte ich, ob Gerda diese Combi ebenfalls benötigte. Ich ging ihre früheren Symptome erneut durch und kam zu dem Ergebnis, dass
-  die langzeitige Anwendung von Cortisol,
-  ihre extremen Reaktionen auf Laktose und Stärke,
-  der Mundgeruch nach Aceton,
-  das häufige Wasserlassen,
-  die hartnäckig fortbestehende Immunschwäche,
-  Muskel- und Bauchkrämpfe sowie
-  Müdigkeit und Abgeschlagenheit
dafür sprachen und verordnete sie.

Gerdas Verordnung - Teil II

Gerdas Behandlungsverlauf - Teil II

Erneut verschwanden von einem Tag auf den anderen die Nervenschmerzen und Gerda fühlte sich - wie sie mir mitteilte - mehr als jemals zuvor wie runderneuert. Sie fuhr fort: Anscheinend bin ich zu Recht dieses Mal, als die Schmerzen sich wieder meldeten, nicht in Panik verfallen und zu meinem Erstaunen ruhig geblieben. Dabei ging es mir früher, als ich lange nicht wusste, wann ich endlich die Qualen los würde, so elend, dass ich mir nur wünschte, endlich wieder ein normales Leben führen zu können. Ich bin so froh und dankbar, dass mir so etwas jetzt erspart geblieben ist.

Verschiedene Belastungsstufen

Anders als in den anderen Fällen, in denen meine Patienten im Alter ab ca. 40 unter hartnäckig sich haltenden Allergien und Unverträglichkeiten litten, hatte sich bei Gerda, obwohl sie in ihrer Jugend jahrelang Cortisol eingenommen, dann aber auf weitere Medikamenten-Kuren verzichtet hatte, noch keine Gallengrieß bedingte Leberstauung eingestellt. Wäre das der Fall gewesen, wären ihre Symptome durch meine letzte Verordnung nicht sogleich abgeklungen. Denn je häufiger zuvor ausgeheilt wirkende Beschwerden wieder auftauchen, desto hartnäckiger haben sie sich festgesetzt, sodass sie schließlich nur noch auf ursächlich wirksame Behandlungen ansprechen.
Bei Gerda bestand zwar eine höhere Belastung, die sich jedoch noch allein mit homöopathischen Arzneien behandeln ließ - siehe dazu diese Grafik:

In den anderen, von Allergien und Unverträglichkeiten betroffenen Fällen reichten Homöopathika dazu nicht mehr aus. Zumindest meine Patienten ab dem mittleren Alter benötigten zusätzlich zu den umfassend verordneten Arzneien - anstelle von Leberreinigungskuren, die sich nach meiner Erfahrung nicht auf Dauer bewährt hatten - noch ein Gallensäure-Präparat zum Auflösen des Gallengrießes und der dadurch hervorgerufenen Heilungsblockade - siehe dazu diese Grafik:

Gallensäure-Präparat und Diabetes Combi

Nachdem Gerda so gut auf die Behandlung mit der Diabetes Combi angesprochen hatte, entdeckte ich, dass mehr Patienten als ich zunächst angenommen hatte, zusätzlich zu dem Gallensäure-Präparat noch die Diabetes Combi brauchten, um nach Behandlungen mit Cortisol - z.B. bei Zahnbehandlungen - ihre Abwehrkräfte weiter zu stärken und ihre Allergien und Unverträglichkeiten noch mehr ursächlich wirksam zu kurieren.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von
Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1 - 3: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 4 - 12 und 15: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/