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Liebe Leserin, lieber Leser, früher setzte mich oft das Verhalten meiner Mitmenschen in Staunen. Manche Reaktionen fand ich äußerst seltsam und mitunter ungerecht oder unverschämt. Das änderte sich allmählich, als ich anfing, mich in der Homöopathie mit Beschreibungen zu bestimmten Arzneien zu beschäftigen. Je mehr ich obendrein noch unbekannte Aspekte entdeckte, desto mehr begann ich zu verstehen, dass sonderbare Verhaltensweisen auf ererbte Konstitutionsmuster zurückgingen, die nach den soeben erwähnten Arzneien verlangten. Wenn Sie nun weiterlesen, werden Sie mehr über diesen Zusammenhang erfahren.
Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse sowie gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.
Ihnen eine schöne Zeit und viel Wohlergehen
Ihre
Irmgard Maria Post
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Ich beginne nun damit, Ihnen typische Verhaltensweisen zu skizzieren und frage Sie anschließend jeweils danach, welches Konstitutionsmittel dazu passt bzw. welche beiden Arzneien dazu passen. Die Antworten darauf werden Sie am Ende dieses Beitrages finden.
1. Fallbeispiel
Als ich diesen Jungen, den ich hier wie in einem meiner Bücher Adrian nenne, vor gut 10 Jahren kennen lernte, besuchte er die 4. Klasse. Damals machte er den Eindruck, als ob ihm Schule, Aufgaben und Pflichten gegen seinen Strich gingen, und er am liebsten nur das gemacht hätte, wozu er Lust und Laune verspürte. Er wirkte auf mich wie ein Wesen, dass man aus dem Spiel-immer-Land vertrieben und in ein Leben versetzt hatte, dessen Spielregeln er als Zumutung empfand, und um die er sich selten scherte. Es konnte zwar vorkommen, dass er sich für eine Aufgabe interessierte, das hielt jedoch nicht lange an und reichte selten dazu aus, sie ordentlich zu erledigen. Stattdessen führte er sie, so schnell es ging und ohne sich darauf zu konzentrieren, aus, womit er sich viele Flüchtigkeitsfehler einhandelte.
Nachdem ich ihm unter anderem 2 bestimmte Nosoden verordnet hatte - Raten Sie schon welche? - begann sein Verhalten sich zu ändern. Er wurde geduldiger, belastbarer und anpassungsfähiger. Seine Aufmerksamkeitsspanne verlängerte sich und Umgangsformen und Arbeitsverhalten besserten sich. Wenn ich ihn beim Schreiben darum bat, lautlos mitzusprechen, machte er nur einen Bruchteil seiner früheren Fehler, wodurch er anstatt einer mangelhaften allmählich eine normale Rechtschreibleistung zu Stande brachte. Das lag daran, dass er, indem er seine Lippen beim Schreiben bewegte, sein Vorderhirn aktivierte und nutzte, anstatt sich wie zuvor von seinem Hirnstamm steuern zu lassen, was bei ihm entweder Aggression oder eine Fluchtreaktion ausgelöst hatte. |
Passende Konstitutionsmittel (2)
Was meinen Sie, welche beiden von den nun aufgezählten Nosoden habe ich Adrian damals vor allem als Konstitutionsmittel verabreicht?
1. Carcinosinum (cum Cuprum)
2. Luesinum
3. Medorrhinum
4. Morphinum
2. Fallbeispiel - Teil 1
Diese Patientin, 43, von der ich in meinem Kalender 2020 ausführlicher berichte, nenne ich hier wie auch dort Edith. Wie ich von ihr erfuhr, haderte die Psychotherapeutin mitunter mit sich selbst. Der Grund: Es fiel ihr schwer zu verstehen, warum sie sich, ohne es kontrollieren zu können, in gewissen Situationen zu Reaktionen drängen ließ, die sie im Nachhinein unüberlegt und sogar selbstschädigend fand. Das mache sie, teilte sie mir mit, um z.B. von anderen Anerkennung und Zuwendung zu erhalten. Warum, fragte sie mich, fühle ich mich kurzzeitig voller Energie und ärgere mich später tierisch darüber, dass ich - ohne zu überlegen - zu etwas sofort "ja" gesagt oder [wie Sie noch erwähnte] mich kopfüber in Ersatzbefriedigung gestürzt habe?
Ich entgegnete in etwa: ' Wir alle können unser Verhalten nur zum Teil selbst steuern. Den meisten Menschen wird es jedoch nicht bewusst. Wir kommen alle mit gewissen Denkmustern zur Welt. Dadurch gehen wir davon aus, wir müssten partout auf eine bestimmte Weise reagieren, um uns zu schützen oder überleben zu können. In Wirklichkeit verhält es sich jedoch ganz anders. Das erkennen Sie daran, dass Sie im Nachhinein Ihr Verhalten unsinnig finden und sich darüber aufregen, dass Sie sich, ohne Ihr Vorderhirn zu gebrauchen und darüber nachzudenken, von Ihrem Hirnstamm dazu haben nötigen lassen.'
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Passendes Konstitutionsmittel (1)
Was denken Sie: Welches der zuvor unter 1. bis 4. aufgeführten Konstitutionsmittel deckt sich am meisten mit Ediths Reaktionsmuster?
2. Fallbeispiel - Teil 2
Bei Ediths Eltern waren vor Zeugung ihrer Tochter gewisse, starke Schmerzmittel zum Einsatz gekommen. Das hatte bei ihr zu einer Überempfindlichkeit geführt, durch die sie schon als Kleinkind Atemwegsinfekte mit starken Schmerzen überfallen hatten. Weitere heftige Symptome tauchten später auf, als sie Nahrungsmittel nicht vertrug. Dann suchten sie so starke, stechende Schmerzen in Bauch- und Brustraum heim, dass sie glaubte, sie bekäme einen Herzinfarkt. Es dauerte Jahrzehnte, berichtete sie, bis ich endlich begriff, dass ich unter Nahrungsunverträglichkeiten litt. Mit Ihrer Hilfe habe ich erkannt, dass ich mich in einem Teufelskreis befand. Das kam durch die Lebensmittel, die ich nicht vertrug und mich gleichzeitig abhängig machten und hat erheblich zu meiner früheren Bulemie [Ess-Brech-Sucht] beigetragen. Ich hätte nie gedacht, dass ich meine Abhängigkeit, durch die ich mich in Grund und Boden geschämt habe, überwinden könnte, erst recht nicht so einfach und leicht... Dann aber stellte ich durch Ihre Behandlung auf einmal fest, dass es... möglich war, so zu werden, wie ich es mir gewünscht hatte.
Edith war heilfroh, endlich ihre Schwächen überwunden zu haben und ihre Mitmenschen nicht mehr täuschen und ihnen etwas vormachen zu müssen. Sie wunderte sich, wie sie sagte, dass sie im Handumdrehen ihre schlimmsten Fehler losgeworden war. Dadurch gewann sie an Selbstbewusstsein. Sie dachte nicht mehr, dass sie mit dem zufrieden sein müsse, was man ihr anbiete. Stattdessen begann sie, mit der durch meine Behandlung gewonnenen Energie und ihres freigesetzten, für ihr Konstitutionsmuster typischen, immensen Potentials sich gezielt zu entfalten.
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Passendes Konstitutionsmittel (1)
Welches weiteres - von den oben unter 1. bis 4. aufgeführten - Konstitutionsmittel passt noch zu Ediths Wesenszügen?
3. Fallbeispiel
Diese junge Frau, die ich hier - wie in einem meiner Bücher - Karen nenne, lernte ich direkt nach einer Behandlung in einer Klinik kennen, die sie wegen einer angeblich massiven Virusinfektion als Notfall aufgesucht hatte. In ihre homöopathische Behandlung bezog ich auch andere Krankheitsursachen mit ein (Siehe nächste Grafik). Kurz darauf erfuhr sie beim nächsten Untersuchungstermin im Krankenhaus, dass die Krankheitsherde erstaunlich schnell verschwunden und ihre Hautschäden bereits verheilt seien. Das erfuhr ich jedoch nicht von ihr selbst, sondern von Paulus, ihrem Freund, den ich ebenfalls behandelte. Ähnlich verhielt es sich, als Karen später aus verschiedenen Gründen, wie z.B. wegen Prüfungsstress und Blutdruck- und sonstigen organischen Problemen, erneut auf meine Hilfe zurückgriff, und sie ebenfalls gut darauf ansprach.
Dass ich von der ansonsten sehr freundlichen und hilfsbereiten Karen keine Rückmeldung erhielt, führe ich auf verschiedene Handicaps zurück:
1. Loslass- und Umstellungsprobleme: Sie hatte sich von mir behandeln lassen, weil ihr Freund das gemacht hatte, und es ihm schon seit Jahren gut bekommen war. Ihr selbst jedoch fiel es weit schwerer als Paulus, sich von üblichen Gewohnheiten zu lösen. Das betraf auch die Medizin.
2. Zwanghafte Tendenzen: Mitunter hielt sie so starr an ihren Vorstellungen fest, dass sie aufgebracht ihren Freund verließ und fortfuhr, wenn er einen anderen Standpunkt als sie eingenommen hatte.
3. Perfektionismus: Wie ich mitbekam, konnte man es Karen kaum recht machen. Wenn Freunde ihr mit einem sorgfältig für sie ausgesuchten Geschenk eine Überraschung bereiten wollten, freute sie sich zunächst darüber, dann aber fand sie jedes Mal etwas daran auszusetzen: Eine Kleinigkeit, die für andere - im Gegensatz zu ihr - keine Rolle gespielt hätte!
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Passendes Konstitutionsmittel (1)
Welches - von den oben unter 1. bis 4. genannten - Konstitutionsmittel benötigte Karen zusammen mit den anderen Nosoden, die ich ihr verordnet hatte?
4. Fallbeispiel
Den im 3. Fallbeispiel und in einem meiner Werke erwähnten jungen Mann namens Paulus hatte ich bereits in seiner Jugend mit Konstitutionsmitteln behandelt, weil er sich extrem verhalten hatte. Wie ich von seiner Mutter erfuhr, hatte sich auch sein Lehrer über sein deplaziertes Verhalten gewundert und geäußert, er habe nicht gewusst, wie er darauf hätte reagieren sollen. Wenn Paulus sich für etwas interessierte, berichtete seine Mutter weiter, verhalte er sich jedoch so ungewöhnlich vernünftig und verständig, dass er dadurch seinen Mitmenschen imponiere. Aber wehe, wenn ihm etwas nicht passe! Ganz gleich, was sie dann versucht habe, um ihn zu beruhigen oder zu besänftigen, sie habe keinen Zugang zu ihm finden können. In solchen Situationen habe er vor allem zu Hause nicht aufgehört, entweder mürrisch und bockig oder durch Motzen und unflätiges Reden auf äußerst feindselige Weise die Atmosphäre zu vergiften. Aber wenn etwas sein Interesse erregt hat, teilte mir seine Mutter weiter mit, konnte er sich, wenn es anhielt, in die Materie so vertiefen und darin so aufgehen, als gäbe es nur sie, und daher enorme Leistungen vollbringen.
Paulus eine Schule für Hochbegabte besuchen zu lassen, wie mitunter empfohlen, hielt sie jedoch für keine gute Idee, da sie befürchtete, dadurch sein extremes, einseitiges Verhalten noch zu verstärken. Stattdessen fand sie es dringend erforderlich, dass er lernte, Kompromisse einzugehen, und, ohne sich zu echauffieren, auch Aufgaben zu erledigen, die ihm missfielen. Nur so, meinte sie, könne er es schaffen, mit sich selbst und seiner Umwelt zurechtzukommen. Ihre Erziehungsbemühungen fruchteten, wie sie sagte, erst, als sie ihm unter anderem 2 Konstitutionsmittel verabreichte. Dadurch habe sich sein extremes und feindseliges Verhalten, das auftrat, sobald ihm etwas nicht passte, stark gebessert. Als sich nach knapp 2 Jahren ein Rückfall einstellte, fügte ich zu den beiden Arzneien weitere, ebenfalls benötigte Nosoden hinzu. Darauf entwickelte Paulus sich zu einem umgänglichen, ausgeglichenen und beruflich erfolgreichen Erwachsenen, was inzwischen schon gut 10 Jahre andauert. Seine Mutter bemerkte rückblickend:
„Ich hätte es mir nie so schwer vorgestellt, ein Kind zu erziehen. Ich bin davon ausgegangen, dass ich mit Paulus nur vernünftig umzugehen brauche, und er dann meistens von selbst seine Fehler einsieht, wie ich das von mir selbst als Kind kenne. Bei Paulus hätte ich aber ohne homöopathische Mittel kaum Land gewinnen können, sondern wäre nur an seinem Widerstand wie an einer Wand abgeprallt. Schon von klein auf hat er sich wie ein Haustyrann verhalten. Ohne homöopathische Mittel wäre ich kaum dagegen angekommen. Bei jeder Kleinigkeit konnte es im Nu einen Eklat geben. Mit homöopathischer Hilfe war auf einmal alles ganz anders. Paulus war plötzlich wie weich gespült.“ Passende Konstitutionsmittel (2)
Was meinen Sie, welche 2 der folgenden Konstitutionsmittel haben bei Paulus zunächst prima gewirkt, bis der Effekt nachließ, und er weitere Nosoden benötigt hat:
1. Carcinosinum (cum Cuprum)
2. Luesinum
3. Medorrhinum
4. Morphinum
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Auflösung: Welche Konstitutionsmittel passen
In diesem Beitrag habe ich Ihnen besondere Verhaltensweisen skizziert, die uns in verschiedener Ausprägung bei unseren Mitmenschen tagtäglich begegnen, sofern wir sie nicht bereits von uns selbst kennen. Um sie bei uns selbst oder anderen auszugleichen, benötigen wir - neben anderen Mitteln - 2, 3 oder alle 4 der zuvor aufgeführten Konstitutionsmittel. Erfahren Sie nun, was ich in den hier geschilderten Fällen vor einiger Zeit vor allem als Konstitutionsmittel verordnet habe:
Fallbeispiel 1 und 4: Luesinum und Medorrhinum
Anfänglich war ich davon beeindruckt, wie gut, z.B. in Fall 1 und 4 die eingesetzten Konstitutionsmittel gewirkt haben. In Fall 1 stellte sich mit Hilfe von Medorrhinum bei Adrian sogleich die zuvor kaum vorhandene Arbeitsfähigkeit ein, was mir wie ein enormer Entwicklungssprung vorkam. Diesem Schüler verabreichte ich zwar auch Luesinum, dessen Wirkung fand ich im Vergleich zu Medorrhinum aber weniger überzeugend. Es dauerte eine Weile, bis ich herausfand, dass mich dieser Eindruck getäuscht hatte. Denn Medorrhinum wirkte oft zwar schnell, was jedoch nicht lange anhielt, im Gegensatz zu Luesinum, was zwar seine Wirkung langsamer entfaltete, die dafür jedoch nicht selten deutlich länger andauern konnte. Das erlebte eine Mutter bei ihrem Sohn Paulus aus Fallbeispiel 4. Ein paar Jahre lang schien Luesinum, im Wechsel mit Medorrhinum verabreicht, sein Schwanken zwischen extremen Reaktionen auszugleichen und sein Gemüt zu besänftigen.
Dann jedoch klang die Wirkung der beiden Arzneien ab. Als ich seine Behandlung durch weitere, benötigte Nosoden, die z.B. zum Ausleiten von Impfungen und Medikamenten dienten, aufstockte, trat sie wieder ein. In den gut 10 Jahren darauf hat sein psychisch stabiler Zustand nicht nur angehalten, sondern Umgänglichkeit, Belastbarkeit und Leistungsvermögen haben sich sogar stetig weiter gesteigert. Lösungs-Hinweise in Fall 1 und 4
Bei Adrian und Paulus wiesen ihr starkes Ausgerichtetsein auf Lustbefriedigung auf Medorrhinum hin und ihre Tendenz, sich - ihnen unbewusst - vom Hirnstamm (Siehe nächste Grafik) steuern zu lassen und dadurch in Aggression oder Fluchtreaktionen zu verfallen, auf Luesinum.
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Fallbeispiel 2: Medorrhinum und Morphinum
Teil 1 des Fallbeispiels weist darauf hin, dass Edith Medorrhinum und Teil 2, dass sie Morphinum braucht - 2 Konstitutionsmittel, die wir alle benötigen. Ähnlich wie sich Luesinum und Medorrhinum in ihrer Wirkung ergänzen, verhält es sich auch bei Medorrhinum und Morphinum. Grundsätzlich gilt: Je mehr Arzneien, die zu unseren Symptomen passen, wir einnehmen, desto besser und stärker der Effekt! Bei Morphinum kommt noch hinzu: Diese Arznei wirkt vor allem dann ausgleichend auf Psyche und Wohlbefinden, wenn wir uns Stoffwechsel schonend mit Paleokost ernähren (Siehe dazu die nächste Grafik). Warum sich das so verhält, erfahren Sie in meinem Beitrag Warum wir für unser Wohlbefinden Morphinum benötigen. |
Lösungs-Hinweise in Fall 2
Bei Edith deuteten ihr Hang, sich an andere anzupassen und mit ihnen zu einer Einheit verschmelzen zu wollen, sowie ihr Verlangen nach Ersatzbefriedigung auf Medorrhinum (Teil 1) und ihre Überempfindlichkeit, Tendenz zur Abhängigkeit und die Scham, die sie dadurch empfunden hat, sowie ihr breiter Horizont, auf Morphinum (Teil 2) hin.
Fallbeispiel 3: Carcinosinum (cum Cuprum)
Diese Arznei habe ich Karen neben anderen Mitteln als Konstitutionsmittel verordnet. Auf meine Behandlung hat sie zwar jeweils prima angesprochen, dennoch wünschte ich mir eine noch überzeugendere Wirkung auf ihre Psyche. Das habe ich z.B. bei einer Patientin, die ich in meinem homöopathischen Kalender 2020 als Fallbeispiel erwähnt habe, erlebt. Kurz nach Druck des Werkes erfuhr ich sogar von ihr, dass sie mit Hilfe meiner Therapie nach der beginnenden Demenz und anderen neurologischen Ausfällen auch noch das zuletzt vorhandene psychische Handicap in den Griff bekommen hatte. Diese tiefgreifende Wirkung führe ich darauf zurück, dass sie - anders als Karen - keine punktuelle, sondern eine grundlegende Lösung ihrer Probleme anvisiert und verfolgt hatte. Lösungs-Hinweise in Fall 3
Bei Karen sprachen typischerweise ihre Übergenauig-, Pingelig- bis Zwanghafigkeit und starres Festhalten an vorgegebenen Normen für das Konstitutionsmittel Carcinosinum cum Cuprum.
Die nun folgende Tafel gibt Ihnen einen zusammenfassenden Überblick über die typischen Merkmale der hier skizzierten Konstituonsmuster:
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Nicht zu unterschätzende Wirkung
Bei einer umfassenden Behandlung ließen sich bislang - angefangen bei Kindern bis hin zu Senioren mit beginnenden bis fortgeschritteneren Handicaps - mit der von mir in meinen Beiträgen und Werken beschriebenen Therapie Wirkungen erzielen, die alles übertrafen, was ich sonst erlebt und worauf selbst ich anfänglich gehofft hatte. |
Wünschen Sie weitere Informationen?
Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren. Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen? Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden. In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst: 1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel |
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