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Liebe Leserin, lieber Leser,

um uns so gut wie möglich vor Infektionen zu schützen, gilt es zu wissen, wie unser Organismus funktioniert, insbesondere wie er auf die verschiedenen zum Kurieren eingesetzten Substanzen reagiert. Wenn Sie nun weiterlesen, werden Sie erfahren, warum nur - anstatt angeblichen Hilfsmitteln - bewährte Heilmittel die erwünschten Wirkungen erzielen können.

Ich wünsche Ihnen hilfreiche Erkenntnisse und gute Erfahrungen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar werde ich mich freuen.

Ihnen trotz der Herausforderungen zur Zeit viel Wohlbefinden

Ihre

Irmgard Maria Post

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Erst durch langjährige Erfahrung fand ich heraus, dass medizinische Wirkstoffe sich in 2 Gruppen unterscheiden lassen:
1. In Substanzen, die unterdrückend und daher schädlich wirken und
2. in Mittel, die unter gewissen Voraussetzungen Beschwerden lindern und nicht selten sogar tiefgreifend kurieren können.
Bevor ich gleich darauf zurückkomme, mit welchen Heilmitteln wir unser Immunsystem stärken, teile ich Ihnen nun mit, worin sich die beiden Gruppen unterscheiden:

1. Warum Medikamente und Zusatzpräparate schaden


Fast all diese Substanzen wirken sich vor allem dadurch schädigend auf den Organismus aus, dass sie nicht nur unerwünschte Symptome unterdrücken,
sondern auch unsere Selbstheilungs- und Abwehrkräfte. Unangenehme Beschwerden treten übrigens oft dann auf, wenn sich unsere heilenden Kräfte vergeblich darum bemühen, sich der sie angreifenden Gegenkräfte zu erwehren und Störungen zu beheben. Wenn man die soeben erwähnten Substanzen anwendet, können die Symptome allenfalls vorübergehend zurückgehen. Anschließend jedoch verschlimmern sie sogar die vorhandenen Probleme. Dazu kommt es dadurch, dass die Enzyme in der Leber auf all die grobstofflichen Präparate, wenn sie vorverdaut bei ihnen landen, so reagieren, als handle es sich bei ihnen um Toxine. Um uns am Leben zu erhalten, beginnen sie dann sogleich damit, sie so umzuwandeln, dass sie mit den Ausscheidungen unseren Körper verlassen können. 

Dieser umgangssprachlich als Entgiften bezeichnete Vorgang gelingt aber nur unvollständig, was sich in mehrfacher Hinsicht pathologisch (krank machend) auswirkt:
-  Während des Entgiftens kann die Leber ihre Stoffwechselfunktionen wie z.B. die Fettverdauung und das Aufrichten der Selbstheilungskräfte kaum noch erfüllen, was zu allen möglichen Beschwerden, unter anderem zu Immunschwäche und Gewebeveränderungen bis hin zu Tumoren, führen kann.
-  Nicht abgebaute Toxine reichern sich unter anderem in den Ausscheidungsorganen an und lösen dadurch weitere gravierende Folgen aus.
-  Dadurch verändert sich vor allem die Zusammensetzung des Gallensekrets so, dass sich als Vorstufe von Gallensteinen Gallengrieß (Siehe die nächste Grafik!) bildet, was ebenfalls Leber und auch Galle in ihrer Funktion beeinträchtigt.

Fazit: Die unterdrückende Wirkung der genannten Präparate besteht also darin, dass sie vor allem die Lebertätigkeit so einschränken,
dass das Organ kaum noch die Selbstheilungs- und Abwehrkräfte zu aktivieren vermag. Infolgedessen hören diese Kräfte auf, sich vergeblich mit ihren Gegenkräften auseinanderzusetzen. Dadurch gehen die Symptome oft zunächst zurück, was schließlich in heftigere Beschwerden umschlägt - dadurch verursacht, dass sich das Krankheitsgeschehen nahezu ungehemmt entfalten kann.

2. Wie Heilmittel wirken

Unter den hier in der BRD verschreibungspflichtigen Medikamenten befindet sich ein Gallensäure-Präparat - die chemisch erzeugte Version eines ursprünglich asiatischen Volksheilmittels. Die Enzyme in der Leber, die nicht zwischen Medikamenten-Toxinen und weniger bedenklichen Wirkstoffen von Zusatzpräparaten unterscheiden können, vermögen auch nicht zwischen einem natürlichen Gallenpräparat und ihrem synthetischen Nachbau zu differenzieren. Infolgedessen kann beides seinen Zweck, Ausfällungen in Leber und Galle aufzulösen, sodass die beiden Organe ihre Stoffwechselfunktionen zunehmend besser ausüben können, erfüllen.

Durch diesen, anderen Medikamenten entgegengesetzten Effekt stellt das Gallensäure-Präparat das bislang einzige mir bekannte Medikament dar, dass den vielen Menschen, die es benötigen, die Chance zum Regenerieren nicht nur ihrer Leber bietet. Dabei kommt es darauf an, wie man dieses Mittel einsetzt. Denn erst in der Kombination mit den benötigten, nach dem Gleichheitsprinzip angewandten homoöopathischen Arzneien, Nosoden und Sarkoden, kann beides zusammen eine so weitreichende Wirkung entfalten, dass meine Patienten von Ärzten nicht selten den Kommentar hörten, so etwas haben sie noch nie erlebt. Erstaunliche Effekte, wie ich sie bislang nur durch meine Kombitherapie erlebt habe, habe ich unter anderem in meinem Newslettern
Über die einzige effektive Entgiftungsmethode und Massive Erkrankungen effektiv kurieren beschrieben.

Fazit: Zwischen unterdrückenden und kurierenden Mitteln besteht ein wesentlicher Unterschied: Erstere überlasten vor allem die Leber, beeinträchtigen unseren Stoffwechsel und verursachen dadurch eine Heilungsblockade. Letztere dagegen vermögen ihre Wirkung zu entfalten, ohne unserem Organismus zu schaden. Stattdessen kann es mit ihrer Hilfe sogar gelingen, die gravierenden Folgen von Medikamenten und Zusatzpräparaten auszugleichen und die bestehende Regulationstarre abzubauen. Mit der nun folgenden Tabelle möchte ich die gegensätzliche Wirkweise der beiden Substanzgruppen weiter verdeutlichen:

Fallbeispiel:  Versagen des Immunsystems infolge Leberfunktionsschwäche

Diese von mir zuvor Loni genannte Patientin bat mich im Alter von Anfang 40 um Hilfe, weil sie ihren Durchfall trotz angewandter homöopathischer Arzneien nicht los wurde.
Ich riet ihr,
-  sich mit paleokonformer - und ausnahmsweise wegen ihrer damaligen Verfassung - fettarmer - Schonkost, die zum Eindicken Quiasamen enthielt, zu ernähren,
-  das gegen ihre angeblich autoimmune Schilddrüsenfunktionsstörung namens Hashimoto eingesetzte L-Throxin® gegen meine Schilddrüsencombi (Siehe die nächste Grafik!) auszutauschen, da es den therapieresistenten extremen Durchfall zum großen Teil mitverursacht hatte, und
-  um genesen zu können, auf Medikamente und selbst verordnete Zusatzpräparate jeglicher Art zu verzichten.

Lonis weiteres Krankheitsgeschehen

Außer den erwähnten Beschwerden machten Loni Verdauungsbeschwerden und eine starke Abwehrschwäche zu schaffen: Sobald die Temperaturen sich dem Gefrierpunkt näherten, kündigten sich bei ihr Atemwegsbeschwerden an. Ärzte hatten ihr von klein auf regelmäßig Antibiotika und später auch Cortisol-Präparate verordnet. Diese Präparate hatten ihre Abwehrkräfte geschwächt. Dadurch spürte sie inzwischen bereits einen kühlen Luftzug so heftig, dass sie sogleich in Panik geriet und befürchtete, sich einen Infekt zugezogen zu haben.

Ihre Verfassung hatte sich vor allem dadurch rasant verschlechtert, dass sich durch die häufig angewandten Medikamente Ausfällungen im Gallensekret angehäuft hatten (Siehe dazu die nächste Grafik!). Dieser Gallengrieß hatte begonnen, den Gallenabfluss in ihrer Leber zu stauen, wodurch sich bei der sonst sehr schlanken Frau ein auffällig vorgewölbter Bauch, der sie massiv störte und den sie partout loswerden wollte, gebildet hatte. 

Lonis weitere Behandlung

Neben der Schilddrüsencombi stellte ich für Loni vor allem folgende homöopathische Arzneien zusammen:
Medorrhinum und Morphinum, die beiden Konstitutionsmittel, die wir alle brauchen, und zusätzlich dazu Carcinosinum, was sie speziell benötigte;
-  aus Medikamenten, Impfsekreten und sonstigen Toxinen hergestellte Nosoden, um deren Auswirkungen abzubauen;
-  aus Sekreten, die Krankheitserreger enthalten, erzeugte Nosoden, um die betreffende Belastung zu überwinden sowie neuen Infektionen vorzubeugen und
-  aus hormonellen Substanzen gewonnene Sarkoden, um ihre hormonelle Dysbalance (Unausgewogenheit) auszugleichen.

Zuletzt fügte ich der Verordnung noch das erwähnte Gallensäure-Präparat hinzu. Siehe dazu die nächste Grafik! Ich hatte nämlich herausgefunden, dass - ganz gleich wie gut die Behandlung zu verlaufen schien - ohne dieses Heilmittel bei einer Belastung, wie sie bei Loni bestand, keine andauernde tiefgreifende Heilung zu Stande kommen konnte.

Lonis Behandlungsverlauf - Teil 1

Lonis Durchfall ging sogleich zurück, als sie meine ersten Ratschläge umsetzte. Sobald sie darauf die von mir zusammengestellten homöopathischen Arzneien einnahm, klangen innerhalb von ein paar Tagen auch ihre übrigen Beschwerden ab und nach ein paar Wochen war ihr vorstehender Bauch ebenfalls verschwunden. Anschließend fühlte sich die zuvor überempfindliche Frau so robust und widerstandsfähig, dass sie - wie schon lange von ihr geplant - mit Mitte 40 ihre Zahnfehlstellung durch Ziehen von 2 Zähnen und Tragen einer Unter- und Oberkieferspange korrigieren ließ.

Darauf erfuhr ich von ihr, dass ihr Zahnarzt, der über viel Erfahrung verfüge und sich ebenfalls mit Nosoden befasse, sehr verwundert gewesen sei, wie ihre Zahnkorrektur verlaufe. Sie haben ja eine Zellteilung und Knochenneubildung wie ein 10 jähriges Kind, habe er total erstaunt gemeint. Anstatt - wie von ihm veranschlagt - etwa 2 Jahre lang die Zahnspangen tragen zu müssen, hatte sie die Prozedur schon nach der Hälfte der Zeit überstanden.
Zu dieser auch mich erstaunenden Entwicklung hatte auch Lonis Umstellung auf Paleokost beigetragen.

Lonis Behandlungsverlauf - Teil 2

Etwa 2 Jahre später rief mich Loni an, weil sie eine Gürtelrose mit einem schmerzhaften Ekzem heimgesucht hatte. Verblüfft fragte ich sie, weil ich mir nach dem vorherigen Behandlungsverlauf ihren gesundheitlichen Rückfall nicht anders erklären konnte, ob sie ein Zusatzpräparat eingenommen habe. Nachdem ich sie davor mehrmals gewarnt hatte, überraschte es mich, nun zu erfahren, dass sie das Gallenpräparat abgesetzt und stattdessen einen Vitamin B-Komplex angewandt hatte.

Ich erwiderte, anscheinend sei sie der Werbung für Nahrungsergänzungsmittel erlegen.
Erneut wiederholte ich, dass sie dadurch die Leber darin gehemmt habe, ihre Stoffwechselfunktionen wie unter anderem das Aktivieren der Selbstheilungskräfte zu erfüllen, wodurch sich die Schläfer von Varizella-Zoster-Viren bei ihr von Neuem haben durchsetzen können. (Diese Viren gelten übrigens als die Auslöser von Herpes Zoster, auch Gürtelrose genannt.) Abschließend riet ich ihr, das Vitamin-Präparat abzusetzen und stattdessen das Gallenmittel wie von mir verordnet einzunehmen, um ihre überforderte Leber wieder zu entlasten und zu aktivieren. Damit endete das Gespräch, und ich rechnete damit, dass sie sich schon am nächsten Tag von dem Einbruch erholt haben würde.

Lonis Behandlungsverlauf - Teil 3

Am nächsten Tag aber überraschte mich Loni mit einem weiteren verzweifelten Anruf, weil ihr Zustand sich nicht gebessert hatte, und sie befürchtete, das lästige Ekzem nicht mehr loszuwerden. Sie machte sich unentwegt Vorwürfe, was sie nur angerichtet habe. Ich versuchte, sie zu beruhigen, indem ich sie fragte, warum sie gleich verzagen würde, anstatt noch etwas Geduld und Zuversicht aufzubringen. Nach einem stundenlangem Gespräch an dem damaligen Feiertag gestand sie mir schließlich kleinlaut murmelnd, sie habe schon das von ihrem Arzt gegen die Gürtelrose verordnete Zostex® (ein Virostatikum) eingenommen.

Ich erwiderte, ich fände es mehr schade, dass sie das nicht gleich gesagt hätte,
als dass sie das gemacht habe. Hätte ich das schon beim ersten Telefonat erfahren, hätte sich das Problem bereits beheben lassen. An dem 1. Feiertag damals konnte ich ihr nur erklären, wie sie sich selbst aus einer noch vorhandenen Tablette eine Nosode herstellen und sie einnehmen konnte. Diese Nosode benötigte sie dringend, um die bestehende Heilungsblockade zunächst durch das Vitamin-Präparat und dann das Virostatikum bedingt - beides hatte ihre frühere, noch nicht ganz überwundene Leberfunktionsschwäche wieder verstärkt - erneut in den Griff zu bekommen.

Schädliche und heilende Mittel

In diesem Beitrag habe ich versucht, Ihnen den Unterschied zwischen diesen beiden Substanzgruppen zu veranschaulichen. Wie sehr es darauf ankommt, beide Sorten differenzieren zu können, belegt das wiedergegebene Fallbeispiel. Bevor Loni das von ihr dringend benötigte Gallensäuremittel gegen ein kontraproduktives Vitamin-Präparat austauschte, hatte sie sich sehr für meine Kombitherapie interessiert und sich intensiv mit mir darüber ausgetauscht. Daher hatte ich den Eindruck gewonnen, dass sie die Grundzüge meiner Vorgehensweise verstanden hätte.

Anscheinend jedoch hatte der erstaunliche Behandlungsverlauf sie ihre zuvor anfällige Verfassung vergessen lassen, und sie sich für nahezu unverwüstlich gehalten. Daher hatte sie angenommen, sie könne sich nach ihrem eigenen Gutdünken um ihre Gesundheit kümmern. Ich verstehe, dass sie, als es ihr endlich gut ging, lieber wie üblich damit verfahren und herausfinden wollte, ob es tatsächlich erforderlich war, nach meinem Schema vorzugehen. Dennoch hätte ich ihr natürlich am liebsten die bitter gewonnenen Erkenntnisse erspart.

Besonders in der zur Zeit grassierenden Krankheitswelle würde ich gern möglichst vielen Menschen vermitteln, warum die einen von uns eine Infektion, die nach meiner Erfahrung bislang stets mit einer Leberüberlastung zusammenhing, mehr heimsucht als andere. Wie hier skizziert möchte ich auch dazu beitragen, zwischen schädlichen und heilenden Mitteln unterscheiden und sie wie erforderlich einsetzen zu können. Denn darin besteht die Chance, uns regenerieren und uns zugleich gesundheitliche Einbrüche ersparen zu können.

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€),
am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit, oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:

Die Anwendung und Herstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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