Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesem Beitrag beschreibe ich Ihnen, wodurch ein entgleister Cortisol- bzw. Stresshormon-Spiegel entsteht, hinter welchen meist verkannten Symptomen er sich verbergen kann, und wie hartnäckig er nach einer speziellen Therapie verlangt.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie aus diesem Artikel Zuversicht und Hilfe beziehen.
Über eine Rückmeldung oder einen Kommentar würde ich mich freuen.
Vielen Dank!

Ihnen viel Wohlbefinden
Ihre

Irmgard Maria Post

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Das Besondere an Cortisol

Cortisol, ein in der Nebennierenrinde gebildetes Hormon, erfüllt in unserem Organismus verschiedene Funktionen. Vermehrt bei Anstrengungen ausgeschüttet, hilft uns das auch Stresshormon genannte Cortisol zu überleben. Es sorgt nämlich dafür, dass unserem Körper die jeweils benötigte Energie zur Verfügung steht. Um uns bei Gefahr wie auch Stress zu ermöglichen zu kämpfen oder zu fliehen, unterbindet es unseren Energieverbrauch für nicht überlebensnotwendige Funktionen wie z.B. Fortpflanzung und Abwehrtätigkeit, während es die Glukose-(Zucker-)Bildung in der Leber und die Freisetzung dort gespeicherter Glukose ankurbelt. Indem Cortisol obendrein noch die Insulinwirkung (Glukose-Aufnahme in die Zellen) hemmt, schnellt der Glukose-Spiegel im Blut zuverlässig in die Höhe.

Diese Grafik stellt die Bildung von Cortisol aus Vorstufen in der Nebennierenrinde dar:

Mit anderen Worten:

Sowohl physischer als auch psychischer Stress erhöht in der Regel den Cortisol-Spiegel. Unser Organismus reagiert darauf so wie auf Gefahrensituationen einst in der Steinzeit: Er setzt so viel Cortisol und auch Adrenalin sowie Energie liefernde Glukose frei, dass Blutdruck, Atmung und Puls auf Hochtouren laufen. Zugleich entzieht er nicht benötigten Verdauungs- und Abwehrvorgängen die Energie. Dadurch stehen dem Körper die erforderlichen Ressourcen für Kampf oder Flucht zur Verfügung, sodass wir - wie früher unsere Ahnen - überleben und gegebenenfalls auch Nachwuchs zeugen können.

Tücken der Cortisolausschüttung

Wir kommen besser mit der vermehrten Cortisolausscheidung bei Stress zurecht, wenn wir sie in eine relativ anstrengende Aktion umsetzen. Funktioniert alles so, wie es sollte, belohnt uns unser Gehirn anschließend, indem es dafür sorgt, dass unser Nebennierenmark Dopamin, auch als Glückshormon bezeichnet, ausschüttet, was Stoffwechsel und Hormonaushalt wieder in ihre Balance bringt.

Wenn wir jedoch in körperlicher Ruhe verharren und lediglich unseren Gedanken freien Lauf lassen, verstärken wir unseren Stress noch mehr. Das führt dazu, dass Abwehr- und Verdauungsfunktionen ausfallen, während der erhöhte Blutzuckerspiegel bestehen bleibt. Infolgedessen können Betroffene mit Gewichtsproblemen trotz Diät nicht abnehmen.
Das erklärt außerdem, warum einige meiner Patienten beklagten, nach besonderen Strapazen krank geworden zu sein. Eine Frau z.B. sagte, durch ihren anstrengenden Umzug auch nach Monaten noch ausgebrannt zu sein, und eine andere Patientin berichtete mir, danach Knoten in ihrer Schilddrüse bekommen zu haben. Nicht selten meinten Patienten, dass ihre Blutdruckprobleme nur bei psychischer Anspannung auftreten würden.

Ursachen von Cortisol bedingten Problemen

Wenn wir uns nach vorausgegangenen Belastungen ausruhen, obwohl sich unser Stresspegel noch nicht normalisiert hat, und wir uns zur Beruhigung eventuell noch etwas Süßes, Knabberzeug oder sonstige Stärke-haltige Speisen (Bei Stärke handelt es sich um Vielfachzucker) oder Alkohol gönnen, erschweren wir es unserem Stoffwechsel, insbesondere unserem entgleisten Blutzuckerspiegel, wieder sein Gleichgewicht zu finden.
Während die genannten Lebensmittel unseren infolge von Stess erhöhten Blutzuckerspiegel weiter ansteigen lassen, kann Alkoholgenuss das Gegenteil, also eine Unterzuckerung, auslösen.

Meistens treffe ich auf eine weitere Ursache für ein entgleistes Glukose- und/oder Cortisol-Profil: Medizinische Behandlungen, bei denen Cortisol-Präparate, künstliche Nachbauten unseres körpereigenen Hormons, oder andere hormonelle Medikamente wie z.B. die Pille zur Empfängnisverhütung oder Hormon-Ersatzpräparate zum Einsatz kamen. Nach solchen Medikamenten-Kuren scheint häufig ein schwankender Cortisolspiegel, von mir auch Cortisol-Dysbalance (= "Unausgeglichenheit") genannt, aufzutreten und die meisten der folgenden, häufig verkannten Beschwerden hervorzurufen:

In dem nun folgenden Beispiel werde ich weiter unten auf das Thema Cortisol-Dysbalance zurückkommen:   

Fallbeispiel: Frau mit Unverträglichkeiten, Herpes zoster, Borreliose etc.

Bei einer Patientin, Ende 30, die ich hier Klara nenne, trat nach Einnahme der Pille zum Regulieren von heftigen Menstruationsbeschwerden mit 16 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion auf und mit 17 suchte sie eine Nierenbeckenentzündung heim. Nach der Gabe von Antibiotika machten ihr Unverträglichkeiten zu schaffen, meistens als Verstopfung mit Blähungen, gelegentlich aber auch als explosionsartiger Durchfall.
Mitte 20 stockte bei der Geburt ihres Kindes die Wehentätigkeit. Daher erhielt sie zum Entbinden das wehenfördernde Hormon Oxytocin und, um ihre Beschwerden zu mindern, eine PDA (Periduralanästhesie = "rückenmarksnahe Betäubung"), verabreicht.
Anfang 30 bekam sie ein unangenehm schmerzhaftes Ekzem auf Dekolleté sowie an Daumen und Zeigefinger der rechten Hand. Dagegen verschrieb ihr der Hausarzt, der nicht erfasst hatte, dass dem Ausschlag Bläschen, ein typischer Hinweis auf eine Herpes-Infektion, vorausgegangen waren, eine Cortisol-haltige Salbe. Diese brachte den von ihm verkannten Herpes zoster (Gürtelrose) nur vorübergehend zum Abklingen.
Mit 34 zog Klara sich eine Borreliose zu, genauer gesagt eine
Lyme-Borreliose, die ihr neben Hautsymptomen starke Gelenk-, Muskel- und Nervenschmerzen bescherte. Zugleich trat noch ein Ekzem an ihren Waden auf. Bei dem ersten Verdacht auf diese Infektion hatte sie von dem behandelnden Arzt erneut Antibiotika verabreicht erhalten. Die darauf bestimmten Blutwerte ergaben zum ersten Mal einen erhöhten Glukose-Wert. Außerdem breitete sich an ihren Zähnen Karies aus.
Im Alter bis Ende 30 überfielen Klara die bis dahin schlimmsten Beschwerden durch Zahnwur
zelentzündungen, zumal sie ohne nachzulassen anhielten.

Klaras Beschwerden

Bei Klara waren all die in der vorletzten Grafik zu Cortisol-Dysbalance aufgeführten Symptome und noch weitere in dieser Reihenfolge aufgetaucht:

1.  Bereits nach der Einnahme der Pille war neben einer Schilddrüsenunterfunktion eine Nierenbeckenentzündung aufgetreten. Kein Wunder, da die Pille die Hormonproduktion aushebelt! Dieser Effekt reicht sogar so weit, dass sie selbst die Hormonbildung in Schilddrüse und Nebennieren hemmt. Das lässt annehmen, dass Klaras Schilddrüsenunterfunktion sowie Niereninfektion mit der vorherigen Pilleneinnahme in Zusammenhang stehen. Die Nierenerkrankung konnte anscheinend dadurch entstehen, dass ihre Nebennieren durch die Pillenwirkung kaum Hormone wie z.B. Cortisol und Dopamin, die eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielen, ausgeschüttet haben, sodass es zu einer Abwehrschwäche und infolgedessen zu der Infektion kommen konnte.

2. Nachdem sie gegen die Nierenbeckenentzündung Antibiotika eingenommen hatte, setzten ihr starke Unverträglichkeiten zu. Bereits die eingenommene Pille muss Klaras Leber und Galle mit dem Abbau der schwer löslichen Substanz überstrapaziert und daher die Verdauung, für die das Organteam ebenfalls einen wesentlichen Beitrag leistet, beeinträchtigt haben. Die nächste Abbildung soll veranschaulichen, dass dieses Problem dadurch entsteht, dass sich im Gallensekret Gallengrieß bildet, was zu einem Gallen-Stau führt:

Obendrein haben die eingesetzten Antibiotika die für die Verarbeitung des Nahrungsbreis im Darm benötigten Bakterien vernichtet und dadurch Klaras Verdauungs- sowie Bauchbeschwerden gewaltig verschlimmert.

3. Infolge Pilleneinnahme und des durch ihren Abbau überlasteten und zugesetzten Gallengangssystems in der Leber war der Abfluss der Galle und des mit ihr beförderten Cholesterins zu kurz gekommen. Auch nach Absetzen der Pille hatte dieses Hemmnis fortbestanden, sodass sich aus der Vorstufe Cholesterin nicht genügend Hormone hatten bilden können. Folglich hatte es Klara insbesondere bei der Geburt ihres Kindes an hormonellen Geburtshelfern gefehlt, sodass der entbindende Arzt Medikamente einsetzte, die auf ihre zwiespältige, teils hilfreiche und teils tückische, Weise nachhalfen.

4. Bei anderen Patienten hatte bereits eine Schilddrüsenfehlfunktion wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Schläfer von Herpesviren gegen die beeinträchtigten Abwehrkräfte durchsetzen konnten. Bei Klara jedoch kam ein allgemeiner Mangel an Hormonen und nützlichen Darmbakterien hinzu, was ihre Immunkräfte weiter so schwächte (siehe nächste Grafik), dass sie plötzlich ein lästiger Hautausschlag und quälende Nervenschmerzen, genauer gesagt eine Herpes zoster-Infektion, heimsuchten.

Die Behandlung des Hautekzems mit einer Cortisol-Salbe befreite sie kaum von ihren Beschwerden. Die Dental-Toxine dagegen, ein Mix aus Betäubungs- und Schmerzmitteln sowie Antibiotikum, Cortisol und Desinfektionsmittel, das der Zahnarzt ihr bei seinen Behandlungen injizierte, ließ ihre Schmerzen vorübergehend verschwinden. Doch beides erwies sich schnell als Bumerang. Denn das, von dem sie glaubte, es mit Hilfe von Medikamenten losgeworden zu sein, kehrte wieder zu ihr zurück und traf sie, ohne dass sie verstehen konnte, was in ihrem Körper vor sich ging, auf nachhaltig schädigende Weise. Diese äußerte sich in
-  Abgeschlagenheit,
-  Herz- und Kreislaufproblemen und gelegentlichem Bluthochdruck,
-  allgemeiner Überempfindlichkeit,
-  noch heftigeren Unverträglichkeiten als zuvor,
-  Leistungs- und Stimmungseinbrüchen,
-  innerer Unruhe bis hin zu Panikanfällen und
-  weiter gesteigerter Infektanfälligkeit, die darin gipfelte, dass Klara auch noch eine
Borreliose mit heftigen Bewegungsapparat-Beschwerden zu schaffen machten, und sie obendrein, ohne ihr eine Pause zu gönnen, Zahnbeschwerden peinigten.

5. Was war in ihrem Körper geschehen und hatte eine so tiefgreifende, allgemeine Störung und nachhaltige Schädigung hervorgerufen? 
Je mehr schulmedizinische Substanzen über die Pfortader zu Klaras bereits in ihrer Funktion beeinträchtigten Leber gelangten, desto weniger vermochte dieses Organ sie abzubauen. Genauer gesagt: Desto weniger schaffte es die Leber, die Schadstoffe so umzuwandeln, dass sie entweder mit Stuhl oder Harn ihren Körper verlassen konnten. Denn je weniger unser Hauptstoffwechselorgan diesen Transformation genannten Vorgang vollständig ausführen kann, desto mehr feste Bestandteile namens Gallengrieß setzen sich in der Gallenflüssigkeit ab. Infolgedessen kann das in den Leberzellen gebildete Sekret nicht mehr ungehindert durch die winzigen Kanälchen der Leber in den Darm abfließen und verstopft das Organ. Dadurch kommt es zu einem Leber-Gallen-Stau, der wiederum eine allgemeine Stoffwechselstörung - in der folgenden Grafik als Symptomkomplex bezeichnet -  verursacht. Diese Störung kann viele unterschiedliche Symptome hervorrufen, sodass ich darauf auch Klaras entgleisten Blutzuckerspiegel zurückführte.

Klaras Behandlung

Nachdem ich Jahre lang die Erfahrung gemacht hatte, dass eine homöopathische Arznei allein es nicht vermag, solch eine ausgeprägte Systemstörung zu kurieren, war ich dazu übergegangen, meine Patienten und mich möglichst umfassend zu behandeln. Dabei hatte ich festgestellt, dass ich für die bestehenden Problemfelder jeweils mehrere Arzneien zu einer Combi zusammenfügen musste, damit sie die gewünschte Wirkung erzielen konnten.

So kombinierte ich z.B. aus Körpersubstanzen - wie z.B. Hormonen potenzierte Arzneien - zu der in der übernächsten Grafik als Körpersubstanzen Combi bezeichneten Komplexarznei. Zu ihr hatte ich unter anderem auch die Arzneien, die auf Hormone wie ACTH, das die Cortisolbildung reguliert, sowie Cortisol, Dopamin und andere in Gehirn und Nebennieren erzeugte Hormonen zurückgingen - bis auf CRH, das ich nicht hatte beziehen können - hinzugefügt. Daher dachte ich, mit meiner Vorgehensweise alle Probleme in den Griff bekommen zu können.
Diese Grafik soll Ihnen die Zusammenarbeit von Gehirn und Nebennieren bei der Bildung von Cortisol veranschaulichen:

Verordnete Mittel I

Bei
Klara kombinierte ich vor allem die als nächstes abgebildeten homöopathischen Combis zu einer Arzneilösung sowie einer zusätzlich einzunehmenden Globuli-Arznei. Außerdem riet ich ihr, sich ein ursprünglich in der Volksheilkunde angewandtes Gallensäuren Mittel - hier bei uns jedoch ein verschreibungspflichtiges Medikament - ärztlich verordnen zu lassen.
Denn diese Substanz vermag, im Gegensatz zu den energetisch wirksamen Homöopathika, die in hoher Potenz keinen nachweisbaren Stoff mehr enthalten, Gallengrieß und -steine aufzulösen. Anders als andere Medikamente kann sie bei zusätzlicher, umfassender homöopathischer Therapie diesen Effekt ohne bedenkliche Nebenwirkungen erzielen.
Diese Grafik soll Ihnen einen Überblick über
Klaras Verordnung geben:

Klaras Behandlungsverlauf

Diese gesamtheitliche Behandlungsweise hatte sich in vielen Fällen bewährt. Daher rechnete ich auch bei Klara damit, dass sie gut darauf ansprechen würde. Tatsächlich besserte sich ihr Zustand, nachdem sich auch infolge einer Ernährungsumstellung ihr Organismus umorganisiert hatte, innerhalb von ein paar Wochen so, dass all ihre Beschwerden abklangen. Ihre vorherigen Belastungen lösten sich plötzlich wie durch Zauberhand auf, als hätte es sich nur um eine Seifenblase gehandelt, in der sich alles Übel zusammengestaut hätte! Zugleich setzte sich die zuvor blockierte Energie frei, sodass Klara sich enorm leistungsfähig, rundum wohl und robust fühlte.
Überrascht berichtete sie: Ein Wunder ist geschehen! Wer hätte das gedacht! Endlich bin ich all meine Beschwerden los! Sogar meine Zahnprobleme sind verschwunden und selbst meine Blähungen sind weg. Richtig bewegen kann ich mich auch wieder. Ich kann sogar wieder ganz normalen Sport treiben!
Dieser Zustand hielt 5 bis 6 Jahre lang an, bis sie wieder ein Stechen im Zahnbereich spürte.

Suche nach der Ursache

Zuvor hatte ich für eine Patientin, die unter Diabetes, der bereits als Kind bei ihr aufgetreten war, litt, eine homöopathische Combi namens Diabetes hergestellt. Dieser jungen Frau hatten ebenfalls hartnäckig sich haltende Zahnbeschwerden zugesetzt. Auch ihr übriges Krankheitsbild wies ähnliche Auffälligkeiten wie bei Klara auf wie z.B. stechende Schmerzen in Bauch- und Brustraum und juckende, rote Hautausschläge.
Das brachte mich auf den Gedanken: Kann es sein, dass die eingesetzten Mittel noch nicht ausreichen, und ich bei Klara den gestörten Blutzucker- und Cortisolspiegel noch extra behandeln muss?

Ich überlegte, ob ich Klara die neu erzeugte Combi Diabetes verordnen sollte, und kam dann zu dem Ergebnis, vorsichtshalber auch noch eine Cortisol-Stoffwechsel sowie eine Intoleranz (Unverträglichkeit) Combi, zumal auch eine Verstopfung aufgetreten war, herzustellen. Diese Grafik zeigt Ihnen, woraus sich die 3 Komplexarzneien zusammensetzten:

Verordnete Mittel II

Noch bevor ich dazu kam, die Combis Intoleranz und Cortisol-Stoffwechsel herzustellen, ließ ich Klara 2 x je 1 Globulus täglich von der Combi Diabetes einnehmen. Da früher ihre Beschwerden sich von einem Tag zum nächsten extrem verschlimmert hatten, sodass Klara sie kaum ertragen konnte, wollte ich diesem Verlauf, so schnell es nur ging, vorbeugen.
Sogleich besserten sich die Beschwerden, schienen jedoch noch auf einem niedrigen Niveau weiterzuschwelen. Diese Wirkung ließ mich vermuten, dass ihr Zustand noch nicht so weit fortgeschritten war, um diese Komplexarznei zu benötigen.
Daher verordnete ich ihr, an den nächsten Tagen je 1 Globulus von den anderen beiden Arzneien zusätzlich zu den bereits für sie zusammengestellten Mitteln im Abstand von ca. 1 Stunde auf der Zunge zergehen zu lassen. Zunächst schienen ihr die beiden Combis gleich gut zu bekommen. Dann fand sie jedoch heraus, dass ihr Cortisol-Stoffwechsel ausreichte, um sie von ihren Beschwerden zu befreien.

Fazit

Dieser Behandlungsverlauf zeigt, wie sehr es darauf ankommt, die wesentlichen Problemfelder zu erfassen und sie effizient mit den entsprechenden Mitteln zu kurieren. In diesem Falle fehlte die neu hergestellte Combi eigentlich nicht unter den zuvor verabreichten Mitteln, da ich ihre Bestandteile bereits zu der Klara verordneten Arzneilösung hinzugefügt hatte. Der Unterschied zu der speziellen Globuli-Combi bestand nur darin, dass letztere intensiver wirkte als die flüssige Arznei. Das zeigt: Unsere Selbstheilungskräfte stellen an uns spezielle Anforderungen, die es zu erkennen und denen es zu folgen gilt, wenn wir entweder effektiv behandeln oder von Grund auf genesen wollen. 

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Wünschen Sie weitere Informationen?

Die Anwendung und Herstellung von
Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Abbildung 1, 3, 11: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 4 - 6, 9, 10, 12 und 13: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/


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