Knuspermüsli

Bei diesem Rezept handelt es sich um eine Süßspeise. Wenn man Honig und Trockenobst weglässt und die Salzmenge auf das 1,5- oder 2-fache verdoppelt, kann man sie zu einer pikanten Variante umwandeln.
Damit mir das leckere Müsli nicht so schnell ausgeht, stelle ich mir stets eine große Menge her, die Sie natürlich halbieren können.

Zutaten
  • 600 g gemischte Nüsse: Hasel-, Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne
  • 200 g Sesam
  • 150 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g Leinsamen, gold
  • 100 g Butter oder Ghee, die Butter können Sie z.T. auch durch Kokosfett ersetzen
  • 3 – 4 EL Honig, je nachdem wie süß man es mag
  • 1 EL abgeriebene Zitronen- oder Orangenschale
  • 2 TL Meersalz
  • Evtl. Trockenobst: 50 – 70 g halbierte Cranberries oder kleingeschnittene Datteln oder vorher in Zitronensaft eingelegte Rosinen – mittlerweile verzichte ich darauf
  • 1 – EL Zimt, wenn gewünscht

Zubereitung
  1. Falls Sie Rosinen verwenden, diese kurz in kochend heißes, gutes Wasser geben und dann absieben und in 1 – 2 EL Zitronensaft einlegen.
  2. Die Nüsse in einer Küchenmaschine grob zerkleinern, sodass kaum ganze Stücke mehr übrig bleiben und in eine große Schüssel umfüllen.
  3. Die Saaten und Sonnenblumenkerne kurz in der Küchenmaschine mahlen und zu den Nüssen geben.
  4. Das Fett in kleinen Portionen sowie die übrigen Zutaten – außer dem Trockenobst – löffelweise hinzufügen.
  5. In der Schüssel den Inhalt mit beiden Händen gleichmäßig vermengen.
  6. Ein Backblech mit Backpapier belegen und die Nussmischung darauf ausbreiten.
  7. Im angeheizten Backofen bei 160 Grad 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
  8. Backblech herausholen, das Müsli wenden, die feuchten Rosinen oder sonstiges Trockenobst darauf verteilen und mit dem Löffel etwas andrücken.
  9. Erneut im Backofen bei 160 Grad 15 – 25 Minuten, je nach gewünschter Bräune, backen.
  10. Bei etwa mittlerer Bräune aus dem Backofen herausholen und eventuell mit dem Zimt bestreuen.

Nach Belieben mit Obst(salat), Kokosmich, die mir am besten mit etwas Vanille schmeckt, und/oder Schokocreme verzehren.

Die Idee zu diesem Rezept erhielt ich durch: https://www.paleo360.de/
Anders als dort zum Teil aufgeführt, verwende ich aber keine, durch ihr Anbaugebiet bedingte, radioaktiv belasteten Paranüsse.

Foto 1:  https://pixabay.com/de/
Foto 2:  https://pixabay.com/de/

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