Bei meiner Behandlung können neben psychosomatischen Wirkungen besondere psychische Reinigungseffekte auftreten. Wenn mich die Betroffenen darüber informierten, habe ich ihnen in der letzten Zeit entgegnet, dass sie anscheinend auf die Therapie ansprechen. In diesem Beitrag werden Sie nun erfahren, welche psychischen Umstellungsmerkmale vorkommen können, und was sie bedeuten.

Auffallende psychische Symptome

Wenn meine Kombitherapie wie gewünscht wirkt, ändert sich nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Verfassung. Das geschieht entweder unauffällig, sodass mir Klienten erst rückblickend mitteilten, was sich bei ihnen gewandelt hatte, oder aber durch spürbare Anzeichen, wie ich Ihnen nun berichten werde:

1. Fallbeispiel: Oberflächliche Verletzung durch einen Hund und Aggression

Diese von mir Uta genannte ambulant arbeitende Pflegerin, Ende 40, rief mich an, nachdem sie der Hund eines Senioren, den sie bei sich daheim aufgesucht hatte, am Bein ein wenig gekratzt hatte. Sie fragte mich, ob sie die minimale Verletzung ernst nehmen und etwas dagegen machen solle. Darauf erwiderte ich in etwa: „Da Hunde gegen Tollwut geimpft werden, empfehle ich Ihnen für alle Fälle, die entsprechende, daraus hergestellte Nosode Lyssinum einzunehmen.“ Diesen Rat gab ich ihr, weil mir einfiel, dass einmal eine Bekannte erwähnt hatte, ihr Hund habe eine Nachbarin verletzt, worauf sie mit ihr zu der nächsten Arztpraxis gefahren sei. Die aufgesuchte Ärztin habe das nicht ernst genommen und die Frau, worüber die Hundehalterin sich aufregte, einen halb gelähmten Arm zurückbehalten.

Utas Behandlung

Da ich damals, 2010, erst von der klassischen Homöopathie zur Nosodentherapie übergewechselt war, hatte ich Uta weniger Nosoden (besondere Homöopathika) verabreicht, als ich es inzwischen machen würde:

  • Azopt, eine aus den gleichnamigen Augentropfen erzeugte Nosode, um auf das zuvor angewandte Medikament, das ihr Herzbeschwerden verursacht hatte, verzichten und die Schadwirkung durch die zugeführten Toxine beheben zu können;
  • Carcinosinum als Konstitutionsmittel, um ihre übergenaue und sich selbst überfordernde Veranlagung in die Balance bringen und den Heilungsprozess beschleunigen zu können;
  • Diphterinum-Tetanus-Polio, eine aus dem gleichnamigen Impfstoff gewonnene Nosode, um die Belastung durch die ihr verabreichten Impftoxine auszuleiten;
  • Sycotic co. als Darmnosode, um zur Regeneration der Schleimhäute in Utas Atemwegs- und Verdauungstrakt beizutragen.

    Nun fügte ich zu dieser Verordnung noch hinzu:
  • Lyssinum, aus Tollwutsekret hergestellt.

Utas Behandlungsverlauf

1 Woche später rief mich Uta an und teilte mir wie gebeten mit, was sich ergeben hatte:

  1. Zuerst habe das Bein mit dem Kratzer begonnen, steif zu werden.
  2. Einen Tag später habe sie Lyssinum erhalten und eingenommen und sei aggressiv geworden.
  3. Inzwischen sei beides wieder abgeklungen und ihr gehe es wieder gut.

Was war geschehen?
Bei den ersten beiden Symptomen handelte es sich eigentlich um typische Tollwutsymptome. Da sich Uta nach ihrem Wutausbruch jedoch erholte, wies ihre Aggression noch auf etwas anderes hin – dasselbe wie bei einer anderen Patientin, wie Sie nun erfahren werden.

2. Fallbeispiel: Entladung von aufgestauter Belastung

Diese von mir Thekla genannte Frau, 60 Jahre alt, lehnte es ab, sich gegen Covid impfen zu lassen. Daher wandte sie sich Anfang 2021 auf der Suche nach einer entsprechenden Impfnosode an mich. Sie fühlte sich wohlauf und nahm daher an, sie brauche nur diese Arznei einzunehmen, um sich gegen eine Corona-Infektion schützen zu können. Ich erwiderte, dass sich die besonders starken Covid-Infektionen ausgebreitet haben, weil bei vielen Menschen eine Abwehrschwäche bestehe und diese in den meisten Fällen auf eine durch Gallengrieß verursachte Leberfunktionsschwäche zurückgehe. Darauf willigte sie ein, sich so umfassend wie erforderlich von mir behandeln zu lassen.

Theklas Krankengeschichte

Tatsächlich bestätigte sich bei der Fallaufnahme, dass ihre Leber nur noch begrenzt ihre Funktionen erfüllte. Daher bestand bei ihr nicht nur eine Immunschwäche, sondern auch massive Gewebeveränderungen waren aufgetreten. Begonnen hatte diese Entwicklung mit einer Zysten- und Blinddarmentfernung, die ein Jahr später zu einem Darmverschluss geführt hatte. 13 Jahre später war an derselben Stelle erneut eine Zyste aufgetaucht und 9 Jahre darauf an anderer Stelle noch ein Myom. Mit einem Wort: Anstatt dass sich Thekla von ihrer Belastungen hatte erholen können, hatte sich ihr Krankheitsgeschehen allmählich und unaufhörlich verschlimmert.

Theklas Behandlung

Um Thekla vor einem erneuten gesundheitlichen Einbruch zu bewahren, behandelte ich sie so umfassend wie möglich (Siehe dazu die nächste Grafik!), wobei ich bei ihr auch eine gewisse Corona-Nosode einsetzte. Diese stammte ab von einem Corona-Impfsekret, das Veterinäre trächtigen Kühen und/oder ihren Kälbern direkt nach der Geburt injizierten, angeblich um sie vor starkem Durchfall zu bewahren. Diese Nosode hatte ich all meinen Patienten bereits seit 2015 verabreicht, um die Belastung durch die verwendeten Impftoxine, die sich infolge der Nahrungskette auf uns alle ausgewirkt hatten, abzubauen. Dadurch hatte ich meinen Patienten, solange es keine Covid-Impfungen gegeben hatte, Covid-Symptome ersparen können.

Theklas Behandlungsverlauf

Ein paar Monate später teilte mir Thekla mit, sie sei auf einmal aggressiv geworden. Ich hatte ihr so wie Uta unter anderem Carcinosinum wegen ihrer Neigung zur Perfektion und dazu, sich selbst zu überfordern, verordnet und dachte, dass sich nun unterdrückte, aufgestaute Wut entlade, was ihr helfen könne, ihre innere Balance zu finden. Daher entgegnete ich, dass sich dadurch eine Besserung ankündigen könne.

Ca. 2 Monate später erhielt ich von ihr folgende Mail:

„Liebe Frau Post,
heute finde ich endlich mal die Zeit, Ihnen zu schreiben und wenigstens kurz zu berichten, dass es mir seit der Behandlung, mit der von Ihnen für mich ausgesuchten Homöopathie [+ Gallensäure-Präparat] sehr gut geht.
Ich bin beruflich sehr eingebunden, und habe eine große Verantwortung und ein hohes Pensum zu absolvieren, und bin so leistungsfähig wie seit Jahren nicht mehr.

Vielen Dank, denn das wollte ich einfach endlich mal rückmelden!
Ich grüße Sie ganz herzlich und wünsche einen schönen Sommer

Ihre Thekla [Name geändert]“

3. Stark gekürztes Fallbeispiel: Fehlende Impulskontrolle

Nachdem ihre ausgeprägte Selbstkontrolle infolge ihrer Aggression angefangen hatte zu schwinden, stellten sich bei Uta und Thekla innere Balance und Heilung ein. Andere Patienten, die mitunter unvermittelt ihre Selbstbeherrschung verloren und darunter litten, wünschten sich dagegen ein dickeres Fell zu bekommen, und nur so weit unter Druck zu geraten, dass sie sich noch halbwegs steuern konnten. So war es zum Beispiel bei der von mir Lotta genannten Frau im mittleren Alter ergangen.

Einige Patienten, die ebenfalls weniger leicht in Panik verfallen wollten, fiel nach Umsetzen meiner Kombitherapie rückblickend auf einmal auf, dass sie gelassener und psychisch stabiler geworden waren. Wie dieser Effekt auch bei Lotta entstanden ist, können Sie detailliert in meinem Beitrag Wie wir uns massive Nachteile durch Stress ersparen können nachlesen.

4. Fallbeispiel: Besonders auffällige Reaktion

Noch heftiger als Erwachsene reagierten mitunter Jugendliche auf meine umfassende Kombitherapie, vor allem dann wenn bei ihnen autistische Züge bestanden. Das traf auf ein 16-jähriges Mädchen zu, über das ich unter dem Namen Svenja in meinem Beitrag Aus Drogen und Serotonin-Substanzen gewonnene Nosoden, um Krisen psychisch optimal zu verkraften berichtet habe. Sobald es in Stress geriet, setzten ihm kaum erträgliche Kopfschmerzen zu. Da mir die in dem erwähnten Beitrag vorgestellte Combi zu Svenjas Gemütssymptomen zu passen schien, verabreichte ihm ihre Mutter diese Arznei. Ein paar Stunden später sandte sie mir folgende Mail:

„Eine kleine Geschichte von uns:

Ich habe Svenja die Cannabis/Serotoninhemmer Combi gegeben. Sie hatte wieder Kopfdrücken und wirkte erschöpft und irgendwie fertig.

Sie ist dann freiwillig ins Bett (das letzte Mal als Säugling), ist in sich zusammengefallen, entspannt!!!! Und ist für eine halbe Stunde eingeschlafen. Aber der Knaller war, das ganze Haus hat sich entspannt, der Kater wie auch ich. Sie ist wieder aufgewacht und fragte mich, was das denn gewesen sei. Sie fühlte sich wohl und warm, wie bei einer Narkose, nur nicht mehr schläfrig.“

Ein anderes Mal rief mich ihre ratlose, psychologisch ausgebildete Mutter an, weil Svenja schon seit Tagen nicht aufgehört hatte zu weinen. Sogleich fiel mir ein Fünftklässler, von mir Kilian genannt, ein, dem es ähnlich ergangen war. Da Kilian sich, sobald er den schulischen Lernstoff nicht sogleich beherrschte, in einen Schockzustand geraten und nur ein Mal ausgerastet war und Stühle in der Klasse herumgeworfen hatte, freute sich seine Mutter sogar über seinen ungewohnten Gefühlsausbruch. Wir beide sahen in seinem tagelangen Weinen einen ersten Schritt auf dem Weg zu seiner psychisch-geistigen Balance, was sich später bestätigte.

Teils gewohnt an heftige Reaktionen besonders bei hypoaktiven (unteraktiven) Wesen, teils intuitiv erwiderte ich Svenjas besorgter Mutter: „Ich vermute, dass sich bei Svenja so viel Frust aufgebaut hat, dass sie ihn endlich loslassen und sich davon befreien muss.“ Ein paar Tage später teilte mir ihre verblüffte Mutter in etwa mit: „Sie hatten vollkommen recht. Svenja hat gesagt, ‚ja, ganz genau so fühle ich mich!‘ Ihr geht es jetzt richtig gut. Ich soll Ihnen ausdrücklich Danke sagen.“

Verschiedene Reinigungseffekte

Neben den auffälligen, hier erwähnten Abbausymptomen habe ich es so wie andere Patienten erlebt, dass ich etwas geträumt habe, was mich ähnlich erleichtert hat wie Svenja das Weinen. In einem Traum fand ich es normal, anstatt zu versuchen, mit anders gesinnten Bekannten ein Auskommen herzustellen, an ihnen entspannt vorbeizugehen und sie einfach stehen zu lassen.

In diesem Beitrag habe ich Ihnen von Klienten mit gegensätzlichen Gemütssymptomen berichtet: Während die einen über zu viel Selbstkontrolle verfügten, so als ob sie in ein Korsett eingespannt seien, bedauerte Lotta, ihre Impulse nicht kontrollieren und sich peinliche Ausraster nicht ersparen zu können.
In all den hier erwähnten Fällen hatte sich bei den Betroffenen, ihnen bis auf Uta und vor allem Lotta wenig oder gar nicht bewusst, eine starke innere Belastung entwickelt. Diese hatten sie abbauen müssen: Entweder durch

  • Aggression oder
  • Reflexion und Impulskontrolle oder
  • emotionales Abreagieren.

Darüber habe ich Sie in diesem Beitrag informiert, damit Sie sich ähnlich wie Kilians Mutter – anstatt sich über derartige Symptome zu beunruhigen – darüber freuen, dass sie einen Durchbruch bedeuten können und auf innere Balance und Genesen hoffen lassen.

Weitere Fallbeispiele für ein derartiges Ansprechen auf meine tiefgreifend wirksame Kombitherapie finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:

Abbildung 1, 5 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2 und 7: Vorlage: https://pixabay.com/de/

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Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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