Je älter wir werden, desto mehr nicht behobene Störungen und verkehrte Behandlungen haben sich oft angehäuft. Höchste Zeit dafür, aus der in Gang gekommenen Krankheitslawine auszuscheren, damit sich die gesundheitliche Verfassung nicht unaufhaltsam weiter verschlechtert! Bevor Sie gleich erfahren werden, was die von mir entwickelte Kombitherapie bei derartigen Erkrankungen bewirken konnte, berichte ich Ihnen nun kurz, wodurch Stoffwechselerkrankungen entstehen.

Vorhandende Grundstörung

Als ich versuchte, meine chronisch kranken Patienten so umfassend wie möglich zu kurieren, um die bestehenden Heilungsblockaden beheben und ihre Selbstheilungskräfte aktivieren zu können, schaffte ich es zunächst nicht, ihnen längere Zeit einen gesundheitlichen Einbruch zu ersparen. Die Betroffenen meinten, dass ihnen noch Leber oder Galle zu schaffen machen. Das konnte ich mir nicht sogleich erklären, weil ich ihnen bereits homöopathische Arzneien zum Aktivieren dieser beiden miteinander verbundenen Organe verordnet hatte. Auf einmal jedoch begriff ich,

  • dass sich bei den Patienten in den Gallenkanälchen oberhalb der Gallenblase Gallengrieß angehäuft hatte (Siehe dazu die nächste Grafik!), und
  • diese winzigen Körnchen den Gallenabfluss sowie
  • die Funktion von Leber und Galle behinderten,
  • was bei ihnen Stoffwechselstörungen und
  • nicht selten auch Gewebeveränderungen hervorgerufen hatte.


Gallengrieß – Vorstufe von Gallensteinen

Gallengrieß sammelt sich in den Zellzwischenräumen der Leber, den sogenannten Gallenkanälchen, an. Da er im Durchmesser breiter ist als die wandlosen Zwischenräume, beult er diese aus und pfropft sich in den engen Gefäßen so zusammen, dass sich daraus ein Gallenstein zusammenballen kann. Durch auf ihn einwirkenden Druck gelangt er in der Regel durch den breiteren Gallengang in die Gallenblase. Entgegen der verbreiteten Ansicht, dass Gallengrieß im Gegensatz zu Gallensteinen keine oder kaum Beschwerden bereiten kann, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich umgekehrt verhält. Genauer gesagt: Er pfropft sich in den engen Gallenkanälchen so zusammen, dass er sich nur durch unseren gezielten Einsatz auflösen lässt. Solange das nicht geschieht, führt er, auch wenn sich noch kein Gallenstein gebildet hat, zu einer Leberfunktionsschwäche, wie Sie dieser Skizze entnehmen können:


Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen verdeutlichen, wie sich die Leberfunktionsschwäche, hier als Leber-Gallen-Funktionsstörung bezeichnet, weiter auswirken kann. Außer vielen anderen Symptomen wie zum Beispiel sogar Gewebeveränderungen ruft sie häufig Stoffwechselerkrankungen wie vor allem die hier genannten Störungen hervor:

Fallbeispiele

Um zu belegen, dass tatsächlich hinter Stoffwechselerkrankungen in der Regel die bereits angeborene durch Gallengrieß bedingte Leber-Gallen-Funktionsstörung steckt, folgen nun ein 2 Fallbeispiele:

1. Senior, bei dem nach intensiver Krebstherapie die ersten 3 Stoffwechselstörungen bestanden

Vorgeschichte dieses von mir erneut Theo genannten Patienten, 73:

  • 2 Operationen als Kind
  • Später 1 Blasentumor- und 1 weitere Krebs-OP sowie Entfernung von 6 Lymphknoten
  • Mit 50 bis 69 Jahren Radio-Chemotherapie (eine Kombination aus Bestrahlung und Chemotherapie)
  • Augen-Operation wegen Gliose (Augenerkrankung, bei der kollagenhaltige Zellen zwischen Netzhaut und Glaskörper eine sich verdichtende, allmählich schrumpfende Schicht gebildet haben)
  • Von ihm genannte Hauptbeschwerden: „Krebs, Augen-/Netzhautproblem, Müdigkeit“
  • Massive Haut- und Schleimhautbeschwerden
  • Bewegungsapparat-Beschwerden
  • Bei einem BMI (Body-Mass-Index) von 27,5 bestand Übergewicht
  • Bluthochdruck

    Nun folgen die 3 Stoffwechselstörungen, die sich bei ihm entwickelt hatten:
  • Erhöhte Blutfettwerte
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Erhöhter Blutzuckerwert

Theos Behandlung

Diese Grafik gibt Ihnen einen Überblick über Theos Verordnung:


Behandlungsverlauf

Etwa 1 Monat nach Therapiebeginn sandte mir Theo, der noch allopathische Augentropfen anwendete, die wie seine noch zu kohlenhydratreiche Ernährung den Therapieverlauf beeinträchtigten, unter anderem diese Information:

„Müdigkeit:
Im Vergleich zum Therapiebeginn hat sich der Zustand stark verbessert,
ist jedoch noch nicht ganz verschwunden.
Ich habe wieder Lust auf Aktivitäten und stehe am Morgen einigermaßen ausgeschlafen auf…“

2 Monate nach Therapiebeginn erhielt ich diese Nachricht:
„…Mich hat es die letzten 3 – 4 Tage auch etwas erwischt, nachdem alle rund um mich schon vorher gekränkelt haben. Ich darf aber nicht jammern, bis Mitte letzter Woche war ich voll auf Kurs, mir ging es den ganzen September gut bis sehr gut…“

2. Patient, bei dem nach Krebstherapie ebenfalls 3 Stoffwechselstörungen bestanden

Vorgeschichte dieses von mir wie zuvor Pierre genannten Patienten, Mitte 60:

  • Mit 5 Jahren Entfernung des Blinddarms
  • Mit 13 Jahren Entfernung der Mandeln und Begradigung der Nasenschleimhaut
  • Mit 13 Jahren Operation eines Schienbeinbruchs
  • Mit 42 Jahren Schlaganfall, der „keinerlei spürbare Ausfälle“ hinterließ
  • Mit 64 Jahren Entfernung von Blasentumor
  • Mit 65 Jahren Ischämie (Minderdurchblutung) des Herzens
  • Von ihm genannte Beschwerden:
    „1. Haupt-Baustelle: Diagnostiziertes Muskel invasives Blasenkarzinom [mit Harnwegsbeschwerden],
    2. Arthrose in Hüften und Knien,
    3. Probleme im Rücken (Lendenwirbelbereich)“
  • Bluthochdruck

    Außerdem bestanden folgende 3 Stoffwechselstörungen:
  • Erhöhte Blutfettwerte
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • Beschwerden am Großzehengelenk (Gicht)

Unter „Zielvorstellung“ gab an:

  • „Dass ich mir nicht wie schulmedizinisch angedacht die Blase entfernen lasse, sondern die Krebszellen sich nett verabschieden
  • Dass meine Gelenkprobleme so gering werden, dass ich wieder schmerzfrei gehen, am besten wieder Sport treiben kann“

Pierres Behandlung

Pierre behandelte ich nach demselben Grundmuster, das Sie der nächsten Grafik entnehmen können, wie Theo. Die Behandlung unterschied sich hauptsächlich dadurch, dass ich den beiden Patienten verschiedene aus Medikamenten hergestellte homöopathische Nosoden verordnet habe, um die Medikamententoxine, die bei ihnen im Laufe ihres Lebens zum Einsatz gekommen waren, so weit abzubauen, dass sie die Heilung nicht mehr behinderten, und die Selbstheilungskräfte sich wieder durchsetzen konnten.


Behandlung der Stoffwechselstörungen

In der nächsten Grafik habe ich die Arzneien eingetragen, die ich beiden extra zum Beheben ihrer Stoffwechselstörungen verordnet habe:


Pierres Behandlungsverlauf

Mit meiner Kombitherapie verschwanden Pierres Beschwerden. Sogar seine Harnwegsstörungen normalisierten sich. Nur Bewegungsapparat-Beschwerden machten ihm noch zu schaffen. Mit Körper- und Physiotherapie versuchte er, sie in den Griff zu bekommen, was wie bei anderen Patienten wie zum Beispiel Simon, die ebenfalls unter massiven Bewegungsapparat-Beschwerden litten, erst mit der zusätzlich angewandten Magnetfeldtherapie gelang. Obwohl ich darauf gehofft hatte, verblüffte es mich dennoch sehr, von ihm zu hören, dass er auch diese Beeinträchtigung losgeworden sei, und er, so wie er es sich gewünscht hatte, wieder Sport treiben könne.

Erstaunlicher Behandlungsverlauf

Als Theo meine Verordnungen vollständiger umsetzte, lösten sich auch seine Beschwerden, selbst seine Gliose und Stoffwechselstörungen, in Wohlgefallen auf, wie Sie in meinem Beitrag Massive Müdigkeit in Fitness umwandeln detailliert nachlesen können.
Da die Schulmedizin versagt, kann sie im Gegensatz zu meiner Kombitherapie Erkrankten wie Theo und Pierre nicht zu einem andauernden gesundheitlichen Durchbruch verhelfen. Anstatt die Krankheitsursachen wie vor allem die Leber-Gallen-Funktionsstörung infolge von Gallengrieß richtig zu erfassen, behandelt sie deren Folgen wie eigenständige Krankheiten. Wie Sie meinen Beiträgen entnehmen können, entwickeln sich viele Erkrankungen erst durch Verkennen der grundlegenden Zusammenhänge und der daraus folgenden verkehrten Behandlung, wodurch sich vor allem die bestehende Leber-Gallen-Störung noch massiv verschlimmert. Mit meinen Newslettern möchte ich dazu beitragen, dass Sie, anstatt in eine andauernde Krankheitslawine zu geraten, so lange wie möglich gesund und fit Ihr Leben selbst gestalten und genießen können.

Weitere Informationen und Fallbeispiele finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:

Abbildung 1: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 5 und 8: Vorlage: https://pixabay.com/de/

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1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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