In diesem Beitrag werde ich Ihnen berichten, welche homöopathischen Mittel ich meinen Patienten verordnet habe, um eine zu häufige oder zu geringe Harnausscheidung auszugleichen. Dabei erfahren Sie auch, welche weiteren Beschwerden mit den Ausscheidungsproblemen abklangen.
Verordnung wegen Überempfindlichkeit
Ich beginne sogleich mit einem Fallbeispiel:
Der in meinem letzten Newsletter erwähnte Senior namens Marco hatte bereits durch meine umfassende Behandlung (Siehe die nächste Skizze!) seine extreme Abwehrschwäche, durch die er von einem Infekt in den nächsten schlitterte, überwunden.

Dennoch bat er mich, ihm noch weitere Nosoden (besondere Homöopathika) zum Beheben seiner Überempfindlichkeit zu verordnen. Daher stockte ich seine Verordnung um weitere Nosoden auf:
– 2 stammten von Cannabis-Substanzen ab und
– 7 von Neurotransmitter-Wiederaufnahmehemmern.
Die Bezeichnung Wiederaufnahmehemmer drückt aus, dass man die Psychopharmaka-Ausgangssubstanzen entwickelt hatte, um die Übertragung eines Nervenreizes in dem synaptischen Spalt von einem Nervenende zu einem anderen Nervenanfang zu hemmen und so die Wirkung der in unserem Körper vorhandenen Neurotransmitter (Nervenreizüberträger) zu verstärken.
Statt dieser erwünschten Reaktion habe ich bei Patienten, die solch ein Medikament eingenommen hatten, lauter auf den betreffenden Beipackzetteln aufgeführten Nebenwirkungen entdeckt – häufig verminderte Leistungsfähigkeit und am meisten Müdigkeit, was man auch Krankheit der Leber nennt.
Zusätzlich zu den beiden aus Cannabis gewonnenen Nosoden habe ich die aus Psychopharmaka hergestellten Homöopathika (Siehe die nächste Übersicht!) bei Marco und anderen Patienten zu ihrer Grundverordnung hinzugefügt, weil sie auf in unserem Körper vorkommende Stoffe zurückgingen, und ich daher annehmen konnte, dass sie ihnen gut bekamen.

Wirkung der neuen Verordnung I
Völlig überrascht berichtete Marco, der mir auf einmal nicht mehr so zappelig wie ein Zitteraal, der elektrische Stöße abgibt, sondern ausgeglichen und geerdet erschien, dass er zum ersten Mal in seinem Leben nachts ungestört durchschlafen könne. Wie auch in weiteren Fällen wirkte diese Verordnung nicht nur auf den Harndrang, sondern auch auf Psyche und Nerven ausgleichend, wie Sie der nun folgenden Tabelle (Siehe dort 1. – 4. Fallbeispiel!) entnehmen können.
Die zusätzliche Verordnung von Cannabis 2 & Neurotransmitter-Hemmer 7 hatte unter anderem auch bei Simon, der vor meiner Behandlung 20 Jahre lang trotz intensiver Therapiebemühungen immer steifer geworden und mehrere sich nicht schließende Hautwunden nicht losgeworden war, zu seinem gesundheitlichen Durchbruch beigetragen.

Weitere Verordnung
In der Hälfte der 8 aufgelisteten Fälle (5. – 8. Fall) erforderten die bestehenden Beschwerden weitere Arzneien – insbesondere die folgenden aus ursprünglichen Harnausscheidung regulierenden Therapeutika gewonnene Nosoden:

Wirkung der neuen Verordnung II
Im 5. Fall hatte mich zuerst Carens von einer Ärztin erhaltene gravierende Diagnose Niereninsuffizienz (Nierenversagen) verwundert. Nachdem ich ihre Verordnung um 3 Antidiuretika (Siehe die zuvor aufgelisteten Medikamenten-Nosoden 2 – 5!) ergänzte hatte, erstaunte es mich jedoch noch mehr zu erfahren, dass ihre Harnblasen- und obendrein ihre Atemwegs-Schleimhaut-Beschwerden völlig verschwunden waren.
Ich war auch verblüfft und erleichtert, von Theo, den man vor meiner Therapie wegen Blasen- und bösartigem Prostata-Krebs operiert und chemotherapeutisch behandelt hatte und unter Harninkontinenz litt, zu hören, dass er sich nach einer weiteren minimalinvasiven Tumorentfernung völlig erholt zu haben schien.
Wirksamkeit der Medikamenten-Nosoden
Die hier genannten Medikamenten-Nosoden hatten die Patienten nur zum Teil vorher als Medikamente eingenommen. Zuerst habe ich ihnen zusammen mit den übrigen benötigten Heilmitteln nur die Nosoden verordnet, die sie zuvor angewandt hatten und daher ihrem Körper vertraut waren. Wenn jedoch diese Vorgehensweise innerhalb meiner umfassenden Therapie noch nicht ausreichte, um ihre Beschwerden wie von ihnen gewünscht zu beheben, habe ich weitere aus Medikamenten hergestellte Nosoden, die zu ihren noch bestehenden Symptomen zu passen schienen, hinzugefügt. Wie die in der blauen Tabelle kurz erwähnten Fallbeispiele erahnen lassen, haben diese zusätzlichen Verordnungen häufig wie das Zünglein an der Waage gewirkt und den Ausschlag zu ihrem Wohlbefinden gegeben.

Bildnachweis:
Abbildung 1: Quelle: https://pixabay.com/de/
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