Für viele Menschen spielen Laborwerte eine große Rolle, oft ohne zu wissen, was sie tatsächlich bedeuten. Das liegt an den kursierenden oberflächlichen Informationen, die dazu führen, Befunde mitunter kritischer als nötig auszulegen. Daher möchte ich hier dazu beitragen, sie besser zu verstehen.
Neue Erkenntnisse zu Laborwerten
Ich werde Ihnen jetzt berichten, wie ich zu neuen Erkenntnissen über Laborwerte gelangt bin:
1. Es begann damit, dass ich erkannte, dass bei all meinen Patienten eine Leberfunktionsstörung, die ich auf verstopfenden Gallengrieß, eine Vorstufe von Gallensteinen, zurückführte, bestand.
2. Da die Leber direkt (durch den Abbau von alten und defekten Blutkörperchen) und indirekt an der Blutbildung (durch die Bildung von einigen Blutbestandteilen) beteiligt ist (Siehe die nächste Abbildung!), folgerte ich daraus, dass eine gestörte Leberfunktion dazu beiträgt, Laborwerte entgleisen zu lassen. In meinem Betrag Ein Laborbefund: Mal unsinnig, mal sinnvoll ausgelegt habe ich diesen Zusammenhang an Hand eines Fallbeispiels detailliert erklärt.

3. Um die beeinträchtigte Leberfunktion, eine Hauptkrankheitsursache, sowie die entgleiste Bildung von Blut und Laborwerten zu beheben und dadurch meine Patienten zu kurieren, fügte ich zu ihrer homöopathischen Behandlung mit
– Nosoden (aus Krankheitsprodukten und Medikamenten hergestellte Homöopathika) und
– Sarkoden (aus Körpersubstanzen wie z.B. Hormonen gewonnene Homöopathika) noch
– ein aus nachgebauter Gallensäure erzeugtes Gallensäure-Präparat hinzu.
Beispiele, die die Wirksamkeit dieser Vorgehensweise belegen, können Sie folgenden Beiträgen entnehmen:
– Vitamin D-Mangel und Zusatzpräparate: Neue, überraschende Erkenntnisse*
– Neues über aufschlussreiche und wissenswerte Laborwerte und
– Blutzuckerschwankungen zusammen mit Verdauungsstörungen beheben.
*Aus diesem Beitrag gebe ich Ihnen hier wieder, wie sich bei einem von mir Marco genannten Senioren die zuvor auffälligen Laborwerte verbessert haben:

Einflussfaktoren und Besonderheiten
Außer dem Leberhandicap sind mir weitere Faktoren, die die Bildung von Laborwerten beeinflussen, aufgefallen. Siehe dazu diese Übersicht:

In dieser Übersicht gebe ich Ihnen teils aktualisierte Laborwerte und teils meine Einschätzung und Ratschläge wieder:

Meinem Beitrag Osteoporose vorbeugen, erkennen und behandeln können Sie entnehmen, welche Laborwerte ich Ihnen empfehle, bestimmen zu lassen.
Laborwerte differenzierter sehen
Zu diesem Beitrag hat mich eine Patientin und Fachärztin veranlasst. Nachdem sich durch meine Behandlung ihr hoher Blutdruck normalisiert und ihre Laborwerte gebessert hatten, war sie nach einer neuen Blutuntersuchung beinahe schockiert, weil die Parameter sich entgegen ihrer Erwartung geringfügig verschlechtert hatten. Ihr war entfallen, dass sie bei einem Eingriff ein Betäubungs- und Schmerzmittel verabreicht erhalten hatte. Beides hatte ihre durch vorherige Operationen noch strapazierte Leber zusätzlich belastet, was sich in minimal gestiegenen Parametern (u.a. 2 Blutfette und TSH) geäußert hatte. Tatsächlich befanden sich ihr Gesamt- und LDL-Cholesterin in der von Dr. Wisplingshoff und einem weiteren Labor vorgegebenen Norm.
Ich erlebe es öfter, dass die Auslegungen von Laborwerten meine Patienten stark beunruhigen. Gewisse vorgegebene Normwerte halte ich für zu niedrig und andere für verkehrt angesetzt. Vor allem jedoch wundert es mich, dass Patienten, bei denen Parameter des kleinen oder großen Blutbildes entgleist waren, nicht erfahren hatten, dass dahinter eine überforderte Leber steckte. Dabei handelte es sich um ein wesentliches Problem, das es zu erkennen galt. Leider habe ich bislang außer meiner umfassenden Kombitherapie noch keine andere Methode entdeckt, die es mitunter zusätzlich zu einem benötigtem Eingriff vermochte, betroffene Patienten zu kurieren und ihnen die Chance bot, sich einen gesundheitlichen Einbruch zu ersparen.

Bildnachweis:
Abbildung 1 und 6: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/
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In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
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1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel