Selbst in der Schulmedizin spricht man davon, dass der Einsatz von Antibiotika kontraproduktiv sein kann. Nach meiner stets von Neuem gemachten Erfahrung kann er das nicht nur sein, sondern ist es tatsächlich, wie ich Ihnen gleich erklären werde. Außerdem werden Sie erfahren, welche Vorgehensweise sich bei Entzündungen und Infektionen stattdessen bewährt hat.

Handicap von Antibiotika

Viele meiner Patienten haben mich um Hilfe gebeten, nachdem sie durch den Einsatz von Medikamenten, zu denen stets Antibiotika gehört haben, anstatt einer Besserung eine deutliche Verschlimmerung ihrer Beschwerden erlebt haben. Schulmediziner begründen die schädliche Wirkung von Antibiotika mit dem Entstehen von Resistenzen. Damit meinen sie, dass diese Substanzen zwar anfällige Bakterien beseitigen können, resistente (widerstandsfähige) Bakterien davon jedoch profitieren und sich besonders vermehren können.

In diesem Problem sehe ich nur die Folge einer tiefer liegenden Ursache: Unser Organismus funktioniert nach einer Selbsterhaltungsstrategie: Um uns am Leben zu erhalten, versucht er, uns von allen möglicherweise schädigenden Stoffen zu befreien. Da wir ihm heutzutage zu viel Ballast aufbürden, gelingt ihm das mehr schlecht als recht. Ein weit schlimmerer Schaden entsteht jedoch aus einem anderen Grund: Sobald die Enzyme in der Leber damit beginnen, die abzubauenden Partikel so umzuwandeln, dass sie sich per Harn oder Stuhl ausscheiden lassen, läuft unser übriger Stoffwechsel nur noch sehr eingeschränkt ab – mit der Folge, dass wir uns während dieser sogenannten Biotransformation (Umwandlung) nicht erholen und genesen können.



Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen veranschaulichen, welchen gravierenden Nachteil uns die zuvor abgebildete Biotransformation beschert:


Nun skizziere ich Ihnen in Grundzügen auf,

  • dass Toxine vor allem von Medikamenten wie unter anderem Antibiotika in Leber und Galle die Bildung von häufig schon vorhandenem Gallengrieß verstärken; und
  • welch breit gefächertes Krankheitsgeschehen sich oft daraus entwickelt:

Kontraproduktive Antibiotika-Behandlung

In meinem Beitrag Medizinische Irrwege und ihre Auswege habe ich an Hand von Fallbeispielen beschrieben, dass es darauf ankommt, die Ursachen, durch die uns Krankheiten heimsuchen, zu erkennen und entsprechend zu kurieren. Anders als es Schulmediziner in der Regel unterstellen, bestehen sie nicht in Infektionen. Diese stellen in der Regel nur die Folge einer tiefer liegenden Hauptursache, eine Entgiftungsstörung, dar. Genauer gesagt ist unsere Leber damit überfordert, belastende Stoffe so umzuwandeln, dass unser Körper sie ausscheiden kann. Dadurch, dass sie diese Aufgabe kaum erfüllen kann, häufen sich nicht abgeführte Noxen in unserem Organismus an.

Diese Schadstoffe ruinieren vor allem dann unsere Verfassung, wenn die Leber nicht durch reinigende und zugleich aktivierende Heilmittel in ihrer Funktion unterstützt, sondern ihr noch mehr zu beseitigender Ballast zugeführt wird. So geschehen bei der von mir im 2. Fallbeispiel erwähnten Magda, die ich leider nicht therapieren konnte. Im Gegensatz zu ihr konnte ich in den beiden anderen Fällen, die ich in dem genannten Newsletter beschrieben habe, den Patienten die fatalen Folgen der kontraproduktiven schulmedizinischen Behandlung ersparen und ihnen durch meine ursächlich wirksame Verordnung – siehe die nächste Grafik – helfen, sich zu regenerieren.


Härtetests für meine alternative Behandlung

Nun folgen 2 Fallbeispiele, in denen sich besonders zugespitzt die Frage stellte, ob die von mir zusammengestellten Heilmittel es entgegen der üblichen Vorgehensweise schaffen, die erwünschte Wirkung zu erzielen.

1. Fallbeispiel: Eine chronisch kranke, intensiv behandelte Patientin mit einer Krankenhausinfektion

Eine von mir Resi genannte Patientin hatte ich begonnen, umfassend zu behandeln, so wie es ihr komplexes Krankheitsgeschehen erforderte. Sie litt unter anderem an:

Behandlung I

Diese Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die Mittel, die ich Resi statt ihrer Medikamente, die sie absetzte, verordnet habe:


Begriffserklärung

1. Bei Nosoden handelt es sich um Homöopathika, hergestellt aus besonderen Ausgangsstoffen:  
●  Aus durch Krankheit veränderten Substanzen (Sekreten und Geweben) sowie
●  potentiell krank machenden Stoffen wie Medikamenten und Toxinen. 
2. Sarkoden dagegen entstammen normalen, gesundheitlich kaum beeinträchtigten Körpersubstanzen, wie z.B. Organgeweben und Hormonen, die man ebenfalls homöopathisch aufbereitet hat.
3. Das Gallensäure-Präparat stellte ursprünglich ein aus einer tierischen Substanz, die auch in unserem Körper vorkommt, hergestelltes asiatisches Volksheilmittel dar. Die inzwischen nachgebaute Substanz wirkt ebenfalls auf die Ausfällungen im Gallensekret wie vor allem Gallengrieß, der sich in den Zwischenräumen der Leber ansammelt, auflösend, was sogenannte Reinigungskuren nicht schaffen.

Behandlungsverlauf I

Als ich mit Resis Behandlung begann, hatte sie gedacht, nur mit Hilfe der erwähnten Medikamente von ihren unerträglichen Urticaria-Ausbrüchen verschont bleiben zu können. Nachdem das trotz ihrer Bedenken funktioniert hatte, erfuhr ich von Resi, sie habe sich, angesteckt von ihrem zuvor in einer Klinik infizierten Enkel, eine Infektion durch einen Krankenhauskeim aus der Gruppe der Pseudomonaden, die zu den Umweltkeimen gehören, zugezogen und nehme deshalb ein Antibiotikum ein. Mir schwante Böses. Denn ich hatte ihre Beschwerden zum großen Teil auf die vor meiner Behandlung eingenommenen und bei Operationen verabreichten Medikamente zurückgeführt.

Bei uns allen reicht bereits ein einziges Medikament, vor allem, wenn man es wiederholt anwendet, aus, um die in unserer Leber tätigen Enzyme, die das Ausscheiden von Toxinen regeln, zu überlasten. Sobald das geschieht, kann unser Hauptstoffwechselorgan seine übrigen Aufgaben kaum noch erfüllen, was eine Heilungsblockade verursacht. Um sie beheben und Medikamente absetzen zu können, ist es erforderlich, die im Körper vorhandenen Schadstoffe mit Hilfe von Nosoden abzubauen und unseren Organismus durch Sarkoden sowie Leber und Galle durch ein Gallensäure-Präparat zu aktivieren. Siehe dazu diese Grafik:


Behandlung II

Um Resi kurieren zu können, musste aus ihrem Eigensekret, das den noch unbekannten, aus einer Klinik stammenden Erreger enthielt, eine neue Nosode hergestellt und zu ihrer Verordnung hinzugefügt werden.

Behandlungsverlauf II

Einige Wochen später erfuhr ich von Resi, dass ihre Ärztin festgestellt habe, dass der Krankenhauskeim nicht mehr nachzuweisen sei. Daraus schloss ich, dass meine Verordnung die wesentlichen benötigten Arzneien enthielt. Denn andernfalls hätten es Resis Selbstheilungskräfte nicht geschafft, sich gegen den Erreger durchzusetzen und ihren gesundheitlichen Durchbruch zu bewirken. Dieser äußerte sich auch darin,

  • dass eine zuvor sich konstant haltende, schmerzende Zyste in einer Kniekehle, die Resi beim Gehen massiv behindert hatte, plötzlich verschwunden war, und
  • ihre Bewegungseinschränkungen generell abgeklungen waren.


2. Fallbeispiel: Eine Schülerin, die unüblicherweise kein Antibiotikum verabreicht erhielt

Die Tochter einer Patientin, eine junge Schülerin, die ich hier Lotta nenne, hatte sich bei einem Sturz einen Frontzahn ausgeschlagen. Bei seiner Reimplantation (Wiedereinsetzen) verzichtete der ca. 70jährige Zahnarzt zur Empörung seiner jungen Kollegin darauf, ein Antibiotikum anzuwenden. Anschließend war ihre gegenüber Medikamenten ansonsten kritisch eingestellte Mutter zunächst davon überzeugt, Lotta weder das ärztlich verordnete Schmerzmittel noch das Antibiotikum ersparen zu können. Als ich ihr sagte, dass die Medikamente den Heilungsverlauf beeinträchtigen würden, begann sie jedoch, hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Ängsten, ihrer Furcht vor den Nachteilen der Medikamente und ihrer Furcht vor einer gefährlichen Infektion, ihre Meinung zu ändern und meinen für Lotta erstellten Therapieplan umzusetzen.

Behandlung

Folgende hier zusammenfassend aufgelistete Arzneien habe ich Lotta verordnet:


Behandlungsververlauf

Einge Wochen später erfuhr ich von Lottas Mutter, dass sich ihre Tochter gut zu erholen schien, und dass das vorher dominante und sture Mädchen sich viel flexibler und nachgiebiger als vorher verhalte. Diese Wirkung verblüffte mich kaum, da meine Kombitherapie bislang sogar ausgesprochen halsstarrige Wesen besänftigt hat!

Wochen später stellte die behandelnde Zahnärztin bei der Nachkontrolle fest, dass Lottas reimplantierter Frontzahn angewachsen sei und sich vollständig regeneriert habe. In einem ähnlichen Fall, berichtete mir Lottas Mutter, habe das – laut der Zahnärztin – nicht funktioniert, sodass der Zahn gezogen werden müsse, was ich auf die herkömmliche Leber und Selbstheilungskräfte schädigende Behandlung mit Antibiotika und weiteren, nicht mit Nosoden ausgeleiteten Medikamenten zurückführe.

Kurzes Beispiel für eine Notfallbehandlung

Etwa 1 Jahr später rief mich eine Patientin an, nachdem sie zuvor in 2 Kliniken vergeblich auf Besserung ihrer unerträglichen Beschwerden gehofft hatte. Sie suchte dringend nach einem Mittel, das ihr half, den sich ankündigenden Herzinfarkt abzuwenden. Angesichts ihrer Notlage kam mir schließlich die Idee, ihr das genannte Gallenmittel, das sie vor Ort erhalten konnte, zu empfehlen. Erst nach wiederholten Anrufen bei Notärzten fand sie eine Ärztin, die meinem Rat folgte und dafür sorgte, dass sie dieses Heilmittel sogleich einnehmen konnte. Mit der Folge, dass ihre hypertensive Krise mit einem systolischen Blutdruck um 220 mmHg zügig abklang und sich nach 1 Tag sogar auf einen idealen Wert normalisiert hatte. Um ihr zu helfen, insgesamt ihre Balance zu finden, sandte ich ihr so schnell wie möglich die am meisten benötigten Homöopathika.


Heilmittel statt schulmedizinischer Medikamente

Bislang habe ich es stets in heiklen Situationen erlebt, dass die eingesetzten Heilmittel zügig und äußerst effektiv Abhilfe verschafft haben. Wenn es in früheren Fällen zu heftigen Reaktionen gekommen ist, habe ich den Betroffenen geraten, anstelle des normalerweise anzuwendenden Medikamentes zu der daraus hergestellten Nosode zu greifen. Überrascht haben mir anschließend mal eine Arzthelferin, mal eine Mutter berichtet, wie rasch der anaphylaktische Schock ihres Sohnes daraufhin abgeklungen sei. „Sogar schneller als das ursprüngliche Medikament!“, meinte anschließend die zuerst genannte, medizinisch ausgebildete, selbst betroffene Frau. Um jedoch Patienten von Grund auf zu kurieren, hat es sich bewährt, Heilmittel so umfassend wie bei Resis und Lottas Behandlung beschrieben einzusetzen. Bislang die einzige Methode, die sich häufig als Ausweg aus gesundheitlichen Krisen bewährt hat!

Weitere Informationen über die Wirksamkeit der Kombitherapie finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:

Abbildung 1: https://pixabay.com/de/
Abbildung 5 – 7, 9 und 10: Vorlage: https://pixabay.com/de/

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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