Häufig kann ich bei chronisch kranken Patienten, die schon lange vergeblich nach einem Ausweg aus ihrer gesundheitlichen Krise gesucht haben, durch meine ursächlich wirksame Behandlung die bestehenden Heilungshemmnisse zügig beheben und ihnen zu einer beeindruckenden Besserung verhelfen. Wenn Sie nun weiterlesen, werden Sie erfahren, wann meine Therapie am besten funktioniert!

Bausteine meiner Komplextherapie

Bevor ich gleich zum Thema zurückkomme, folgt nun ein kurzer Überblick über die für meine Komplextherapie benötigten Arzneien mit der ungefähren Angabe, wie häufig ich sie bislang verordnen musste:


Voraussetzungen für die Wirksamkeit meiner Therapie

Dabei kam es bislang vor allem auf 5 Faktoren an:

1. Ausschlaggebender Faktor: Den Therapieplan wie erforderlich umzusetzen

Als Simon, Nele und Kelly das ihnen verordnete Gallensäure-Präparat gar nicht oder – abweichend vom Therapieplan – zu wenig eingenommen hatten, traten nach ein paar Monaten oder Jahren massive gesundheitliche Einbrüche auf:

  • Bei Simon eine heftige Infektion,
  • bei Nele eine besorgniserregende Zyste in der Brust und
  • bei Kelly ein Taubheitsgefühl im Ohr und 2 ausgeprägte Infektionen.

Das änderte sich,

  • sobald Simon das Gallenmittel wie verordnet einnahm: Seine Infektion klang ab.
  • Bei Nele verschwand dadurch die Zyste in kurzer Zeit und
  • bei Kelly lösten sich, als sie das von mir empfohlene Gallenmittel sowie eine Medikamentennosode zum Ausleiten des ärztlich verordneten antiviralen Medikamentes in der richtigen Dosis anwandte, alle Beschwerden in Wohlgefallen auf. Siehe dazu diese Skizze:


2. Ausschlaggebender Faktor: Zugeführte Medikamente auszuleiten

Ein paar Jahre später suchte Simon eine halbseitige Gesichtslähmung heim. Inzwischen hatte er das Gallenmittel in der richtigen Dosis eingenommen. Daher musste sein gestörter Stoffwechsel auf einer anderen Ursache beruhen. Infolge meiner Erfahrung mit den Auswirkungen von angewandten Medikamenten kam mir sogleich die Idee, dass hinter seinen Beschwerden ein noch nicht durch eine daraus hergestellte Nosode ausgeleitetes Beruhigungs- oder Schlafmittel stecken könne. Also fragte ich ihn, ob er bei seiner einzigen OP vor über 20 Jahren, einer Zahn-OP, ein derartiges Medikament verabreicht erhalten hatte. Da Simon meine Vermutung teilte, stockte ich seine Verordnung um
2 Nosoden, erzeugt aus den einander ähnelnden, häufig vor Eingriffen eingesetzten Medikamenten auf: Diazepam und Dormicum. Gut eine Woche später erfuhr ich, dass die Gesichtslähmung verschwunden sei, und sich Simon wieder ganz erholt habe.

Nachdem Simon im Sommer 2022 mit Hilfe der Magnetfeldtherapie einen Bandscheibenvorfall überstanden hatte, suchten ihn im April 2023 plötzlich großflächige rote, juckende Hautflecken vor allem an Armen und Beinen heim. Als Beleg siehe dieses Foto:


Dieses Mal suchte ich in seinen Unterlagen nach weiteren, ihm eventuell zugeführten Medikamenten, die zuvor untergegangen sein könnten, was ich zuvor zum Beispiel auch bei Uta erlebt hatte:

  • Zuerst stieß ich darauf, dass er bei einer Augenuntersuchung Pupillen erweiternde Augentropfen namens Cyclopentolat verabreicht haben könnte und
  • schließlich darauf, dass er, obwohl er nicht bettlägerig gewesen war und daher eigentlich kein Heparin als Thrombose-Vorbeugung benötigt hätte, bei einem längeren Klinikaufenthalt dieses Medikament injiziert bekommen haben könnte.

Die Hautbeschwerden begannen zwar mit Hilfe der Nosode Cyclopentolat – benannt nach dem Medikament, auf das sie zurückgeht – nachzulassen, vollständig los wurde er sie aber erst, als ich auch noch 2 aus Heparin-Substanzen erzeugte Nosoden zu seiner übrigen Verordnung hinzufügte.


3. Ausschlaggebender Faktor: Noch nicht erfasste Krankheitserreger abzubauen

Anfang 2020 habe ich einem damals 4-jährigem Jungen, Carlo genannt, zusätzlich zu den zuvor eingesetzten Homöopathika 2 bis dahin ganz selten verwendete Erregernosoden verordnet. Die beiden Nosoden entstammen jeweils dem Sekret einer tierischen Virusinfektion, die auch uns Menschen befallen können, und tragen denselben Kurznamen wie die Erkrankung:

  • BTV (Bluetonguevirus = „Blauzungenvirus“) habe ich Carlo wegen seiner blau gefärbten Zunge und
  • MKS (Maul- und Klauenseuche) wegen seiner Aphthen (schmerzhafte weiße Stellen im Mund mit rundlichem Entzündungssaum) verabreicht.

Die heftigen Beschwerden im Mund waren bereits in ein paar Tagen verschwunden.
Ab Oktober 2022 hing plötzlich das Wohlergehen von mehreren Patienten von der Nosode MKS ab.

  • Nachdem ich bei Hanna, 64, die Verordnung mit dem homöopathischen MKS aufgestockt hatte, um ihren lästigen Mundwinkelriss, der nicht heilen wollte, zu kurieren, mailte sie mir:
    „Guten Morgen, liebe Frau Post,
    ich habe noch ein wenig gewartet mit der Rückmeldung, um Genaueres sagen zu können. Es ist ja immer erstaunlich, wie Ihre Mittel wirken. In zwei Tagen ist die schlimme Stelle im Mundwinkel zugeheilt. Auch der Infekt [der zuvor nicht weichen wollte] zieht sich langsam zurück…“
  • Bei einer anderen Patientin, Mitte 60, hier erneut Elli genannt, hatte ich diese Nosode zu ihrer Grundcombi ergänzt, um eventuell zur weiteren Regeneration ihrer Schleimhäute beizutragen. Anschließend teilte sie mir mit, diese Arznei sei der Hammer. Sie habe wegen ihrer geröteten Augen verheult ausgesehen, was durch MKS auf einmal verschwunden sei.
  • Am auffälligsten hat diese Nosode bei der von mir Maja genannten Patientin gewirkt: Nachdem ich sie wegen einer heftigen, hartnäckigen Blasenentzündung behandelt hatte, mailte sie mir:
    „Hallo Frau Post,
    …Ich erhole mich blasenmäßig, aber es hat sich ja eine Erkältung draufgesetzt und ein Husten. Der Husten macht mir Schwierigkeiten, weil ich manchmal solche Hustenattacken habe, dass damit verbunden massive Würgereize kommen, sodass ich nur noch kotzen könnte. Außerdem lösen sich scheinbar Bäche von Schleim aus meinem Kopf, die ich kaum schlucken kann. 
    Haben Sie eine Idee dazu?…“

    Neben anderen Nosoden sandte ich Maja MKS zu, weil ich hoffte, dass diese Arznei ihr helfen könne, ihre Verschleimung loszuwerden. Kurz darauf teilte sie mir mit:
    „Guten Abend, Frau Post,
    es ist jetzt eine so große Änderung…
    Ja, mein Husten ist weniger und es geht mir viel besser.
    Insgesamt fühle ich mich sehr geläutert und durchgeschüttelt inkl. Reinigung.
    Ich kann auch wieder Sport machen…“

    1 Woche später erfuhr ich:
    „Hallo Frau Post,
    mir geht es sehr gut. Ich schlafe besser, fühle mich gut und kraftvoll, bin viel gelassener, rege mich nicht so viel auf…“


4. Ausschlaggebender Faktor: Stoffwechsel gerechte Kost zu verzehren

In meinem im August 2023 veröffentlichten Beitrag Wie sich unsere Ernährung auf die gesundheitliche Verfassung auswirkt habe ich näher ausgeführt, mit welchen Lebensmitteln wir uns so ernähren können, dass wir unsere in der Regel mit dem Abbau zu entsorgender Stoffe bereits überforderte Leber nicht weiter belasten, sondern sie entlasten und sie, anstatt sie in ihrer Funktion zu behindern, dabei unterstützen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Wie ich entdeckt habe, benötigen vor allem von Stoffwechselstörungen betroffene Personen, um sich regenerieren zu können, eine natürliche Ernährungsweise, bei der es sich um eine besondere Form der Paleokost handelt. Siehe dazu diese Tabelle:


Mit zusätzlicher Hilfe der Kostumstellung konnte ich vielen Patienten helfen, ihre Heilungsblockaden, die zu Stoffwechselstörungen geführt und sich zum Beispiel in

  • Verdauungsstörungen wie vor allem Blähungen,
  • Hautbeschwerden,
  • Schilddrüsenunterfunktion und
  • Bluthochdruck geäußert hatten,

in den Griff zu bekommen. Die genaueren Gründe, warum ich meinen Patienten rate, ihre Ernährung umzustellen, verrät Ihnen nun diese Tabelle:


5. Ausschlaggebender Faktor: Entgiftungspausen für unsere Leber einzulegen

Am besten sprechen Patienten, die nicht Jahrzehnte lang tagtäglich zusätzlich zu Medikamenten Ergänzungsmittel eingenommen haben, auf meine Behandlung an. Dieser Faktor spielt oft sogar eine größere Rolle als die gesundheitliche Belastung, wie ich zum Beispiel bei Simons Behandlung erleben musste: Bevor ich ihn kennen lernte, war er 20 Jahre lang trotz seines enormen therapeutischen Bemühens unaufhaltsam immer steifer geworden, sodass sich seine Körpermitte für ihn wie in einem Schraubstock eingespannt angefühlt hatte.

Das änderte sich erst, als ich seine Krankheitsursachen herausgefunden hatte und sie ab 2013 nach dem Prinzip, Gleiches mit Gleichem zu kurieren, behandelte. Damals hatte ich erst begonnen, meine Komplextherapie (Siehe dazu die nächste Grafik!) zu entwickeln. Sobald ich anfing, Simon auf diese Weise so umfassend wie möglich zu therapieren, ging es bei ihm bergauf. Nicht nur seine Steifheit klang ab, sondern auch seine offenen Hautwunden, die sich ebenfalls äußerst hartnäckig gehalten hatten, verschwanden. Nachdem sich 2 Jahrzehnte seine Steifheit schleichend verschlimmert hatte, genoss er sein Wohlbefinden, vor allem seine zurückgewonnene Beweglichkeit – von Zeit zu Zeit dadurch beeinträchtigt, dass er mitunter das Gallensäure-Präparat absetzte, sich die Folgen von ein paar noch nicht ausgeleiteten Medikamenten bemerkbar machten oder ein Bandscheibenvorfall auftauchte.

Simons und Edgars Behandlungsverlauf

Ähnlich wie ein inzwischen fast 70jähriger Senior namens Edgar, der wie Simon außer den bei ärztlichen Behandlungen verabreichten Medikamenten so gut wie keine weiteren Substanzen und erst recht keine Ergänzungsmittel eingenommen und sich beim Sport ein paar Mal verletzt hatte, erholte er sich immer zügig und vollständig von seinen gesundheitlichen Einbrüchen.

Ein Fallbeispiel für häufige Einnahme von Ergänzungsmitteln

Anders als zum Beispiel Simon und Edgar hatten einige meiner Patientinnen besonders reichlich Ergänzungsmittel eingenommen. Das traf unter anderem auf eine Extremsportlerin, Mitte 50, zu, die ich Franzi genannt habe. Zunächst dachte sie, bei ihren ausgiebigen Langstreckenläufen, besonders auf Magnesium nicht verzichten zu können. Nachdem sie früher epileptische Anfälle sowie Borreliose heimgesucht hatten, machten ihr vor meiner Behandlung erneut Borreliose, Bewegungsapparat-Beschwerden und Erschöpfung zu schaffen. Wie ich im Juli 2023 in meinem Beitrag Geht es selbst bei extremer Belastung ohne Ergänzungsmittel? berichtet habe, fiel der Härtetest für meine Vorgehensweise sogar weit besser als erwartet aus.

Ich fragte mich, warum nicht nur Franzi, sondern auch andere Patienten, deren Leber mit dem Abbau von Medikamenten und vor allem hochdosiert angewandten Ergänzungsmitteln an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geraten war, auf meine Therapie effektiv hatten ansprechen können. Bislang sieht es so aus, dass es darauf ankam, dass die Betroffenen nicht fortwährend derartige Produkte hochdosiert angewandt, sondern gelegentlich eine Pause eingelegt hatten, sodass die Leber sich von der für sie massiven Strapaze zuweilen hatte erholen können.

Voraussetzungen für das Ansprechen auf die Kombitherapie

Wie Sie diesem Beitrag entnehmen können, verfügen wir einerseits über ein empfindliches Hauptstoffwechselorgan, das nur dann seine Funktion optimal ausüben und für unser Wohlergehen sorgen kann, wenn wir uns mit Hilfe meiner Kombitherapie an seine Bedürfnisse anpassen. Andererseits bietet uns das Erfüllen all der hier genannten Bedingungen, mit der wir die Tätigkeit unserer Leber in der Regel unterstützen und fördern können, nicht nur eine Chance auf andauerndes Wohlergehen, sondern bewahrt uns auch vor massiven Einbrüchen. Treten dennoch gesundheitliche Handicaps, wie zum Beispiel bei Simon und Edgar auf, ermöglicht es die hier skizzierte Behandlungsmethode häufig, uns zügig davon zu erholen.

Weitere Informationen darüber, inwieweit sich die Kombitherapie selbst bei extremen Herausforderungen bewährt hat, finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:

Abbildung 1 und 6: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 9 und 10: Vorlage: https://pixabay.com/de/

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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