Wenn Sie sich eine Virus-Infektion zugezogen haben und einen Arzt aufsuchen, erhalten Sie in der Regel ein Medikament zum Hemmen der Virusbildung, ein sogenanntes Virusstatikum, verordnet. So ist es der Patientin in dem nun wiedergegebenen Fallbeispiel ergangen. Da diese Vorgehensweise völlig verkannte, wodurch ihre beiden diagnostizierten Infektionen entstanden waren, konnte sie ihr keine Besserung verschaffen, sondern nur das Gegenteil bewirken. Wenn Sie nun weiterlesen, werden Sie erfahren, was zunächst verkehrt gelaufen ist, und wie die Behandlung durch meine anschließende Therapie weiter verlief.

Frau, die sich nach einer Covid-Infektion weitere massive Beschwerden zuzog

Nachdem ich dieser von mir zuvor Kelly genannten Patientin, 57, vor ca. 1,5 Jahren 2 x hintereinander geholfen hatte, ihre Impfschäden zu überwinden, erhielt ich von ihr eine mich beunruhigende Nachricht.
Ich gebe sie Ihnen nun in 2 Teilen wieder:

Kellys Mail

„Sehr geehrte Frau Post,

leider hat das Jahr für mich gesundheitlich nicht so toll angefangen.

Ich habe mir das Corona-Virus eingefangen. Ich bin am 05.01. mit 39,0 Fieber und einem positiven Corona-Test gestartet. Die Temperatur ging noch hoch bis auf 39,9 Grad. Zusätzlich hatte ich so gut wie keine Stimme. Halsschmerzen hatte ich lediglich zwischen den Beschwerden mal für 3 Tage. Husten war eher nebensächlich. Am 16.01. war der Selbsttest zu Hause erstmals negativ. Ich kämpfe mit Müdigkeit und bin teilweise ziemlich schlapp und mir wird schnell alles zu viel. Leider bekomme ich auch eine immer wieder leicht erhöhte Temperatur nicht in Griff… Ich bin noch bis morgen einschließlich arbeitsunfähig.

Mitte Dezember setzte bei mir ein Taubheitsgefühl am linken Ohr (kein Gehörverlust!) ein. Ich war beim Hausarzt und beim Orthopäden. Eine MRT-Untersuchung hat einen Schlaganfall oder anderweitige Probleme im Kopf ausgeschlossen. Dann kam Weihnachten (Urlaub) und direkt anschließend Corona. Daher wurde die Diagnostik erst letzte Woche fortgesetzt. Der HNO-Arzt sah nicht, was im HNO-Bereich Auslöser sein könnte. Mein Zahnarzt hat Probleme mit dem Kiefergelenk (Beißschiene) ausgeschlossen. Sowohl mein Orthopäde als auch mein Zahnarzt kamen auf den Verdacht Gürtelrose. Eine Blutuntersuchung (Befund anbei) hat den Verdacht leider bestätigt. Ich nehme jetzt seit gestern Aciclovir 800 von Heumann. Ich habe morgen wieder einen Arzttermin und erwarte eine weitere Krankschreibung.“ 

Meine Gedanken dazu

Nachdem ich Kelly śchon mehrfach aus einer gesundheitlichen, ohne meine Hilfe nicht zu lösenden Krise dadurch befreit hatte, dass ich ihre Hauptkrankheitsursache erfasst und in ihre Behandlung einbezogen hatte, wunderte ich mich, dass sie sich bei ihrem neuen Einbruch erst nach einer Odyssee, als sie nicht mehr weiterwusste, an mich gewandt hatte. Zuvor hatte ich ihr bereits 4 x durch Ausleiten der ihr verabreichten Toxine und Reinigen sowie Aktivieren ihrer mit Entgiften überlasteten Leber einen Ausweg aus einer bedenklichen schulmedizinischen Behandlung ermöglicht. Daher staunte ich nun nicht schlecht, dass sich dieses Dilemma nun wiederholt hatte. Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen einen Überblick über Kellys Verordnung geben:


Kellys Mail – Fortsetzung

„Ich habe unverändert das Taubheitsgefühl rund um das linke Ohr. Heute Vormittag hatte ich dieses Gefühl auch auf der rechten Seite. Mein Kopf fühlt sich „bematscht“ an. Ob das an Corona oder an dem Varizella-Zooster liegt, keine Ahnung.

Können Sie mich bitte bei der weiteren Genesung der beiden Virenerkrankungen unterstützen? …“

Meine Reaktion darauf

Kellys Verschlimmerung führte ich auf die Einnahme des Virusstatikums Aciclovir, das ihr nicht geholfen, sondern ihr noch zusätzlich geschadet hatte, zurück. Um herauszufinden, warum sie erneut krank geworden war, bat ich sie, mich anzurufen. Da viele Beschwerden in der Regel dadurch entstehen, dass unsere Leber es nicht mehr genügend schafft, die zu ihr gelangten Schadstoffe abzubauen, fragte ich sie, ob sie die ihr verordneten Homöopathika und ein Gallensäure-Präparat wie angegeben weiter eingenommen habe, da sie das normalerweise gesund und fit gehalten hätte. Zu meinem Erstaunen erfuhr ich, sie habe die Verordnung des Gallenpräparates auf die halbe Dosis reduziert, weil es Durchfall ausgelöst habe.

Ich entgegnete in etwa: „Das hat ihrer Leber nicht ausgereicht. Dadurch sind Sie krank geworden. Sie können von mir ein anderes, sanfter wirkendes Gallenmittel bekommen.“ Weiter erklärte ich ihr erneut, dass wir nicht genesen können, wenn wir ein Medikament einnehmen, weil sein Abbau unsere Leber überfordert. Daher riet ich ihr, es durch die daraus hergestellte gleichnamige Nosode Aciclovir, die ich ihr mitschicken werde, zu ersetzen.

Was verkehrt gelaufen war

Warum habe ich bei Kelly, obwohl ich sie darauf hingewiesen hatte, dass sie das Gallenmittel wie verordnet einnehmen müsse, um sich einen gesundheitlichen Einbruch ersparen zu können, diesen nicht verhindern können? Vermutlich war es ihr ähnlich wie ein paar Patienten, die meine Warnungen nicht ernst genommen hatten, ergangen. Sie hatten nicht nachvollziehen können, dass wir nur ein einziges Medikament einzunehmen brauchen, um unsere Leber, die derartige Substanzen nicht richtig entgiften kann, zu überfordern. Da das Organ keine Schmerzen bereitenden Nervenfasern enthält, beschert es uns keine direkten Symptome. Sobald es jedoch Toxine abbauen muss, beanspruchen wir es so sehr, dass es all seine Stoffwechselfunktionen kaum noch erfüllen kann. Durch diese Unterversorgung war bei Kelly zunächst das Taubheitsgefühl in ihrem Ohr aufgetreten. Sogleich hatte sie mit dem Schlimmsten, einem Schlaganfall, gerechnet und bei Ärzten auf schnelle Hilfe gehofft.

Als Kelly diese nicht fand, nahmen ihre Beschwerden in Form von Infektionen und weiteren Nervenstörungen zu. Dennoch kam der behandelnde Arzt, was ich ständig erlebe, nicht auf die Idee, dass dahinter eine Leberfunktionsschwäche als Hauptursache stecken könne. Ein stets von Neuem übersehener Zusammenhang! Solange Erkrankte ihn nicht selbst vermuten, können sie schnell in denselben Teufelskreis wie Kelly geraten. Da die Betroffenen ihn ohne meine Hilfe nicht unbeschadet überstehen können, höre ich nicht auf, über dieses Dilemma zu berichten, zumal ich ihm lieber vorbeugen möchte, als es wie bei Kelly im Nachhinein zu beheben. Als ihr ebenfalls mit Covid infizierter Mann mich anrief, um sich von mir erneut behandeln zu lassen, erfuhr ich von ihm, dass all ihre Beschwerden wieder vollständig verschwunden waren. Eine Rückmeldung, über die ich mich freute, weil ich Kelly effektiv hatte helfen können, und ihre Heilung mir erneut bestätigte, dass sich der nach meiner Erfahrung stets übersehene folgenreiche Ursache-Wirkungs-Zusammenhang in der Regel auflösen ließ!

Mit der nächsten Grafik möchte ich Ihnen abschließend zusammenfassen, was zunächst verkehrt gelaufen war, und wie es mir gelang, Kellys Beschwerden wieder zu beheben:


Weitere Fallbeispiele dafür, wie sehr es zum Genesen darauf ankam, diese Hauptkrankheitsursache zu erkennen, finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:
Abbildung 2: https://pixabay.com/de/
Abbildung 1 und 6: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/

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1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€) – am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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