In diesem Beitrag werde ich Ihnen an Hand von 2 Fallbeispielen berichten, welche Heilmittel meine Patienten anstelle von Antibiotika ursächlich wirksam kuriert haben. Ich beginne sogleich mit dem
1. Fallbeispiel:
1. Häufige Antibiotika-Verschreibungen bei einem jungen Mann
Bei ihrem von mir Armin genannten Sohn, Anfang 20, berichtete mir seine Mutter:
„Unser Hausarzt hat ihm vor Jahren zum ersten Mal wegen Halsschmerzen ein Antibiotikum verschrieben. Mittlerweile bekommt er so was 3, 4 x im Jahr verordnet. Seitdem scheinen seine Abwehrkräfte nicht mehr zu funktionieren. Außerdem hat er oft Bauchschmerzen und verträgt das Essen kaum noch. So kann’s nicht weitergehen.“
Behandlungsweise
Als ich begann, meine Patienten mit Nosoden zu behandeln, entdeckte ich, dass sich eine aufgetretene Erkrankung nicht mit einer passenden Nosode allein, sondern nur mit einer umfassenden Verordnung kurieren lässt. Das lag daran, dass sie sich in einem geschwächten Zustand, in dem sich angreifende Kräfte hatten durchsetzen können, befanden. Siehe dazu diese Grafik:

Um kurieren zu können, musste ich also alle wesentlichen, vorhandenen Beeinträchtigungen in Armins Therapie miteinbeziehen. Daher stellte ich aus sogenannten Erregernosoden eine Combi her und fügte aus ihn betreffenden Impf- und Medikamententoxinen gewonnene Nosoden hinzu. Siehe dazu die nächste Grafik!
Wie allen Patienten verordnete ich Armin auch eine aus Antibiotika gewonnene Combi namens PolyAntibiotics (= „viele Antibiotika“). Der Grund: Bedingt durch Viehhaltung und Nahrungsmittelkette sind wir alle, auch wenn wir eine derartige Substanz selbst nicht direkt zu uns genommen haben, bereits von vornherein damit belastet.

2. Krankenhauskeim bei einer Frau im fortgeschrittenen Alter
Eine Patientin, die ich hier Resi nenne, Anfang 60, hatte sich bei ihrem kleinen Enkel, der sich in einer Klinik mit einem Krankenhauskeim, der zur Gruppe der Pseudomonaden gehört und auch in der Umwelt vorkommt, infiziert hatte, ebenfalls angesteckt.
Resis Behandlung
Zunächst hatte Resi geglaubt, wegen ihrer Nesselsucht mit unerträglichen Quaddeln nicht auf Medikamente wie Antihistaminika (Antiallergika) und Cortisol verzichten zu können. Dann war sie ähnlich davon überzeugt gewesen, ihre Infektion mit dem Krankenhauskeim nur mit Hilfe von Antibiotika überwinden zu können.
Dennoch erklärte sie sich dazu bereit, statt all der angewandten Medikamente – siehe die nächste Abbildung – daraus hergestellte homöopathische Arzneien (Medikamenten- und Erregernosoden) und weitere Homöopathika zum Anregen von Organfunktionen sowie zum Beheben der Leber-Funktionsschwäche ein Gallensäure-Präparat einzunehmen.

Behandlungsverläufe
Bei Armin
Solange ich Armin und seine Mutter kannte, hat ihn meine Behandlung von seinen Beschwerden, Infektanfälligkeit, Verdauungsbeschwerden sowie sonstigen Symptomen, befreit.
Bei Resi
Einige Wochen nach ihrer Behandlung informierte mich Resi, dass ihre Ärztin durch einen Abstrich festgestellt habe, dass der Krankenhauskeim nicht mehr nachweisbar bzw. nicht mehr vorhanden sei. Bei meiner beschriebenen, umfassenden Verordnung hatte ich diesen Befund erwartet. Dringend benötigte Arzneien wie z.B. die Combi Schilddrüsenunterfunktion hatten dazu beigetragen, dass ihre Selbstheilungskräfte sich gegen den bis dahin noch unbekannten Erreger hatten durchsetzen können.
Sozusagen nebenbei hatte sich außerdem die angeblich extrem ausgeprägte Osteoporose als für ihr Alter normal ausgeprägt erwiesen. Was mich noch mehr erstaunte: Erst jetzt erfuhr ich von Resi, dass eine Zyste in ihrer Kniekehle, die so geschmerzt hatte, dass sie vermeiden musste zu gehen, verschwunden war.

Wirksame Verordnung
Anstatt Armins und Resis überforderte Leber durch den Einsatz von Antibiotika noch weiter zu überlasten und den Zustand der Patienten zu verschlechtern, würde ich zusätzlich zu den benötigten Homöopathika inzwischen auch Armin von vornherein ein Gallensäure-Präparat verordnen. Diese Substanz vermag, eine in ihrer Funktion gehemmte Leber zu reinigen und zu aktivieren. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass das Hauptstoffwechselorgan wieder dazu beitragen kann, die Selbstheilungskräfte aufzurichten und die Bahn dafür freizumachen, dass die passend verordneten Homöopathika ihre Rundumwirkung erfüllen und tiefgreifend wirken können! Wie ein Wunder, meinte dazu eine weitere Patientin, die zunächst vergeblich gehofft hatte, sich mit Hilfe von Antibiotika von einer Borreliose zu erholen.
Mein nächster Newsletter: Thema
Welche einzelnen Arzneien bewirkten den gesundheitlichen Durchbruch?

Bildnachweis:
Abbildung 1: https://pixabay.com/de/
Abbildung 4 und 6: Vorlage: https://pixabay.com/de/
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1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.
Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?
Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.
In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel