In diesem 3. Teil meines Adventskalenders werde ich Ihnen berichten, welche zuvor nicht erfasste Heilblockade ich in meine homöopathische Therapie einbeziehen musste, damit sie möglichst effektiv funktionieren konnte.

Heilblockaden

Nachdem ich mich darüber gefreut hatte, dass die von mir weiterentwickelte Therapie mit zahlreichen besonderen Homöopathika bei meinen Patienten effektiv zu wirken schien, stieß ich auf ein mich beunruhigendes und sogar erschütterndes Phänomen:

Patienten mit vielfältigen chronischen Handicaps sprachen zu meiner Verwunderung sogleich auf meine Behandlung an. Nach einer Weile traten jedoch vorherige Beschwerden wieder auf. Als ich diese mit weiteren homöopathischen Nosoden und Sarkoden, nach denen ihre Symptome zu verlangen schienen, behandelte, stellte sich derselbe Effekt erneut ein: Wieder verschwanden sie und nach einer kurzen Erholungspause suchten manche Klienten andere frühere Probleme heim. Nachdem sich dieses Phänomen ein paar Mal wiederholt hatte, nahm ich an, dass die verordneten Arzneien eine grundlegende Störung noch nicht behoben hatten.

Noch bestehende Störung

Mir fiel ein, dass Betroffene gemeint hatten, Ihnen machen Leberprobleme zu schaffen. Ich überlegte: Die Leber selbst enthält zwar keine Nervenfasern, die Schmerzen hervorrufen, sie könnten jedoch die von einer Leberstörung ausgehenden Stoffwechsel-Beschwerden bemerken. Auf einmal kam mir ein Gedanke: Als Vorstufe von Gallensteinen könnte ihnen Gallengrieß, der die Gallenkanälchen (winzige Gallengänge in der Leber) verstopft, zu schaffen machen. Zu Gallengrieß siehe diese Grafik!


Stoffwechselstau

Auf einmal wurde mir klar, warum das Befinden mancher Patienten im rasanten Wechsel hin- und herschwankte: Ihr Befinden hing davon ab, wie gut das in den Leberzellen gebildete Gallensekret bei ihnen abfloss. Je weniger der Transport funktionierte, desto mehr staute sich ihr Stoffwechsel. Darauf führte ich später zurück, dass es einer Ärztin, bevor ich sie behandelte, bereits 3 mal so schlimm ergangen war, dass sie – ohne diesen Hintergrund zu kennen – einen Rettungswagen gerufen hatte.

Plötzlich verstand ich, dass die verordneten, rein energetisch wirkenden besonderen Homöopathika, die ich bis dahin, reichlich eingesetzt, als erstaunlich effektiv erlebt hatte, es allein nicht schafften, einen durch Gallengrieß gehemmten Gallenabfluss und den dadurch entstandenen Stau zu beheben. Ich begriff, dass dazu ein grobstofflich auflösend wirkendes Mittel erforderlich war. Durch Suche im Internet stieß ich nicht zum ersten Mal auf ein Gallensäure-Präparat, das ich 2013 begann, zu meiner Verordnung hinzuzufügen. Siehe dazu diese Skizze!


Fallbeispiele

In der nun folgenden Übersicht habe ich einige frühere Fallbeispiele, in denen ich diese Kombitherapie angewandt habe, eingetragen:


Kostumstellung

2010 entdeckte ich eine mir neue Ernährungsweise namens Paleokost, die sich daran, wie sich unsere Vorfahren im Paläolithikum (Altsteinzeit) ernährt haben, orientiert. Seitdem habe ich herausgefunden, dass sich die daraus folgende Beschränkung auf Stoffwechsel gerechte Zutaten unsere oft durch den Abbau von Ernährungsballast überforderte Leber ebenfalls entlastet und sie wie das Gallensäure-Präparat in ihrer Funktion unterstützt. Zu dieser Kost siehe die nun folgende Grafik!



Wirkweise meiner Kombitherapie

Vereinfacht ausgedrückt macht das Gallensäure-Präparat durch seinen reinigenden und aktivierenden Effekt in der Leber die Bahn dazu frei, dass die eingesetzten besonderen Homöopathika namens Nosoden und Sarkoden ihre Rundumwirkung entfalten können.

Außerdem empfehle ich meinen Patienten, auf Ergänzungsmittel und so weit möglich auf Medikamente zu verzichten und gewisse Leber und Stoffwechsel belastende Zutaten gegen gesunde Lebensmittel auszutauschen. Welche erstaunlichen Ergebnisse durch die angewandte Kombitherapie, in der Regel vervollständigt durch die erwähnte Kostumstellung, entstehen können, habe ich Ihnen an Hand der erwähnten Fallbeispiele wiedergegeben.

Ausblick

Im nächsten 4. Teil meines Adventskalenders werde ich Ihnen von ein paar weiteren Herausforderungen und die Chance, sie zu bewältigen, berichten.


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