In diesem Artikel greife ich die 24 Fragen meines zuvor veröffentlichten Quizzes zum Thema,
„Was gilt es zu beachten, wenn man gesund bleiben oder werden will?“, erneut auf. Dieses Mal liefere ich Ihnen zu jeder Frage sogleich die Antwort mit Erklärung dazu.
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Entdecken von gesundheitlichen Zusammenhängen, die Sie sicherlich zum Teil überraschen werden. Die nun folgenden, oft unbekannten und nicht selten üblichen Ansichten widersprechenden Fakten entdeckte ich vor allem dadurch, dass ich viele austherapierten Patienten effektiv kurieren konnte.

Da man pro kg Körpergewicht 30 ml guten Wassers pro Tag trinken sollte, ergibt sich bei 60 kg Gewicht: 60 x 30/1000 Liter. Das ergibt den Betrag von 1,8 Liter Wasser.
Die Antwort 4 und der Buchstabe I sind also richtig.
Was schätzen Sie: Wie viele meiner Patienten trinken bereits bei Behandlungsbeginn genügend Wasser? Die meisten oder nur wenige Ausnahmen? Die Antwort werden Sie gleich erfahren.

Nur wenn wir reines Wasser trinken, können bereits die Schleimhäute in der Speiseröhre einen kleinen Teil davon aufnehmen. Der Rest gelangt zunächst in den Magen, wo es die  aggressive Magensäure verdünnt. Dadurch schützt es die Magenwand vor der Säure. Außerdem vermischt es sich nicht nur mit unserer festen Nahrung zu einem Speisebrei, sondern löst auch Mineralien, Vitamine, Zuckermoleküle und Proteine aus dem Gemisch, bevor es im Dünndarm landet. Dort nimmt die Schleimhaut ca.
65 % des mit Nährstoffen angereicherten Wassers auf, das in den Blutkreislauf übertritt. Der Rest des Wassers wandert mit dem bearbeiteten Speisebrei weiter in den Dickdarm. Dessen Schleimhaut saugt ihn, wenn unsere Verdauung normal funktioniert, auf, damit er ebenfalls unser Blut anreichern kann.
Andere Flüssigkeiten als Wasser enthalten häufig harntreibende Substanzen, die die Nierentätigkeit anregen, sodass wir vermehrt mit unserem Harn Wasser ausscheiden. Dabei verlässt das getrunkene Wasser unseren Körper zum Teil schneller, als es seine Zellen aufnehmen, sodass wir meistens nach dem Trinken von Kaffee und Tee so wie auch von Alkohol schnell zur Toilette gehen müssen. Um diesen Verlust auszugleichen, müssen wir, wenn wir außer Wasser weitere Getränke zu uns nehmen, zu der zu trinkenden Wassermenge die Menge sonstiger Getränke addieren und entsprechend mehr Wasser trinken.
Somit sind die Antwort 4 und der Buchstabe H richtig.
Leider kursieren viele verschiedene Informationen bezüglich Wassertrinken. Deshalb wundert es mich nicht, dass die meisten Patienten bislang vor Behandlungsbeginn zu wenig reines Wasser getrunken haben. Die widersprüchlichen Aussagen zu diesem Thema rühren daher, dass es nicht wenigen Fachleuten an genügend Erfahrung fehlt, um hilfreiche Tipps insbesondere bezüglich ursächlich wirksamen Therapieren geben zu können.

Die Präparate 1 – 3 stellen Nachbauten von Vitamin D3 dar und damit hormonell wirksame Substanzen. Denn bei Vitamin D handelt es sich – entgegen seiner Bezeichnung – um ein Hormon. Als eine ehemalige, medizinisch ausgebildete Patientin einmal meinte, einer unter Schwächezuständen leidenden Bekannten gehe es viel besser, seitdem sie Dekristol® einnehme, entgegnete ich ihr: Bei hormonellen Substanzen ist die Gefahr groß, dass Gewebeveränderungen auftreten.
Eine Weile darauf teilte mir die Patientin mit: „Sie hatten Recht: Bei meiner Bekannten hat man einen Knoten in der Schilddrüse entdeckt.“

Es gibt noch einen – mindestens ebenso gravierenden – Grund, warum ich von den Präparaten 1- 3 und auch Mittel 4 abraten muss: Alle 4 Substanzen veranlassen die in der Leber tätigen Enzyme, sie zu entgiften, genauer gesagt, sie so umzuwandeln, dass das in den Leberzellen gebildete Gallensekret sie weiter in unseren Darm befördern kann.
Die Enzyme in der Leber haben jedoch schon genug damit zu tun, zu unserer Verdauung beizutragen und für den Abbau von Stoffwechselprodukten zu sorgen. Wenn wir spezielle Substanzen, die diese Enzyme bearbeiten müssen, zu uns nehmen und unser Stoffwechsel nicht richtig funktioniert, kann es schnell passieren, dass die Bestandteile des Gallensekrets nicht gelöst bleiben und sich winzige Gallengrießkörnchen in ihm bilden. Welche Folgen das hervorrufen kann, werden Sie ab Frage 9 erfahren.

Um diese Frage beantworten zu können, bietet es sich an, die verschiedenen Süßungsmittel zu testen.

Testen von Süßungsmitteln
Solange wir uns jedoch noch nicht in unserer gesundheitlichen Balance befinden, können wir nicht zwischen Krankheitssymptomen und unserer Reaktion auf die ausprobierten Produkte unterscheiden. Außerdem sollten wir als Lebensmittelprüfer(in) über einen Stoffwechsel verfügen, der dazu in der Lage ist, Sofortsymptome hervorzubringen.Das trifft am ehesten auf Proteintypen zu. Denn dieser Stoffwechseltypus ist mit weniger Enzymen als der Kohlenhydrattyp und der Mischtyp (die Mischform aus Protein- und Kohlenhydrattyp) ausgestattet, sodass er empfindlicher und zugleich schneller auf Stoffe, die er nicht gut verträgt, reagiert. Die beiden anderen Typen bemerken Symptome meistens erst dann, wenn weit mehr belastende Substanzen als beim Proteintyp ihrem Organismus zugesetzt haben.
Die folgende Grafik gibt wieder, wie oft der jeweilige Typus vorkommt:

Noch 2 weitere Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit wir beurteilen können, ob uns ein Lebensmittel bekommt oder nicht: Es dürfen keine nicht ausgeglichenen Stoffwechselstörungen bestehen, und wir müssen uns – wenig belastend – kohlenhydratarm und ohne die meisten Milchprodukte sowie insgesamt gesund ernähren. Nur unter all den genannten Bedingungen können wir beurteilen, ob wir bestimmte Nahrungsmittel vertragen.
Das traf auf mich selbst zu. Daher habe ich bemerken können, dass mir bis auf Ahornsirup und Honig in geringen Maßen alle anderen Süßungsmittel als Sofortsymptom ein minimales Unwohlsein bereitet haben: Eine Blutzuckerspiegelschwankung oder ein leicht saures Gefühl im Magen. Beides kam beim Süßen mit Ahornsirup oder Honig nicht vor.
Antwort 3 und N sind also richtig.

Da es mir als Proteintyp und verstärkt durch eine schulmedizinische Behandlung in meiner Kindheit besonders an Verdauungsenzymen mangelt, kenne ich die in dieser Frage kurz erwähnten Symptome von früher: Angefangen von Blutzuckerspiegelschwankungen, Heißhunger, Zittern und Zusammenbrechen, Stimmungseinbruch bis hin zu massiven, wehenartigen Bauchkrämpfen.
Diese traten auf, sobald meine wenigen Enzyme – vor allem Amylasen und Proteasen – damit überfordert waren, die aufgenommene, zu verdauende Nahrung in Einzelteile aufzuspalten. Das traf neben Geschmacksverstärkern auf Laktose und langkettige Kohlenhydrate, die in stärkehaltigen Lebensmitteln wie Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchten vorkommen, zu.

Bereits wenig Milch und später auch Stärke reichten aus, um mich gesundheitlich schachmatt zu setzen. Anstatt dass die Enzyme im Verdauungstrakt für die Verstoffwechselung des Speisebreis sorgten, fiel meine Verdauung aus, sodass er im Dünn- und Dickdarm ausgären musste. Da die Schleimhäute dort kaum Nährstoffe geliefert erhielten, bekam ich dann Heißhunger. Um möglichst schnell dieses Dilemma überwinden und zu einer normalen Darmfunktion beitragen zu können, habe ich dann solange nichts gegessen, bis nach ein paar Tagen der Speisebrei unter äußerst heftigen Beschwerden abgebaut war.

Häufige Ursache von Unverträglichkeiten
Bei einigen meiner Patienten stieß ich ebenfalls auf heftige Verdauungsbeschwerden. Im Unterschied zu mir meinten die Betroffenen jedoch oft, dass ihnen Vollkornprodukte gut bekämen. Wenn sie sich so äußerten, konnte ich daran erkennen, dass sie über mehr Verdauungsenzyme als ich verfügten. Da sie dennoch unter zum Teil heftigen Allergien und Unverträglichkeiten litten, begab ich mich bei ihnen auf die Suche nach der Ursache. So entdeckte ich, dass bei ihnen ein beginnender Gallenstau bestand, und ihre Beschwerden auf – nicht durch Leber und Galle abgebaute – Toxine zurückgingen.
Ich fand auch heraus, dass bei ihnen der Verzehr von stärkehaltigen Produkten ebenfalls mitunter zu Blutzuckerspiegelschwankungen und den übrigen, in der Frage erwähnten Symptomen führten. Obendrein überforderte ihr Abbau Leber und Galle und trug zu dem sich ankündigenden Gallenstau bei. Da diese Symptome bei ihnen oft nicht direkt nach dem Zuführen dieser belastenden Stoffe auftraten, hatte sich dieser Zusammenhang nicht sogleich erkennen lassen.
Somit treffen Antwort 2 und G zu.

Selbst im NDR-Fernsehen berichtete eine Gesundheitssendung darüber, dass Patienten mit einer fettreichen Ernährung besser abnahmen als zuvor mit anderen Diäten. Zudem fiel es ihnen leicht, das reduzierte Gewicht zu halten, zumal die gehaltvolle Kost ihnen ein anhaltendes Sättigungsgefühl und Wohlbefinden verschaffte.
Eine meiner, einst schwerkranken Patientinnen äußerte sich dazu spontan. Nachdem sie sich näher mit meinen Ernährungsempfehlungen beschäftigt und selbst ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht hatte, bekundete sie: Leber und Galle benötigen keine [stärkehaltigen] Kohlenhydrate, sondern Fette, um gut funktionieren zu können. Begeistert setzte sie hinzu, wenn sie gesundes Fett (siehe vorheriges Foto) zu sich genommen habe, fühle sie sich fit und leistungsfähig. Habe sie jedoch etwas anderes – z.B. Vollkornbrot – gegessen, entzöge ihr das jegliche Energie.

Verschiedene Ursachen – gleiche Wirkung
Anders als bei mir war es bei dieser Patientin zu einem beginnenden Gallenstau gekommen. Bei meinem Mangel an Enzymen hatte ich jedoch dieselbe auffällige und verblüffende Erfahrung gemacht, dass mein Körper regelrecht nach fettreicher Ernährung verlangte, und ich mich erst damit rundum wohlfühlen konnte. Zugleich hatte ich festgestellt, dass ich, obwohl mir bestimmte Fette Beschwerden bereitet und mich auch nachts um meinen Schlaf gebracht hatten, gut gesättige Fettsäuren, die z.B. in Bio-Butter und -Kokosöl vorkommen, vertrug.

Neue Erkenntnisse aus den USA
Olivenöl mit seinem hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren bekam mir ebenfalls, jedoch nicht im erhitztem Zustand. Daher gehe ich davon aus, dass die Aussage, durch Erhitzen entstünden für unseren Stoffwechsel stark belastende Transfette, zutrifft. Rapsöl enthält – im Gegensatz zu Olivenöl – einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die seinen Verzehr bedenklich machen.
Diese Ansicht habe ich von US-Ernährungswissenschaftlern übernommen, die unserer hiesigen Auffassung, dass es sich dabei um besonders gesunde Bestandteile handelt, widersprechen. Sie begründen das damit, was mir einleuchtet, dass besonders die mehrfach ungesättigten Fettsäuren dazu neigen, angeblich zellschädigende, freie Radikale zu bilden.
Nur Antwort 2 und A stimmen.

Wie soeben erwähnt, teile ich die in Punkt 1 geäußerte Auffassung mit US-Ernährungswissenschaftlern, die mir auch sonst zu einigen hilfreichen Erkenntnissen verholfen haben, nachdem ich mir mit hiesigen Empfehlungen Nachteile eingehandelt hatte. So passierte es mir, als ich versuchte, mich fettarm zu ernähren, dass ich mich äußerst unwohl fühlte, und ich mich über den Verlust meiner vorherigen ausgeglichenen Stimmung wunderte.
Die US-Ernährungswissenschaftler, denen ich jedoch nicht in allen Punkten zustimme, haben mich auch dazu bewogen, Bio-Kokos- und -Palmfett zum Braten zu verwenden. Vor allem bei Ersterem bin ich hängen geblieben, da es z.B. herzhaften Gerichten zu einer süßlichen, abgerundeten, natürlichen Note verhilft.
Wie schon bei der vorherigen Frage berichtet, vermögen gesättigte Fettsäuren – sogar erhitzt – uns Energie zu verschaffen. Ebenfalls erwähnt habe ich dort, dass besonders mehrfach ungesättigte Fettsäuren Zellschäden und Alterungsprozesse begünstigen sollen.
Es treffen also alle Aussagen und damit Antwort 4 und N zu.

Jetzt zu den Fragen 9 – 16, zu denen Sie jeweils die Antworten erfahren:

Bei dieser Frage stimmt nur die 1. Aussage. Denn wenn z.B. Patienten mit rheumatischen oder angeblichen autoimmunen Erkrankungen Süßkartoffeln, Kartoffeln, Reis und Hirse regelmäßig – wenn auch wie sie meinten – nur in geringen Mengen verzehrt hatten, klang die Entzündungsaktivität bei weitem nicht so gut ab wie bei den Patienten, die auf stärkehaltige Kost verzichtet hatten.

Beispiele – ganz kurz
Bei einer weniger konsequenten Kostumstellung wirkte sich das geringfügige Abweichen mitunter wie das Zünglein an der Waage aus. In einem extremen Fall einer versteifenden Erkrankung konnte die Betroffene zwar auf die vorher angewandten Medikamente verzichten und ihre Verfassung besserte sich, der Krankheitsprozess ließ sich jedoch nicht so komplett umkehren wie bei den Patienten, die sich auf die von mir empfohlene Paleo-Kost umgestellt hatten. Letzteres traf z.B. auf mehrere, angeblich an Hashimoto erkrankte Patientinnen, darunter eine mit metabolischem Syndrom, sowie auf einige von rheumatoider Arthritis betroffenen Männer zu. Einer davon litt sogar unter Morbus Still, der laut Schulmedizin schlimmsten Form von fortschreitendem, versteifendem Rheuma. Dessen Leidensweg und die Begeisterung über seine Genesung schildert Christina Feiersinger in ihrem Buch unter dem Titel „Die Stille, die im Schatten blüht“.
Richtig sind also nur Antwort 1 und Z.

Spätestens ab einem Alter von ca. 40 Jahren habe ich bei meinen chronisch kranken Patienten an Hand von Blutwerten und Symptomen Hinweise auf eine Gallensteinbildung im Gallengefäßsystem der Leber entdeckt. Meistens handelte es sich allein um Gallengrieß, mitunter waren daraus auch größere Gallensteine entstanden. Die folgende Grafik soll Ihnen vermitteln, dass es bei unserer Lebensweise in der Regel nur eine Frage der Zeit zu sein scheint, wann es zu Leber-Gallen-Leiden, an denen bei meinen Patienten bislang stets Gallengrieß beteiligt war, kommt.
Neben Toxinen, vor allem von Medikamenten, führen unsere übliche Ernährungsweise und Stoffwechselstörungen zu Ausfällungen im Gallensekret, das in den Leberzellen entsteht. Wenn das geschieht, staut sich in den Spalträumen zwischen 2 Leberzellreihen die körnige Galle an und beeinträchtigt die Leber in ihrer Funktion. Das Sekret beginnt, sich anzustauen. Das führt wiederum dazu, dass die Leber es nicht mehr vermag, Toxine genügend abzubauen, sodass sie sich in der Blutbahn immer weiter anreichern.

Daher verursacht ein einsetzender Gallenstau – anders als oben aufgeführt – oft mehr ausstrahlende Pein als lokale Beschwerden im Bauchraum. Er kann alle möglichen, ganz verschiedenen Symptome hervorrufen, sodass Mediziner dazu neigen, sie als eigenständige Krankheiten fehlzudeuten. Am meisten geschieht das bei den Folgen von nicht abgeführten Toxinen. Die daraus entstehende Vergiftung und Überempfindlichkeit scheinen Ärzte häufig als MCS bzw. Chemikalienunverträglichkeit auszulegen.
Um den Gallengrieß und den sich ankündigenden Gallenstau aufzulösen, reichen leider homöopathische Mittel allein nicht aus. Er widersteht den energetischen Impulsen dieser Arzneien und hemmt – je nachdem wie stark er ausgeprägt ist und je mehr sich die Betroffenen mit der üblichen, stärkehaltigen Kost ernähren – sie in ihrer Wirkung. Daher verlangen Leber-Gallen-Leiden zumindest nach einer Umstellung auf eine sie schonende Ernährungsweise. Obendrein machen sie in der Regel auch den Einsatz einer ursprünglich volksheilkundlichen Arznei erforderlich, worauf ich unter der nächsten Frage zurückkomme.
Also sind nur Antwort 1 und V richtig.

Hier treffen alle Aussagen zu. Die Folgen von einsetzendem Gallenstau soll Ihnen die nächste Grafik kurz skizzieren.
Antwort 4 und E sind also richtig.

Bislang habe ich es kaum erlebt, dass Mediziner Gallengrieß bedingte Beschwerden erkannt haben. Als 2 Patienten, bei denen ich den Verdacht geäußert hatte, sie würden darunter leiden, ihnen bekannte Ärzte darauf ansprachen, vertraten diese die in Punkt 5 wiedergegebene Ansicht. Sie unterschätzten also, wie ich auch von anderen Medizinern erfuhr, die Folgen von Gallengrieß. Kein Wunder also, dass sie ein Problem, dem sie keinen Krankheitswert beimaßen, auch nicht diagnostizierten!
Daher trifft die Aussage, Gallengrieß löse sich von selbst auf bzw. würde zusammen mit der Galle abfließen, nicht zu. Im Gegenteil: Die nur unter dem Mikroskop erkennbaren, winzigkleinen Spalträume zwischen zwei Leberzellreihen (in der Grafik unten Gallenkanälchen genannt) neigen dazu, sich schnell zuzusetzen und stellen eine gravierende, anatomische Schwachstelle in unserem Körper dar.
Hier lautet die Lösung daher: Antwort 5 und L.

Wie in der Anmerkung angedeutet, schuften die Enzyme in unserer Leber mehr als uns gut tut. Übereifrig liegen sie auf der Lauer, um alle Stoffe, die uns auch nur ganz geringfügig schädigen könnten, umzuwandeln und sie einem der beiden Ausscheidungswege (Gallen- oder Harnwege) zuzuführen. Da sie jedoch nicht zwischen gefährlich und harmlos zu unterscheiden vermögen, fertigen sie verschiedene Stoffe, ganz gleich ob chemisch oder pflanzlich, gemeinsam und auf dieselbe Weise ab. Dadurch können aus vorher nicht biologisch aktiven, schädlichen Pflanzenschutzstoffen auf einmal aktivierte, toxische Substanzen entstehen, die giftiger sind als ihre Ausgangsstoffe.
Während die Aussagen 2 – 5 zutreffen (zu Punkt 5 siehe die nächste Grafik), stimmt also Punkt 1 nicht.
Daher lautet hier die Lösung 1 und W.

Alle Aussagen stimmen, außer Punkt 5. Zu Punkt 1, 3 und 4 siehe die nächste Abbildung. Sie soll stark vereinfacht zum Ausdruck bringen, was in solchen Situationen geschieht: Die Gegenkräfte mit ihrer geballten Ladung vor allem aus Toxinen, die bei Eingriffen zum Einsatz kommen, nehmen den Selbstheilungskräften jede Chance, sich durchzusetzen.
Folglich sind die bei intensiven Behandlungen eingesetzten Medikamente wesentlich an dem späteren gesundheitlichen Einbruch beteiligt. Daher kann er zumindest nicht hauptsächlich auf ein psychisches Problem zurückgehen.
Also treffen Antwort 2 und O zu.

Da die Aussagen 1, 2, 4 und 5 zutreffen, folgt daraus, dass Punkt 3 nicht stimmt. Siehe dazu die vorangestellte Grafik. Diese soll veranschaulichen, dass, während Leber und Galle entgiften, sie ihren Stoffwechselfunktionen kaum noch nachkommen können, was uns schwächt, anstatt uns aufzubauen. Das ist erst erneut möglich, wenn das Organteam mit dem Entgiften aufhört und wieder seine Stoffwechselaufgaben aufnimmt.
Die gesuchte Lösung lautet hier also Aussage 3 und H.

Nun geht es weiter mit den letzten Fragen 17 – 24 und den Antworten dazu:

Nimmt man die in Punkt 1 – 3 aufgeführten Heilmitteln ein, ist es nicht ausgeschlossen, sondern damit zu rechnen, dass sie unsere Leberenzyme zum Umwandeln und Ausscheidbarmachen der zugeführten Substanzen nötigen. Mit der Folge, dass wir unsere Leber in den von mir sogenannten Entgiftungsmodus versetzen, in dem sie hauptsächlich die belastenden Substanzen abbaut, wobei sie die Stoffwechselfunktionen und damit das Aufrichten der Selbstheilungskräfte hintenan stellt. Daher tragen diese Heilmittel nicht zu unserem Genesen bei, sondern verhindern es sogar!
Nach dem Ähnlichkeitsprinzip der klassischen Homöopathie eingesetzte Arzneien können vorübergehend helfen, was unter Umständen sogar, wie ich es selbst erlebt habe, 10, 15 Jahre andauern kann, aber nicht ursächlich wirksam kurieren. So ist es sogar Hahnemann, dem Begründer der klassischen Homöopathie ergangen: Jahrzehnte lang hat er seine Bronchitis scheinbar erfolgreich mit Bryonia behandelt, bis sie ihn im hohen Alter plötzlich mit unerbittlicher, nicht mehr in den Griff zu bekommender Heftigkeit erneut heimsuchte, woran er schließlich im hohen Alter von 88 erlag.

Meine eigene Erfahrung
Als mich ebenfalls eine Infektion, die mir als Kleinkind zum 1. Mal zugesetzt hatte, in großen Zeitabständen zum 3. Mal – jedes Mal massiver als zuvor – überrollte, bestanden für mich 2 Möglichkeiten: Entweder die Infektion mit Hilfe von schulmedizinischen Medikamenten zu unterdrücken oder mir mit homöopathischen Arzneien endlich wieder Schmerzfreiheit zu verschaffen. Zuerst war mir das mit klassisch homöopathisch angewandter Einzelmittel gut 10 Jahre lang scheinbar gelungen, dann mit Hilfe einer Reihe von Arzneien, Nosoden und Sarkoden (aus Körpersubstanzen wie z.B. Hormonen hergestellte Homöopathika), die ich nach dem Gleichheitsprinzip eingesetzt hatte.
Als mich jedoch ca. 5 Jahre später die Infektion noch weit massiver als zuvor überfiel, erschütterte mich zunächst die Erkenntnis, wie ungeheuer hartnäckig ein Krankheitsgeschehen immer wieder selbst intensivem Behandlungsbemühen zu widerstehen vermag. Es traf mich fast wie ein Schock, dass all der vorherige Aufwand noch immer nicht ausgereicht hatte, um einen gesundheitlichen Durchbruch zu bewirken. Eine einschneidende und zugleich wegweisende Erfahrung, die mich dazu herausforderte, weil ich nicht aufgeben wollte, weiter nach der Lösung zu suchen! Auf dem Weg dorthin blieb mir nichts anderes übrig, als hilfreiche Arzneien z.B. durch Kombinieren mehrerer Homöopathika herzustellen – wie z.B. diese Combi:

Hier lautet die Lösung also Aussage 5 und L.

Zu Punkt 3:
Mitunter fragten mich Patienten, die meinten, auf Medikamente nicht verzichten zu können, was z.B. bei größeren Eingriffen tatsächlich der Fall ist, ob homöopathische Arzneien ihnen Nachteile bescheren könnten. Sie machten sich z.B. Sorgen,

●  sie könnten die Wirkung der angewandten Medikamente beeinträchtigen oder
●  ihnen noch mehr Beschwerden bereiten.

Das trifft nicht zu, da umgekehrt die eingesetzten Medikamente es den Homöopathika von vornherein unmöglich machen, eine tiefgreifende und zugleich anhaltende Wirkung zu erzielen. Mitunter reicht bereits der Einsatz eines einzigen Medikamentes aus, um den Effekt von homöopathischen Arzneien abzubremsen.
Alle übrigen Angaben stimmen. Zu Punkt 5 siehe die nächste Grafik.
Aussage 4 und E treffen also zu.

Punkt 1 und 3 treffen zu. Das erfuhr ich selbst schmerzhaft, als ich trotz einer Reihe eingenommener Homöopathika mich meine Infektion, die ich zuvor Jahre lang glaubte, überwunden zu haben, dennoch von Neuem heimsuchte und sogar noch weit schlimmer als zuvor. Ich versuchte mich dadurch aus meinem Dilemma zu befreien, dass ich immer weiter alle Krankheitserreger-Nosoden einnahm, die ich vorrätig hatte und im Handel beziehen konnte. Auf diese Weise entdeckte ich, dass ich, bis auf eine Nosode (Anthrax) alle anderen Arzneien nicht nur vertrug, sondern sie mir auch guttaten.
Daher fügte ich alle neu ausprobierten Nosoden zu meiner Arzneilösung hinzu und siehe da: Mein Infekt klang nicht nur ab, sondern ich fühlte mich auch wie Phönix aus der Asche. Auf diese Weise gelangte ich zu der aufschlussreichen Erkenntnis, dass ich alle Nosoden aus hier bei uns vorkommenden Erregern und noch weitere benötigte. Später stellte ich fest, dass ich die daraus hergestellte Combi auch meinen Patienten verordnen musste, um ihnen ebenfalls soweit wie möglich Rückfälle ersparen zu können.
Außerdem fand ich heraus, dass man mit Blutuntersuchungen nur gravierende Erregerbelastungen feststellen kann. Das soll diese Grafik veranschaulichen:

Aussage 5 stimmt nicht, weil besonders empfindliche Patienten oft am liebsten schrittweise eine Arznei nach der anderen einnehmen würden. Dann erkläre ich ihnen, dass ihnen dadurch die noch nicht behandelten Probleme besonders zu schaffen machen könnten. Das geschieht dann, wenn die Therapie die Selbstheilungskräfte aktiviert und diese bei dem Versuch, ihre Funktion zu erfüllen, sich vergeblich bemühen, auch die Probleme zu beheben, zu denen ihnen noch Impulse durch noch nicht eingesetzte Arzneien fehlen. Dieses vergebliche Bemühen kann dann Beschwerden hervorrufen.
Aussage 2 und R sind also richtig.

Hier treffen alle Aussagen zu.
Daher sind Antwort 1 und G richtig.

Punkt 1 und 2 treffen zu, Punkt 5 jedoch nicht.
Ursächlich wirksames Heilen, das nicht nur Symptome vorübergehend abklingen lässt, sondern einen dauerhaften, gesundheitlichen Durchbruch bewirkt, stellt ein großes Kunststück dar.
Mit Homöopathika, die man nach dem Ähnlichkeitsprinzip der klassischen Homöopathika einsetzt, habe ich vergeblich versucht, das zu erreichen, wie unter Frage 17 berichtet. Ebenso erging es mir zunächst mit der Nosodentherapie, als ich noch nicht genügend benötigte, nach dem Gleichheitsprinzip (Gleiches mit Gleichem zu kurieren) dieser Behandlungsmethode verordnete Arzneien anwendete.
Wenn man jedoch die wesentlichen, erforderlichen Arzneien einnimmt, besteht die Chance, die Selbstheilungskräfte – nicht wie mit anderen Methoden üblich – zu unterdrücken. Dann lassen sie sich – sofern möglich – so aktivieren, dass wir genesen können. Das gilt besonders dann, wenn man sich Leber schonend ernährt und – falls erforderlich – auch das zuvor kurz erwähnte Gallensäuremittel einsetzt.
Antwort 4 und E sind also richtig.

Alle Aussagen stimmen.
Antwort 4 und H treffen daher zu.

Hier treffen wieder alle Aussagen zu.
Antwort 4 und E sind also richtig.

Achtung: Eine der Aussagen kann zwar stimmen, trifft aber nicht generell für jeden von uns zu!

Hier stimmen die Antworten 2, 3 und 4.
Daher sind Antwort 5 und N richtig.

Wenn Sie alle Buchstaben zusammensetzen, ergibt sich als Lösung, was ich Ihnen wünsche:






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