Bis vor ein paar Jahren hat meine Behandlungsweise so gewirkt, dass Atemwegsbeschwerden in der Regel schnell abklangen. Inzwischen haben sie sich jedoch so gehäuft und verschlimmert, dass ich neue Arzneien entdecken musste, um meinen Patienten Abhilfe von ihren Symptomen verschaffen zu können. Ich stelle Ihnen nun die bereits bewährten Nosoden, die ich mittlerweile zu einer Arzneicombi zusammengefügt habe, vor.
Entdeckung von Ranexa
Eine Patientin im mittleren Alter, von mir Yvonne genannt, berichtete mir zu Beginn des Corona-Lockdowns, vor lauter Herzstolpern wisse sie nicht mehr, wie sie Tag und Nacht überstehen solle. Sie habe sich große Sorgen um ihr Herz gemacht und daher von Kardiologen gründlich untersuchen lassen. Diese hätten festgestellt, dass sie allenfalls später einmal Herzprobleme bekommen könne, und ihre Beschwerden auf ihren enormen Stress, in dem sie sich befinde, zurückgeführt. Wie Sie meinem Beitrag über die in der Regel verkannte Magenübersäuerung entnehmen können, habe ich zu Yvonnes Grundverordnung weitere Nosoden ergänzt, um durch aufsteigende Gase bedingte Herzrhythmusstörungen zu beheben, sowie Ranexa, um ihre Durchblutungsschwäche in der Brust zu kurieren.
Einige Tage später erhielt ich von Yvonne folgende Info:
„Mir geht es gut!!
Herzstolpern bemerke ich kaum noch, es ist viel besser geworden, auch abends ist es weniger.
Wieder einmal vielen Dank.“
Ein paar Wochen später erfuhr ich von ihr, das Herzstolpern sei verschwunden, und sie schlafe nachts, was sie lange Zeit vermisst hatte, zu ihrer großen Erleichterung sehr gut. Seit dieser beeindruckenden Erfahrung habe ich Ranexa allen Patienten, die nicht richtig durchatmen konnten, was häufig zu Bluthochdruck oder wie bei Yvonne zu Herzrhythmusstörungen beigetragen hatte, zusammen mit den übrigen benötigten Homöopathika sowie einem Gallensäure-Präparat verordnet. Die nun folgende Grafik gibt Ihnen einen Überblick über die Gesamtverordnung:
Entdeckung von Esbriet und Dornase
Bei einer von mir zuvor Maja genannten Patientin hatte man, bevor sie sich an mich wandte, eine Krebserkrankung, ein „Non-Hodgkin-Lymphom“, im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Nachdem ich die Medizinerin ca. 1/2 Jahr behandelt hatte, brach sie die Therapie ab, weil der Krebs angeblich erneut aufgetreten war. Als sich Maja 1 Jahr später wieder an mich wandte, hatte sie gerade eine Klinik, in die man sie wegen einer Covid-Infektion in der Delta-Variante eingeliefert hatte, verlassen. Am Telefon hörte ich deutlich, dass ihr noch Atemwegsbeschwerden massiv zu schaffen machten. Wie sie mir berichtete, habe sie sich nicht gegen Covid impfen lassen, wozu der behandelnde Chefarzt entgegnet habe: Wenn Sie geimpft gewesen wären, hätten Sie die Infektion vermutlich nicht überlebt. Mit der nun folgenden Skizze möchte ich Ihnen veranschaulichen, dass ich ihr und auch Yvonnes Krankheitsgeschehen vor allem auf eine Leberüberlastung zurückgeführt habe:
Majas Behandlung
Nachdem ich Maja erneut so umfassend wie in meiner 1. Grafik zur Gesamtverordnung skizziert behandelt hatte, erhielt ich ein paar Tage später von ihr folgende Rückmeldung: „Meine Lungenbeschwerden werden besser. Ich bekomme gut Luft, kann auch wieder kurze Spaziergänge machen und das Oximeter [Gerät, das die Sauerstoffsättigung misst] zeigt meist 96-97% an. Ich denke, es geht gut voran.“
In dem darauffolgenden Mailaustausch freuten wir uns gemeinsam, dass paradoxerweise gerade ihre Corona-Infektion gezeigt hatte, welch enorme Selbstheilungskräfte in ihr steckten. Weitere Informationen dazu können Sie meinem Newsletter Wie beunruhigende Diagnosen ihren Schrecken verlieren können entnehmen. Nun komme ich auf ihre weiteren Atemwegsbeschwerden zurück:
Ein paar Monate später mailte Maja mir: „…Habe Schnupfen und Husten, starke Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Ich hatte kein Fieber. Beides zwar sehr locker, aber intensiv. Von daher würde ich sagen, dass meine Lunge sehr schwächelt oder so. Ja, irgendwas läuft da gar nicht…“ Bevor sich die als Covid-Pandemie bezeichnete Immunschwäche ausgebreitet hatte, habe ich solch einen Rückfall mit Atemwegsbeschwerden, die auch anderen Patienten viel stärker und länger andauernd als zuvor zu schaffen machten, nicht erlebt. Daraus schloss ich, dass ich weitere aus Medikamenten hergestellte Nosoden (Siehe die nächste Abbildung!) einsetzen musste, um unter anderem Maja kurieren zu können, da sich diese Vorgehensweise bislang besonders bewährt hatte.
Weitere Nosoden gegen Atemwegsbeschwerden
Auf der Suche nach passenden aus Medikamenten erzeugten Nosoden stieß ich auf Esbriet und Dornase, die jeweils von gleichnamigen Medikamenten abstammten. Eine kurze Information dazu erhalten Sie in der nächsten Übersicht. Beide Nosoden hatten sich bereits bewährt, indem sie einem Raucher zusammen mit den anderen ihm verordneten Heilmitteln einige Jahre lang Atemwegsbeschwerden erspart hatten. Das änderte sich erst, als er sich nach seiner letzten Covid-Impfung eine Corona-Infektion zuzog, von der er sich inzwischen erholt hat.
Nachdem ich Majas Verordnung mit diesen beiden Nosoden aufgestockt hatte, fragte ich sie 3 Wochen später nach ihrem Befinden und erfuhr, dass es ihr deutlich besser gehe. Auf meine erneute Nachfrage vor ein paar Tagen mailte sie mir, dass es ihr ganz gut gehe, obwohl sie die Therapie, mit der sie wieder beginnen wolle, vernachlässigt habe.
Zu den letzten Untersuchungen im Krebszentrum hatte sie mir mitgeteilt:
„Ich war im ABC [ambulantes BehandlungsCentrum]. Da ist alles gut. Die Lymphknoten sind nochmals kleiner geworden, ebenso die Milz 1 cm kleiner als beim letzten Mal. Also alles gut… Die Ärztin freut sich und versteht es dennoch nicht. Aber eben auch keine Rede von prophylaktischen Immuntherapien …“
Bereits nach der vorherigen Untersuchung hatte ihre Fachärztin folgende zusammenfassende Beurteilung geschrieben: „Frau … stellte sich zur heutigen Verlaufskontrolle in einem sehr guten und beschwerdefreien Allgemeinzustand vor. Es ergibt sich bei der heutigen Verlaufskontrolle … kein Hinweis auf eine Reaktivitätszunahme [erneutes Auftreten] des Non-Hodgkin Lymphoms…“ Darauf kam sie zu dem Ergebnis, dass sie bei Maja eine medikamentöse Therapie für nicht erforderlich hielt.
Einsatz von Montelukast
Eine Patientin hatte wegen ihrer COPD (chronisch obstruktive [„andauernde atemwegsverengende“] Lungenentzündung) neben einer Reihe weiterer Medikamente Montelukast® eingenommen. Um die Toxinbelastung zu reduzieren, verabreichte ich ihr bei meiner umfassenden Behandlung die gleichnamige Nosode. Zu meinem großen Erstaunen klangen ihre Atembeschwerden so schnell ab, dass sie sogleich damit aufhören konnte, mehrmals täglich ein Pulver mit dem Wirkstoff Formoterol zu inhalieren.
Eine andere Patientin, die ich hier Elli nenne, ebenfalls wie Maja Medizinerin und Mitte 60, hatten Ärzte, als sie zu ersticken drohte, an der Lunge operiert und ihr das Leben gerettet. Anschließend hatte Elli jedoch mit letzter Kraft einen lebensgefährlichen Behandlungsfehler ausgleichen müssen: Man hatte vergessen, ihr Heparin zu verabreichen, um einer Thrombose oder Embolie vorzubeugen. Eine Weile darauf ließ sie sich 2 x gegen Covid impfen, um ihren Beruf trotz all ihrer massiven, noch bestehenden Beschwerden, die sich durch die Impfungen noch verschlimmerten, wieder ausüben zu können.
Ellis Behandlung
Durch meine Kombitherapie begann sich Elli, auch dank ihres tatkräftigen Mitwirkens, nach und nach zu erholen. Nachdem ich zu ihrer Grundarznei nach den ersten 3 in der Liste oben aufgeführten Nosoden noch Montelukast hinzugefügt hatte, mailte sie mir: „Ich bin wieder im Lande (Bis zum… , dann geht es nach Kanada… ). Und dies kann ich nicht zuletzt dank Ihrer Hilfe. Hier gleich mal ein dickes Merci! Natürlich muss ich mich mit Nosoden eindecken… Vielleicht wollen Sie noch das Eine oder Andere ändern. Daher beschreibe ich Ihnen mal schnell, wie es mir geht:
Der Schnupfen war in der Meerluft in Spanien ganz verschwunden. Nun tauchen wieder grüne Schleimfetzen beim Schneuzen auf. Aber kleinere (putziges Thema).
Meine Augen haben wunderbar reagiert. Kaum mehr Rötungen oder Schleimabsonderungen. Der linke Arm und die linke Hand jodeln weniger und die Hand schläft nicht mehr so oft ein. Die Verspannungen in den Füßen, Zehen und den Unterschenkeln nehmen ab. Ich konnte sogar eine wirklich steile Bergwanderung von fast 2 Stunden bewältigen! Sie glauben nicht, wie stolz ich war. Dass der rechte Fuß, der die Hauptlast tragen musste, abends im Eis lag, war dabei nebensächlich. Er war leicht umgeknackst, aber am nächsten Tag wieder okay. Insgesamt fühle ich mich aufgeräumter…“
Atemwegsbeschwerden tiefgreifend kurieren
Haben Sie sich gewundert, dass ich in den hier skizzierten Fallbeispielen neben Atemwegssymptomen auch andere Beschwerden wiedergegeben habe? Das liegt daran, dass in unserem Organismus alles mit allem zusammenhängt. Daher lassen sich therapieresistente Erkrankungen wie die hier beschriebenen Atemwegsbeschwerden nur von Grund auf beheben, indem ich sie so umfassend wie möglich behandle.
Erst dadurch, dass ich im Laufe meiner Tätigkeit erkannt habe, welche Ursachen hinter den aufgetretenen Symptomen stecken, und mit Hilfe welcher von mir entdeckten Heilmittel, Homöopathika und einem Gallensäure-Präparat, sie sich therapieren lassen, konnte ich bislang noch nicht gekannte Heilungserfolge erzielen. Ich selbst hatte zuvor nicht gedacht, sie jemals bewirken zu können. Auch Ellis Rheumatologin war über den Behandlungsverlauf ihrer Patientin arg verwundert. Ähnlich erging es der zitierten Onkologin, die sich Majas zunehmende Normalisierung der vorherigen Gewebeveränderungen, die ihren bisherigen Erkenntnissen und Erfahrungen widersprach, bislang noch nicht erklären kann.
Weitere Informationen zum Thema bewährte Medikamentennosoden erhalten Sie in folgenden Beiträgen:
- Häufig benötigte Arzneien bei Verdauungsbeschwerden
- Warum Impfnosoden das bewirken können, was Impfstoffe nicht schaffen
- Bewährte Anwendungen von Nosoden – hergestellt aus Psychopharmaka
Bildnachweis:
Abbildung 1, 6 und 7: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/
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1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€) – am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder
2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.
Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?
Wenn Sie mir das kurz mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit weiteren Informationen senden.
In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:
1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel