Durch den Klimawandel und den vielen Regen in diesem Jahr setzen uns Insektenstiche besonders zu und mitunter machen uns auch Zeckenstiche mehr als früher zu schaffen. Da ich das auch am eigenen Leib erleben musste, fand ich heraus, auf welche Weise ich die sehr lästigen Symptome schneller als zuvor wieder loswurde und so verhindern konnte, dass sich eine Schwellung ausbreitete.

Bisherige Methode

Eine junge Ärztin, eine Freundin der Familie, hatte sich auf dem Weg zu uns per Rad einen Bienenstich zugezogen. Zuerst meinte die Frau, die ich nicht behandelte, sie bräuchte keine Hilfe. Da sie jedoch Juckreiz verspürte, gab ich ihr eine Wasserlösung, die Apis, Ledum und Staphisagria jeweils in C 30 enthielt, und ein kleines Töpfchen mit raffinierter Sheabutter und bat sie, einen Spritzer von der Dilution an die Fettsubstanz zu geben, beides zusammen zu vermischen und auf den Bienenstich zu streichen. Der Juckreiz verschwand und etwas später stellte sie verwundert fest, dass sich keine Rötung und Schwellung gebildet hatten.


Meine frühere Erfahrung mit dieser Arznei

Ich wunderte mich darüber, dass diese Arznei optimal gewirkt hatte und erklärte mir das damit, dass sie Apis, hergestellt aus der Honigbiene, enthielt, was anscheinend optimal zu der Bienenstich-Verletzung gepasst hatte.

Als ich nach der Flutkatastrophe vor ca. 10 Jahren nach Thüringen gefahren bin, suchten mich dort zeitweilig Bremsen und Stechmücken so massiv heim, dass sich ständig neue stark juckende, handtellergroße Schwellungen bildeten. Damals nahm ich alle paar Minuten 1 Globulus von dieser Combi ein, wodurch die Auswirkungen zwar sichtlich zurückgingen, aber nicht vollständig. Dennoch war ich froh, dass sich durch diese zusätzlich eingenommene Combi die Beschwerden ertragen ließen.

Behandlung von Zeckenstichen

In diesem Jahr haben meinen Mann und mich beim Wandern durch den Wald zum ersten Mal Zecken heimgesucht, ihn 4-mal und mich 2-mal. Meistens haben wir das erst durch den aufgetretenen Juckreiz bemerkt. Auf die roten Pickel, die sich gebildeten, trugen wir raffinierte Sheabutter, die wir mit einem Spritzer unserer jeweils umfassend zusammengestellten homöopathischen Combi vermengt hatten, auf.
In dieser Arznei war unter vielem anderen auch eine Nosodencombi, die aus potenzierten, von Zecken übertragenen Erregern bestand, enthalten. Wir wandten sie nicht nur äußerlich an, sondern nahmen sie auch oral ein und mein Mann ebenso die Gallensäure-Kapseln, die ich ihm verordnet hatte. Unser Juckreiz ließ sogleich nach, und am nächsten Tag war auch die rote Schwellung verschwunden.

Vergleich mit einem anderen Fall

Nun gebe ich Ihnen kurz einen anderen Fall wieder, in dem es sich herausstellte, dass erst eine möglichst vollständige Verordnung den gewünschten Effekt bewirkte:

Eine Patientin und Kollegin, Anfang 60, die ich hier wie zuvor Birgit nenne, teilte mir am Telefon besorgt mit, dass ihr Arm nach einem Aufenthalt im Grünen angeschwollen sei und sich auffällig verändert habe: Eine massive Entzündung mit einer kreisförmig sich ausbreitenden Rötung sei aufgetreten. Sie befürchte, sich eine Lyme-Borreliose zugezogen zu haben und auf ein Antibiotikum nicht verzichten zu können. Da ich erst kurz zuvor mit ihrer Therapie begonnen hatte, fragte ich sie, ob sie bereits zu ihrer
2. Grundcombi übergewechselt sei.

Neben den Bestandteilen der 1. Grundcombi enthielt die 2. Grundcombi aus Muskelrelaxanzien erzeugte Nosoden. Sie hatte, wie ich es oft erlebe, nicht erfahren können, ob sie bei operativen Eingriffen Muskelentspannungsmittel verabreicht bekommen hatte. Daher hatte ich ihr eine 1. Combi ohne diese Nosoden zusammengestellt (Nr. 1) sowie eine 2. Combi (Nr. 2). Nr. 2 bestand aus der Arzneicombi Nr. 1, zu der ich noch aus Muskelrelaxanzien hergestellte Nosoden ergänzt hatte. Anschließend hatte ich sie gebeten, zuerst Nr. 1 einzunehmen und erst ein paar Tage später Nr. 2 auszuprobieren. Nun erfuhr ich von ihr, sie habe Nr. 2 noch nicht angewandt. Daher riet ich ihr, sie angesichts ihrer massiven Schwellung einzunehmen.

Ich vermutete, dass meine Behandlung nicht effektiv hatte wirken können, weil man ihr bei Eingriffen Muskelrelaxanzien infundiert hatte, und dass diese eine Abwehrschwäche ausgelöst und erheblich zu der massiven Entzündung beigetragen hatten. Die nächste Grafik gibt Ihnen ähnlich wie zuvor einen ersten Überblick darüber, aus welcher Art von Arzneien sich Birgits Verordnung zusammensetzte:

Birgits Behandlungsverlauf

Da ich wissen wollte, ob sich mein Verdacht bewahrheitet hatte, bat ich Birgit, mir Bescheid zu geben, wie sie auf die 2. Combi mit den darin enthaltenen Muskelrelaxanz-Nosoden reagiert hatte. Am nächsten Tag bekam ich von ihr folgende Rückmeldung:
„Ja, die Entzündung ist raus, das hat prima funktioniert! Vielen lieben Dank dafür.“
Nachdem Birgit mir zuvor ein Foto von ihrer Entzündung gesandt hatte, mailte sie mir nun ein neues Bild, das den beeindruckenden Behandlungsverlauf bestätigte.
Eine Weile darauf erhielt ich von ihr erneut eine Mail, in der sie mir mitteilte:
„Mir geht es prächtig, und ich halte mich ganz wunderbar!“
Hier die beiden Fotos, die mir Birgit geschickt hat:


Meine Erfahrung mit Stechmücken

In diesem Jahr suchen mich jeden Tag von neuem Stechmücken heim. Als ich einmal abends, während ich am PC arbeitete, spürte, wie meine linke Backe und mein Ohr anfingen zu pulsieren und anzuschwellen, griff ich nach meiner homöopathischen Wasserlösung, die neben mir auf einem Beistelltisch lag. Um eine massive Schwellung, was mir früher in jedem Sommer passiert ist, erst gar nicht entstehen zu lassen, wollte ich sogleich reagieren. Ich goss etwas von der Dilution in meine Hand und rieb damit die betroffenen Hautpartien ein. Zu meiner Verwunderung gelang es mir auf diese Weise tatsächlich, die Entzündung unverzüglich einzudämmen und mir Schwellungen und Juckreiz zu ersparen.

Als mir neulich Insektenstiche unter meiner Fußsohle und am Schienbein unerträgliche Nervenschmerzen bescherten, strich ich meine Dilution ein paar Mal auf die betroffenen Stellen. Auf einmal waren auch diese äußerst lästigen Beschwerden verschwunden.

Effektive Wirkung

Während es mir früher im Sommer vor Stechmücken und Bremsen graute, bin ich nun heilfroh, diese Belästigungen mit Hilfe meiner homöopathischen Dilution schnell abwenden und wieder zur Tagesordnung übergehen zu können. Seitdem ich entdeckt habe, welch beeindruckende Rundumwirkung bei meinen Patienten die Kombination aus homöopathischer Arzneicombi und Gallenmittel entfaltet, bin ich besonders erleichtert darüber, dass auch Zeckenstiche sich bislang schnell in den Griff bekommen ließen.

Wie ich in meinem Beitrag Borreliose: Bewährte Vorbeugung und Behandlung berichtet habe, vermochte meine entgiftend und zugleich aktivierend wirkende Kombitherapie sogar, in Fällen, in denen die vorherigen schulmedizinischen Therapien völlig versagt hatten, nach Jahre langem Leiden noch einen gesundheitlichen Durchbruch herbeizuführen.


Bildnachweis:

Abbildung 1: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2 und 6: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/

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    Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

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In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

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