Je besser sich Mediziner mit der Vielfalt der Schilddrüsenfunktionsstörungen auskennen, desto eher können sie bereits aus Krankengeschichte und Symptomen einen ersten Hinweis auf eine Fehlfunktion erhalten. Sie können die Schilddrüse abtasten, um zu prüfen, ob sie vergrößert oder knotig verändert ist. Weitere Aussagen zur Größe und Beschaffenheit bietet der Ultraschall.

Mit Hilfe der Bild gebenden Ultraschall-Untersuchung lässt sich auch der Behandlungsverlauf bei ursprünglich vergrößerter Schilddrüse verfolgen sowie herausfinden, ob bestehende Knoten sich verändert haben. Solch eine Untersuchung mit einem modernen Farb-Duplex-Sonografie-Gerät, bildet das Gewebe, Gefäße und Durchblutung minimalinvasis per Ultraschall farbig ab.
Betroffenen rate ich, solch eine Ultraschall-Untersuchung einer Szintigrafie vorzuziehen, bei der man ihnen radioaktiv markierte Substanzen spritzt, um deren Einlagerung in das Schilddrüsengewebe mit speziellen Kameras aufnehmen und farbig darstellen zu können.
Denn dieses Injizieren von radioaktiven Substanzen kann Schilddrüse und Stoffwechsel weiter beeinträchigen. Außerdem habe ich für meine Behandlungsweise bislang noch kein Szintigramm benötigt.

Den meisten Aufschluss bietet mir die Bestimmung des TSH-Wertes im Blut. Um eine genaue Auskunft über die Schilddrüsenfunktion erhalten zu können, finde ich es hilfreich, wenn der TSH-Wert wiederholt bestimmt worden ist bzw. wird.

Abb. erysipel http://www.pixelio.de

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