Da Ende 2024 bis Anfang 2025 die Kombination aus homöopathischer Behandlung und Gallenmittel erneut erstaunlich heilsam gewirkt hat, greife ich in diesem Beitrag dieses Thema auf. Zuvor werden Sie erfahren, wie sich diese Vorgehensweise wie von selbst ergab.

Meine vorausgegangene homöopathische Behandlung

Zunächst behandelte ich chronisch Kranke so umfassend wie möglich mit homöopathischen Arzneien.
Dabei ging ich nach dem Gleichheitsprinzip vor, Erkrankungen mit denselben aus Erregern, Körpersubstanzen und Toxinen hergestellten Homöopathika zu kurieren, durch die die Beschwerden aufgetreten waren. Ich war erstaunt, wie gut diese Methode zu funktionieren schien:
Nicht nur nach Impfungen schwächelnde Kinder sprachen auf sie an, sondern auch Erwachsene, die neben Atemwegs-, Magen-Darm- und Pilzinfektionen unter folgenden Krankheiten litten:
Rheumatismus,
– Schilddrüsen-Unterfunktion und später auch -Überfunktion,
– Grüner Star,
– Harninkontinenz infolge Harnblasen-Fibrose (-„Faserverhärtung“),
– Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerzkrankheit),
– Bluthochdruck und später auch zu niedriger Blutdruck.

Außerdem half meine homöopathische Behandlung mit
– Nosoden, aus Erregern sowie Medikamenten- und Umwelttoxinen erzeugte Homöopathika, und
– Sarkoden, aus Körpersubstanzen wie Hormonen, Aminosäuren und anderen chemischen Verbindungen gewonnene Homöopathika Patienten sich nach Operationen erheblich schneller als vorhergesagt zu erholen und nicht abklingen wollende Restkrankheitszustände zu überwinden.

Neue Erfahrung

Nachdem ich bislang den Eindruck gewonnen hatte, nur die jeweils benötigten Homöopathika zusammenzustellen und verordnen zu brauchen, um meine Patienten kurieren zu können, lernte ich ab 2015 einen anderen Behandlungsverlauf kennen: Zunächst verschwanden lästige Symptome, dann machte sich eine andere, zuvor schon aufgetretene Störung wieder bemerkbar. Diese ließen sich zwar durch weitere Arzneien erneut beheben, doch dann tauchten andere vertraute Beschwerden wieder auf. Als sich dieses Hin und Her einige Male wiederholt hatte, begriff ich allmählich, dass meine rein homöopathische Vorgehensweise anscheinend nicht mehr ausreichte, um effektiv therapieren zu können. Ich fragte mich, welche Beeinträchtigung ich bislang übersehen hatte.

Erkenntnis, auf die ich wie von selbst stieß

Dann fiel mir ein, dass betroffene Patientinnen vermutet hatten, dass ihnen ihre Leber zu schaffen mache. Auf einmal verstand ich, dass sie nicht ihre Leber, die keine Schmerzfasern enthält, spürten, sondern Stoffwechselstörungen, verursacht durch Gallengrieß, der den Gallenabfluss aus der Leber behinderte.


Neue Verordnung

Von Neuem stieß ich auf ein Gallensäure-Präparat, von dem ich vor ca. 2 Jahren gedacht hatte, es wegen der effektiven homöopathischen Behandlungsweise nicht zu benötigen. Nun begriff ich, dass die Leber – anders als andere Organe – sich mit den rein energetisch wirkenden Homöopathika nicht begnügte, sondern sie ein grobstofflich auflösend wirkende Substanz benötigte, um sie zu kurieren.

Zunächst hatte ich diesem Präparat misstraut und angenommen, dass es wie andere Medikamente und auch Nahrungsergänzungsmittel die Enzyme in der Leber zur Biotransformation veranlasst. Obwohl man diesen Vorgang umgangssprachlich Entgiftung nennt, löst er, da er die Leber überfordert, das Gegenteil aus und belastet das Organ mit nicht abgebauten Noxen, die in einem endlosen Kreislauf zwischen Leber und Darm kursieren.

Das änderte sich erst, als ich betroffenen Patienten neben Homöopathika ein Gallensäure-Präparat verordnete – das einzige grobstoffliche Heilmittel, das die Leber nicht per se weiter überforderte, sondern häufig begann, sie von Gallengrieß zu reinigen und dadurch zu aktivieren.

Weitere Einsichten

Das Gallenmittel machte in der Leber oft den nach meiner Erfahrung in 99 % der Fälle durch Gallengrieß verstopften Weg für die Homöopathika frei. Das führte häufig dazu, dass die energetischen Heilmittel dazu beitragen konnten, die Masse der belastenden Stoffe auf ein verträgliches Maß zu verringern. Wenn das geschieht, können die Homöopathika oft ihre Heilwirkung im gesamten Organismus ausüben.

Dazu nun das angekündigte Fallbeispiel

1 Woche vor Weihnachten 2024 berichtete der von mir Gunnar genannte Senior (71), nachdem er 8 – 10 Tassen Espresso täglich getrunken hatte, über besonders heftige Gallenkoliken. Ich riet ihm, auf Kaffee zu verzichten, sich auf eine bestimmte Weise paleokonform zu ernähren und zusätzlich zu seiner homöopathischen Verordnung die doppelte bis dreifache Menge des ihm empfohlenen Gallenmittels einzunehmen. Es gab zwar Phasen, in denen er dachte, er habe die kaum zu ertragenden Beschwerden überstanden, doch dann machten sie ihm wieder gewaltig zu schaffen.


Da er im Internet gelesen hatte, eine Klinik in der Nähe zertrümmere Gallensteine, erwog er, sich dorthin zu begeben. Als ich ebenfalls erfreut über diese Möglichkeit Erfahrungsberichte über die Behandlung von Gallenkranken in diesem Krankenhaus las, stieß ich jedoch nur darauf, dass man ihnen dort die Gallenblase entfernt hatte.

Das teilte ich ihm mit und auch, dass das Gallenmittel, das er einsetzte, bislang all meine Patienten, die es einige Tage angewandt hatten, von ihren Koliken befreit und ihnen die Entfernung ihrer Gallenblase erspart hatte. Obwohl er daran zweifelte, fuhr er mit der Kur fort. Nach etwa 2 Wochen hatte er den Spuk überstanden und meinte, was für ein herrliches Gefühl es sei, endlich wieder schmerzfrei zu sein.


Lebensretter Gallenmittel

Im Oktober 2020 rief mich eine mir unbekannte Frau (48), die ich hier Christa nenne, an. Wiederholt bat mich Christa eindringlich um Hilfe, da sie wegen eines Blutdrucks von 220/120 mmHg und des Kribbelns in ihren Armen einen Herzinfarkt befürchte. In dem vorausgegangenen September hatte sie nach einer durchgemachten Hepatitis wegen Gastritis und Refluxösophagitis (Entzündung der Speiseröhre durch Magensaftrückfluss) eine Klinik aufgesucht und etwa 1 Woche später wegen einer hypertensiven Krise bei einem Blutdruck von 236/115 mmHg ein weiteres Krankenhaus. Nachdem Christa dort keine Abhilfe erhalten hatte, wiederholte sich nun die Bluthochdruckkrise.

Ich brauchte eine Weile, bis ich auf die Idee kam, der weit von mir entfernt wohnenden Frau in ihrer Notlage zu raten, sich von einem Notarzt das Gallensäure-Präparat verschreiben zu lassen, damit sie das Mittel so schnell wie möglich erhalten konnte. Erneut musste sie es 4 x versuchen, bis sie eine Notärztin fand, die ihr für diese Substanz ein Rezept schrieb. Am nächsten Tag erfuhr ich von Christa, dass ihr Blutdruck auf den idealen Wert von 120/80 mmHg gefallen sei, und ich ihr das Leben gerettet habe. Anschließend bat sie mich, sie auch homöopathisch zu behandeln, damit sie sich insgesamt wohlfühlen und erholen könne.

Ein bewährte Combi: Homöopathie und Gallenmittel

In diesem Beitrag haben Sie 2 Fallbeispiele dafür erhalten, wie effektiv sich die vorgestellte Kombination beim Beheben von Krisen bewährt hat.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in folgenden Beiträgen:


Bildnachweis:

Abbildung 1: https://pixabay.com/de/
Abbildung 2, 3, 6 und 7: Vorlage: https://pixabay.com/de/

Wünschen Sie weitere Informationen?

Sie haben die Wahl:

1. Sie können entweder bei mir einen Beratungstermin buchen (30 Minuten für 25,00€):
Am besten teilen Sie mir das per Mail (Meine Anschrift: info@homoeopathie-post.de) mit – oder

2. Sie können sich mit Hilfe meiner Werke weiter informieren:
Die Anwendung und Zusammenstellung von Nosoden sowie weitere Maßnahmen, die wir für unser Genesen benötigen, habe ich in meinen Büchern, die Sie per Mail oder Telefon (06438/ 922 941 oder 0160/ 44 555 97) bestellen können, ausführlich beschrieben. Darin finden Sie zum ersten Mal ein Verordnungskonzept, das die Chance bietet, die jeweils individuell benötigten Therapie-Bausteine zu kombinieren.

Möchten Sie die von mir eingesetzten, praxiserprobten Arzneien testen?

Wenn Sie mir das mitteilen, werde ich Ihnen eine Auflistung der von mir erhältlichen Testsubstanzen zusammen mit kurzen Informationen senden.

In meiner Reihe
Mit Nosoden ursächlich wirksam kurieren
habe ich 3 Werke verfasst:

1. Teil 1 : Theorie
2. Teil 2 : Arzneien
3. Teil 3 : Psyche und Konstitutionsmittel

Leave a comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert