In diesem 2. Teil meines Adventskalenders liste ich Ihnen nun auf, welche Homöopathika ich zu Combis zusammenfügte. Damit versuchte ich die Wirksamkeit der einzelnen Bestandteile zu verbessern. Ich beginne mit der Schilddrüsencombi und fahre mit weiteren Combis fort, bis ich mit der von uns allen benötigen Multi Combi ende.
Beginn der Nosodentherapie
Kaum hatte ich angefangen, meine Klienten mit Nosoden zu behandeln, schienen sich schon unerwartete Erfolge einzustellen: Dadurch, dass ich begonnen hatte, belastende Erreger, Medikamente und Impfungen durch daraus hergestellte Nosoden auszuleiten*, fing der Zustand der Betroffenen an, sich erstaunlich zu bessern.
*Genauer gesagt aktivierte dieses auch Antidotieren genannte Vorgehen die zuvor überforderten Heilkräfte dazu, sich mit den Gegenkräften auseinanderzusetzen.
Kurze Fallbeispiele
In der nun folgenden Übersicht können Sie 5 Fallbeispielen entnehmen, warum mich die Wirkung der angewandten Nosoden in Erstaunen versetzte:

Heilungsblockaden
Was zunächst verblüffend schnell und einfach zu funktionieren schien, kaum zuerst bei Gerda und gut 1 Jahr später bei Monika ins Stocken.
Zunächst schien sich Gerdas Zustand zu verbessern, bis sie plötzlich eine massive Erschöpfung heimsuchte. Ihre gestaut wirkende Erscheinung brachte mich auf die Idee, dass bei ihr entgegen ärztlichem Befund eine Schilddrüsenunterfunktion bestehe. Damals, 2009, verordnete ich ihr zusätzlich zu den bereits angewandten Homöopathika die aus dem gleichnamigen Medikament gewonnene Nosode L-Thyroxin®, den ersten Bestandteil meiner späteren Combi Schilddrüsen-Unterfunktion.
Verordnete Nosoden
In der nächsten Grafik habe ich aufgelistet, welche Nosoden (besonderen Arzneien) ich Gerda insgesamt verabreicht habe:

Gerdas und Monikas Behandlungsverlauf
Mit dieser weniger umfangreicheren Verordnung als heute erholte sich die früher sportlich aktive Gerda so, dass sie wieder schmerzfrei Sport treiben konnte.
Bei Monika jedoch reichte es nicht aus, ihr zusätzlich zu den übrigen benötigten Homöopathika L-Thyroxin® zu verabreichen. In der Hoffnung damit ihre Heilblockade beheben zu können, fügte ich die Arznei mit weiteren dazu passenden hoch potenzierten Homöopathika zu einer Combi zusammen. Siehe dazu die nächste Übersicht! Zu meiner Erleichterung wurde sie dadurch tatsächlich ihren täglichen Leistungseinbruch los.

Neue Herausforderungen
Häufig habe ich es erlebt, dass diese zusätzliche Verordnung die blockierten Heilkräfte aktivierte und eine deutliche Besserung eintrat. Nicht selten lösten sich dadurch zuvor nicht abklingen wollende Infekte wie im Handumdrehen auf.
Eine Weile freute ich mich über die verblüffenden Effekte. Dann stieß ich innerhalb von 15 Jahren nach und nach auf weitere Hemmnisse:
– In seltenen Fällen auf Schilddrüsenüberfunktion,
– Blutdruckprobleme: Entweder zu hoch oder zu niedrig und anderen organischen Störungen:
– Entgleiste Harnausscheidung mit einer überaktiven oder unteraktiven Harnblase
– Leber- & Gallenbeschwerden und
– schließlich Magenübersäuerung, worauf ich in meinem nächsten Beitrag zurückkommen werde.
Für all diese Handicaps habe ich begonnen, nacheinander entsprechende Combis zusammenzustellen. Siehe hierzu die 1. Übersicht:

In der nun folgenden 2. Übersicht habe ich weitere Kombinationen eingetragen. Zunächst habe ich sie wie die vorher aufgelisteten Combis nur verordnet, wenn die Symptome oder Laborwerte der Patienten danach zu verlangen schienen:

Erneut wunderte ich mich, wie gut meine Patienten auf die umfangreichere Behandlungsweise ansprachen. Nach ein paar Jahren stellte ich jedoch fest, dass ich mich nicht auf die aktuell bestehenden Symptome und Laborbefunde bei meinen Verordnungen verlassen konnte. Dazu greife ich nun das oben kurz erwähnte 2. Fallbeispiel erneut auf:
Markus‘ Behandlung (Teil 2)
Dieser Patient, der unter Colitis ulcerosa, einer blutigen chronischen Darmentzündung litt, war durch meine vorherige Behandlung zwar sein Rheuma losgeworden, aber seine Darmbeschwerden hatten sich noch nicht deutlich gebessert. Als ich das erfuhr, kam mir sogleich die Idee, dass es verkehrt gewesen sein könne, bei den ihm verordneten Erregernosoden nur die Arzneien verordnet zu haben, auf die seine Labor- und Stuhluntersuchung hingewiesen hatten. Sogleich fügte ich auch die Erregernosoden, die zu seinen Symptomen zu passen schienen, hinzu. Und siehe da: Es passierte das, was laut seiner Mitteilung zuvor noch nicht passiert sei: Seine Darmentzündung war, belegt durch Darmspiegelung und ärztlichen Befund, abgeklungen.
Weiteres kurzes Fallbeispiel
Auch in einem anderen Fall machte ich die Erfahrung, möglichst vollständig die aus allen hier vorkommenden Erregersubstanzen erzeugten Nosoden verabreichen zu sollen. Denn genau die Nosode, die ich außen vorgelassen hatte, weil keine auf sie hinweisenden Symptome aufgetreten waren, musste ich nachreichen, weil genau das nach meiner vorherigen Verordnung geschehen war. Erst als ich die Lücke geschlossen hatte, verschwanden alle Beschwerden.
Entwicklung der Multi Combi
Durch Behandlung meiner Patienten gelangte ich zu der Erkenntnis, dass sie umfangreicher mit Erregern und auch Toxinen belastet waren, als es zunächst den Anschein erweckte. Da ich ihnen fast alle in meiner 2. Übersicht aufgeführten und sogar weiter aufgestockten Arzneien verordnet habe, fügte ich diese zu meiner Multi Combi zusammen. Diese große Combi ist bislang sogar Neugeborenen bekommen. Dazu habe ich bei jedem Patienten noch die individuell benötigten Homöopathika hinzugefügt.
Durch die weiteren Ergänzungen hoffte ich, meine Behandlungsstrategie genügend entwickelt zu haben, um möglichst effektiv kurieren zu können. Wie sich jedoch herausstellte, und Sie in dem 3. Teil meines Adventskalenders erfahren werden, spielten noch weitere zu berücksichtigende Faktoren eine wesentliche und ungemein bereichernde Rolle.

Bildnachweis:
Abbildung 1: Quelle: https://pixabay.com/de/
Abbildung 3 und 7: Vorlage: Quelle: https://pixabay.com/de/
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